Theophano

Das beste Restaurant in Quedlinburg. Absolut tolle location in einem freundlich warmen Gewölbe. Die Menüs sind eine Mischung aus regionalen Speisen im neuen kreativen Gewand. Spitzenweine!

Bin enttäuscht — wurde mir als bestes hochpreisiges Restaurant empfolen.
Spargelsuppe geschmacklas, dünn. Schnitzel Groß und zart, schmeckte aber nach altem Frittenfett sehr stark. Denke andere einfache Häuser haben ein höheres Niveau.

Allgemein
Dieses Restaurant habe ich von einer Bekannten empfohlen bekommen. Und nach einer passenden Gelegenheit für ein Restrauntbesuch am Valentinstag haben wir uns für das Theophano entschieden. Zugegebenerweise habe ich es schon öfter einmal besuchen wollen, aber es war mir für «normale» Restaurantbesuche doch etwas teuer, gleichwohl ich gern gut essen gehen. Immerhin möchte das Restaurant sich auf hohem Niveau präsentieren und weist auf seiner Internetseite auf den Guide Michelin und den Gaut Millaut hin.
Ein wunderschönes Restaurant, welches im historischen Kreuzgewölbe eine romantische Atmosphäre bietet — nur Kerzen scheinen erlaubt zu sein — und das dazu ein passendes modernes und bequemens (!) Mobiliar innehat. Für den Valinstag bestens geeignet. Dies Speisenqualität ist sehr gut, nur der Service bot an diesem Abend ein sonderbares — wenn man es mit Humor nimmt, auch das — Unterhaltungsprogramm, was wir bei 5 Stunden Aufenthalt auch — bitte entschuldigen Sie — dankend annahmen. Hier braucht es noch wesentlich Verbesserung — und ist nicht nur zurückzuführen auf den ersten Tag nach einer längeren Pause.
Fehlende Informationen an den Gast — Valentins-​Überraschungsmenü ganz klein auf der Internetseite unter Events, nicht bei der Übersicht der Speisekarte und fehlende Kommunikation bei der Bestellung — sorgten insbesondere für das «Chaos» und die lange Wartezeit. Auch Gäste an Nachbartischen hatten nicht mit dem Menü gerechnet bzw. dass es nur das gibt. Wir besuchten das Restaurant für dieses Menü von etwa halb sieben bis halb zwölf.
Alles in allem ein sehr schöner Abend, der mit besser Kommunikation oder einer Alternative (Fleisch/​Fisch/​vegetarisch) nicht auf beiden Seiten für Überraschung gesorgt hätte. Preis/​Leistung stimmten letztendlich. Wir haben das Menü ohne Wein gewählt und gesondert noch ein großes Bier und eine Flasche Wasser bestellt. Insgesamt haben wir für diesen langen Aufenthalt und das gute Essen einen preiswerten und schönen Abend verlebt.
Bedienung
Die Bedienung war sehr freundlich, das ist ohne Wenn und Aber hervorzuheben. Sie versuchten stets unsere Wünsche umzusetzen und insbesondere dem Auszubildenden bemerkte man seine Leidenschaft für den Service am Gast; er sollte nur nicht vergessen, am Ende des Abends nicht nur die Rechnung an den Gast zu bringen, sondern auch einzukassieren :)). Allerdings zeigte sich im Laufe des Abends oft, dass sich untereinander nicht abgestimmt wurde, jeder jeden Tisch bediente — und dadurch nicht wusste, wer welchen Gang hatte — und vielleicht beim Menü was ändern wollte oder nicht. Der Service wäre ohne die Dame, die uns bediente, etwas besser dran. Da hatten wir einfach pech.
Wir wurden freundlich begrüßt, man führte an unseren Tisch, und wir erhielten zeitnah die Menükarte. Da wir etwas erstaunt waren, dass es nur ein «Überraschungsmenü» gab und wir uns eigentlich auf ein in der Speisekarte befindliches Steakangebot gefreut hatten (haben wir auf der Internetseite ja gesehen) — und obendrein die ersten Gänge Meeresfrüchte beinhalteten (die für ein Überraschungsmenü ohne Alternative sehr gewagt sind!, ist ja nicht jedermanns Sache), schauten wir uns natürlich erst einmal bedröppelt an. Die Servicekraft, die uns zuerst bedient hatte, beantwortete unsere Frage nach Alternativen zunächst nur, es gibt nur das Menü und versuchte dann doch nachzufragen, ob eine Alternative zu Meeresfrüchte möglich war. Getränke bestellt, dann verschwand sie längere Zeit. Eine weitere Servicekraft kam, fragte nach der Wahl der Hauptspeise und wir erläuterten ihm, dass wir gern für Gang 1 und Gang 2 mit Meeresfrüchten eine Alternative hätten oder falls dies nicht geht, ob die Meeresfrüchte weggelassen werden könnten. Wir einigten uns dann auf letzteres. Dann verschwand er und es dauerte eine ganze Zeit, ehe sie die Getränke brachten. Im Vorweg gab es noch einen Begrüßungssekt (nebenbei bemerkt wäre es ratsam auf dem Restaurantniveau den Gast zu fragen, ob er denn Sekt oder lieber doch ein Getränk ohne Alternative hätte; gibt ja auch Autofahrer, Leute die kein Alkohol trinken dürfen…)
Und immer beim Gast zu erwähnen, dass man ein Sondermenü bekommt, weil man kein Fisch isst (falsch: keine Meeresfrüchte), ist auch nicht gerade zuträglich, zumal ich jetzt nicht als Sondermenü verstehen, wenn man sich abspricht, die Meeresfrüchte einfach wegzulassen. Das dürfte letztendlich unproblematisch sein.
Auch etwas makaber beim Reichen das Amuse-​Guele fand ich nicht, dass es eine Auster war :), sondern eher, nachdem wir da vor eine Weile davor saßen und die Kellnerin es dann merkte, dass sie uns fragte, ob wir das Amuse-​Guele bereits angerührt hätten und als wir dies verneinten sie beide Portionen nahm und ein paar Tische weiter das diesen Gästen serviert hatte. ;) Wenn das nicht ökonomisch ist — und wird sicherlich auch in anderen Küchen so gemacht — aber ratsam wäre es beim nächsten Mal erst ein Wendeschleife in der Küche zu machen — und so tun als ob man es zurück brin…

