Menada

Allgemein
Das Menada im Herzen der benachbarten Kreisstadt ist von erfahrenen Kritikern etwas kontrovers besprochen worden. Da der Platzhirsch in OHZ, der-​restauranttester, auf dessen Urteil doch meist Verlass ist, sich positiv geäußert hat, waren wir gespannt, was uns erwartet.
Ja, das Menada ist einen Besuch wert. Was auf den Teller kommt ist schmackhaft und moderat bepreist. Das sehen auch viele andere so, so dass die Empfehlung, zu reservieren, von uns nur bestätigt werden kann.
Am besuchten (frühen) Samstagabend war das Restaurant nahezu ausreserviert. Das Publikum setzt sich — wie wir Städter es erwartet hatten — solide aus optisch wenig auffälligen Paaren, kleinen Gruppen und Familien zusammen.
Das Preis-​Leistungs-​Verhältnis bewerte ich mit vier Sternen.
Die Internetseite ist leider eine Baustelle, auf der — anders als angekündigt — wohl doch nicht eifrig gearbeitet wird, denn man liest noch die Wünsche für ein Frohes Fest und einen Guten Rutsch, immerhin ins Jahr 2014.
Bedienung
Im Service haben wir drei männliche und eine später hinzukommende weibliche Kraft erlebt, die auch die Favoritin in Sachen Freundlichkeit war. Ein hochaufgeschossener junger Mann hatte auch noch ein Zusatzwort auf den Lippen. Der ältere (Italiener) erwachte erst später an anderen Tischen zum Leben. Ein weiterer jüngerer Mann lieferte nur Getränke ab. Also eine gemischte Gastansprache.
Die Getränke kamen nach einer kurzen Wartezeit zu Beginn dann recht schnell. Vom Haus gab es zum Abschied einen Ramazotti auf Eis.
Ansonsten kamen die Speisen in angenehmer Taktung.
Die Getränkepreise: 0,3 l Krombacher kommt auf 2,50 €, die offenen Weißweine beginnen für das Viertel bei 4,00 €, die Roten bei 4,50 €. Eine Preisstellung im Mittelfeld des in Restaurants dieser Kategorie antreffbaren Niveaus.
Für den Service knappe vier Sterne.
Das Essen
Die Karte ist überschaubar mit Schwerpunkten bei Pizza und Pasta. 13 Pizzen in der Preisspanne von 5,50 bis 8,50 € sind zu finden, 11 Nudelgerichte und Aufläufe, ebenfalls 11 erwartbare Vorspeisen, wenige Suppen und einige Fleischgerichte mit Pute, Schweinefilet und Rumpsteak. Auf der Zusatzkarte fünf weitere Vorschläge, darunter gegrillte Dorade für den Fischesser.
Vorab gibt es die schon besprochenen Pizzabrötchen (vier), leider kalt, und drei Sorten Dip/​Aufstrich. Sehr gut die Paste aus getrockneten Tomaten, gut das Olivenöl mit Knoblauch und Basilikum (für ein Pesto wenig Bindung), langweilig die Industriemayo mit Knoblauchnote (Aioli mag ich das nicht nennen).
Aber ein überdurchschnittlicher Start für den ersten Hunger.
Dann Schnecken in Gorgonzolasoße (4,50 €), Rindercarpaccio (8,80 €) und Artischockensalat (5,00 €).
Die Schnecken kamen in einer Auflaufform und in einer Anzahl daher, die alles bislang Erlebte um Längen schlagen. Auch die Soße mit guter Käsenote. Dafür schon knappe fünf Sterne!
Die beiden anderen Vorspeisen etwas rustikal angerichtet.
Das Carpaccio unüblich dick geschnitten, was aber angesichts der guten Fleischqualität und der erfrischenden Temperatur noch ging. In der Mitte (siehe Foto) eine Art Zylinder aus großen Parmesanscheiben. Der Käse also recht jung, damit er noch in diese Form gebracht werden kann, ohne zu zerbrechen.
Die Artischockenherzen nur halbiert, eines blieb wohl aus Dekorationsgründen ganz. Auch auf diesem Teller viel Rucola und Radicchio, zumindest zu den Artischocken überflüssig.
