Gasthaus Alte Försterei

Bei der Wegbeschreibung
zur Gaststätte“Alte Försterei «landet man in einer Tierklinik.
Richtig ist die Zeppelinstr.
Essen ist gut aber nicht gerade preiswert.

Sehr schönes kleines Restaurant, bitte reservieren.
Qualität ist sehr gut.

Wir waren in der vorigen Woche mit 11 Personen dort und haben oben, neben der Mietküche? in einem sehr gemütlichen und doch sehr stilvollen kleinen Raum unsere Plätze eingenommen.
Da wir alle eigentlich nur einen Riesendurst und nicht so viel Hunger (leider.:-)))) hatten, haben wir für alle eine Jausenplatte sowie zwei große Schüsseln mit gemischtem Salat bestellt.
Und es zeigte sich, dass es durchaus Möglichkeiten gibt, diese rustikale Mahlzeit sehr geschmackvoll und trotzdem immer noch traditionell anzurichten!
Es gab sehr leckeren Schinken, eine total köstliche Hauswurst, sauer eingelegtes Gemüse, verschiedene Sorten Käse, die ich wirklich so bisher nur auf der Alm/​Skihütte gegessen habe, Schmalz, Butter und reichlich frisches Brot!
Es wurde so oft nachgereicht, bis wir wirklich pappesatt waren!
Dazu gab es Stieglbier! Was die Männer in unserer Runde sehr begrüßt haben! Mir ist in Potsdam kein Lokal bekannt, welches diese Original Salzburger Biermarke vertritt! TOLL!!!
FAZIT: Wir werden auf jeden Fall wiederkommen und den Rest der Speisekarte durchzuprobieren1
Der erste Besuch dort hat sich auf jeden Fall gelohnt!
Danke!

Wir waren Gäste im Hotel und haben im Restaurant Alte Försterei einen Tisch reserviert was wir auch in Zukunft immer wieder tun werden, wenn wir bald mal wieder nach Potsdam fahren.
Ein ganz großes Lob an dieses Restaurant!
Alle Speisen waren hervorragend zubereitet und wurden uns von einer ganz netten und aufmerksamen Bedienung serviert. Das Ambiente und die vielen liebevollen Details haben dazu beigetragen, dass der 44. Hochzeitstag (war im Restaurant nicht bekannt) unserer Gastgeber einen wunderschönen Ausklang gefunden hat.

Gleich um die Geltower Ecke befindet sich die «Alte Försterei» an der B1 und war für uns Anlass dort ein Geburtstagsabend zu viert zu verbringen.
Der Empfang war freundlich und der Tisch reserviert. Bedienung, selbst vom Azubi sehr höflich und aufmerksam. Dann kam die Speisekarte. Ich blätterte diese mindestens 4 – 6 mal durch. Das Speisenangebot, sehr übersichtlich und zu sehr hohen Preisen. So z.B. Wiener Schitzel mit Kartoffelsalat zu 19,00 Euro (40 DM) — ist schon heftig. Die Portionen a la Lafer — auch sehr übersichtlich. Vorher essen wäre nicht so schlecht. Familienfreundlich? — weiß nicht. Dennoch war’s ein schöner Abend — das österreichische Bier war ausgezeichnet!

Per Zufall hineingeschliddert und fürstlich gespeist. Gediegen, ruhig und lecker mit moderaten Preisen eine Empfehlung für den etwas größeren Hunger.

Wir waren zu fünft an einem späten Nachmittag.
Das Ambiente und alles drumherum hat uns gut gefallen.
Es gab ausgezeichete Speisen, die optisch und auch geschmacklich sehr gut waren.
Es ist ein Grund zum Wiederkommen, aber hier muss man vorsichtig sein, das Restaurant ist klein und mann sollte zu den Essenszeiten reservieren.

Im Gasthaus waren zur Zeit des Besuches Tiroler Wochen. Die Speisekarte klingt sehr vielversprechend. Die Wahl fiel auf eine halbe Ente sowie auf eine Roulade vom Hirsch. Der Service war hervorragend. Ebenso schmeckten die Beilagen, die mit viel Pfiff daherkamen. Leider fehlte sowohl an der Roulade als auch an der Ente Gewürz, die Roulade schmeckte etwas fad. Schade, da ansonsten alles perfekt gewesen wäre.

Wir waren am 30.10.2010 in der Alten Försterei, nach dem wir die Kritiken hier im Forum gelesen haben. Es war ein rundum gelungener Abend ohne Fehl und Tadel. Der Vollständigkeit halber hier noch die restlichen Speisen: Wildschweinvögerl (Roulade vom Wildschwein), ein Genuß, die Kalbsleber meiner Frau einfach nur zu empfehlen. Einzig der Rumtopf zum Kaiserschmarrn hätte nach meinem Geschmack einen Tick süßer sein können. Fazit: Wir kommen definitiv wieder.

Wir hatten hier einen sehr schönen Abend bei angenehmem Ambiente, sehr nettem und zuvorkommendem Ober und Top Essen zu absolut akzeptablen Preisen! Klare Empfehlung von uns!

