SchauMahl

Zusammenfassend: Erkenntnisreiches Fine-​Dining in gemütlichem Altbau zu gutem Preis bei bester beratender Unterhaltung!
Schon dieser herrliche Altbau mit dem einladenden Innenraum, dem traumhaften großzügigen Tisch auf der Empore und den Wahnsinns-​Toiletten (dunkel, aber tolle Illumination mit Musik und Vogelgezwitscher beim Betreten) hauten uns um.
Der Chef des Hauses kam als perfekter sympathischer Conférencier ‘rüber.
Die beiden Lautsprecher über uns waren ausgeschaltet, aber es ertönte durchgehend angenehme Elektro-​Musik aus dem Raum.
Natürlich stürzten wir uns — wider besseren Wissens — schon über das ober-​leckere Walnuss– und Olivenbrot, das mit feinsten Applikationen als erster Happ geboten wurde.
Zum ersten Gang kam eine Entenleber-​Terrine mit Birne, Walnuss, Zitrone, Haselnuss. Noch nirgends hatten wir derart viel Spaß an diesem kleinen Gaumenschmaus!!!
Als zweiter Gang eine Frankfurter grüné Soße, die über einen Hauch von Blumenkohl und einem sogenannten Onsen-​Ei (das 45 Minuten bei 65 – 67 Grad gekocht wird) gegossen wurde. Eigentlich mag ich Eier in jeder Form, aber hier habe ich es als «Schnick-​Schnack» empfunden. Wenngleich alles lecker schmeckte.
Als dritten Gang wählte ich den Adlerfisch in vegetarischer Dashi-​Brühe aus Kombu (jodhaltigem Seetang) und getrockneten Pilzen mit Topinambur (Ross-​Erdäpfel bzw. Jerusalem-​Artischocke) und Shimeji (Buchenpilz).
Der in der Nordsee geschwommene Adler-​Fisch (u.a. vor der Küste Irlands) war einwandfrei, jedoch muss ich hierfür einen Stern abziehen, weil ich es nicht schaffte, die vergleichsweise kleine Portion ganz aufzuessen. Der Kombu zog Fäden und sah für mich aus wie Speichel-​Sabber.
Der vierte Gang war für mich (leider) schon kaum noch zu schaffen: Auf dem Punkte gebratenes Kalbsfilet mit Gorgonzola-​Streifen auf einem Maronenmus sowie Kalbsbäckchen mit Paprika und niedlichen Thai-​Spargel.
Die Entenbrust mit Orange/​Kürbis/​Ziegenkäse kam gut an sowie die Käsevariationen mit Früchtebrot und Chutney.
Von meinen Mitessern hörte ich absolutes Schwärmen zu den warmen Matcha (Grüntee)-Knödeln sowie der außerordentlichen Crème Brulee, die durch Zitronengrasgeschmack und der Beigabe von Kakao und Haselnuss bestach.
Die angebotene korrespondierende Weinreise des Hauses dazu war schlichtweg perfekt!
Anschließend interessierte uns brennend das dortige Angebot von «Orange/​Natural Wines», so dass wir eine Flasche Grauburgunder aus Slowenien bestellten, der ohne Verabreichung fremder Stoffe und ungefiltert hergestellt worden sein soll und weitergärt. Als Ausbaumaterial wurde statt eines Fasses ein sogenanntes Betonei verwandt. Die orange Farbe stammt von der Maischegärung, einer beim Weisswein unüblichen Form der Vinifikation. Der Preis für die Flasche war absolut fair; allerdings kam es natürlich nicht unserem «gewohnten Weingeschmack» nah. Daher empfehle ich, wenn man auf derartige Trends steht, solche naturnahen (am End fast veganen) Weine separat und nur in dieser Hinsicht zu verkosten.
Ein Erlebnis, das wir so schnell nicht vergessen werden.

