Classificação do local: 1 Grünheide (Mark), Brandenburg
Es war einfach nur furchtbar. Die gestandene Bedienung im viel zu knappen Dirndl hat einem eigentlich schon zu Beginn den Appetit verdorben. Naja, die Getränke kamen schnell und waren in Ordnung, die Hauptspeise kam dann 70 Minuten später und der Salat als Vorspeise einfach gar nicht. Nachfragen wurde simpel ignoriert. Während des Wartens war zu beobachten, wie andere Gäste sowie ganze Gruppen, die reserviert hatten sich beschwerten und unwirsch abgewiesen wurde. Es blieb auch genug Zeit den immer wieder vorbei huschenden Dirndl-Unfall zu bewundern. Abschließend kann man sagen, hat der Besuch der Burg Nerven, zu viel Geld, Zeit und einige Seh-Rezeptoren gekostet. Aber wir werden uns noch lange daran erinnern.
Andrea R.
Classificação do local: 2 Berlin
Wir machten bei dem schönen Wetter und kleine Motorradtour und nahmen uns die Burg als Ziel, um dort auch etwas zu sitzen und zu trinken bzw. essen. Als wir im Innenhof der Burg ankamen, fanden wir auch gleich einen passenden Tisch(waren mit 7 Personen unterwegs) und freuten uns auf kaltes Getränk und die Speisekarte lass sich auch nicht schlecht. Da nicht allzu viel Andrang war, wunderten wir uns das nach 20 min noch keine Bedienung kam… der Service lief jedoch draußen herum und fragten im Gasthaus ob wir was bestellen könnten. Man antwortete nur forsch, dass das heute nicht geht und sie würde nichts mehr neues entgegen nehmen. Okay … Wir standen also auf und kauften am Kiosk, der sich am Eingang befand(…die Dame dort war auch etwas überfordert und unorganisiert), ein Kaltgetränk und ein Eis und verließen den Ort ohne Wiederkehr. Also, wer die Burg besuchen möchte, dann nur der Aus-/und Ansicht Willen aber ansonsten …, nein danke. Ach ja, nur deswegen die 2 Sterne(wegen der Örtlichkeit an sich).
Andreas J.
Classificação do local: 5 Berlin
Für eine brandenburgische Ausflugsgaststätte erstaunlich gute Küche, besonders die Schnitzelvariationen und die Schlachteplatte sind zu empfehlen.
Anja M.
Classificação do local: 4 Dessau-Roßlau, Sachsen-Anhalt
Die Burg Rabenstein ist ein beliebtes Ausflugsziel der Region. Das bewaldete Umfeld mitten im Fläming lädt zum Wandern oder Mountainbiken ein. Einen großen Parkplatz gibt es direkt vorm Burgtor. Ein gut Teil unserer Mitgäste waren ledergewandete Motorradfahrer. Wer Freude am Bestaunen chromglänzender Maschinen hat, ist auf Burg Rabenstein gut aufgehoben. Einer der ersten sonnigen und warmen Tage in diesem Jahr haben dem Restaurant denn auch zahlreiche Gäste beschert. Der Innenhof des historischen Gemäuers wartet mit unzähligen sonnenbeschirmten Sitzplätzen auf. Ich persönlich hätte mir einen etwas sensibleren Umgang mit der alten Burganlage gewünscht. Ein wirkliches Erleben des Burghofes ist durch in jeden Winkel gepresste Bänke, Schankstände und Grillstellen kaum noch möglich. Der unbeholfene Versuch einer Dekoration auf den Tischen mittels kleiner bunter Läufer wirkte etwas peinlich. Der Service ist eher rustikal, Besteck steht in Töpfen auf den Tischen(da darf man nicht pingelig hygienisch sein), Servietten gibt es keine. Die Bedienungen hatten gut zu tun und waren etwas kurz angebunden aber nicht unfreundlich. Die Karte bietet klassische deutsche Küche ohne Kompromisse — deftig, mächtig, fleischig. Als Vorspeise stehen etwa Schmalzstullen, Würzfleisch oder Soljanka zur Wahl. Mögliche Hauptgerichte wären Schweinskopfsülze, gebratene Blutwürste mit Sauerkraut oder Schweinekammsteaks mit Speckbohnen. Da muss schon kräftig gewandert oder in die Pedale getreten werden, um all die Kalorien wieder zu verbrennen. Meine Begleitung entschied sich für ein Gericht von der saisonalen Spargelkarte, 250g Spargel mit Schnitzel ‘Wiener Art’ und Salzkartoffeln(15,90 €). Die Portion war üppig dimensioniert, das Schnitzel gut gebraten, die Kartöffelchen — da kann man nicht viel falsch machen — in Ordnung. Obenauf eine gute Portion flüssiger Butter mit einem Löffel gerösteter Semmelbrösel. Ich bin ein Freund saisonaler Küche und heimischer Produkte. Durch den langen Winter gibt es aber noch gar keinen Spargel aus der Region. Auch wenn viele Gäste ganz versessen auf das weiße Stangengemüse sind, ich finde, man hätte gut daran getan, noch ein zwei Wochen zu warten. Die von mir verspeisten zwei Matjesfilets mit Remouladensauce, Apfelspalten, Zwiebelringen und Salzkartoffeln(10,80 €) waren nicht ganz so üppig. Die Filets waren von mittlerer Qualität und recht klein, der Teller dominiert von kleinen Portionen verschiedener säuerlich eingelegter Salate — rote Beete, Weißkraut, Senfgurken. Für fast 11 € etwas enttäuschend. Die Burg Rabenstein bleibt ein tolles Ausflugsziel. Es ist schön, das sich ein Gastronom getraut, in diesem ja nur in der Sommersaison zu bewirtschaftenden Umfeld eine Gastronomie zu unterhalten. Das Preis-Leistungs-Verhältnis aber stimmt für mich nicht. Und so bleibt trotz recht anständiger bodenständiger Küche ein Nachgeschmack.