Übernachtung in der Pension Ludwig Thoma Das Zimmer, in dem wir übernachtet haben war wohl eines der kleinsten(laut Fluchtplan an der Zimmertür), leider stand darin ein großes Bauernhimmelbett. Außen herum war nicht sehr viel Platz, in einer Eck ein Bauerntisch mit einem Stuhl. Neben dem Bett hatten jeweils noch die Nachtkästchen Platz; im Vorraum zum winzigen Bad stand ein großer Bauernschrank, der nur sehr schwer zum Öffnen war. Die Badezimmertür ragte in das winzige Bad; man musste sie schließen und am Besten absperren, damit nicht die Beine vor der Toilette oder der Ellbogen am Waschbecken von der Tür getroffen werden. Außerdem gab es eine Dusche. Aber viel Platz zum Drehen und wenden gab es nicht im Bad. Der Balkon vor dem Zimmer war umlaufend und ging ohne Trennwand oder dergleichen an jedem Zimmer vorbei. Möblierung des Balkons konnte keine gesehen werden; jemand hatte seinen Zimmerstuhl rausgestellt. Der Blick war auf ein Kupferdach über dem Gastgarten; zum seitlichen Fenster hatte man einen schöneren Blick in den Nachbargarten mit alten Baumbestand. Die Pension ist sehr hellhörig und bis spät in die Nacht hörte man diverse undefinierbare Geräusche(aus dem Gastraum und/oder der Küche). Zumdem hört man die Wasserhähne und Schranktüren der benachbarten Zimmer. Das Bauernbett hatte Matratzen, die ausgetauscht gehören, die rechte hatte schon eine Kuhle in der Mitte(merkt man wohl beim Bettenmachen nicht, aber wenn man drauf liegt schon!). Alles in allem: für eine Nacht für 88 Euro/Zimmer machbar.