Altenberger Dom

tolle Atmosphäre, bei Konzerten gerne kühl.

Der Altenberger Dom ist ein im Grünen gelegenes christliches Bauwerk, welches sowohl von außen als auch von innen beeindruckend anmutet.
Die hier ortsansässigen Pfarrgemeinden katholischer und evangelischer Christen teilen sich diese Kirche und leben damit lebendige Ökomene.
Meines Wissens war hier früher mal ein Kloster angeschlossen, was diesen Prunkbau in der Abgeschiedenheit erklären würde.
Uns war es vergönnt, einer Chorprobe beizuwohnen, bei der außerdem der beeindruckende Klang der Orgel zur Geltung kam. Hier werden zu Recht aufgrund der tollen Akustik die wohl hier bekannten Altenberger Konzerte veranstaltet.

Da es Tradition in der Familie meines Mannes ist, hatte ich 2011 die Ehre hier zu heiraten. Ich kannte den Altenberger Dom nur von Namen her, der Märchenwald war mir eher ein Begriff.
Und ich muss sagen, als ich die Kirche das erste Mal gesehen hat hat es mich total umgehauen. Der Altar erschien sehr weit weg und mit so einer großen Kirche hatte ich wirklich nicht gerechnet. Nur der Kölner Dom könnte das toppen.
Auch unsere Gäste waren sehr beeindruckt und viele meiner Freundinnen haben mich auch beneidet.
Ich war einfach überwältigt und auch natürlich gleichzeitig glücklich in so einem schönen Bauwerk das Ja-​Wort sagen zu können.
Eine Märchen-​Hochzeit neben dem Märchenwald ;-)

Der Altenberger Dom eins, der vielen Wahrzeichen des Bergischen Land. Ein wunderschönes Bauwerk, ein Ort der Besinnung. Hier findet jeder einen Platz der stille. Hier hat man die Möglichkeit dem Alltag zu entfliehen, und kraft zu tanken. Oft findet hier auch Konzerte statt, besonderes in der Advents-​und Weihnachtszeit. Ansonsten kann man auch normale Messen dort besuchen. Was ich nicht so gut am Altenberger Dom finde ist, dass er so dunkel ist, und kalt. Ich friere dort immer. Naja, ich bin halt né Frau. Ansonsten kann ich den Dom nur als Ausflugsziel empfehlen.

Ein Bauwerk, das mich schon fast mein ganzes Leben begleitet.
Der Bergische Dom, wie er von uns Eingeborenen genannt wird, obwohl er eigentlich kein Dom sondern ein Münster ist (hier hat nie ein Bischhof residiert), war und ist ein Touristenmagnet. Besonders an Sonntagen ist hier der T. l los. An Wochentagen kann man dafür die Stille und Andacht in der Kirche mit solch wechselvoller Geschichte genießen (war nach der Sekularisation 1803 sogar eine Zeit lang Chemiefabrik).
Mein Tipp: Man leihe sich im Domladen einen Kopfhörer und Gerät mit einer Führung!
Ein Minuspunkt: Die öffentlichen Toiletten! Zwar kostenlos aber

Super schöner Dom. Wunderschönes Wetter, was will man mehr. Sogar die Glocken haben geläutet. Sehr empfehlenswert, muss man mal gesehen haben.

Neben Schloss Burg in Solingen ist der Altenberger Dom ein nicht unbedeutender Ort, um sich mit den Grafen von Berg zu befassen.
Ungeachtet dessen, handelt es sich dabei um ein ausgesprochen beeindruckendes Bauwerk und nicht zuletzt um einen schönen Ort für einen Ausflug im Kölner Umland.

Ein tolles Bauwerk und wirklich einen Besuch wert.
Das besondere an diesem «Dom» ist, das er zwei Gemeinden — eine katholische und eine evangelische — beheimatet, die den Dom stets mit Leben füllen.
Besonders in den Sommermonaten und vor Weihnachten werden viele Veranstaltungen geboten. (z. Bsp. eine Mittagsandacht um 14:30 Uhr, außergewöhnliche Konzerte, Domführungen)
Es lohnt ein Blick in die Terminkalender der Gemeinden (
,
)
Baulich fällt besonders das größte Kirchenfenster Nordeuropas ins Auge. Es stellt das himmlische Jerusalem dar uns stralt besonders im Sonnenlicht wunderschön golden.
Im Altenberger Domladen (direkt neben dem Hauptportal) kann man nun wohl auch einen Audioguide ausleihen, der mit einem Hörspiel die Geschichte der Ortes näher beleuchtet