Wir kennen das Schaumahl von Anfang an und gehen zwei– bis dreimal im Jahr dort essen.
Es ist nicht billig aber sowohl die Qualität der einzelnen Gänge als auch die Präsentation ist einfach gut. Sehr zu empfehlen ist die Weinbegleitung zum Menu. Hier bringt P. Punta immer etwas besonderes. Insgesamt passt alles in diesem Lokal. Die Tische sind ansprechend eingedeckt, Besteck, Geschirr und Gläser, alles passt.
Ein kleine Kritik, deshalb auch nur 4 Sterne — wenn eine größere Gesellschaft da ist, ist der ansonsten sehr gute und aufmerksame Service etwas überfordert. Trotzdem, mit Sicherheit immer einen Besuch wert.

Allgemein
Ebdlich haben wir es geschafft dieses Restaurant zu besuchen… und es hat sich gelohnt.
Unser Tisch war sehr großzügig auf der Empore. Das Essen war in allen Gängen kreativ, sehr schmackvoll angerichtet, frisch und einfach köstlich.
Bedienung
Aufmerksam, kompetent und unaufdringlich.
Eine gute Portion Eigenhumor…
Das Essen
Die Auswahl von 2 Menues gibt viele Möglichkeiten.
Wir haben fast alles versucht… Jakobsmuscheln, Entenleber, Lachs, Steinbutt, Kalbsfilet, Käse und Süßes zum Abschluss.
Alles war sehr lecker. Der Fisch und das Fleisch hervorragend zubereitet… so zart, dass es von der Gabel fällt.
Das Ambiente
Unseren Platz fanden wir super, unten wärees uns etwas zu eng gestellt.
Sauberkeit
Der Gang zur Toilette ist ein Weg in eine Wellnesstempel…

Allgemein
Dass es so etwas in Offenbach gibt, denkt wohl kaum jemand! Ein absolutes kulinarisches Erlebnis, ein Genuss für Auge und Gaumen. Natürlich handelt es sich hier nicht um ein Restaurant, wo man eben ‘mal zum Essen hingeht, wenn man Hunger hat. Hier steht das Genießen im Vordergrund, wenn man sich einen schönen Abend gönnen will, der dann auch etwas Besonderes ist (gehobenes Preisniveau, 5 Gänge-​Menü für EUR 66,00).
Bedienung
Wir wurden freundlich begrüßt, hatten noch freie Tischauswahl. Die Bedienung hat uns kompetent beraten und alle Gänge ausführlich erklärt.
Das Essen
Es ist schwer, diese tollen Geschmäcker mit Worten zu beschreiben. Zur Auswahl stehen zwei Menüs, die monatlich wechseln, die einzelnen Gänge sind aber auch untereinander nach Wunsch austauschbar (so lange nicht mehr als 5 Personen am Tisch sitzen). Serviert wurden vorab zwei frische Sorten Brot mit gesalzener Butter und Olivenöl mit einem Schuß alten Balsamico. Der Gruß aus der Küche bestand aus Waller mit einem Avocadopürree und Gänseconsommé; wir wählten aus der Karte Entenleber, Oktopus, Saibling, Kabeljau, Gänsekeule, zum Nachtisch den überbackenen Vacherinkäse und als süßen Abschluss gab es das Kaffeedessert bzw. Buttermilcheis. Die einzelnen Komponenten der Gerichte schmeckten einfach großartig und alles war wunderschön angerichtet. Getränke wurden nach unserer Geschmacksrichtung passend empfohlen. Es ist aber auch möglich, das Menü mit begleitenden Weinen zu genießen. Die 16 Punkte von Gault-​Millau sind durchaus berechtigt.
Das Ambiente
Das Restaurant befindet sich in einem renovierten Altbau; schöné, klare Einrichtung ohne Schnick-​Schnack, einige Tische befinden sich auf einer Empore. Die Athmosphäre ist für ein Restaurant dieser Kategorie keineswegs steif, eher locker und auf jedene Fall zum Wohlfühlen.
Sauberkeit
Alles ist sauber und sehr gepflegt.