Allgemein
Es war überhaupt nicht abzuschätzen, wie hoch die Rechnung ausfallen würde, weil nur verschiedene Menu-​Umfänge im Preis genannt waren, nicht jedoch die unterschiedlichen Preise der verschiedenen Gänge. Es gab also keine Transparenz. Wir empfanden dies als Geldschneiderei.
Bedienung
Die erste Bestellung (Tasse Tee) wurde vergessen. Die Wartezeit aufs Essen war viel zu lang. Sowohl die Suppe als auch das Hauptgericht waren nur lauwarm. Hatte das Personal das Essen wohl viel zu spät serviert, nachdem es lange fertig in der Küche gestanden hatte? Das Personal wirkte auch in anderen Punkten überfordert, vielleicht weil es unterbesetzt war.
Das Essen
Nichts schmeckte so gut, wie der Preis hoch war, weder die Suppe noch die Bestandteile des Hauptgerichts. Die Beilagen (Rotkohl, Klöße bzw. Kloßscheiben) waren zu knapp. Auch der «Gruß aus der Küche» schmeckte eher eigenartig, aber machte nicht hoffnungsvoll auf das, was kommen sollte.
Das Ambiente
Das Ambiente war in Ordnung. Es waren viele schön eingedeckte Tischer vorhanden, von denen die meisten entweder besetzt oder zumindest reserviert waren. Trotz der zahlreichen Gewölbe-​Bögen war es nicht unangenehm laut von den Nachbartischen.
Sauberkeit
Es wirkte sauber. Aber wir haben das WC nicht gesehen /​aufgesucht.

