Märchenwald Altenberg

Ich habe mich die ganze Zeit vor diesem Beitrag gedrückt; für etwas so bezauberndes muss man eigentlich eigene Fotos haben. Aber ich habe nun mal zur Zeit keine; der letzte Besuch ist etwas über ein Jahr her. Da war ich noch nicht bei Unilocal und bin irgendwie nicht darauf gekommen, Fotos zu machen. Ist mir jetzt aber wurst, hier sind genug Fotos bereits online, die diesen wundervollen Ort ausreichend dokumentieren.
Tiefstens im Bergischen Land, mitten im grünen Tann liegt der Erlebnispark «Märchenwald Altenberg». Hier raunt der Kuckuck durchs Geäst, hier blinzelt die Eule glotzig dem Wanderer entgegen, hier röhrt der Hirsch und es flieht ins Erz der feige Gnom. Idylle pur. Man steigt auf dem zum Park gehörigen, ausreichend großen Parkplatz aus und atmet sich erstmal den Düsseldorf-​Großstadt-​Ruß aus den Lungen. Hier, bei den Autos, fängt die schrullig/​verschrobene/​streng 70er Jahre-​eske Beschaffenheit des Parks schon an, denn hier stehen diverse, altmodische Automaten rum, an denen man Karten ziehen kann, auf denen kleine Märchen erzählt werden. Oder wo man mit uralten Griffwerkzeugen geschickt versuchen darf, irgendwelchen liebenswerten Tinnef zu greifen. Völlig überaltert, aber gnadenlos liebenswert. Und, ums kurz zu machen: Das ist auch das Motto für den ganzen Park. Ich war das erste Mal als sieben– oder achtjähriger Rotzlöffel mit der Schulklasse hier, damals hatten Märchen noch einen völlig anderen Stellenwert. Sie gehörten einfach selbstverständlich zum Kindsein. Damals lasen Ommas noch zur guten Nacht vor und die geistigen Bilder, die die Märchen begleiteten, sind bis heute in meinem Kopf. Durch solche Orte, wie den Märchenwald, weiss ich sie sie wieder zu schätzen. Über das ganze Parkgelände ertrecken sich die liebevoll aufgebauten Märchen-​Szenen. Sich alle anzusehen kann etwas anstrengend werden, denn das Gelände ist an einen Berg gebaut und der Weg von Anfang bis Ende geht bergauf. Aber so what, man ist an der frischen Luft und hat Bewegung. Vor jeder einzelnen Märchenszene ist eine Art Kästchen mit einem Druckknopf. Draufgedrückt und schon bewegen sich die liebevoll gefertigten Figuren mit urigem, altmechanischem Rattern und aus Lautsprechern tönt ein scheppernde Stimme, die mit Hingabe das jeweilige Märchen erzählt. Kleine Häuschen, Mühlen, Schlösschen und Brunnen sind aufgebaut. Schornsteine qualmen, Zwerge liegen in ihren Bettchen und in ein oder zwei Szenerien sind gar echte Zicklein anwesend, die dort leben und vom Parkpersonal betreut werden. Altmodischer, unaufgeregter Charme, der sicher nicht jedermanns Sache ist, aber für den Sonntagsausflug mit Kindern (oder auch ohne) unschlagbar.

Dieser Märchenwald ist schon eine gefühlte Ewigkeit in Odenthal. Schon als ich ein Kind war besuchten meine Eltern mit mir diesen. Danach ich mit meinem Kind und das ist schon wieder eine Weile her.
Er ist schon in die Jahre gekommen aber immer noch eine Reise wert.
Gerade im Zeitalter von hightech ist hier irgendwie die Zeit stehen geblieben, aber das ist gut so.
Ein Ruhepol in der hektischen Zeit und eine Möglichkeit, die Kinder vom Handy und PC mal weg zu locken.
Was man dort neben dem Streichelzoo findet haben ja alle ausreichend beschrieben.
Was nicht erwähnt wurde ist, das in dem Lokal am Eingangsbereich Weihnachten immer eine Aufführung mit dem Nikolaus statt findet, wo alle kleinen Kinder auf die Bühne gerufen werden und dort Geschenke erhalten.
Das ist für die Kinder ein unvergessenes Erlebnis. Auch finden im Saal Wasserspiele statt will heißen mit farbenfrohen Licht spielen werden Wasserfontäné hoch geschossen.

