Taberna Lobo

Allgemein
Ohne Reservierung ist es manchmal schwierig, einen Tisch im Nichtraucherbereich zu bekommen (Die Hälfte des Restaurants gehört den Rauchern, leider nicht durch eine geschlossene Tür abgetrennt, so dass man letztlich doch etwas Rauch mit abbekommt.) Trotzdem war die Bedienung sehr hilfsbereit, uns einen Tisch zu vermitteln, der bald darauf frei wurde. Getränke– und Essensbestellung war unkompliziert und beides war auch ruck zuck auf dem Tisch. Die verschiedenen Bedienungen und auch der Chef selbst kümmern sich um die Gäste, halten mal ein Schwätzchen und vermitteln so den Eindruck, dass man als Gast willkommen ist und irgendwie «zur Familie» gehört. Das ist sehr angenehm. Das Essen ist äußerst lecker, z.B. die heißen geschälten Garnelen in Knoblauch, oder Choridzo. Bei den offenen Weinen hat man die Auswahl zwischen Hauswein und ein paar von der Wandkarte. Diese sind aber gut trinkbar. Flaschenweine habe ich noch nicht probiert. Zum Abschluss gab es noch einen Schnaps aufs Haus. Fazit: ein guter Spanier, zu dem ich immer wieder gehen würde.
Bedienung
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Das Essen
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Das Ambiente
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Sauberkeit
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Die Taberna Lobo in Pfungstadt besticht zuerst einmal durch sein Publikum. Was der Chef Lobo innerhalb eines Jahres dorthin gezaubert hat, muss man erstmal schaffen. Vor allem in Zeiten der absoluten Übersättigung. Das Lokal besticht durch einen mediteranen Flair — ist der Gastraum voll, wird es, wie man auch in Spanien erwarten würde, laut. Und genau das macht es auch aus und uns immer wieder Spass hinzugehen. Das Essen ist in einem guten, eigentlich wirklich guten Preis-​Leistungsverhältnis und der Chef und seine Mitarbeiter haben Spass an dem was sie tun. Möchte man einen wirklich netten Abend (zu zweit) genießen, ist dieses Lokal eine gute Wahl. Hier aber mein Wermutstropfen. Wir werden nicht mehr mit 4 oder mehr Personen hingehen (leider). An dieser Stelle möchte ich erwähnen, es mag in Spanien üblich sein das es immer eine Gesamtrechnung gibt und diese dann geteilt wird, aber wir sind a) nicht in Spanien und b) wollte die Hälfte unserer Freunde früh gehen. Das man den ganzen Abend seine Bestellungen auf Deckel (Kneipe?) geschrieben bekommt, kann ich als Gast nicht nachvollziehen. Drei Punkte dennoch für die Bedienung, da wir gemerkt haben, das es der einen oder anderen unangenehm war.

Durch meine Arbeit im Außendienst pendle ich ständig zwischen Kaiserslautern und Frankfurt. Nach dem Tip meiner Schwester, die in Stockstadt lebt, war ich vor ca. einem Jahr das erste mal bei Lobo.
Ich war damals schon und bin auch heute noch ein großer Fan der spanischen Küche. Lobos Taberna ist in Sachen spanische Tapasbar im Raum Darmstadt und auch Frankfurt für mich konkurrenzlos die beste. In einem kleinen, gemütlichen Restaurant mit spanischem Flair wird man herzlich empfangen. Lobo und seine Mitarbeiter sind immer gut gelaunt und vermitteln jedem Gast ein Stück spanische Lebensfreude. Das Essen ist immer köstlich und das Preis-​Leistungsverhältnis sucht seines gleichen! Auf der eher klein gehaltenen Speisekarte stehen verschiedene spanische Tapas, ausgewählte Schinken– und Käsesorten und die dazu gehörigen Weiß– und Rotweine. Bei meinem ersten Besuch nahm sich Lobo die Zeit, mir jede Tapasvariation zu erklären (auf der Karte stehen die meisten in spanisch).
Seitdem gehe ich regelmäßig in Lobos Taberna und wurde noch nie enttäuscht! Auch ohne Begleitung ist es einen Besuch wert — man trifft dort immer nette Leute und kann davon ausgehen, dass sich der Chef auch ein paar Minuten für ein «Schwätzchen» Zeit nimmt.
Zur Kritik von Samanera über den «jungen Mann an der Theke»:
Es ist wohl richtig, dass er noch nicht die Perfektion in Person ist — nur wer ist das schon? Ich finde für sein Alter macht er die Sache richtig gut und freue mich für Lobo, dass ihn seine Kinder in dieser Form tatkräftig unterstützen! Ich sehe Lobos Sohn nicht als ausgelernte Fachkraft in einem 5 Sterne Hotel sondern vielmehr als junger Mann in einer Tapasbar (!), der fleißig arbeitet und lernwillig ist. Gut gemeinte Ratschläge sind hier sicherlich nicht fehl am Platz — eine öffentliche Verurteilung seiner Leistungen im Internet dagegen schon! Man sollte sich überlegen ob das den «jungen Mann» nicht eher noch unsicherer und hektischer macht und wie es Ihm dabei geht. Vielleicht solle man sich auch mal fragen, wie man selbst mit 17 – 18 Jahren ein volles Lokal gemanaged hätte!?!
Fördert unsere Jugend mit Abeitsplätzen! — und stellt sie danach mit Ihren Fehlern im Internet bloß… :-(
Fazit: Die beste spanische Tapasbar — 5 Sterne!!!