Dass Offenbach gute Restaurants hat, ist zwischenzeitlich bekannt. Das SchauMahl ist jedoch eine echte Perle! Unglaublich freundlicher und sehr persönlicher Service, eine sehr gute Weinauswahl, die mit gutem Wissen präsentiert wird. Es gibt zwei Menüs, deren Bestandteile individuell zusammen gestellt werden können. So kann man ein 3– bis 8-​Gänge-​Menü zusammenstellen. Es gibt jedoch auch die Möglichkeit, nur einzelne Gerichte zu bestellen. Gehobene Preislage, die allerdings absolut gerechtfertigt ist. Denn was im SchauMahl auf den Tisch kommt, ist grandios — optisch und geschmacklich. Ein ganz großes Küchenerlebnis. Danke für den tollen Abend, wir kommen wieder.

Allgemein
Ein gastronomischer Stern mit überregionaler Ausstrahlung.
Bedienung
Die Bedienung war das Gegenteil von steif, also Gegenmodell zu macnhem gehabe von Restaurants diesen Anspruchs, aber sehr fachkundig, feinfühlig und orignell.
Das Essen
Ich bin im Schnitt 1 – 2 mal im Schaumahl. Die Qualität des Essens finde ich seit einigen Jahren auf gleichbleibend hohem Niveau, die einstige Wechselhaftigkeit hat es verloren. Läge das Restaurant in Frankfurt wäre es noch deutlich teurer.
Das Ambiente
Sehr originelles Ambiente mit einer leich orientalischen Anmutung. Mir persönlich gefällt es im unteren Bereich etwas besser als oben. Auf den Toiletten fühlt man sich wie iin einer anderen Welt.
Sauberkeit
Alles gut!

Exzellentes Fusion Food zu gehobenen, aber gerechtfertigten Preisen. Sehr guter, unaufdringlicher Service. Schönes Ambiente. Die einzelnen Gänge waren ein Gedicht, der Nachtisch der absolute Hit: Crème brûlée aus grünem Tee. Alles in allem sehr empfehlenswert.

Das SchauMahl ist mein Lieblingsrestaurant im Großraum-​Frankfurt.
Herausragend ist für mich ist die ungezwungene, angenehme Athmosphäre.
Der Service ist sehr kompetent, freundlich und flott.
Die Weinempfehlungen von und mit Pit Punda machen einfach immer Spaß.
Die Gerichte die Björn Andreas kreiert, haben sehr hohes Niveau und sind Monat für Monat (bei wechselnder Karte) immer einen Besuch wert.

Ich habe mir dieses Restaurant für einen besonderen Anlass
aufgehoben. Nun endlich. Mit meiner Lebensgefährtin reservierte ich letzte
Woche einen Tisch. Geschrieben wird ja viel über diesen Ort. Gelesen habe ich
hier schon Einiges. Aus diesem Grund brauche ich nicht ins Detail gehen. Nur so viel.
Selten so einen sympathischen, fachlich versierten
und entspannten Service erlebt. Große Weinkarte für Weinbegeisterte mit einigen
Besonderheiten. Kreative Küche auf sehr hohem Niveau mit Präzision und sehr guter
Lebensmittelqualität. Die Freude an Gastfreundschaft zieht sich durchhänge wie
ein roter Faden durch den schönen Abend. Ab jetzt mein Gourmettempel in
Offenbach.
Freue mich schon auf das nächste Mahl.

Als Frankfurter zieht es ja einen eigentlich nur selten nach Offenbach. Aber die Nachricht, dass das Dream-​Team Pit Punda und Frau Esra nun im Schaumahl zu finden sind, hatte uns neugierig gemacht. Dort muss es gut sein, nichts wie hin! so dachten wir. Und wurden bislang noch nie enttäuscht.
Zum einen vertrauen wir auf die gute Weinberatung von Pit Punda, denn er hat uns immer den richtigen Tropfen für die Speisenfolge empfohlen. Da ist er in seinem Element! Zum anderen finden wir die Zusammenstellung der verschiedenen Gänge sehr spannend und sind von der Qualität überzeugt. Sollte mal was nicht passen, wird nicht lange gefackelt und der Gast zufriedengestellt.
Und Service wird dort groß geschrieben: Als ich eine Zeit lang unter einer umfassenden Lebensmittelallergie litt, hatte Frau Esra gemeinsam mit der Küche das komplette Menü für mich umgestellt und Ersatzzutaten gefunden. So konnte ich meinen Abend dort wirklich genießen. Super ein herzliches Danke schön an die Bedienung!
Das Restaurant wurde zum Glück geschmackvoll renoviert, unnötiger Schnick-​Schnack entfernt. Trotzdem sieht es dort nicht aus wie in einem Sterne-​Restaurant, was wir gut finden. Es hat seinen eigen Charme, den man für sich entdeckt, oder auch nicht. Wir fühlen uns jedes Mal sehr wohl dort und genießen die gute Küche und den professionellen, ungezwungenen Service. Weiter so!

