Federico Secondo

Meiner Meinung nach der beste Italiener in Regensburg. Deshalb ist es auch schwer, ohne Reservierung einen Platz zu bekommen.
Das Federico II hebt sich wohltuend vom Einheitsbrei der italienischen Restaurants ab. Alle Speisen sind frisch zubereitet und absolut hetvorragend. Besonders toll finde ich, dass die Pasta frisch hergestellt wird.
Das Ambiente ist original italienisch und man fühlt sich sofort wie im Urlaub.

Versteckt in einem Altstadtgäßchen, bedient das kleine Restaurant optisch die Vorstellung, die man von einer Osteria hat. Neben weiß eingedeckten Tischen beherrscht ein niedriger Tresen den Raum, auf dem die frische Pasta, für die das Lokal gerühmt wird, vor den Augen der Gäste fabriziert wird: Schön zum Hingucken! Ansonsten wirkt der Raum schlicht, vom stauferschen Namensgeber zeugen wahllos verteilte Drucke an einer tiefroten Wand, keinesfalls fehlen darf da natürlich das apulische Castell del monte, das gleich in mehreren Ausfertigungen vertreten ist.
Preislich und inhaltlich vermittelt die Speisekarte die Kategorie «Edelitaliener»: Vorspeisenklassiker neben erstem grünen Spargel, Pasta — allesamt hausgemacht, gegrillte Fleisch– und Fischgerichte, auffallend, die vielen getrüffelten Gerichte!
Schwerpunktmäßig beherrschen sizilianische Weine die überschaubare Weinkarte.
Der enthusiastischen Begeisterung einer regelmäßig hier tafelnden Tischgenossin folgend, wählte ich frische Pasta — Tagliatelle mit Jakobsmuscheln: Die Tagliatelle wären gut gewesen, hätten sie über genügend Biss verfügt, jedoch war die tomatige Sauce etwas fad, und die Jakobsmuschelschalen, die den Teller optisch aufwerten sollten, waren wohl nie Heimat der Jakobsmuscheln, die meine Pasta zierten, kein Problem, immerhin waren sie schön glasig gegart.. Weniger überzeugend aber die Nachbarteller mit steinpilzbefüllten Reali (schlicht: runde Ravioli) mit weißen Trüffeln. Schon sehr fern der europäischen Saison war das Aussehen das Einzige, was auf Trüffel schließen ließ; ansonsten völlig geruchs– und geschmacksneutral, wurde diesem Mangel mit großzügig verteiltem penetranten, synthetisch aromatisiertem Trüffelöl begegnet: Mittlerweile eine schlimm grassierende Epidemie, von der bereits vielerorts Pastateller befallen sind.
Erst die Hauptgänge schafften halbwegs den Ausgleich: Würze und Konsistenz von gegrillter Atlantikseezunge und vom Wolfsbarsch waren tadellos, die Bratkartoffelbeilage mit Alleinstellungsmerkmal — nicht wirklich einfallsreich und teilweise angebrannt.
Service: Nett und bemüht
Fazit: Mehr Sein als Schein wäre schön!

Das Restaurant ist eines der Besseren in Regensburg und weit darüber hinaus. Die Qualität der Küche ist sehr gut, könnte aber mit ein wenig mehr Engagement und Kreativität nochmals deutlich gesteigert werden, um sich so stärker im Markt der besseren Gastronomie zu positionieren. Wünschenswert wäre auch eine Verbesserung der Aufmerksamkeit des Servicepersonals. Da die Osteria räumlich nicht gerade eine «Truppenküchendimmension «hat, sollte dies machbar sein. Insgesamt darf auch auf das gesamten Erscheinungsbild ein Wenig mehr wert gelegt werden um dem Preisniveau gerecht zu werden. Im Schnitt haben wir, bei 2 Personen, ca. 70 € bezahlt, allerdings bis heute noch keine kleine Aufmerksamkeit des Hauses zu gedacht bekommen, was ich für eine Selbstverständlichkeit der Kundenbindung ansehe (bei doch recht hohem Umsatzvolumen). Hier sollte es eine Aufmerksamkeitssteigerung des Inhabers geben.
Die Tischwäsche sollte tunlichst nach jedem gast einem Wechsel unterzogen werden, was auch nicht immer der fall ist und man schon einmal kleinere Malheurs der vorgänger bewundern darf.
Fazit :
Das Restaurant ist empfehlenswert muss sich aber in Punkto Service, Kreativität und Optik steigern um seinem Image gerecht zu werden.

