Gaststätte Heide-Volm

Preise überdurchschnittlich teuer.
Portionen dafür überschaubar.
Essen aber gut.
Service im Biergarten überfordert und unaufmerksam.
Laut.

Das Preis-​/​Leistungsverhältnis passt. Aber es ist stets viel zu voll und überaus laut, dies nicht nur zu besonderen Fest– und Kirchentagen mit Herrschaften 60+. Man versteht sein eigenes Wort nicht. Aber das Fleischpfanderl ist sehr lecker. Die seinerzeitige (2013) Einlösung von Wiesn-​Marken hatte zur Folge, dass der Koch höchstpersönlich mir ein Mini-​Steak auf den Tisch knallte, was von der Kellnerin, die wohl gerade im Nebenraum war, wieder weggenommen wurde mit der Aussage, dass das «…wohl nicht geht…». Dann brachte sie mir «ein richiges Steak» auch von der Größe her. Gut so. Das Trinkgeld von mir ließ sich sehen. Das Lokal und die Toiletten sind sauber.

Tolle Atmosphäre, nette Bedienung, kleine Karte, leckeres Essen, Räumlichkeiten sehr sauber. Nur die Preise fanden wir etwas hochgegriffen. Auf jeden Fall zu empfehlen.

Das letzte Mal war ich im Heide Volm — im Kinderfasching :) — aber nicht mit meinem Sohn sondern ich mit meiner Mutter ;)
Daran kann man wohl sehen wie lange es schon dieses Urgestein gibt, das Lokal mit seinem großen Festsaal.
Ich hatte noch von der Wies´n eine Biermarke von der Bräurosl übrig und meine Recherché im Internet ergab, dass ich diese Marke noch bis Ende November im Heide Volm einlösen konnte.
Also beschlossen wir heute spontan zu Mittag dort zu essen, war schon ganz gespannt. Ja, die Parkplatzsuche war schon ein Erlebnis, besonders dann wenn genau heute auch noch der Antikmarkt im Heide-​Volm war. Reserviert hatten wir nicht.
Als wir das Lokal betraten wurde mir wieder bewußt wie unglaublich groß Heide-​Volm ist, Gemütlichkeit sieht wirklich anders aus. Die Deko ist schon ziemlich altbacken und auch so das Intereieur, sehr bieder.
Wir wurden freundlich begrüßt und trotzdem es rappevoll war bekamen wir doch gleich einen Tisch. Bis unsere Bestellung aufgenommen wurde hatte ich etwas Zeit mich umzusehen, mal davon abgesehen dass man dort Handytechnisch überhaupt kein Netz hat, war der Altersdurchschnitt so 60+ und davon ganz schön viele ;) und es ging unglaublich hecktisch zu (fast wie auf einer Skihütte wo ständig Leute kommen und gehen, es fehlten nur noch die Skistiefel die vorbeistampften) die Kellner wuselten mit großen Tabletts, Menschen kamen und gingen und das im Minutentakt, der Geräuschpegel war ziemlich hoch, gemütlich ist wirklich anders.
Die Speisekarte ist übersichtlich gestaltet und die Gerichte darin sind gut bürgerlich. Wir bestellten eine Pfannenkuchensuppe, einen Knödel mit Soße für unseren Sohn (3,10 Euro ist o.k.), einen Zwiebelrostbraten mit Bratkartoffeln und einen Spanferkelbraten mit rescher Kruste, einem Knödel und Speckkrautsalat.
Das Essen kann ich eigentlich nur als o.k. bezeichnen, mehr leider nicht. Die Pfannenkuchensuppe war unglaublich fad, da hätte auch Salz und Pfeffer nachwürzen nichts gebracht, da fehlte es total am Geschmack der Brühe. Der Zwiebelrostbraten hatte sehr viel Fett am Rand so dass am Ende nicht mehr viel Fleisch zurück blieb und das war ziemlich durch, die Bratkartoffeln waren mehlig. Mein Spanferkelbraten (mit sehr leckerem Krusterl) war sehr gut und auch der Krautsalat schön saftig und würzig durch den Speck. Einzig der Knödel und die Soße waren etwas enttäuschend, die Soße hätte einen Tick würziger sein können und die Knödel hätten mehr nach Kartoffel schmecken können.
Abschließend wurde vom Service auch gefragt ob es geschmeckt hat, er hat sich die Frage aber durch ein «o.k., anscheinend nicht so ganz» beim Zwiebelrostbraten selbst beantwortet als er die Fettstücke am Tellerrand sah. Als ich ihm sagte, dass da leider zu viel Fett dran war wurde mir nur kurz und knapp gesagt, «das gehört so sonst wird das Roastbeef zu trocken». Naja, dann hab ich halt geschwiegen…;)
Interessant auch die Rechnung, da gibt´s keine Schorle sondern aufgrund der Schankanlage wo man das Wasser bekommt und am Tresen wo dann der Saft herkommt muß das dann auch getrennt boniert werden.
Gibt doch nichts was nicht mal neues dazu kommt.:)
Fazit: Schön dass wir unsere Marke auf das Essen anrechnen konnten, wir werden zum Essen dort deffinitiv nicht mehr gehen, so gut hat´s uns dann doch nicht geschmeckt, aber im Sommer mal einen Besuch im Biergarten das dann schon eher