Hier bekommt man eines der besten Essen in ganz Frankfurt und Umgebungsuper Weine, nette Bedienung und authentische
Atmosphäre. Das Essen kann durchaus mit einigen Sternelokalen der Region mithalten u d das zum fairen Preis!!!. Wer hiermit nicht zufrieden ist oder sich über flapsige Bedienungen beschwert, der gehe besser woanders hin oder besuche einen Orthographiekurs in der VHS, damit er unseren Tisch nicht blockiert:-))

Feine Lokation und leckeres Essen.
Leider etwas versteckt in Offenbach

Mir fällt beim besten Willen nichts ein, um auch nur einen Viertelstern abzuziehen!
Das schauMahl in Offenbach überzeugte, ohne großes Tamtam, dafür mit echter Freundlichkeit, Wärme, Witz und ganz nebenbei auch noch mit in meinem Fall vier perfekten Gängen. Ich schmauste Jakobsmuscheln, Wachtel, Heilbutt und Kalbsbäckchen jedes davon ein kleines Kunstwerk, ein Augenschmaus, Gaumenkitzler und einwandfrei in der Zubereitung. Hach hach. Und dann noch der Kaffee, ich durfte mir sogar die Maschine anschauen und an den Bohnen schnuppern, das Ergebnis war erwartet topp. Es hat einfach Laune gemacht, hier zu essen und Lust auf einen weiteren Besuch. Meine unbedingte, von Herzen kommende Empfehlung für dieses mit Leidenschaft geführte Spitzen-​Restaurant!

Schaunmermahl war die Devise um sich in die Diaspora der offebächer Gastronomie zu begeben, will sagen Spitzengastronomie, ein höchst zartes und seltenes Pflänzchen in der ehemaligen Lederstadt.
Wir siedelten uns an einem Sechsertisch im angenehm gestalteten Gastraum an und harrten der Dinge, die da kommen sollten und mussten.
Zunächst kamen diese in Gestalt des unkonventionellen Inhabers, mit dem sogleich ein Dialog eröffnet wurde, der sich den ganzen, langen Abend ebenso unkonventionell, wie lustig entwickelte.
Ich will nur soviel über das Essen sagen, als ich ein Viergänge-​Menue hatte, das wiederum grösstenteils das Unkonventionelle der Kochkunst widerspiegelte und in fast allen Komponenten absolut lecker war.
Die folgenden Bilder mögen einen Eindruck davon geben.
(Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten)
Hervorzuheben ist ausserdem die äusserst umfangreiche Weinkarte, die auch Kredenzen enthält, die den Geldbeutel nicht der Schwindsucht anheim fallen lassen und es gibt eine Reihe von sehr trinkbaren offenen Gewächsen, an denen man sich ohne weiteres festtrinken kann. So geschehen mit einem volumigen italienischen Roten, mit interessanter Geschmacksnote.
Die Digestivpallette wurde auf dem Tablett serviert und durfte vor der Auswahl von unseren Nasen olfaktorisch überprüft werden. Nette Sachen dabei, die zu einem guten Abschluss des vorab verspeisten beitrugen.
Der fünfte Stern geht ganz ausdrücklich an die weichen Faktoren der Gastronomie wie Ambiente, Empfang, Service, Freundlichkeit und Kommunikation mit dem Gast.
An diesem Abend hatte ich das Gefühl, unsere kleine Truppe war bei Freunden, die uns bekocht haben, zum Essen eingeladen.
Einzig die Rechnung machte den Unterschied ;)