Begrüßt hat mich die junge Dame sehr freundlich, das Lokal ist sehr charmant, fast niedlich, eingerichtet. Der Hauswein war leider aus, dafür kam ein auch sehr guter Montepulciano. Auf Anfrage sollte ich den Vorspeisenteller rein vegetarisch (10, 50) bekommen, fast hatte ich es erwartet: Natürlich kam er mit Fisch und Fleisch. Die Bedienung entschuldigte sich und brachte nach einiger Wartezeit einen neuen. Das Warten hatte sich gelohnt: 5 hervorragende Speisen (überbackenes Gemüse, Spargel schön knackig, Trüffelcrème, dazu reichlich Brot, das leider etwasm altbacken war) stellten mich sehr zufrieden.
Die Hauptspeise kam umgehend: hausgemachte Gnocchi Gorgonzola (10,00), himmlisch crèmig und in der Tat hausgemacht und die besten, die ich je gegessen habe.
Danach noch einen Cafè, bezahlt habe ich incl. Wasser 33 Euro, was denke ich OK ist heutzutage und für diese Qualität.
Alles in allem ein sehr schönes Essen, den Fauxpas mit dem Vorspeisenteller und dem Wurst-​Amuse Gueule (sehr unlogisch, wenn man extra nach vegetarischen Vorspeisen fragt) machte die nette Dam e gut wett. Sehr empfehlenswert, auch wenn es seinen Preis hat!

Wir, mein Mann und ich, besuchten am 29. Juni gemeinsam mit einem befreundeten Paar das Gasthaus FS. Wir wurden sehr freundlich empfangen. Anfangs erhielten wir eine leckere kleine Bruschetta und italienische Salami. Das ist so üblich um die Wartezeit auf das Essen zu verkürzen. Wir aßen als ersten Gang einen (den besten bisher in meinem Leben) Vorspeisenteller. Die einzelnen Gerichte (Meeresfrüchte, überbackene Zuchini, Gemüselasagne, etc) waren unglaublich lecker. Danach bekamen wir unseren Hauptgang. Risotto mit Trüffeln und Steinpilzen-​Hausgemachte Ravioli mit Käse/​Hühnchenfüllung-​Hausgemachte Tagliatelle Alio e Olio und Scampi.
Das letzte Gericht hab ich leider vergessen. Es war alles auf den Punkt genau zubereitet und unglaublich lecker. Es wurde nicht mit dem Knoblauch und Trüffeln gespart, was meinem persönlichen Geschmack entspricht. Bei dem Dessert konnten wir uns anfangs nicht entscheiden, wurden dann aber von der Bedienung sehr nett beraten und man hat uns dann eine Dessertvariation nach unseren Wünschen zusammengestellt. Mascarponecreme mit warmen Erdbeeren, Panna Cotta mit Erdbeercreme und frischen ganzen Erdbeeren, Tiramisu und ein Amarettosourbet. Es war alles sehr sehr lecker, vor allem die Mascarponecreme mit den warmen Erdbeeren und das Tiramisu. Also wer Tiramisu liebt, der sollte hier unbedingt eines bestellen. Ein Traum!!!
Alles in allem war es eine tolle Erfahrun. Wir haben jetzt dreimal dort gegessen und sind jedesmal wieder begeistert. Er bekommt 4,5 von möglichen 5 Punkten, denn es gibt noch einen Italiener den ich besser finde, der z.b. die Trüffel am Tische schneidet und man selbst entscheidet wieviel man möchte. Aber das sind nur kleine Details. Alles in allem eine tolle Atmosphäre, ein tolles Essen und nette Servicekräfte!!!

Der Kellner ist korrekt aber sehr trocken. Wir bestellen kleinen gemischten Salat als Vorspeise, hausgemachte Pasta mit Auberginen und Tomaten und großen Vorspeisenteller als Hauptspeise. Salat ist korrekt, aber etwas teuer, da auch nicht besonders vielfältig. Die Pasta-​Hauptspeise ist gekennzeichnet durch Tomaten aus der Dose (was in Ordnung sein kann), zahlreiche kleine, schwarz gefärbte, konservierte Oliven der billigsten Art und hausgemachte, aber unzureichende gegarte und nicht besonders schmeckende Pasta. Der Vorspeisenteller meiner Partnerin ruft bei ihr auch keine Begeisterung hervor. Am Ende sind wir mit Wasser und ein wenig Wein 35, — € los und denken uns: das hätte es nicht gebraucht. Fazit: Bei den gehobenen Preisen muß man schon etwas mehr Qualität bieten, wenn der Gast wiederkommen soll.