Mit viel Geschmack für gutes Essen und eine bezaubernde Inneneinrichtung hat sich der Eigentümer und Betreiber dieses Restaurants direkt an die Hauptstrasse (Bundesstrasse B1 kurz vor Genthin und Werder) gewagt. Die Bundesstrasse ist innen absolut nicht zu hören, die Fenster sind scheinbar schallisoliert. Die Speisen werden von einem südtiroler Koch zubereitet, der sein Handwerk versteht. Die Portionen sind überschaubar, die Zutaten erlesen. Das schönste ist, sofern keine Tagung oder Riesengruppe im Haupthaus, dem Bayrischen Haus ist, bekommt man hier nahezu immer einen Platz. Die Preise befinden sich für die Qualität der Speisen eher unter dem Berliner Touristenhochpreisniveau, d.h. man kann hier auch für 40 – 50 EUR zwei Personen satt und glücklich machen. Eine Reservierung ist nicht nötig. Nur 30 – 40 Minuten von der hektischen Stadt Berlin entfernt, sollte man sich diesen Augen– und Gaumenschmaus einmal gönnen. Als besonders Schmankerl finden im oberen Teil des Hauses zu bestimmten Zeiten Koch-​Kurse statt, bei dem man dem Sterne Koch Alexander Dressel über die Schulter schauen kann. Vielleicht für ein nettes Firmen oder Familien-​Event. An der 50 Meter entfernten Ampel macht das Haus deutlich auf sich aufmerksam, es ist also nicht zu verfehlen.

Etwa einen Kilometer vom Haupthaus, dem «Bayrischen Haus», entfernt an der Zeppelinstraße ist die «Alte Försterei». Viele Kilometer sind es nach Potsdam, die an den Wochenenden sicherlich gut mit dem Fahrrad zu überbrücken sind, aber während der Woche? An einem sommerlichen Dienstag war die schöné Terrasse aufgrund des «durchwachsenen» Wetters verwaist und innen eine überschaubare Anzahl von Gästen. Das Gebäude selbst wurde laut Internet 1842 im Auftrag Friedrich Wilhelms IV von seinem Architekten Ferdinand Ludwig Persius erbaut. Klare Gestaltung mit dekorativem Beiwerk aus den alpenländischen Gebieten (Geweihe an den Wänden), aber nichts Überladenes. Die Hintergrundmusik, darunter auch Hubert von Goisern unterstreicht dies. Das Ambiente angenehm, auch die Platzierung der Tische so, dass die Entfernung zu den Nachbarn entspannend ist.
Essen: «Hier erwartet sie eine bodenständige Landhausküche, feine Spezialitäten und deftige Köstlichkeiten. Mit dem Südtiroler Christoph Tscholl hat Alexander Dressel einen begabten und zuverlässigen jungen Küchenchef an seiner Seite», so steht es im Internet. Dort ist auch die Standardspeisenkarte aufgeführt, und unprätentiös wird dort ein Angebot vorgestellt, das nicht mit «an» arbeitet, sondern ein «dazu», «mit» oder «und», womit die Kombination der Beilagen oder Saucen deutlich gekennzeichnet wird und letztendlich auch die Art der Präsentation. Das Angebot ist übersichtlich und breit gestreut, es müsste jeder Gast etwas finden. Die Preise liegen bei 13 – 21 Euro im Hauptgang, also teilweise über der 17-​Euro-​Grenze, die im GaultMillau vermerkt ist. Dazu gibt es eine Wochenkarte, die rund ein halbes Dutzend weiterer Alternativen bietet. Vorab gab es Brot mit einem Hüttenkäse, der leicht locker mit Kräutern verfeinert wurde. Die Platte von geräucherter Forelle (13,00 €) wurde auf unseren Wunsch geteilt und diese halbe Portion hatte den richtigen Vorspeisenumfang: Der Fisch leicht angewärmt, der Meerrettich (Kren) intensiv im Geschmack, aber nicht scharf, dazu etwas Salat und Toast, also ein sehr guter Einstieg. Die Wochenkarte bot Dorade im Ganzen gebraten (19,50 €): Ein herrlicher Fisch mit röscher Haut, innen saftig und ausgewogen gewürzt, da gehen ja meist die Beilagen unter, so auch hier. Die alpenländische Kompetenz wurde am Apfelkaiserschmarrn mit Vanillesauce (7,00 €) bewiesen: Leicht der Schmarrn, die Äpfel leicht angeröstet, dazu eine echte Vanille-​Sauce!
Die Weinkarte geht weit über die von GaultMillau genannten fünf Positionen hinaus, sie ist schlank, logischerweise südtirolerisch orientiert (z.B. Lageder), aber passend zur Konzeption des Hauses. Die 0,2 l Gläser werden stets aus der Flasche großzügig gefüllt, na ja, die Preise bei einem Glas Weiswein liegen auch bei über 6 Euro.
Service: Wir wurden schön umsorgt, die Damen waren stets rechtzeitig da, um die Gläser aufzufüllen, die Abstimmung mit der Küche sehr gut.