Die Portionsgrößen des Carpaccios und des Artischockensalates auch großzügig.
Meine Pizza Diavolo (7,00 €) lappte über den Teller mit ihrem breiten, unbelegten Rand hinaus. Der war aber knusprig und gut essbar. Auch ansonsten beherrscht der Pizzabäcker sein Handwerk. Die angeblich scharfe Salami entpuppte sich aber nur als salzig, so dass die Schärfe von vielleicht fünf Ringen Chilischote herrührte. Da sollte der Wirt mal in eine gute Chilisalami investieren.
Die Penne mit Spinat, Champignons und Tomatensoße (6,50 €) füllten auch gut den Teller und waren lecker.
Für 31,50 € haben wir also fünf schmackhafte Gerichte serviert bekommen, so dass am Ende verdiente vier Sterne vergeben werden können.
Auf unsere Bitte hin wurden uns Salz– und Pfeffer in einfacher Streuern gebracht, die Pfeffermühle kam nach besonderer Order und mahlte ungewöhnlich fein.
Das Ambiente
Draußen in der Fußgängerzone vor dem alten Haus, in dem das Restaurant zuhause ist, gibt es ordentliches Mobiliar für die Freiluftesser.
Drinnen alles neu eingerichtet und aus einem Guss. Ein Fußboden mit Dielenoptik (wohl Laminat), blanke, schwere Tische, gut gepolsterte Lederstühle. Alles farblich stimmig in einem sehr dunklen Braun gehalten. Wände und Decke dagegen hell und nur mit einigen Fotos im Großformat aufgelockert (gemischte Motive im Sepiaton). Schöné runde Lampenschirme zieren die Decke. Das durchdachte Design setzt sich auf der Toilette fort.
Links einige Hochtische, rechts überwiegend Vierertische. Die Tischgrößen gut bemessen und die Fluchtwege erlauben noch Begegnungsverkehr…

Allgemein
Wir kamen um 17:30 Uhr und hatten daher die volle Aufmerksamkeit für uns,
später waren fast alle Plätze reserviert,
wir fühlten uns sehr wohl, gut bedient und haben lecker gegessen
zum Abschied gab es ein kleines Getränk vom Haus — alles mit einem Lächeln serviert
Bedienung
Sehr nette und aufmerksame Bedienung — ohne Aufdringlich zu sein
Das Essen
ich hatte von der Empfehlungskarte die Nudeln mit Gambas und meine Freundinn den Fisch mit Spinat
Beides lecker und frisch zubereitet — gut gewürzt und heiß
Das Ambiente
der Raum ist schlicht und die Deko unaufdringlich — alles sehr sauber
Sauberkeit
alles sehr sauber

Wir waren gestern bei dem neuen Italiener in Osterholz-​Scharmbeck und müssen sagen um uns eine richtige Meinung bilden zu können müssen wir noch ein zweites mal vorbeischauen.
Alles in allem war es durchschnittlich.
Wir waren mit 9 Personen, davon 3 Kinder im Restaurant.
Das Restaurant war komplett voll, was sich auch im Geräuschpegel bemerkbar gemacht hat. Lieber Besitzer, da müsst ihr unbedingt was tun.
Als wir das Restaurant verlassen haben war es richtig angenehm ruhig.
Als Vorspeise gab es vom Haus Brötchen mit 3 Sorten Dip. Diese Variante fand ich sehr gelungen, endlich mal was anderes als die obligatorische Kräuterbutter.
Geschmacklich war es sehr lecker.
Danach hatten wir Bruscetta bestellt, dass war gut, wobei meiner Meinung nach noch etwas Salz gefehlt hat.
Bei der Hauptspeise haben die 3 Kinder vor uns das essen bekommen, was ich von der Idee her sehr gut fand, nur die Zeit die es gebraucht hat bis die Erwachsenen dann ihr essen bekommen haben, war zu lange.
Zum Essen kann ich sagen, dass ich eine Pizza mit Philadelphia, Schinken
und Peperoni bestellt hatte.
Diese war sehr lecker. Dünner Boden, knusprig und reichhaltig belegt.
