Orangerie im Schloß Petershagen

Allgemein
Mit 20 Kollegen eine tolle Weihnachtsfeier, tolles Essen und toller Service
Bedienung
Der Empfang war klasse, freundlich, aufmerksam und der Raum war toll eingedeckt. Man fühlte sich wohl und es herrschte eine warme Atmosphäre. Die Getränke waren stimmig zum Essen und alles war zu unser vollsten Zufriedenheit.
Das Essen
Das Essen war das weihnachtliche Schlemmerbuffet welches für 27,00 € wirklich ein Hingucker war (Bilder sind zu sehen). Es war geschmacklich wie auch von der Optik ein wahrer Schmaus. Es gab diverse Salate, Tomate/​Mozzarella in kleinen Gläschen, Vitello, Käse, Lachs, Kalte Braten einer sogar gefüllt, rosa Roastbeef und verschiedene Antipasti. In der wramen Ecke fanden wir Entenbrust, Fisch auf Spinat, Vegi Essen, Gratin, Salzkartoffeln und wilden Reis. Die Nachspeisen waren eine rote Grütze mit Vanillesahne, selbstgebackenen Kuchen, Marzipancreme und etwas Lebkuchenmousse … also alles in allem ein Krachen und das für 27 €.
Geschmacklich alles nicht zu Toppen … Riesen Lob von allen Kollegen an die Küche.
Das Ambiente
Wunder wunder schön … so geniesst man Schloss Feeling !!! Daumen Hoch ans gesamte Team.
Sauberkeit
Alles super °!!!

Allgemein
Wir sind 9 Kollegen und wollten ein gepflegtes Weihnachtsessen im Schloss genießen .
Leider wurden unsere Erwartungen in keinster Weise erfüllt.
Bedienung
Der Ober war weder freundlich noch kompetent.
Wir hätten gerne mehr Getränke gehabt. Mussten aber dem Ober in einen ” Zwischenaufenthaltsraum” hinterher laufen um eine Bestellung aufzugeben. Eine Kollegin hatte es versäumt beim dritten Gang ihr Besteck zurück zu behalten — da wollte ihr der Ober doch tatsächlich eins von den bereits abgeräumten benutzten Tellern und Bestecken geben !!! Sie hatte Glück, dass einer unserer Kollegen später erschien und somit ein sauberes Besteck am Tisch vorhanden war. Das Gedeck von dem verspäteten Kollegen wollte der Ober 5 mal abräumen. Er erweckte den Eindruck, dass der Teller unbedingt in der Küche gebraucht wurde. Der verspätete Kollege — der ein paar Stunden im Stau gestanden hatte — bekam übrigens um 21.15 Uhr nichts mehr zu essen. Es war nicht einmal möglich einen Salat für ihn zusammen zu stellen !!!
Das Essen
Es sollte ein vorweihnachtliches Schlemmerbufett sein.
Das Essen war geschmacklich in Ordnung hatte aber keinen Bezug auf «vorweihnachtlich»
Leider stand die Auswahl in keinem Verhältnis zum Preis.
Das Ambiente
Das Ambiente hat uns sehr gut gefallen. Die Tische waren sehr schön eingedeckt und die Weihnachtsdeko war sehr ansprechend

Allgemein
Anlass war ein Abstecher nach Petershagen mit dem Wunsch, das Restaurant einmal zu testen.
Bedienung
Ausgesprochen höflich und zuvorkommend, fast schon ein wenig aufdringlich, weil umsatzorientiert.
Das Essen
Bestellt wurden als Suppe die Essenz vom Tafelspitz und als Hauptgang Entenbrust und Rinderfilet. Die Essenz war ein wahrer Genuss, ausgewogen und köstlich gewürzt, sehr gut die frischen Kräuter. Die Entenbrust war gut gebraten, krosse Haut und auch fein abgeschmeckt. Die Portion war sehr übersichtlich. Das Rinderfilet vom Angus-​Rind war allerdings eine Enttäuschung. Das hervorragende Fleisch entbehrte sowohl der Röstaromen, es wirkte fast wie pochiert, als auch jeglicher Würzung. Die Beilage beschränkte sich auf 2 Zuckerschoten, je 1 Rose Blumenkohl und Romanescu und einige Selleriebröckchen. Lecker war allerdings die Sherrysauce, die in Spuren auf dem Teller zu finden war. Insgesamt wenig Portion für relativ viel Geld.
Das Ambiente
Sehr gemütlich und heimelig, Schloss halt. Personal ist reichlich vorhanden.
Sauberkeit
Die von den Voressern leicht beschmutze Tischdecke wurde nicht ausgetauscht.