Bin regelmässig im schauMahl und bin noch nie enttäuscht worden.
Super Service, 1A Essen und exzellente Weine.
Preis– Leistungsverhältnis ist ebenfalls spitze.
Ein Lob an das ganze Team, insbesondere an Esra und Pit für klasse Beratung und Freundlichkeit. Das macht den Unterschied

Nun habe ich es im Oktober endlich mal geschafft im Schaumahl zu Essen. Wir suchten uns das Event Wein & Genuss mit Langlois Château aus. Zu den fünf Gängen gab es jeweils einen Wein des Weingutes von der Loire sowie zu Beginn einen herrlichen Cremant. Lediglich für das Dessert wurde zu einem Apfel-​Birnen-​Cidre aus der Normandie zurückgegriffen, da Langelois Château keinen Dessertweine produziert.
Das Menü setzte sich wie folgt zusammen:
Entenleber mit Chassis, Chicorée und Kaffee
Gebratener Loup de Mer kommt mit Spitzkohl, Senf Laugenbrot
Die Brust von der Poularde wurde von Apfel, Wasabi und Tandori begleitet
Kaninchen mit Salbei, Steckrübe und Zucchini
Pecorino mit Honig und Milchbrot bzw. eine Kombination von Macha, Vanille und Azuki-​Pflaume
Und nicht zu vergesen den kleinen Gruß aus der Küche, geschmorte Ochsenbacke auf Kürbispuree.
Das Essen war genial, hab aber auch ehrlich gesagt nicht viel anderes erwartet. Was uns aber fast noch mehr begeistert hat war die warmherzige, unkomplizierte Atmosphäre, die wir so etwas in einem Restaurant in dieser Klasse nicht erwartet hattn. Wir waren sicherlich einige der wenigen Nicht-​Stammgäste, wurde aber genau so freundlich und offen begrüßt, bedient wie langjährige Gäste. Der Flair des Restaurants ist es eben auch, dass die Gäste bunt gemischt sind, dass man sogar wenn man es möchte auch einfach nur ein Glas Wein an der bar trinken kann. Apropos Wein, auch die Weinkarte ist toll und auch mit Weinen, die man nicht bereits zur Genüge kennt.
Die Veranstaltung ging bis nach Mitternacht und nach dem Menü kam man auch noch schnell mit den anwesenden Gästen ins Gespräch. Essen, Service, Atmosphäre sind jeweils für uns 5 Sterne wert. Der Abend war einfach wow!
Wir kommen wieder!

Zu 8 kommen wir ins schauMahl, um die Künste der Küche zu erproben.
Auf der Karte finden wir 11 Gänge und freuen uns schon auf die unterschiedlichen Genüsse. Die Karte erklärt die Zutaten der Gerichte, die Zubereitung bleibt eine Überraschung.
Leider werden wir schon früh ausgebremst, denn die Küche erklärt uns, dass man so viele unterschiedliche Gänge nicht liefern könne.
Als wir spontan entscheiden uns an verschiedene Tische zu setzen, um als unterschiedliche Gäste zu gelten, bekommen wir die Wahl zwischen 2 verschiedenen 3-​Gänge-​Menüs für alle.
Vegetarier dürfen die Ausnahme sein.
Das entäuscht uns sehr und erntet Minuspunkte.
Als amuse bouche serviert man uns eine kleine Jakobsmuschel auf Kakao-​Soße und Süßkartoffelmousse sehr delikat.
Als Vorspeise wähle ich den lauwarmen Lachs auf Spargelsalat und Wildkräutern. Die Portion ist überschaubar, aber unglaublich lecker.
Zur Hauptspeise habe ich mich für den Zander mit Kirschen und Frühlingszwiebeln entschieden. Auch hier ist die Portion nicht besonders üppig, aber sehr aromatisch und erlesen. Die Kirschen zum Fisch sind sehr mutig, erstaunen mich aber auf außergewöhnliche Weise.
Der Nachtisch wird mit den Zutaten Rhabarber, Vanille und Ginger Ale-​Sorbet beschrieben. Die Zutaten werden mit einer leichten Joghurtmousse serviert. Es ist luftig leicht, toll abgestimmte Aromen und wirklich ein Genuss. Das Ginger Ale-​Sorbet ist frisch, allerdings hätte ich es geschmacklich nicht als solches erkannt.
Der Service ist sehr zuvorkommend, allerdings sind wir auch fast die einzigen Gäste. Meiner Meinung nach könnte hier noch ein Feinschliff nützlich sein. Beim regelmäßigen Nachschenken der Wassergläser wird regelmäßig die Flasche auf die Gläser aufgesetzt und anschließend beim Flasche wegnehmen Wasser auf dem Tisch verschüttet. Zum Glück liegen keine Tischdecken aus die wären schön nass :-))
Offene Weine (0,2l) kosten meist um ca. EUR 6,-, Flaschenweine findet man sehr viel auf der Karte.
Abschließend kann ich sagen, dass man sich durchaus ab und zu ein hochpreisiges Essen gönnen sollte und die Küche hat ihr Können bewiesen. Allerdings sollte das Lokal besser nie stark gefüllt sein, da sonst die Küche überfordert sein könnte.