sehr zu empfehlen
geschultes Personal, sehr freundlich, Essen sehr schmackhaft und angemessen im Preis

Wir waren am Wochenende im Rahmen einer kleinen Familenreise mit 6 Erwachsenen und 2 Kindern (9 und 12) im Theophano, Nach einem anfänglichen Schreck über die kleine Karte mit «nur «einem Menü und den Angeboten der Nepalesischen Woche, in die wir geraten waren, konnten wir jedoch dank der Flexibilität der sehr freundlichen Bedienung alle zufrieden unsere Bestellungen aufgeben.
Im Menü gab es ein Tatar der Bachforelle als Vorspeise, Geflügel oder Fisch im Hautpgang und als Dessert ein lauwarmes Schokoladen-​Chiliküchlein. Die nepalesischen Gerichte (ähnlich der indischen Küche) bestanden bei uns aus drei verschiedenen Vorspeisen und Hauptgerichten mit Lamm und Huhn. Sie waren ebenfalls allesamt sehr ansprechend angerichtet und auch schmackhaft und lecker gewürzt.
Das Preis-​Leistungsverhältnis ist in Ordnung.
Schade, daß nur drei Tische besetzt waren. Bei der leckeren Küche und dem schönen Ambiente ist zu hoffen, daß es vielleicht nur an der Nepalischen Woche lag, die den einen oder anderen abgeschreckt hat.
Ein Besuch lohnt sich!

Moin,
THEOPHANIA
soll ja kaiserlichen Geblüts gewesen sein
bei diesen unkaiserlichen Gerichten und ihrer ebensolch unkaiserlicher Zubereitung
wäre nicht auszuschliessen, daß sie nach Bestrafung durch Enthauptung der Köche
auf Befehl ihres ottonischen Gatten gerufen hätte.
Aber, sie hatte ja byzantinischen Stil und so leben viele Quedels noch.
Ich lag nach einem Dinner im Theophanou zwei Tage unwohlig darnieder !
QUINTESSENZ:
EHER MEIDEN !
MEHR SCHEIN ALS SEIN !
:

Nettes Ambiente im Gewölbekeller. Kleine aber feine Karte. Für Vegetarier war nix auf der Karte. Auf Nachfrage wurde dann ein sehr leckeres Pilzrisotto angeboten. Rinderfilet war exakt wie gewünscht medium und sehr lecker.

Es sollte das krönende Abendessen unserer diesjährigen Kunstreise werden. Der bestellte Tisch war nicht reserviert. Es wurde imrovisiert und wir saßen zu acht an einem runden Tisch im ansprechenden Gewölbe von Theophano. Die Bedienung hatte ihre liebe Mühe mit uns Individualisten. Die Weinkarte war umfangreich aber niemand kannte die angebotenen Tropfen und von den bestellten war die Hälfte aus. Der einheimische Saale Unstrut Spätlese war ein «suure Hungk» und musste zurückgehen. Er stand auch nicht auf der Rechnung. Wir gingen auf Nummer Sicher Sancerre und Rioja Condé de Valid.
Alle Speisen waren auf einem sehr gehobenen Niveau. Entenstopfleber, Seeteufelmedaillon, Dorade Marakesch, Lamm Ras el Hanout. Interessant war die Mischung verschiedenster Aromen. Man merkt das die Küche etwas besonderes leisten will. Weniger ist aber manchmal mehr Die Preise sind angemessen.
Es wäre allerdings ein Fortschritt sich für die Garderobe eine andere Lösung einfallen zu lassen. Es kann noch was daraus werden

Sehr schönes Restaurant mit exzellentem Service. Unser Sommermenü war außergewöhnlich komponiert und sehr fein. Der Weißwein (Hohe Gräte, Saale-​Unstrut) hervorragend. Wir haben uns sehr wohlgefühlt. Unbedingte Empfehlung!