Am 18.3.2014 besuchten wir (3 Personen) zur Mittagszeit anläßlich eines Radlausflugs und dem Tip einer Wanderin «das Essen dort sei gut» den Biergarten von Heide Volm. Der Biergarten war nichts besonderes, im Gegenteil nahe der S-​Bahn. Der Service-​Mann, der uns als erstes begegnete, kannte kein Grüß Gott, macht nichts. Wir bestellten bei der weiblichen Service-​Kraft das Mittagsmenü 2x und 1x die Berliner Leber. Das Mittagsmenü bestand aus Karottensuppe, die erstaunlicherweise schon aus war. Es kam dafür Pfannkuchensuppe, ich freute mich. Die Freude verging, nachdem die Brühe schmeckte wie aufgewärmtes Wasser, die nur mit Maggi-​Würze zu genießen war. Der Krustenbraten bestand aus Wammerl, das gerne noch etwas länger den Ofen gesehen hätte, die Kruste war in Ordnung. Der Knödel und besonders die Sosse waren einem Traditionsgasthof nicht angemessen. Der Preis dafür knappe 10 € ebensowenig. Die Leber, 4 Scheiben, so dünn wie ich sie in meinem ganzen Leben noch nicht gesehen habe. Wurde wahrscheinlich angetaut mit Maschine geschnitten. Zusammengefaltet hätte diese Leber auf einmal in meinen Mund gepasst. Es gab dazu Kartoffelpürree, da konnte man nichts falsch machen; das Blaukraut hat geschmacksmäßig höchstens 1 Stern verdient. Der Preis knappe16 €. Das Beste am Essen war das Bier. Die Service-​Kraft war etwas vergesslich, mußte u.a. 2x an Zahnstocher erinnert werden. Dazu muss gesagt werden, dass um diese Zeit fast nichts los war. Heide Volm ist für uns gestrichen, das nächste Mal probieren wir gegenüber die Deutsche Eiche aus.

Dort kann man gut Essen, Kinder können sich austoben auf einem Spielplatz, das Auto bekommt einen Parkplatz … und wie perfekt für einen Biergarten, es ist direkt an einer S-​Bahn Station.
Das mal die Eckpunkte zu Heide-​Volm, was der Münchner vermutlich eh kennt vom unvergessenen Willi Heide.
Der Service war fix und freundlich, mal ohne «Münchner Grant» wie man ihn so oft antrifft.
Kann ich nur empfehlen dort mal vorbei zu schauen.