Gutes Essen, lustiger Somellier der Her Punta, und ein neuer Küchenchef der im Amador schon gekocht und im Heleaba in FFM.
Habe es getestet und muss sagen der hat sogar né Schipper mehr drauf als der Herr Kieckebusch.
Wobei ich Herrn Kiekebusch seine kochkünste sehr mag.
Kann ich weiterhin jedem empfehlen.

Nach der –für uns– völlig unzufriedenstellenden Vorstellung der Schaumahl Küche vor ein paar Wochen (siehe Bericht weiter unten) haben wir, nachdem der neue Restaurantleiter und Sommelier «Pit Punda» die Leitung übernommen hat, den 2ten Versuch gestartet um die Küchenphilosophie des Schaumahl zu ergründen…UND wurden Genuss– und Servicetechnisch mit einem «fast» perfekten Abend belohnt. Gute Arbeit Herr Punda!
Ein Grund das einzige Gourmet-​Restaurant Offenbachs wieder öfter zu besuchen…
Gestartet in den Abend sind wir mit einem gut gekühltem Riesling Sekt von Spreitzer (Rheingau) der sich mit Frucht und fein eingebundener Säure präsentierte.
Das Amuse Bouche bestand aus einer lauwarmen Tranche vom Wildlachs, im Sous Vide Verfahren zubreitet (vakuumiertes Garen bei Niedrigtemperatur) mit einer kalten Gurkensuppe
— kurz und knapp: sehr lecker und wir fühlten uns willkommen und so blieb das den Abend über…
Vorspeise: Crottin de Chavignol mit Feigen-​Wasabi Sauce an Wildkräutersalat
ein schöner Akkord war die Feigen-​Wasabi Sauce zum gratinierten Zeigenfrischkäse: Süße, Schärfe und der fein nussige Geschmack den Käses. Absolut perfekt –für uns– wenn der Käse warm präsentiert worden wäre er kam leider weniger als lauwarm an den Tisch. Schön dazu –auch anzusehen– der kleine Wildkräutersalat
Suppe: Spargelsuppe
Sämige Konsistenz, dichter Spargelgeschmack — einfach nur lecker mit auf Biss gegarten Spargelstücken vom weißen Spargel und einer grünen Spargeklstange zur Deko
Hauptgang 1: Rücken vom Biokalb mit Steinpilzjus und Frühlingsgemüse
wie das letzte Mal, ein kleines Defizit beim Braten (als Steak gebraten) — für mich war das Fleisch schon wieder zu durch (nur noch ein rosa Schimmer zu sehen) und etwas schwer im Schnitt. (Vielleicht sollte man sich hier auch mal an das Sous vide Verfahren heranwagen) ABER der Fleischgeschmack ausgezeichnet — wenn auch die Soße (Steinpilzjus) eher wenig nach Steinpilz und mehr nach Lebkuchen (Nelken, Kreuzkümmel und Kardamom) geschmeckt hat und sich für mich nicht unbedingt ins Frühjahr einordnet — man erinnert sich ja zeitweise gerne an die Weihnachtszeit, aber jetzt ist Frühling!
Die Variationen vom Frühlingsgemüse (Spargel, Morchel, Zuckererbsen) perfekt auf Biss gegart und die Kartoffelplätzchen wohlschmeckend.
Hauptgang 2: Loup de Mer auf der Haut gebraten mit gefüllter Zucchiniblüte
Zwei genau auf den Punkt auf der Haut gebratene Filets vom Loup de Mer präsentierten sich mit einer Fisch-​/​Hummerfarce? gefüllten Zucchiniblüte und violetten Kartoffeln ein perfektes Gericht.