Wir waren im Rahmen einer Tagung zum Essen im Restaurant Theophano. Das Menü war vorab von uns bestellt worden. Die Planung und Organisation im Vorfeld durch den Küchenchef, Sebastian Vogel, verlief absolut unkompliziert und sehr angenehm.
Das Ambiente dieses wunderschönen Restaurants in einem restaurierten mittelalterlichen Speichergewölbe im Palais Salfeldt begeisterte uns auf Anhieb. Das dann folgende Menü überzeugte von Anfang bis Ende: Qualitativ hochwertig, handwerklich perfekt und einfach lecker. Die Vorspeise, eine Artischocken-​Hummerterrine mit Blatt– und Wildkräutersalaten war fantastisch. In bester Erinnerung geblieben ist auch ein auf den Punkt gegarter Seeteufel in einer exquisiten Sauce, dazu ebenso perfekt gegarter Spargel. Das Dessert nannte sich schlicht «Erdbeervariation» und war ein Traum aus 3 Desserts, alle in unterschiedlichen Temperaturen, von eiskalt bis warm, jedes einzelne außergewöhnlich gut. Dieses Dessert war ein Erlebnis für den Gaumen.
Der Service war schnell, aufmerksam und professionell, wir haben uns rundum wohl gefühlt. Volle 5 Punkte für das vermutlich beste Restaurant in Quedlinburg. Das Ambiente des Restaurants und die Qualität der Küche sind einen Besuch wert!

Wir waren am 13. November 2010 zu einem Diner Maison der Chaine des Rotisseur in dem Restaurant. Alle Gäste wurden wir super freundlich empfangen. Nach einem Begrüßungssekt folgte ein 6+1-Gang-Menü. Alle Gänge (Hauptgang Gäsnekeule) waren super wohlschmeckend und gut kombiniert. Die Quittenpause vor dem Hauptgericht nur super. Dazu wurden drei vorzügliche Weine passend zum Gang gereicht. Das super freundliche Personal und das Essen in dem Gewölbekeller nebst der Einrichtung haben uns den Abend sehr gut gefallen lassen. Vom Preisleistungsverhältnis konnte man auch nicht sagen außer total in Ordnung. 95, — Euro pro Person für die Leistung ist klasse. Ein Restaurant wo man sehr gerne wieder kommt und der Gaumen zur Kathedrale wird. Das Beste was ich seit langer Zeit erlebt habe.

Sehr romantisches und geschmackvoll eingerichtetes Restaurant in einem ehemaligen Speicherraum des gerade neu restaurierten Palais Salfeldt. Hier wird auf höchstem Niveau und in einem großartigen Ambiente gekocht — einen Besuch kann man nur empfehlen.

Seit kurzem gibt es in der Stadt, die sich die Wiege Deutschlands nennt, mitten im Ostharz, in der mittelalterlichen UNESCO Welterbestadt Quedlinburg, auch ein kleines kulinarisches Highlight, von denen es ja in Sachsen-​Anhalt nicht so sehr viele gibt. Im wunderschönen, mittelalterlichen Gewölbe-​Restaurant Theophano — eingebettet in das architektonisch ungewöhnliche Tagungsensembles des Palais Salfeldt, kocht Sebastian Vogel mit seiner kleinen aber ambitionierten Brigade eine relativ schnörkellose Regionalküche mit mediterranen Akzenten. Bio– und Umlandbewußt, um das Gute aus der Region zu bieten. Das ist umso bemerkenswerter und mutiger, als dass ansonsten in der üblichen, regionalen Gastronomie die Ansage gilt: Hauptsache viel! Oder versucht wird, krampfhaft aber letztlich herzhaft ungekonnt auf chi-​chi-​Küche zu machen. Das alles passiert hier nicht. Und trotzdem sind die Portionen — für Großstädter — einfach überraschend riesig. Die Sachsen sind halt alle ein bißchen barock sagt mir ein Freund. Für alle Fälle lohnt sich dieses hübsche Städtchen jetzt nicht nur für eine Geschichtstour, sondern man hat jetzt auch was kulinarisch Interessantes zu erzählen. Bitte mit Biss weitermachen!