Hallo,
an einem Samstag im März haben wir uns entschlossen traditionelle Tapas essen zu gehen. Den guten Ruf vorrauseilend haben wir uns für die Taberna Lobo in Pfungstadt entschieden, wohlwissend dass ein Platz für drei Personen an einem Samstag-​Abend schwer zu bekommen sein wird. Egal, das Glück ist bei den Mutigen… und wurde belohnt.
Der Ansicht von aussen ist sehr schlicht und gleicht erstmal einem Schaufenster, was aber durch die Dekoration sehr gut gelöst wurde. Die großen Fenster wurden nicht mit dem oft überladenen Kitsch dekoriert, sondern mit schlichten spanischen Flaggen.
Schon beim eintreten fühlt man sich wohl und wie im Urlaub. Auf der rechten Seite stehen eine Handvoll Holztische die auch schon fast alle besetzt waren. auf der linken Seite befanden sich drei oder vier Holzfässer mit Hochstühlen, die dem Raum nochmal zusätzlich ein gewisses Flair geben.
Kurz nach dem eintreten wurden wir von einem etwas sehr hektisch wirkenden jungen Mann empfangen und an ein Fass direkt vor der Bar platziert. Erst hatten wir gezögert, aber dann doch festgestellt wie bequem es sich sitzen lässt — und, man hat sich noch mehr wie im Urlaub gefühlt.
Kurz nach dem Platz nehmen gab es für jeden von uns eine Klappkarte… Ok, auch das ist ja wie im Urlaub in einer Tapas-​Bar. ABER, die Karte hatte alles was wir uns gewünscht haben. Von der netten Bedienung haben wir eine kleine Aufmerksamkeit zum Start erhalten. Fein, wo bekommt man heute noch was umsonst. Hat aber sein Ziel erfüllt und hunger auf mehr gemacht. Die Getränke wurden uns auf einmal von dem jungen Mann gebracht, der sehr unsicher und hektisch die Gläser in der Hand hielt und diese auch einzeln gebracht hat (!!!-gibt es in Spanien keine Tabletts?). Meine Begleiterinnen haben sich für eine «hausgemachte» Sangria entschieden, ich blieb beim klassischen Bier. Lt. meinen Begleiterinnen war die Sangria vorzüglich, mein Bier war eine ortsansässige Hausmarke und frisch, aber leider schlecht gezapft. Das ganze Glas war nass und klebrig… Lassen wir das unter Unerfahrenheit fallen oder einfach unter: manchmal zickt das Bier eben rum. der junge Mann hinter der Theke sah wirklich noch sehr jung aus und wie anfangs beschrieben, wirkte er für meinen Geschmack etwas zu hektisch.
Egal, im Hintergrund lief schöné, nicht zu aufdringliche spanische Musik, die dem Ambiente absolut angepasst war. Nach weiteren paar Minuten kam die nette Bedienung zu uns um unsere Essenbestellung aufzunehmen. Sehr nett war auch, sie fragte uns ob wir entschieden hätten, oder eventuell Hilfe bräuchten bei der Auswahl. Ja, die brauchte ich. Auf der Tafel habe ich ein paar Dinge gelesen, bei denen ich nicht sooo genau sagen konnte was sich dahinter verbirgt… (Volkshochschulkurs spanisch reicht da eben nicht aus) drei Sachen konnte sie mir sofort erklären, bei einer Sache wollte sie Rücksprache halten um uns nicht mit einer Falschinformation zu versorgen, da sie, nach eigenen Aussagen wohl noch nicht so lange dort arbeitet. Sehr nett! Ok, ich wollte noch ein wenig angeben und meine zwei Brocken spanisch anwenden, da ich nicht erwartet hatte, dass die Bedienung spanisch spricht… Gut, da habe ich doof geschaut als sie mir in gutem Spanisch und einem wirklich charmanten Lächeln auf spanisch zurück geantwortet hat. Grosses gelächter bei meinen Begleiterinen, was der eh schon guten Stimmung nochmal eins drauf gesetzt hat. Ebenso wurde in einem für mich sehr gutem spanisch der Chef hergeordert, der sich dann auch die Zeit genommen hat uns die Unterschiede zwischen ein paar Tapas zu erklären… Toll!!!
Bestellt haben wir folgende Tapas:
Aioli mit Brot; gemischter Teller, Fischplatte, geschälte Gambas und Iberico Schinken (oder war es doch der andere?)
Fazit Essen: LECKER!!! gut, dass der Fisch nicht frisch ist versteht sich von selbst, aber die Zubereitungsart ist wirklich toll und man schmeckt, das die Tapas nicht einfach erhitzt wurden, sondern frisch zubereitet worden sind.
Die Gambas haben im Töpfchen noch gebrutzelt, auf dem gemischten Teller gab es reichlich Schinken, Wurst und Käse, der Fischteller war dann kaum noch zu schaffen. Vor allem wenn man, so doof ist wie wir und sich im Vorfeld den Bauch mit Aiolli vollschlägt.
Fazit Getränke: Die Getränkekarte verspricht alles was ich in einer Tapasbar erwarte, von einfachem Bacardi, bis hin zu einem leckeren Carlos Mendoza. Guter Hausgemachter Sangria und eine gute Auswahl an trockenen spanischen Weinen.
Fazit Service: Der Service könnte etwas strukturierter ablaufen. Aber da bin ich eventuell etwas altmodisch oder zu deutsch. Unsere Bedienung hatte meiner Meinung ein gutes Auge, war aufmerksam und hatte auch nicht das erste Mal ein Tablett in der Hand. War das Glas leer, hat es nie lange gedauert, bis sie nett lächelnd nachgefragt hat, ob sie noch etwas bringen dürfte. Etwas nervig war es dann schon (aus dem Grund nur 3 Sterne für die Bedienung), dass quasi 30 Sekunden später zuerst der Junior und dann noch der Chef gefragt hab…