Alter Stadtwächter

Allgemein
Innenstadtnahes Restaurant in historischem Ambiente mit großem Biergarten.
Besucht im Juni 2015 in größerer Gruppe. Es war im Gebäude reserviert, das Essen war vorbestellt.
Bedienung
Schnell und freundlich. Die Getränke kamen innerhalb weniger Minuten, das Essen wurde für die rund 20 Leute nach etwa 10 Minuten Wartezeit serviert.
Essen
Das Zürcher Geschnetzelte (14,40 Euro) habe ich anderswo schon wesentlich besser gegessen. Die Soße war mehlig und geschmacklos — Preis und Leistung fielen weit auseinander. Auch das Fischgericht wurde von unseren Mitreisenden als nicht schmackhaft bezeichnet.
Vielleicht lag es an der Tagesform des Kochs oder woran auch immer… ich bin enttäuscht von dannen gezogen und werd bei einem Potsdambesuch dort wohl nicht nochmal einkehren.

Nice german food, service Ok.
Quality vs price acceptable.
Good beer selection.
Family restaurant

Essen war sehr gut. Seniorenteller war ausreichend und gut. Bedienung schnell und freundlich. Leider etwas laute Atmosphäre. Gern wieder.

Sehr schön gemacht. Drinnen durch den Einsatz von Holz sehr warm. Der Innenraum ist zwar groß, aber durch die Gestaltung hat man ein angenehmes Gefühl.
Die Speisekarte spiegelt den Eindruck des Ambientes wieder. Mit den Getränken würde ich sie in Süddeutschland oder Österreich verorten. Der Service macht schon Appetit beim Bestellen. Sehr nett. Wir waren mit einer älteren Dame dort. Der Rest wurde eingepackt und auch beim bestellen wurden die Sonderwünsche erfühlt.
Die Speisen sind dekorativ angerichtet und schmackhaft zubereitet. Die Küche ist auf einen hohen Niveau. Es war ein Erlebnis für den Gaumen in sehr angenehmer Atmosphäre.

Beim Eintreten ins Restaurant wird man überflütet mit Blumen– und Pflanzenarrangements (plastik als auch echte). Das Ambiente ist eher rustikal, was ich recht ansprechend fand. Nur die Inneneinrichtung und Deko ist absolut old-​fashioned. Blümchentischdecke etc. Publikum gestern Mittag eher Kategorie Silberhäubchen.
Die Selleriesuppe war ja noch appetitlich, doch als der sogenannte Vogerlsalat kam, erreichte mich ein paar aufgeschnittenen Salzkartoffeln (kein Kartoffelsalat, wie es sich gehört u. in der Karte beschrieben war) und ein paar matschige Feldsalatblatter darauf. Ich habe den Salat zurückgehen lasse, worauf sich eine der beiden asiatischen Kellnerinnen (die sehr höflich waren, aber überhaupt nicht ins Ambiente passen, sorry) sehr entschuldigte, und meinte, ich könne mir etwas anderes aussuchen. Doch habe ich das nicht mehr gewagt.
Meine Begleitung hat sich ein Bauernfrühstück bestellt, welches überwiegend aus fetten Fleischbrocken bestand, und überhaupt nicht nach ihrem Geschmack war.
Alles in allem haben wir versucht, uns von der Inneneinrichtung nicht abschrecken zu lassen, und haben auf leckere Hausmannskost gehofft. Wir wurden komplett enttäuscht und habe dann die Flucht ergriffen30 Min. (!) auf die Suppe gewartet. Die Karte ist viel zu groß! Bis Jemand zum Bezahlen kam, dauert es auch nochmal geschlagene 10 – 15 Min.
Ein klarer Fall für einen Restauranttester oder Zacherl und Team!