An original! Like many others and still unique. Great location if you want to take a walk afterwards.
We had the roast of veal, fish, and dumplings wit mushrooms for lunch. Very quick delivery, and great tastes.
Typical Brauhaus staff. A bit rough but still friendly…

Also das hätte ich nicht geglaubt, dass dieses Wirtshaus noch keinen Eintrag hat. Das ist aber auch ein gutes Zeichen, denn die Motzer und die Pseudolober sind oft die schnelleren.
Heide Volm liegt direkt neben dem Bahnhof. Ob man bei dieser Gaststätte deshalb von temporären Zugspitzblick sprechen kann, wenn alle zwanzig Minuten ein Zug kommt, bleibt jedem selbst überlassen.
Es ist ein großes, oder besser sehr großes Haus. Da überrascht es dann, dass sehr viel detailverliebter, bitte nicht despektierlich verstehen, Schnickschnack zu sehen ist. Ein Kompliment an die Dekoabteilung.
Zur Hauptsache, zum Essen. Ich mach einfach meine Favoriten:
Schwammerlsuppe. Warum die bayerisch heißt ist mir ein Rätsel. Himmlisch, damit könnte ich mich zufrieden geben.
Luft– und Seepiraten, Sozial– und Christdemokraten esst den Hirschbraten. Ich muss es leider so schreiben, er ist ein Gedicht. Leider ist mir kein besseres eingefallen und wird dem Hirschen in keinster Weise gerecht.
Kaiserschmarrn mit Mandelblättchen und Rosinen. Am besten gleich die XL Variante bestellen und dann drei Tage hungern. Er ist es wert.
Es ist eine Hacker-​Pschorr Gaststätte. Da ich im Hackerbrauhaus den Wirt weder kenne noch vermisse, kann ich ihn hier mit ruhigem Gewissen nennen. Der heißt Schorsch und ist auch Nebenberuflich als Wiesnwirt in der Bräurosl unterwegs.

Sehr angenehm überrascht, wir sind mit S-​Bahn angereist, vorher noch kurz in Maria Eich, 5 Min. Fußweg, von außen schaut das Lokal wie eine Sportgaststätte aus, Betonkasten, Weg über einen Parkplatz, am Anfang ein großer Raum in dem div. Verkaufsveranstaltungen stattfinden, dann endlich am Biergarten vorbei, das Lokal, innen sehr bayer. eingerichtet, helles Holz, nette Nischen, Bedienungen u. Ober in bayer. Gwand. Sehr schnell, freundlich u. kompetent! Gutes Bier, Kellerbier u. Weißbier getrunken, dann Lüngerl mit Knödel, gut abgeschmeckt in der Säure, zwei kleine Semmelknödel dazu u. noch das Mittagsmenue aus Suppe (zu wenig gewürzt, Einlage aus der Tüte — Fridattensuppe) Spanferkelleber sehr lecker, noch leicht rosa, Püree dazu hausgemacht u. als Nachtisch haben wir uns zusammen die fritt. Apfelscheiben mit Vanilleeis bestellt, es kamen unaufgefordert 2 x Besteck dazu, die Port. reichts auch locker für zwei u. sie war sehr lecker. Wir hatten noch Gutscheine von der Wiesn die sofort korrekt abgerechnet wurden u. es war ein schöner Ausflug!

Nachdem unser erster Besuch (Jan. 08) in diesem Restaurant schon nicht so optimal verlaufen ist (unfreundliche Bedienung, kaum Speisen auf der Speisekarte bestellbar).
Der heutige Besuch war leider noch schlimmer:
1. Die empfohlene und bestellte Ente war hälftig ohne Haut und aufgewämt die restliche Haut mit Sellerieresten war weder kross noch schmackhaft, ebenso die Sauce. Statt des Selleries wurde Blaukraut serviert und dieses war aus dem Glas, aufgewärmt und ungewürzt.
2. Der Zwiebelrostbraten war mit Zwiebeln aus der Tüte und der Knackfrische Salat war ebenfalls aus dem Glas = Blumenkohl, Paprika, Karotten geschmacklich sehr langweilig.
3. Für ein 0,5 l Mineralwasser 4 € !!!und für ein Spezi 3,10 ist schon sehr viel.
4. Die unfreundliche Bedienung verweigerte zum Schluß auch noch fast den Besuch auf den unsauberen Geruchsintensiven Toiletten (Männer wie Frauen)!
Schade, aber einen 3. Besuch wird es dort definitiv nicht mehr geben!!!