Allgemein
Das Schloß ist immer wieder ein Erlebnis. Freunde aus Minden luden uns dorthin ein weil sich rumgesprochen hatte es gäbe einen neuen Küchenchef. Und das merkte man auch. Vor 1 Jahr waren wir dort und waren sehr entäuscht, weil es sah lieblos aus und schmecken tates auch nicht so richtig. Aber diesmal war es mehr als nur großes Kino. Nach Hilfe mit Google wussten wir das es sich bei Stephan Möller um einen nicht unbekannten handelt. Wir nahmen also Platz und wurden vorbildlich bedient. Vorweg einen schönen Cocktail und eine Speisenkarte die viel versprach.
Als Gruss aus der Küche gab es für uns Tortilla mal anders wie man uns sagte; unglaublich wie dieser kleine Teller wirkte, wie gemalt. Es versprach also mehr zu werden. Und das wurde es auch. Wir bestellten 2 Essenz vom Tafelspitz und 2 Reiberdatschi mit Matjestatar … sehr lecker und liebevoll angerichtet. Als 2ter Gang folgte 2x das Rinderfilet und 2x die Entenbrust. Fleisch geben wir Note 1* weil es war auf den Punkt medium gebraten, Gemüsen geben wir eine 1 weil knackig, frisch und glasiert, Beilagen wie Selleriepüree und Dauphin ebenfalls 1 und die Saucen dazu … nicht zu benoten weil diese waren gigantisch.
Das Team um diesen Küchenchef weiss und versteht sein Handwerk und wir werden 100%zig wieder im Schloß Petershagen einkehren.
Bedienung
vorbildlich, freundlich, aufmerksam; klasse Servive
Das Essen
Unbeschreiblich; siehe oben.
Das Ambiente
Tolles Restaurant, eingedeckte Tische, Kerzen … sehr sehr einladend
Sauberkeit
Tip Top !!!

Immer wieder gerne lasse ich mich oder meine Gäste hier verwöhnen. Dieses Mal waren wir nach einem anstrengenden Tag zu viert hier. Das Ambiente ist zwar für ein Amerikanisches Klientel und ‘afterwork-​dinner’ eigentlich zu fein aber darüber wurde im Schloss schon häufig hinweggesehen und auch das zeichnet für mich ein gutes Restaurant aus, dass man sich in gewissen Grenzen auf den Gast einstellt und eben merkt, ob die Stimmung eher in Richtung candle-​light oder hoch-​die-​Tassen geht.
Das ist hier der Fall. Neben der für meine Begriffe im Landkreis Minden-​Lübbecke führenden Küche möchte ich den weit überdurchschnittlichen Service hervorheben. Einige unserer Kunden sind schon zum 4. oder 5. Mal im Schloss einquartiert (jeweils für bis zu 5 Tage) und freuen sich jedes Jahr wieder auf ‘ihren Indischen Kellner’ der nicht nur das teils doch ausgefallene Vokabular auf Deutsch und Englisch beherrscht sondern auch noch einen freundlichen Plausch hinbekommt ohne dabei anzukumpeln. Hut ab, hier hat man Fingerspitzengefühl für Personalfragen!
Bei meinen letzten Besuchen hatte ich Gelegenheit, mit durch die herbstlich-​saisonale Küche zu schlemmen und begann am Samstag mit einem ausgezeichneten Hirschmedaillon das exquisit zubereitet war und mit einer raffinierten Soße daherkam (Madeira? Ich weiß es nicht mehr genau, jedenfalls wird mir der Geschmack deutlich länger im Gedächtnis bleiben, ich muss es ja nicht nachkochen sondern nur genießen ;) Das Wurzelgemüse war auf den Punkt und passte hervorragend dazu. In derselben Woche probierte ich noch ein Kürbissüppchen, ein Kalbssteak, ein Pastazwischengericht (als Hauptspeise nach einem Salat) und diverse Desserts mit Suchtpotential. Die Gäste hatten Entenbrust, Fisch, zweimal Gans von der umfangreichen und kreativen Spezialkarte. Auf besondere Wünsche wurde stets eingegangen und es gab auch in der gut sortierten Weinkarte stets eine passende Empfehlung. Besonders hervorheben möchte ich die Hors d’oevre zum einen verschiedene frische Baguettescheibchen mit hausgemachtem Apfelgrieben-​Schmalz das ich — ansonsten nicht unbedingt ein Fan von Schmalzaufstrichen — ausgesprochen delikat fand und das mich schon im letzten Winter begeistert hatte. Die Küche hat also auch deutliche Kontinuität… Zum anderen gab es täglich wechselnd einen sehr schmackhaften und raffinierten Gruß aus der Küche der bei 5 Essen in den vergangenen paar Monaten nur einmal nicht meinen Geschmack traf und das heißt schon was, immerhin muss sich der Koch dabei ganz schon etwas einfallen lassen und darf trotzdem nicht zu ausgefallen werden damit es auch bei den meisten Gästen ankommt.
Natürlich lässt sich ein Essen auf diesem Niveau — sowohl die Qualität der Speisen als auch die der Zubereitung und des Drumherums — nicht zum Nulltarif bieten. Die Preise sind aber der Qualität angemessen und ich kann aus Erfahrung sagen, dass man im Elsass oder Saarland für ein Essen von vergleichbarer Qualität je nach Restaurant gut und gerne 50 bis 100% mehr ausgeben muss. Das Einzige was ich noch vermisse ist Fleisch von regionaler Bioherkunft und dem Frühstück würden angesichts der sonstigen hohen Qualität der Speisen andere Brötchen gut tun (gehört aber nicht zur Restaurant-​Kritik daher nur am Rande). Dieses Jammern spielt sich wie gesagt auf sehr hohem Niveau ab. Wannimmer ich anspruchsvolle Gäste zufriedenzustellen habe wird mich auch weiterhin mein Weg in dieses örtliche Kleinod der Kulinarik führen. Für Hotelgäste die eine Woche oder länger bleiben wird die Karte möglicherweise gegen Ende der Woche etwas kurz aber dafür ist eben auch alles frisch und man bekommt auch außergewöhnliche Speisen zur Auswahl die man womöglich bei einer längeren Karte nie probiert hätte. Insofern ist gute Küche auch ein Stückweit Vertrauenssache und hier wurde ich noch nie enttäuscht.