Allgemein
Nach einer ersten Stadtrundfahrt haben wir ein kleines Mittagessen bestellt und wurden angenehm überrascht — Preise sind jedoch nicht gerade günstig.
Bedienung
Personal ist freundlich und schnell — was möchte man mehr.
Das Essen
2 x Bauernschmaus € 31,80; Großer Salat Thunfisch € 7,90; Bauernfrühstück € 6,90; Getränke
Das Ambiente
Sitzmöglichkeiten im Freien und im Wintergarten sowie im Innenbereich.

Allgemein
Wir waren den halben Tag (mit touristischen Hintergedanken) durch Potsdam getrottet, waren müde und hungrig und auf der Suche nach einer geeigneten Stätte, um uns ausruhen und kulinarisch delektieren zu können.
Unzählige Speisekarten hatten wir auch bereits gesichtet, die Wahl fiel letztendlich auf den «Alten Stadtwächter».
Vorab-​Fazit des Genießerlöwen: schmackhafte deutsch-​österreichische Küche, sehr freundlicher Service, Wohlfühlambiente — Besuch empfehlenswert.
Bedienung
Wir suchten uns einen Tisch im Gastraum, ein Kellner nahte, grüßte freundlich, reichte uns die Speisekarten (aufgeschlagen auf der Deckseite des Getränketeils) und zog sich zurück, um uns Zeit zur Auswahl der Getränke zu lassen. Der «Getränketeil» erstreckt sich auf gut dreizehn Seiten und enthält viele österreichische Spezialitäten (Marillen — Kracherl, wie herrlich…).
Wir bestellten ein Edelweiß Hefeweizen 0,5l (3,20 €) und eine Berliner Weiße mit Johannisbeere 0,33l (2,80 €). Der Kellner meinte bedauernd, die exotischen Sorten der Berliner Weißen gäbe es nur im Sommer, er könne Erdbeere, Himbeere oder Waldmeister anbieten. Also Erdeere bestellt und kurz darauf Johannisbeere serviert bekommen — geht doch! (Später «Grüner Apfel» bestellt, dafür Erdbeere bekommen — war doch noch zu exotisch…).
Wir wählten das Essen aus und bestellten, vernahmen heftiges Gewerkel aus der Küche, um dann in wahrer Rekordzeit zeitgleich die Hauptspeisen serviert zu bekommen.
Das dabei bestellte und mit «Selbstverständlich, sehr gerne!» zugesicherte Ketchup wurde vergessen und schließlich selbst am Tresen abgeholt (dabei ein geflüstertes «Ach du Sch…» aus Richtung Küche vernommen gefolgt von einem lauten «Vielen Dank» des aus der Küche eilenden Kellners).
Eine Nachfrage zu unserer Zufriedenheit erfolgte erst spät beim Abräumen des Geschirrs, leere Gläser standen mitunter ziemlich lange. Allerdings wurden Dessert und Kaffee angeboten, der Umgangston war tadellos, äußerst freundlich und sehr gewählt. Wir fühlten uns so wohl, dass wir trotz kleinerer Schwächen vier Sterne geben möchten.
Das Essen
Zum Essen hatten wir zum Einen «Wiener Zwiebelrostbraten vom Rumpsteak in einer Zwiebel– Rotweinsauce mit Bratkartoffeln und Gewürzgurke» (16,90 €). Auf einer großen, dünnen Scheibe Rindfleisch lag eine Menge gedünsteter Zwiebeln. Das Fleisch war zart, die Rotweinsauce vielleicht etwas dünn geraten. Die Gewürzgurken schmackhaft und zum Fächer aufgeschnitten. Separat serviert wurden die Bratkartoffeln, mit Speck und Zwiebeln zubereitet, sehr gut.
Zum Anderen hatten wir «Holzfällersteak Schweinerücken vom Grill auf Gerösteten Zwiebeln und Champignons mit Pommes frites und gem. Salat» (14,50 €). Auch hier zwei zarte Scheiben Fleisch auf einer gedünsteter Zwiebel-​Champignon-​Mischung. Separat gab es ein Schüsselchen knuspriger Pommes frites und eines mit gemischtem Salat: obenauf hauchdünn geraspelte Karotten ohne Dressing, zwei dicke Scheiben Salatgurke mit Schale, Tomate. Darunter Eisberg mit Joghurtdressing, etwas Mais und Paprika dabei und so eiskalt, dass meine Amalgam-​Altlasten in helle Aufregung gerieten, autsch.
Ob das Essen drei oder vier Sterne bekommen sollte, sollte letztendlich die Qualität der Nachspeise entscheiden: Kaiserschmarren mit Pflaumenkompott (4,50 €).
Vorsichtshalber haben wir eine Portion zum Teilen bestellt. Der Kaiserschmarren schmeckte uns sehr, viele Rosinen drin, die Teigstücke in der Pfanne karamellisiert, Puderzucker darüber — richtig fein, auch das schmackhafte Pflaumenkompott.
Dazu eine Wiener Mélange (Espresso mit Milchschaum, 3,10 €) mit Julius Meindl — Kaffee. Köstlich.
Das Ambiente
Der Stadtwächter befindet sich in einem Teil der alten Stadtmauer aus dem Jahr 1722 in zentraler Lage. Mit der Tram kann man bis vor die Tür fahren, mit Parkmöglichkeiten schaut es vermutlich eher schlecht aus.
Im Gastraum, der sehr hoch ist und über eine dunkle, alte Holzdecke und Backsteinwände verfügt, kann man sehr gemütlich sitzen, ebenso in einem Wintergarten. Für den Sommer steht ein größerer Biergarten zur Verfügung. Alles ist barrierefrei zugänglich.
Weniger gut gefallen haben uns recht sonderbare Tischdecken aus einer Art abwaschbarem Papier, blumig bedruckt und teils schon sehr zerknittert — da wären Stoffdecken schon wesentlich schöner.
Sauberkeit
Sauber war es überall, in einer der Damentoiletten stand das Wasser unter der Toilettenschüssel — das müsste beim Putzen eigentlich auffallen. (Dafür duftete es in den Toiletten nach Zimt, sehr angenehm.)