Nachspeise: Erdbeeren — Schoko-​Cup — Eis
ein paar geviertelte Erdbeeren, ein paar geschnittene Minzblätter, ein Schokladencup gefüllt mit eine Kugel Eis/​Sorbet (Passionsfruchtgeschmack?) war handwerklich gut, jedoch fehlte uns hier klar die Finesse die ein Dessert in dieser Kückenkategorie haben sollte.
Ganz klar der Verlierer des Abends und nichts besonderes.
wir haben an dem Abend mehrere Weine des Weinguts Max Pfannebecker /​Rheinhessen probiert und waren sehr angetan — als kleiner Tipp
2008er Chardonnay, Max Pfannebecker, Pfeddersheim, Rheinhessen (zur Spargelsuppe)
2005er Spätburgunder rot, Max Pfannebecker, Pfeddersheim, Rheinhessen (zum Kalbsrücken)
2008er Riesling Auslese, Max Pfannebecker, Pfeddersheim, Rheinhessen (zum Dessert)
Auch kann man sich bedenkenlos auch in die guten Hände des Sommeliers Herrn Punda begeben.
Als weiterer Tipp für die, die sich eine gute Flasche Wein auch mal was kosten lassen, empfehlen sich die Weine der «Domaine de Trevallon» aus der Provence — blanc für 122 EUR und rouge für 92 EUR. Findet man nicht auf jeder Karte und sind für mich kleine Highlights mit außergewöhnlichem Geschmack…
Alles in allem hatten wir diesmal einen sehr schönen Abend. Der Service war stets präsent und unaufdringlich, so dass Brot, Wasser und Wein immer wieder aufgefüllt wurde.
Man hat die Möglichkeit Vorspeise, Suppe, Hauptgericht und Dessert als Menü zu 46 EUR (+ 19 EUR mit Weinbegleitung) zu bestellen und einzelne Gerichte des Menüs gegen Gerichte der a-​la-​carte Karte auszutauschen — dies ist sehr Gastorientiert.
Nach wie vor finde ich die Preisgestaltung ein wenig überhöht. Ich würde 22 — 25 EUR bei den Hauptgerichten und 39 — 40 EUR als Menüpreis, bei der gebotenen Küchenleistung, als angemessen empfinden.
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*******************************************der alte Bericht vom 24.04.2010**************************************
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Nach den vielen positiven Berichten über das Schaumahl, waren auch wir neugierig und statteten dem kleinen Restaurant in Offenbach einen Besuch ab. Nachdem es bei der Reservierung zuerst hieß wir sind eigentlich voll, aber für 2 bekommen wir das noch irgendwie hin waren beim Eintreffen noch vier 2er Tische frei und blieben es während des Abends auch wohlgemerkt früher Freitag Abend (20 Uhr). Der 6er Tisch neben uns

Eines der wenigen wirklich hervorragenden Restaurants in Offenbach.
Nette Bedienung, kurze aber sehr gute Karte auf der Staffellei und super Essen.
Alles in allem nicht billig, aber seinen Preis wert.
Immer wieder gerne wieder. Gerade bei besonderen Anlässen, wenn etwas Stil gefragt ist.