Relativ teurer Verkaufsstand für Backwaren in den Bahnhofspassagen. Da gibt es jede Menge weitere Backwarenstände, die weitaus preiswerter sind. Auch für die dargebotenen Snacks(Bockwurst mit 1,80 Euro) wird zuviel Geld verlangt. Diese bekommt man ein paar Meter entfernt fast für die Hälfte des Geldes. Diese Filiale profitiert einzig und allein davon, dass sie genau gegenüber dem Kassenbereich von Kaufland liegt. Ein Punkt vom Fozzy.
Saxony
Classificação do local: 1 Potsdam, Brandenburg
Es scheint ein Fluch zu sein: Hier( ) bereits belehrt, kam es in besagten Passagen wenige Schritte weiter neulich zu folgendem Dialog: Ich: «Guten Tag, zwei Hackepeter-Brötchen bitte.» Angestellte grußlos: «Zwiebelmett!» Ich: «Hätten Sie Pfeffer und Salz?» Salz– und Pfefferstreuer wurden von hinten geholt und mit Wucht auf den Tisch geknallt. Kaum dass ich den Salzstreuer benutzt hatte, wurde dieser mir auch schon wieder fast aus der Hand gerissen, um ihn an einem sicheren Ort, dem Kundenzugriff entzogen, zu verwahren. Ich: «Wieso, werden die bei ihnen geklaut?» Angestellte schnoddrig: «Wat’n sonst!» Derart wiederum belehrt und moralisch fast in den Dunstkreis der Salz– und Pfefferdiebe gerückt, war es das wohl mit der Heidebrotbackstube … Und ein Beleg wortkarger brandenburgischer Schnoddrigkeit. Das, was in Berlin vielleicht Kult ist und Mutterwitz hat, schafft der Brandenburger ins Negative zu ziehen. Hätte man sich nicht nach dem Prinzip win-to-win originell über die Spießigkeit mancher Kunden(wir waren allein) lustig machen können? Nö, man macht sich lieber selbst zum Spießer. Und: Wer keine Lust zum Arbeiten hat, sollte es lassen. Sicher ist dieser Job nicht einer der bestbezahltesten und manchmal hart und anstrengend genug. Aber — es den Kunden spüren lassen und ihn obendrein noch zu belehren? Das war meinerseits der letzte Kundenauftritt bei Steineckes(die übrigens auch nicht auf ihren Deppen-Apostroph verzichten können).