Allgemein
Der «Alte Stadtwächter» bietet von Montags bis Freitags ein äußerst günstiges Mittagsgericht an — 5,50 Euro inklusive Dessert sind eine Preismarke, die schwer zu brechen ist. Kann man zu dem Preis einer besseren Imbissbude tatsächlich ein vollwertiges Restaurantessen erwarten? Als ich und eine Freundin mitten in der Woche einen freien Tag hatten, konnten wir es kaum erwarten, uns selbst ein Bild zu machen… Und wir wurden positiv überrascht! Insgesamt gingen wir mit knapp 24 Euro aus de Restaurant, was für zwei Essen mit jeweils zwei Getränken absolut super ist.
Bedienung
An der Bedienung gab es nichts zu meckern, man wurde freundlich empfangen, und sehr schnell bedient. Auch für Rückfragen stand das Service-​Personal gern zur Verfügung.
Das Essen
Das Essen kann man als durchaus lecker bezeichnen. Ich hatte eine Schweine-​Roulade mit Kartoffelspalten in Pilzsoße, während meine Begleitung einen großen Salat nahm. Leider kann ich dem Essen nur 3 Punkte geben, weil die Schweine-​Roulade an einer kleinen Stelle nicht ganz durch war. Schade — sonst wären vier Punkte drin gewesen.
Das Ambiente
das Ambiente wirkt dank der rustikalen Holzdielen, der gemauerten Wände und der Holzmöbel sehr gemütlich.
Sauberkeit
An der Sauberkeit gab es grundsätzlich nichts zu beanstanden.