Der Märchenwald in Altenberg ist gar nicht so schlimm, wie es sich an hört.Für mich ist er ein Stück Kindheitserinnerung, da ich im Bergischen Land gross geworden bin. Ich liebe es noch heute dorthin zu gehen. Ich erinnere mich noch gerne daran, wie ich nach Rapunzel und dem Rumpelstilzchen gerufen habe, und mir die Wasser spiele angeschaut habe. Ich liebe die Stille dort. Ich mag das Altmodische. Ich mochte die Goldtaler, die der Esel am Eingang ausgespuckt hat. Fazit:Für Kinder ist der Märchenwald ein muß(sie dürfen auch ihre Eltern mitbringen).Auch wenn viele eine andere Meinung haben. Jeder sollte sich seine eigenen Gedanken machen. Wie gesagt, mir gefällts.

Lohnt sich nicht! Der Park hat die besten Jahre schon hinter sich und ist meines Erachtens arg verfallen. Die dargestellten Märchen finde ich auch von der Umsetzung nicht so gelungen. Sie Lage im Wald und der Streichelzoo sind ganz nett, rechtfertigen aber keine Anfahrt aus dem linksrheinischen Köln. Schade. PS: Besuch im Sommer 2010!

Sehr schön für Familien mit Kinder allerdings ist der preis absolut überteuert !

Für Familien ist dieser Platz ganz sicher eine Reise wert. Durch den Wald führt ein Weg und unterwegs werden die Märchen an Hand von Häuschen, Figuren, Musik und Sprache erzählt. Die Figuren und die Inneneinrichtung der Häuschen sind mit viel Liebe zum Detail gestaltet.
Und wenn man schonmal dort ist, sollte man auch gleich den Altenberger Dom besuchen.

Putzige Unterhaltung– analog und ohne Chichi!
Wer Hightech, Effekte und das ganze Gedöns erwartet, kann gleich draußen bleiben. Alle anderen sollten unbedingt eintreten in ein Märchenreich, das so herrlich und im besten Sinne altmodisch ist.
Kinder, stellt Euch vor, man muss selber und zu Fuß den Wald laufen– irre!
Und genau das ist der Charme: in Zeiten, in denen Gestresste Vermögen für Entschleunigung zahlen, flaniert man hier in aller Seelenruhe durch den Wald, füttert Tiere und bewundert die mit viel Liebe zum Detail ausstaffierten Häuschen der einzelnen Märchen.
Von Zeitgeist und 2.0 hält man hier gar nix und das bedeutet sicher auch, dass an der ein oder anderen Stelle schon mal der Lack ab ist. Manche mögen das abgeranzt nennen, für mich ist es Patina.
Wenn man schon ganz in der Nähe ist, sollte man unbedingt noch die ebenfalls famos-​altmodischen Wasserspiele zu jeder vollen Stunde im Restaurant und den Dom bewundern.

bin 19 und war letztens mit 4 freundinnen da! 4,50EUR eintritt sind recht happig! (für erwachsene, kinder unter 5 glaube ich kommen billiger rein)
man kann sich auch wildtierfutter kaufen, und die ziegen und häschen füttern, allerdings sollte man drauf achten, dass die babyziegen jetzt schon richtig FETT sind, weil jeder die babyziegen füttern will! vllt auch lieber mal die größeren füttern ;) die kleinen laufen übrigens frei rum, weil die locker aus ihrem gehege ausbüchsen können, und auch ein häschen karm uns entgegen. außerde laufen dort hühner frei rum:)
kann mich auch noch dran erinnern, dass ich da mit 5 – 6 mal war, also ist für die kleinen auf jeden fall was schönes, woran man sich noch lange erinnert.
man kann auch gut an heißen sommertagen hin, wiels im wald ist :)
auf jeden fall empfehlenswert!

Ich hoffe wirklich inständig dass sich jemand gut um den Märchenwald gekümmert hat, denn er war mal echt schön, hatte aber damals schon einen leichten Ranz-​Faktor. Da sollte man sich vielleicht nochmal erkundigen denn ich will nicht für traurige Kinder verantwortlich sein die Schneewittchen ohne Kopf unter Schlingpflanzen zu Gesicht bekommen.
Nun aber zu Dingen die ich weiß: Für ein Kind das nicht vom Fernseher oder der Playstation großgezogen wurde ist der Märchenwald auf jeden Fall ein Ausflug wert. Auf das Alter kommt es an, aber da kennt Ihr eure Kinder besser als ich. Ähnlich wie weihnachtliche Krippenszenen werden berühmte Märchen lebensgroß dargestellt und lassen sich verteilt im Wald entdecken. Die Figuren bewegen sich auch, wenn nicht grade kaputt. Kinder lassen sich dann schön spielend fordern. Welches Märchen ist das, wer ist das, was passiert da??? Ich fands cool als Kind!