Altenberger Dom eine Touristenfalle ?
Nun um den Dom exestiert ein sehr schönes Gelände welches gleichzeitig an weitere Wanderwege die zum spazieren einladen angrenzt. Auf dem Gelände findet man nicht nur eine Jugendherberge, Hotel, Rasthaus usw. sondern auch ein paar Möglichkeiten sein Auto gegen 1 EUR für 1 h abstellen zukönnen .
Der Dom an sich ist wie so fast jeder Dom in die Höhe geschlagen jedoch fehlt dem Gebäude das gewisse Etwas, nicht nur von Innen sondern auch von außen dennoch ist es schön sich das ganze mal anzuschauen, z.B. wenn das Sonnenlicht durch die Fenster strahlt und sie in grünen Licht erscheinen lässt .
Vor dem Altenberger Dom ist ein Model zufinden von der Anlage mit Blindenschrift .(Auch auf den Fotos zusehen)
Für einen kleinen Spaziergang lohnt sich das ganze auf alle Fälle doch es gibt schönere Bauten und Orte im NRW .
KLeiner Tip noch am Rande, der Alternberger Dom liegt natürlich nicht unweit vom Märchenwald ;-) .
Achso die Frage, er ist keine Falle aber unmengen Touristen kann man da schon am WOchenende zu warmen Zeiten anfinden.

Nachdem der DOM nun so lange eine Baustelle war, ist es eine Freude, ihn in neuem Glanz erstrahlen zu sehen.
Sowohl landschaftlich, als auch mit seinem Kulturprogramm ist es ein Anziehungspunkt für die ganze Region.
Für Kinder ist der Märchenwald unweit dann eine weitere Attraktion

Endlich bin ich auch die dritte Teilstrecke des Eifgenbachtales durchwandert. Im April ging ich von Wermelskirchen bis Tente (
), im Mai von Tente bis Hilgen-​Dünweg (
). Den dritten Teil lief ich aus logistischen Gründen ab Altenberg bachaufwärts bis Dünweg. Der Bus fährt oben auf der B 51 häufiger als von Altenberg.
Es ist ein grauer Novembertag, das hat mich aber noch nie abgeschreckt. In Altenberg angekommen, gehe ich als erstes in den Dom. Ich erinnere mich an ein winterliches Spätnachmittagskonzert, der Raum verlor so nach und nach seine Helligkeit. Das dezent angestrahlte Madonnenbildnis über dem Altar bekam eine magische Leuchtkraft. Das war wunderschön anzusehen.
Einige Schritte weiter befindet sich der Gebäudekomplex Küchenhof. Durch einen steinernen Torbogen komme ich in den Innenhof. Bei einem kurzen Rundgang sah ich ein Restaurant und mindestens einen Laden. Vor den Gebäuden gibt es einen Kräutergarten. Das alles werde ich mir bei Gelegenheit genauer anschauen.
Links vom Torbogen steht die kleine, in den Gebäudekomplex eingefügte Markuskapelle. Die Eingangstür ist unverschlossen, das hatte ich gar nicht erwartet. Im Raum ist es stockdunkel. Ich öffne die Tür nochmals, um etwas Licht herein zu lassen und kann einen Lichtschalter ausmachen. Angeknipst. Aber oh Schreck, es ist wahrscheinlich eine 20 Watt-​Birne eingeschraubt. In einem difusen, dunkeln Dämmerlicht kann ich den Altarbereich und ein schönes Rosettenfenster erahnen. Erst die Blitzlichtfotos geben zu Hause den Innenraum preis. Beim Verlassen der Kapelle, blitze eine Glasscheibe in der Nische auf, sehen konnte ich nichts. Auf Verdacht fotografiert, auch hier erkannte ich erst daheim eine hölzerne Skulptur. Lt. Begleitblättchen handelt es sich um den Hl. Markus, der aus neun verschiedenen Hölzern durch den Bergisch Gladbacher Künstler Walter Jansen geschaffen worden ist.
Jetzt wird es aber wirklich Zeit, um mit der Wanderung zu beginnen. Ich lasse den Klosterbereich hinter mir. Sehe zwei alte Bäume am Wegesrand. Der eine besteht nur noch aus Rinde und trotzdem trug er Blätter. Der andere, eine Hainbuche, ist in drei Teile gesprengt. Es sieht aus, als entfernen sich die drei Stammteile immer weiter voneinander.
Vorbei am eventuell ältesten Märchenwald Deutschlands, nehme ich den Waldweg entlang der Dhünn (die Dhünn fließt in Leverkusen in die Wupper und einige 100m weiter mündet die Wupper im Rhein). Der Weg windet sich in die Höhe, wird zum Pfad, geht erneut bergab und wird zu einem glitschigen Felsenvorsprung. Auch das Bergische Land hat nur wenig Boden über dem felsigen Grund. Für dieses schmale, schräge Felsstück bin ich langsam nicht mehr geeignet, muss ich einfach so sagen. Ihr müsstet mir zuhören können, wenn ich über ein schwieriges Wegstück gehe: du schaffst das, murmele ich wie eine Beschwörungsformel vor mich hin.
Nach kurzer Zeit biegt die Dhünn in einem Knick weg und genau hier fließt der Eifgenbach ein. Das schmale Eifgenbachtal wird in diesem Bereich von Auwald beherrscht. Viele dünne Stämmchen bevölkern das Ufer zu beiden Seiten. Immer wieder wechselt der Weg die Bachseite. Die Brückchen werden langsam abenteuerlich. Kleine Bretter– oder Baumstammbrückchen führen über die unzähligen Rinnsale aus den schmalen Seitentälern in den Eifgenbach.
Je weiter ich talaufwärts laufe, je mehr verliert sich der geschlossene Waldcharakter. Der Bach durchfließt zumindest hin und wieder eine Feuchtwiese. So mag ich das Eifgenbachtal: Wiesengrund und bewaldete Hänge mit einem sich schlängelnden Gewässer.
Mitten im schönsten Talbereich wurde der Weg vor Jahren verlegt. Wer mag wohl die Genehmigung erhalten haben in diesem Naturschutzgebiet eine Villa inmitten eines großen Privatgrundstückes zu erbauen?
Will ich meine Tour im Eifgenbachtal beenden, muss ich eine halbe Stunde bergan gehen. Da beißt keine Maus den Faden ab, die Kraft muss noch da sein. Gut, dass es an der Bushaltestelle eine Bank gibt.
Der Bus fährt bis Leverkusen-​Schlebusch über die Höhe. Zu beiden Seiten eröffnet sich mir eine wunderbare Aussicht. Nach einer anstrengenden Tour ist das Schauen im Sitzen richtig angenehm.
ps: den Markierungspfeil auf der Landkarte habe ich dorthin gesetzt, wo der Eifgenbach in die Dhünn fließt.