Potsdam biete viele Gaststätten und es gibt aus meiner Sicht deutlich bessere Lokalitäten hier, zumindest was das Preis — Leistungsverhältnis betrifft. Bei diesen Speisepreisen erwarte ich eine bessere Küche.
Der Service allerdings war in Ordnung.
Aber wie gesagt, die Küche müsste sich doch etwas strecken. Nicht das es nicht schmeckt, für mich war es einfach nur Durchschnitt, zu viele Kleinigkeiten, die nicht passten, wie kühle Kartoffeln oder fehlende Bestandteile. Letzteres hätte die Annonce bemerken müssen oder ist so etwas heute nicht mehr üblich?
Gefallen hat mir allerdings, dass hier vegetarische Gerichte und Seniorenteller angeboten werden. Das ist noch nicht überall üblich, dafür gibt es einen Extrastern.
Vielleicht bekommen die Küchenmitarbeiter mal zu den Zeiten frei, an denen eine der vielen Kochshows läuft. Da sind bestimmt brauchbare Hinweise zu finden…
Es kann aber auch sein, dass ich einfach nur einen nicht so guten Tag erwischt habe, werde dieses Jahr vielleicht noch mal rein schauen.

Allgemein
Ein nettes Restaurant, in dem die Qualität des Essens und der Service leider nicht annähernd mit dem Ambiente Schritt halten können.
Bedienung
Unfreundlich und wenig bemüht die weibliche, unsicher und ungeschickt (schlecht ausgebildet?) eine jüngere männliche Servicekraft
Das Essen
Um mit dem Positiven anzufangen: Mit Steak, Grillteller und Hähnchenbrust gegrillt hatte der Koch keine Probleme. Alles andere war mehr oder weniger ungenießbar. Der Salat wurde ohne Dressing serviert, die Zwiebelsuppe war versalzen, die Ente zäh und trocken, die Soße zum Wildschweinbraten mit nicht eingeweichten Trockenpilzen «verfeinert», das Gemüse zur Hähnchenbrust war zu einem unappetitlichen Brei zerkocht.
Dafür waren die Preise definitiv nicht angemessen, sprich zu hoch.
Das Ambiente
Das Restaurant liegt zentral und verkehrsgünstig, das Ambiente ist rustikal und gemütlich.

Allgemein
Wir kamen ohne Reservierung mit 8 Personen und Hunger in das bereits gut besuchte Restaurant. Trotzdem wurden wir freundlich empfangen, es wurden Stühle und Tische gerückt und schon hatte man uns im gemütlichen Wintergarten untergebracht.
Bedienung
Sehr freundliche und zuvorkommende Bedienung, flink wie ein Wiesel!
Das Essen
Das Essen war sehr schmackhaft und hübsch angerichtet, auch Sonderwünsche wurden entgegengenommen. Die Portionen waren für unseren Hunger ausreichend.
Das Ambiente
Das Ambiente würde ich als rustikal und gemütlich bezeichnen. Es gab einen mit Nischen unterteilten großen Raum und einen angrenzenden Wintergarten. Die Tische waren weihnachtlich gedeckt.
Sauberkeit
Das Restaurant machte auf uns einen sauberen und gepflegten Eindruck. Auch bei den Toiletten gab es nichts zu beanstanden.

Allgemein
So was schlecht wie heute haben wir noch nie gegessen… alles kalt und verbrannt…
Bedienung
Bedienung war schwer zu verstehen und es hat sehr lang gedauert bis man Getränke hatte.
Das Essen
Also der Leberkäse war verbrannt, haben ihn zurück gegeben und bekammen das gleiche Stück zurück es wurde nur das verbrannte abgeschnitten und die gleichen Spiegeleier wieder draufgelegt. Als es wieder am Tisch war war das Essen kalt. Auch der Grillteller war sehr überschaubar und völlig versalzen. Fleisch war totgebraten und kalt.
Das Ambiente
Ein rustikales Ambiente aber sehr schlechte Luft… Küchentü stand offen somit Küchengerüche im Restaurante.
Sauberkeit
Alles gepflegt ud ordentlich. Auch Toiletten waren sauber.