Die Pizza ist zu empfehlen.
Die Kinder hatten Bolognese und Schnitzel mit Pommes, auch das war gut und lecker.
Die Gorgonzolanudeln meiner Freundin waren durchwachsen, es fehlte der Gorgonzolageschmack.
Die Gerichte unsere Freunde war lt. Aussage gut und lecker.
Der Nachtisch war sehr gut. Nur mit der Deko etwas überladen und damit sehr süß.
Alles in allem können wir sagen, dass ein zweiter Besuch auf jedenfall Pflicht ist um festzustellen, wie es sich entwickelt.
Unserer Meinung nach sind die Kritikpunkte nicht unlösbar und somit können wir einen Besuch auch empfehlen.
Der Service ist super. Sehr aufmerksam, sehr schnell und immer drauf bedacht alles möglich zu machen.
Die Getränke kamen schnell und die alkoholfreien Coctails waren sehr gut.
Zum Schluss können wir sagen, dass das Ambiente im Restaurant sehr schön und gemütlich ist.

Allgemein
Wir haben uns zu einem Seminarwochenende in OHZ getrfoffen und wollten abends noch gemütlich beisammen sitzen, drum habe ich einen Tisch für 10 Personen reserviert. Es ist zwar sehr sinnvoll, zu reservieren, da es immer sehr voll ist, die Frage ist nur, wie lange sich der Laden noch hält. Man wird mit italienischer Arroganz bedient. Getränke werden schon mal vergessen, Extrabestellungen wie Salat ohne Zwiebel werden zunächst ignoriert, dann wird ein neuer Salat gebracht, der allerdings erneut Zwiebeln enthält. Manchmal habe ich das Gedfühl, der Kellner hört gar nicht zu. Zum Ambietente kann ich nur sagen, dass es zwar sehr hell ist im Gegensatz zum vorherigen Bilbao, aber es hat auch an Gemütlichkeit verloren, das Lokal wirkt sehr steril. Zudem haben diese kleinen Toiletten zum Stil des Bilbao gepasst, wenn man hier aber exquisite italienische Kost anbieten möchte, dann braucht man auch besser Toiletten, in denen man sich auch bewegen kann.
Bedienung
Die Bedienung ist zwar sehr nett und höflich, aber sie vergisst die Hälfte und bringt ggf. falsche Getränke und lässt diese einfach auf dem Tisch stehen obschon niemand das Getränk bestellt hat. Ich habe das Gefühl, dass die Arbeitskräfte mit dem Ansturm auf das Lokal nicht zurecht kommen.
Das Essen
Die Speisekarte bitet manche originelle italienische Kombination, die man vielleicht so hier noch nicht kennt. Dafür fehlen einfach italienische Gerichte, wie Tortellini oder dergleichen. Immerhin gibt es Gerichte für Kinder. Ein Tafel weist auf Gerichte hin, die nicht in der Karte stehen und heute zusätzlich angeboten werden. Vorab bekommt man einen Gruß aus der Küche, das empfinde ich als angenehm. Ich selber hatte Broccoliauflauf, den ich mir mit Pasta gedachth atte, aber er kam mit Kartoffeln. Ist jetzt geschmacklich okay gewesen, ich hatte beim Italiener nur eben mit Nudeln gerechnet. Das Pfeffer Rumpsteak sah serh übersichtlich aus, die Pommes waren nicht so der Hit. Tagliatelle und Spaghetti frutti di mare waren recht ordentlich, die Pizza waren gut. Ich muss aber insgesamt sagen, dass ich schon erheblich bessere Italiener besucht habe.
Das Ambiente
Es ist ja alles frisch renoviert worden, die Wände sind weiß, es hängen nun wenige Bilder an der Wand. Das Restaurant wirkt dadurch heller, aber eben auch steriler. Das ist ja nun modern in gehobenerer Atmosphäre, aber mein Fall ist es nicht.
Sauberkeit
An der Sauberkeit gibt es keinerlei Beanstandungen, die Tische und das Besteck waren sauber, einzig die Situation auf der Toilette könnte besser sein, eben geräumiger und sauberer.