Schloß Petershagen
Wieder einmal besuchten wir auf Einladung von Freunden das Schloß Petershagen. Diesmal wollte man uns das tolle Sommerbuffet im Garten des Hotelrestaurants zeigen, doch leider machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung.
Doch vom Wetter läßt man sich weder den Appetit, noch den Abend verderben. Also wurde im Wintergarten gegessen. Den kannten wir zwar bereits, ist aber natürlich auch sehr schön eingerichtet.
Service
Das Schloß Petershagen gehört zur Romantik-​Hotel Kette und man merkt sofort, dass auf gut ausgebildete Servicekräfte Wert gelegt wird. Sehr freundlich und fachlich jederzeit korrekt. Jederzeit für den Gast da, aber nie störend.
Wer den geselligen Plausch mit dem Serviceteam sucht ist hier zwar verkehrt, aber das erwartet man auch im allgemeinen weniger im Schloß Petershagen.
Speisen
Das umfangreiche Buffet beeindruckte nicht nur das Auge, sondern verzückte auch den Gaumen. Es würde den Rahmen sprengen, wenn ich aufzähle was alles angeboten wurde. Salat, Antipasti, verschiedene Hauptgerichte und eine nicht endende Auswahl von Nachspeisen wurden im Buffetzimmer präsentiert.
Ich zähle tendeziell zu denjenigen, die gerne essen und auch große Portionen schaffen. Ich habe es an diesem Abend aber nicht geschafft all das zu probieren, was mich interessierte. Das zeugt von einer großen Auswahl und natürlich von einer entsprechend verlockenden Präsentation.
Fazit
Nicht umsonst hat das Schloß Petershagen und im speziellen dessen Küche einen sehr guten Ruf. Diesen hat man an diesem Abend wieder vollkommen bestätigt. Kritikpunkte gab es nicht und das Wetter kann man nicht ändern.
Wir kommen gerne wieder.

Die Orangerie bietet dem Gast einen wunderschönen Blick zur Weser. Hell und freundlich, gediegene, noble Atmosphäre.
Das Essen hat meinen Erwartungen leider in keiner Weise entsprochen. Es handelt sich um Premiumpreise. Da erwarte ich besondere Qualität. Doch dem war nicht so.
1 Essen beinhaltete eine Portion Spargel mit 5 Stangen Spargel und etwa 6 halbe Kartoffeln mit extra Soße Hollandaise. Keine Salatgarnitur, keine Petersilie, keine Dekoration. Preis 17,90 €
Eine Beilage, etwa Schinken hätte dann nochmal 5,90 € zusätzlich gekostet.
2 Kartoffelhälften hatten sehr deutliche schwarze Fehler «Augen», die man beim manuellen Schälen ganz sicher bemerkt hätte. Also handelt es sich meiner Einschätzung nach sicher um industriell vorgeschälte Kartoffeln.
Das hätte der Koch unbedingt bemerken müssen. Auch dem Kellner ist nichts aufgefallen. Wir reklamierten und bekamen dann Kartoffeln ohne Fehler.
Die Rahmsuppe mit Spargel für 7,90 € enthielt eine Riesengarnele und zwei Bärlauchknödel, ohne Spargelstücke oder Spitzen.
Als nach dem Servieren die heiße Suppe auf dem Tisch stand, bemerkte ich eine Haut auf der Suppe, die meiner Meinung durch Erhitzen mit einer Mikrowelle entsteht.
Die Preise sind unverhältnismäßig hoch und bieten nicht die Qualität, die ich bei solchen Preisen erwarte.
Essen nicht empfehlenswert.