Wir waren am Sonntag um 12:00 zum Mittag hier (leer) und saßen draußen in der schönen Sonne.
Der Service und das Essen waren gut. Trotzdem gibts hier meckern auf hohem Niveau, also Kleinigkeiten zu kritisieren:
+ Rumpsteak lecker aber etwas zu dünn
+ Wurst und Bulette leider kalt serviert
+ Erste Cola war alt/​ohne Kohlensäure (hätte man vielleicht nicht unbedingt gemerkt beim eingießen –keine Ahnung)
+ Uns ist klar das es in dieser Lage, draußen ziemlich laut ist (Potsdam, direkt nebenan Haltestelle StraBa), trotzdem ging der Gestank (vermutl. Gullie/​Abwasser) überhaupt nicht, es hat auch die ganze Zeit (ca. 3 Std.) nicht aufgehört und es war kein Tiefdrucktag. Wir hoffen das war trotzdem eine Ausnahme.
Aber auch positives:
+ Salat war okay
+ Zuckerschoten lecker, frisch, würzig
+ Steak Stadtwächter ausgezeichnet mit Käse Braun über Backen
+ Palat Schinken sehr lecker

Netter kleiner Biergarten mit großen Unterhaltungswert am Nachmittag weil man ein altes Damen Kaffeekränzchen belauschen kann, die treffen sich hier wohl regelmäßig. Essen war gut Bürgerlich, nicht ganz günstig.

Schon mal einen Seniorenteller gegessen? Née, da kommt nicht der Opa auf den Grill und es handelt sich auch nicht um tote Oma
Aber es gibt im Stadtwächter manche Gerichte in einer etwas kleineren Portion zu einem brieftaschenfreundlichen Preis. Und die Rentnerplatte äh Pardon der Seniorenteller ist auch für jüngere Gäste ausreichend. Das Essen selbst ist ok. Bei meinem letzten Besuch hatte ich ein
Holzfällersteak. Das Fleisch und die Pommes waren in Ordnung, aber es fehlte die in der
Speisekarte versprochene Kräuterbutter und die Zwiebeln und Champignons
waren mächtig überwürzt. Die Portionen war zwar wirklich groß, aber satt werden
ist eben nicht alles.
Alles in Allem für mich drei Sterne. Was wirklich schlecht war, so richtig schlecht, das war die Bedienung. Zuerst wurde ich gar nicht wahrgenommen. Nachdem ich wild gestikulierend ihre Aufmerksamkeit erringen konnte, durfte ich dann irgendwann bestellen. Als das Essen kam, fragte ich nach Ketchup und bekam sehr schnell eine Flasche auf den Tisch gestellt. Aber die war leer?! Ich fragte nach einer neuen Flasche, bekam sie auch und die war auch leer. Das geht gar nicht, alter Schwede! Ach née, alter Stadtwächter. So sind es am Ende nur zwei Sterne.

Nettes Lokal mit guter, liebevoller österreichischer Küche. Personal ist freundlich, das Bier gut und Hauptgericht und vor allen Dingen Nachtisch schmecken! Urige Atmosphäre, der richtige Laden für ein Feierabendbier.

Nettes Lokal. Kleine Portionen für viel Geld

Also, ich kann den Stadtwächter nur empfehlen, bin immer wieder gerne dort. Das Essen ist lecker und das Personal immer freundlich, auch wenn — was öfter vorkommt — wirklich viel los ist.

Dropped in at Alter Stadtwächter for lunch before visiting Schloss Sanssouci. After having skimmed through the menu for less than a minute, the word «Käsespätzle» caught my attention, so I ordered that and a Berliner Weiß Johannesbeere.
Käsespätzle: Unfortunately, this wasn’t that great. The veggies were OK, but I could’ve done without the green bell peppers. Didn’t care for whatever seasonings and spices were used.
Berliner Weiße Johannesbeere: Is it wrong of me to think that the best part of the meal was my beer? I’m not a big beer drinker, but I actually liked the one I ordered. It didn’t have that bitter-​sweetness taste. I was tipsy within minutes after not even having drunk half my beer.
If anything, I’ll probably return for a beer and head off to the palace grounds and speak in drunken, broken German to gentlemen dressed in period costumes. As for the food, I’ll dine elsewhere the next time I visit Potsdam.

