Classificação do local: 3 Köln, Nordrhein-Westfalen
Die Jugendherberge war ordentlich und sauber. Jedoch gabs im Vergleich zu anderen Jugendherbergen viele negative Punkte: — preislich gesehen zu hoch für eine Übernachtung mit Frühstück, wo man seine Betten selber beziehen muss. — beim Frühstück gab es zwar eine große Auswahl, jedoch nicht in der besten Qualität. Natürlich kann man nicht das beste erwarten, aber nun auch nicht unbedingt das billigste.(Nebenbei, sollte das Frühstück länger zu bekommen sein als 9h!!!) — zu den Duschen: das eine Dusche Behinderten gerecht eingerichtet wird finde ich eine sehr gute Initiative! Jedoch sollte es neben dieser auch eine geben für nicht behinderte(zum teils große) Menschen! — zu aller Letzt: die Fenster auf dem eigenen Zimmer sollten schon komplett zu öffnen sein ;-) alleine im Sommer wird sich das sonst negativ auf die Luftzirkulation auswirken. Ansonsten war das Service gut! Danke.
Florian L.
Classificação do local: 3 Minden, Nordrhein-Westfalen
Jugendherberge Osnabrück Die Beschreibung stimmt, die Jugendherberge liegt wirklich direkt am Wald und ist sehr gut zu erreichen. Egal ob mit dem Pkw von der Autobahn oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Wer vom Bahnhof anreist, fährt mit der Buslinie 21 direkt bis Jugendherberge. Die Fahrt dauert nur wenige Minuten und das entspricht auch dem Weg in die Stadt. Der Osnabrücker Zoo ist sogar in wenigen Minuten zu Fuß zu erreichen. Trotz der Nähe zur Stadt, ist es aber sehr ruhig rund um die Jugendherberge. Die Zimmer waren sauber und ordentlich. Matratzen und Betten wirkten gepflegt. Auch die vom Haus gestellte Bettwäsche war tadellos. Die Duschen und Toiletten waren zwar sauber, allerdings benötigt das Haus hier dringend Veränderungen. Vor allem die Quantität lässt hier stark zu wünschen übrig. Eine Dusche für Männer und eine Dusche für Frauen für einen kompletten Bereich mit ca. 20 – 25 Betten. Das ist defintiv zu wenig. Auch die Bad-Einrichtung hat schon bessere Zeiten gesehen. Daher gibt es hier einen Stern Abzug. Das Essen war in Ordnung. Mit deutscher Pünktlichkeit und vor allem Genauigkeit wird die Tür zum Speisesaal geöffnet. Personen die einen Bus noch erwischen wollen, müssen sich dann sputen. Frühstück und Abendbrot bestand aus Brot/Brötchen, Aufschnitt und den üblichen Angeboten wie Nutella, Marmelade etc. Schön waren die frischen Gurken und Tomaten. Das Mittagessen war am Samstag reichlich, aber überraschenderweise ungesund. Bratwurst/Bratwurstschnecken mit Pommes und Gemüse entsprachen nicht meiner Vorstellung von tendenziell eher Gesunder Kost für die Jugend. Geschmacklich einfach, aber in Ordnung. Am Sonntag gab es dann Gulasch mit Reis. Für Vegetarier wird eine Alternative angeboten. Das Essen wird in Buffetform gereicht. Die Tische müssen selbst gereinigt werden, aber man ist ja auch in keinem Hotel. Bei meiner telefonischen Nachfrage wurde ich vor dem Besuch sehr freundlich behandelt. Während meines Besuchs wurde man nie unfreundlich behandelt, aber eine gewisse Herzlichkeit kam nie auf. Die strengen Hausregeln lesen sich gut, aber sind zum Teil übertrieben bzw. sollten dann auch eingehalten werden. Strengstes Verbot(unter Androhung von finanziellen Strafen) für das Mitbringen von Getränken und Speisen. Der Snack– und der Colaautomat wollen gefüttert werden. Aber auch hier fehlen gesunde Alternativen bzw. bezahlbare Preise. Wer in einer Jugendherberge übernachtet, wird im allgemeinen auf das Geld achten. Sonst könnte man auch ins Hotel gehen. 0,5 Liter Flaschen Cola sind nett, aber kein dauerhafter Durstlöscher. Auch hier fehlt der gesunde Aspekt. Die Preise am Automaten entsprechen auch den Preisen die man z.B. am Bahnhof bezahlt. Für den Preis von 0,5 Liter bekommt man das gleiche Getränk im Handel in einer wesentlich größeren Verpackungseinheit. Sportler die im Haus übernachten, haben zudem einen wesentlich größeren Bedarf an Getränken. Auch beim Training! Das Mitbringen von Getränken ins Haus lässt sich somit gar nicht vermeiden. Kein Sportler wird sich am Automat mit genügend Getränken für die Halle versorgen. Zusätzlich geriet die vorgeschriebene Nachtruhe zur Farce. Ab 22:30 sollte STRENGSTE! Nachruhe herrschen. Ein gewisser Geräuschpegel ist mit Sicherheit bei einigen Gruppen nicht vermeidbar, aber dass es im ganzen Haus bis 2 Uhr poltert, geschrien wird und man sich fühlt als ob man mitten in einer Party wäre, dass entspricht nicht meiner Definition von Nachruhe. Die Hausleitung hat sich dafür auch nicht interessiert. Die tolle Lage und die allgemeine Sauberkeit sind wichtige Pluspunkte für das Haus. Bei den Waschbereichen und der Umsetzung der Hausregeln muss nachgebessert werden. Daher 3 von 5 Sternen.