Also, wer zum Altenberger Dom kommt, sollte sich unbedingt auch in den nicht weit entfernten Märchenwald begeben! Viele Stationen, wunderbar dargestellt, alles Märchenszenen von den Gebrüdern Grimm. Werde einen Extrabericht dazu schreiben unter Märchenwald und Wasserspiele Altenberg

Die Geschichte dieses merkwürdig überproportionierten Doms ist typisch für mittelalterliche Klostergründungen: reicher Raubritter bzw. Kriegsherr bekommt Gewissensbisse und spendet Land und Güter, um von der Geistlichkeit Erlösung von seinen Sünden zu erhalten. Oft wird der edle Recke dann auch noch zum Mönch und verlässt Frau und Kinder, um in seiner Zelle weltabgeschieden auf die Erleuchtung zu warten. Da durch die sehr rege Mundpropaganda die Kunde einer heiligen Klostergründung schnell ins Ausland drang (Altenberg liegt am uralten Jakobsweg), kamen immer mehr spendenwillige Leute ins Odenthal (Odin– Tal), einer wahrlich urgermanischen Kultstätte. So geriet der anfangs mönchisch– bescheidene Kirchbau immer mehr zu einer gewaltigen Mini– Kathedrale, die allemal zu jeder Jahreszeit einen längeren Besuch wert ist! Allein das große Glasfenster über dem heutigen Eingangsportal strahlt eine bernsteinfarbene Wärme aus, die sofort eine gute Stimmung vermittelt. Zwar passen Größe, Glasfarben und Darstellungen in keiner Weise zum ursprünglichen Baukörper, aber was solls. Das Fenster ist ja auch im Kunstempfinden der beginnenden Industriealisierung des Bergischen Landes entstanden — wie übrigens auch der größte Teil des Domes, denn allzu viele alte Steine sucht man vergebens im Mauergefüge. Aber es gibt auf dem Klostergelände noch etwas ursprüngliches aus der Zisterzienserzeit: die kleine Markuskapelle direkt neben dem Restaurant. Hier weisen knorpelige, drehwüchsige Bäume den Weg zum wirklichen Kraftort. In der Kapelle herrscht 13. Jahrhundert pur — energetisch geladen und mystisch dunkel.
In diesem Bereich wirken auch die ehemals heiligen Quellen im Untergrund. Bei Ausgrabungen unter der Kapelle fand man Steinsärge, die gut 500 Jahre älter sind als die Klostergründung. Dass man hier im weichen Boden keinen repräsentativen Dom bauen konnte, wussten die alten Baumeister auch. Aber die ersten Mönche brauchten ja so etwas auch noch nicht. Sie suchten die Nähe zur Natur, das frische Wasser, die fruchtbaren Böden, die gesunden Weiden. All das steht zum Glück bis heute den Ausflüglern und Jacobus-​Pilgern kostenlos zur Verfügung.

Der «Altenberger Dom» …
Jedes Jahr im Herbst wird er einmal zum Ziel von tausenden Motorradfahrern und ihren Sozias. So auch in diesem Jahr.
Treffpunkt der Teilnehmer ist bis 12 Uhr am Verteilerkreis Köln-​Süd.
Abfahrt ca. 15 bis 30‘ später im Korso ins Bergische Land nach Altenberg.
Dort findet um 14 Uhr der Motorradfahrergottesdienst zum Gedenken der tödlich Verunglückten der vergangenen Saison statt.
Ein Gottesdienst von Motorradfahrern für Motorradfahrer in der Sprache und mit der Musik von heute.
Aktuelle Infos gibt es unter —