Restaurant mit guter, deutscher Küche. Die Preise sind für Potsdam im normalen Bereich. Der Service ist sehr freundlich und auf eine unaufdringliche Art aufmerksam.
An meinem Wildschweinrücken mit Waldpilzen und Kroketten gab es nichts zu bemängeln. Allerdings hat es dem Rotkohl etwas an Geschmack gefehlt.

Nach dem Weihnachtsmarktbummel sind wir in den «Alten Stadtwächter» am Luisenplatz eingekehrt. Das deutsch-​österreichische Gasthaus ist zünftig eingerichtet, wie man sich das vorstellt. Alte Holzpfeiler und Stützbalken, ein Wagenrad an der Wand und Laternen. Das Restaurant war nicht sehr voll, aber wir waren auch nicht die einzigen. Die Karte ist ziemlich umfangreich, neben den Hauptgerichten gibt es noch «Spezialitäten», «Herzhaftes für Zwischendurch», «Toast aus der Pfanne» und die «Kürbiskarte». Da viel mir die Entscheidung schon schwer…

Service:
+ schnell, freundlich und korrekt, da gibt es für mich nichts zu beanstanden

Essen:
+ Amuse gueule — etwas Baguette mit Schmalz — war sehr lecker
+ Fleisch war schmackhaft
± Anrichte war zwar nicht übermäßig kreativ, aber gut, dass das Rotkraut in einer seperaten Schüssel gereicht wurde, da so die Soße nicht verwässerte
± Rotkraut war weihnachtlich und würzig abgeschmeckt, aber leider schon sehr zerkocht, ich mag es eher mit ein wenig mehr Biss
-+ Kürbisrösti war zum Großteil eher eine kaum durchgegarte Masse; ist wahrscheinlich beim Wenden zerfallen… war kein Rösti, schmeckte aber
-+ Maronen-​Trauben-​Sauce hat mich etwas enttäuscht, da die Maronen wirklich nach nichts geschmeckt haben; liegt vielleicht eher am Produkt als am Koch, aber das ist dem Gast am Ende egal

Fazit:
Eine schönes gutbürgerliches Ambiente und ein guter Service, man kann sich hier wirklich wohlfühlen. Das Essen ist schmackhaft, hält aber nicht ganz das Niveau, das die Karte verspricht. Zudem sind einige Preise nach meinem Empfinden schon gehoben, z.B. 18,90 € für ‘nen Wiener Schnitzel mit Pommes und Salat oder 16,90 für die gegrillte Putenbrust. Dafür gibt es aber werktags ein Mittagsgericht inkl. Dessert für 4,80 €.

Die Entscheidung zwischen 3 und 4 Sternen ist auch hier wieder schweirig, wollen wir Pros und Cons abwägen.
Pro
schöné Lage, schöner Biergarten, älteres und erfahrenes Personal, qualitativ und geschmacklich ansprechende Speisen.
Contra
bei leicht gefülltem Haus und Garten dauern Getränke zu lange, kühlschrankkalte Kartoffeln zeugen von Hektik und Unaufmerksamkeit.
Im Langtext
Wie ich heute schon einmal schrieb: Es ist Luft nach oben, sei es durch eine Umstellung der Logistik, sei es durch mehr Personal. Es ist einerseits eine Freude, einen erfahrenen und sehr serviceorientierten Kellner zu haben. Andererseits ist das Sitzen vor dem leeren Glas und die fehlende Nachfrage, ob es noch Getränke sein sollen, enervierend, insbesondere dann, wenn man lautstark und mehrfach auf sich aufmerksam machen muss. Die Kartoffeln waren ein Fauxpas, der passieren kann, ein Wort der Entschuldigung beim schnellen Nachreichen von heißen Kartoffeln wäre nett gewesen. Preis und Leistung sind insgesamt recht stimmig.