Es waren einmal fünf Sterne, die leuchteten hell in Altenberg und erfreuten viele Kinder…
Gut, der Märchenwald ist zwar nicht in Köln, aber nur 20 Kilometer entfernt und gut von Köln aus erreichbar. Dieser Märchenwald ist für mich zugleich Kindheitstraum und –trauma. Vielleicht zuerst zum Letzteren, denn darüber reden soll ja helfen. Aus irgendeinem Grund hatte ich im zarten Alter von 3 oder 4 Jahren in diesem zauberhaften Märchenwald eine plötzliche Fieberattacke. Und ich erinnere mich nur noch an das schreckliche Rumpelstilzchen, das ein Fenster aufriss und schrie, es würde der Königin ihr Kind rauben und zwar schon morgen! Der Ausflug war für mich gelaufen und der böse Gnom suchte mich noch oft im Traum auf. Zum Glück sind aber auch die schönen Erinnerungen wach geblieben. Die vielen Häuschen, in denen lebensgroße mechanische Figuren aus den Märchen der Gebrüder Grimm standen. Das sich selbst deckende Tischlein zum Beispiel. Oder die sieben Geißlein, die dann auch gleich Verstärkung von lebendigen Ziegentieren bekamen. Und Rapunzel lässt auch ihr Haar herunter, wenn man sie lieb bittet. Oder als besonderes Highlight: der Goldesel, aus dessen Anus herrliche Schokoladentaler hervorkamen…
Wer mal mit seiner Familie auf Entschleunigung setzen will und eine Alternative zum Phantasialand sucht, ist in diesem Idyll gut aufgehoben. Alles ein wenig antiquiert, aber sehr liebevoll.

Am letzen Sonntag war ich mit meinen beiden
Kindern, 4 und 7 Jhre alt, im Altenberger Märchenwald, den ich zuletzt im Schulalter
besucht hatte. An vieles konnte ich mich noch er–
innern, besonders das Dornröschen hatte es
mir damals engetan. Mit freude habe ich festgestellt,
wie liebevoll alles renoviert worden ist, und das
ausgerechnet mein Lieblingsmärchen einen Anbau bekommt. Ich war bestimmt nicht zum letzten
Mal da !

der Märchenwald besteht aus einem Rundweg (Waldgebiet, hoch und runter) auf dem an mehreren Stationen immer Nachbauten von Märchen-​Szenen vorhanden sind (z.B. der Turm von Rapunzel). Dort kann man sich dann das Märchen anhören sofern man möchte.
Für (kleine) Kinder sicherlich ganz nett — ansonsten aber relativ unspektakulär. Bei den meisten Szenen herrscht leider Stillstand, bewegte Puppen o.ä. sind leider die Ausnahme.
Ohne Anhören der Märchen benötigt man ca. eine Stunde für den Rundweg.
Zusätzlich gibt es noch ein kleines Gehege mit Kaninchen und Ziegen.
Am Eingang des Märchenwaldes gibt es auch ein Restaurant — teilweise aber mit hohen Preisen.
Der Eintrittspreis für den Märchenwald liegt bei 4,50 Eur für Erwachsene und bei 2,50 Eur für Kinder von 3 – 14 Jahren.
Parkmöglichkeiten gibt es direkt an der Anlage, zu Hauptbesuchszeiten allerdings kostenpflichtig (Tageskarte für wenige Euro).

Wer den Altenberger Dom besucht, sollte nicht versäumen, den Märchenwald zu besuchen, mit oder ohne Kinder, das ist auch was für Erwachsene! Hier werden die Gebrüder Grimm geehrt, bezaubernde kleine Häuschen, in denen die Märchen liebevoll dargestellt sind. Schneewittchen, Knüppel aus dem Sack, der gestiefelte Kater, die Gänsemagd mit kleinem Teich und lebendigem Federvieh.
Hat man den Märchenwald ausgiebig bestaunt und der Ausflugshunger meldet sich, kann man in dem zugehörigen Märchenwaldrestaurant gutbürgeliche Speisen und Kaffee und köstlichen Kuchen zu sich nehmen. Es gibt auch eine Terasse, doch wenn man die Wasserorgel bestaunen will, die ist im inneren des Restaurants zu finden. Zu jeder angefangenen Stunde beginnt sie ihr tolles Schauspiel. Fontänen bunt beleuchtet, wogen hin und her, auf und ab, vermischen sich, bücken sich, stehen wieder auf zu klassischer Musik. Das ist wirklich sehens– und erlebenswert! Kann ich wirklich wärmstens empfehlen, mal was ganz anderes, kein hyper– mega– obergiga Event mit Nervenkitzel, nein, einfach nur Seelenbaumeln.