Very good old school German. Fois Gras. Venison. Squab. OK wine list — get Weltner.
Dr. Joachim R.
Classificação do local: 5 Hersbruck, Bayern
Herausragend! Die Steaks heute waren überwältigend. Das schreibe ich, obwohl ich gerade aus USA zurückkomme, wo ich fast täglich feinste Steaks verspeist habe. Freunde haben mir zu dem unschlagbaren Saibling geraten, andere das erstklassige Wild empfohlen. Trotzdem wollte ich den ultimativen Vergleich mit den besten Steak-Houses Miamis. Der neue Junior Chef de Cuisine hat sie alle geschlagen. Auch der Feldsalat mit Wachtelei und Trüffel(!) war ein symphonischer Genuss. Die zurückhaltend-charmamte Weinberatung der Frau Rottner traf ins Schwarze. Die Preise sind der Qualität angemessen. Wer gerne genießt, darf sich das nicht entgehen lassen. Das«Rottners» ist weit und breit unübertroffen. Dr. Joe
RK User (brucki…)
Classificação do local: 5 Nürnberg, Bayern
Allgemein Wir haben heute 75. Geburtstag gefeiert und waren mit dem Essen sehr zufrieden. Es gab Rehrücken und einen ganzen Steinbutt gebraten für 3 Personen. Einfach lecker. Die Beilagen und Sossen wunderbar abgeschmeckt. Der Steinbutt wurde am Tisch perfekt tranchiert und in 2 Durchgängen serviert. Die Vorspeisen und die Desserts ganz lecker. Bedienung Die Bedienung war perfekt. Alle Gänge wurden für alle Gäste optimal serviert Das Essen Bewertung für Essen siehe oben. Alle Speisen werden frisch zubereitet Das Ambiente Das Ambienta ist seit Jahren perfekt. Viel LIebe zum Detail und z. T. antike Raritäten. Sauberkeit Alles war perfekt sauber. Toiletten auf dem neuesten Standard.
Gerhard P.
Classificação do local: 1 Nürnberg, Bayern
Wir waren am 11.11.2013 zum Gansessen im Restaurant und haben extra reserviert für 4 Personen 1 Gans und sonst das Menü 2×3 Gang und 2×4 Gang. Im 3 Gang war die Suppe 2 mal so groß wie im 4 Gang und die Einlage entspricht nicht dem was man in einen Haus dieser Klasse erwartet. Die Vorspeise im 4 Gang war für das was man sonst hier bekommt nur das einfachte an geschmack und an Handwerkskunst. Aber es kam noch schlimmer als die Gans kamm. Sie schmeckte als würde Sie wieder erwärmt worden sein und Sie war sehr trocken und an den Flügeln sogar schwarz. Das geht für so ein Haus ganz und gar nicht, das kann ich sogar besser. Wir freuden uns dann auf den Dessert es war Rote Grütze mit Vanilleeis. Ich fragte die Bedienung ob da Schwarzenüße mit drin sind? Sie wollte in der Küche nachfragen aber die Antwort blieb Sie uns schuldig. Wir ließen unsere E-mail Adresse da und hofften auf eine Reaktion durch den Chef auf unsere Beschwerte beim bezahlen. Doch nichts gescha. Wir haben dann uns telefonisch gemeldet und uns wurde für den nexten besuch ein Kaffee als endschuldigung angeboten. Wir sind nicht mehr hin und haben aber auch nichts mehr gehört vom Haus. Ehemalige Stammkunden Was ich jetzt noch ergänzen muss. Das ich jetzt auf meinen Beitrag eine Email von Herrn Rottner bekommen und er sich für die Misslunge Verköstigen entschuldigt. Nur es gab für uns noch keine vernünftige Lösung. Wir werden erst mal nicht hin gehen. Da ein Besuch ja auch nicht ganz billig ist und da möchte wir auch was geboten haben für das Geld. Vielleicht im Sommer in den Biergarten oder wenn zur WM die Spiele in der Scheune übertragen werden. Da kann man ja den Chef mal ansprechen bei einem Bierchen.
Andreas G.
Classificação do local: 5 Günzburg, Bayern
Ein wunderbares Kleinod, traditionell, innovativ, regional verwurzelt und dadurch ein sehr historisches Haus, Abseits, ruhig und trotzdem sehr gut zu erreichen! Genügend kostenfreie Parkplätze direkt vor dem Haus. Kulinarisch ein sehr hohes Niveau, abgerundet mit einem perfekten Service! Auf Grund einer Tagung kamen wir in den vollen Genuß, mit allem was dieses familiär und persönlich geführtes Romantik-Hotel zu bieten hatte! Top! Leidenschaft und Herzblut wird dort sehr groß geschrieben! Super geniale Küche, gespickt mit Raffinesse, gepudert mit einem Hauch Exklusivität und gewürzt mit einer Prise Individualität !!! Beide Daumen nach oben! ***Tatar-Variationen von Lachs, Thunfisch und Rind*** —***Rehkeule und geschmortes Reh mit Winterwurzeln und HANDGESCHABTEN Spätzle***— *** Gratin und Sülze von der Blutorange mit Mus von Fortunato No.4*** Noch Fragen??? Ach ja… ameuse geule und das hausgebackene Brot mit verschiedenen Dips habe ich vergessen zu erwähnen!!! Ein sehr aufmerksames und geschultes Service-Personal vom Empfang bis hin zur Verabschiedung! Immer präsent und flexibel! Sensationelles Frühstücksbuffet vom Allerfeinsten was keine Wünsche offen lässt!!! Mein Einzelzimmer, pardon… ein sehr großzügiges Einzelzimmer mit Liebe ausgestattet!!! Sauber und gemütlich…wie zu Hause! W-lan kostenlos! Was will man mehr! Mit Sicherheit nicht mein letzter Besuch! Danke schön!
RK User (erivqa…)
Classificação do local: 5 Nürnberg, Bayern
Allgemein Wir feierten unseren 11. Verlobungstag und wollten zum Abendessen etwas Feines esssen. Daher reservierte ich schon 3 Tage vorher einen Tisch für 2 Personen. Bedienung Wir feiern jedes Jahr unseren Verlobungstag, auch unseren Hochzeitstag etc. Dann wollen wir gut speisen. Wir wurden freundlich empfangen und zu unserem Tisch begleitet. Sehr freundliche Bedienung. Das Essen Zuerst bekamen wir 2 heisse Tücher zum Reinigen der Hände. Danach folgte ein Gruß aus der Küche und Brot. Dann die bestellte Vorspreise, ein Entenparfait und ein gebeizter Hirsch, als Hauptspeise aßen wir beide — eine Empfehlung der Bedienung — eine Gans im Pilsmantel mit Spätzle. Die Sauce zu den Spätzle kam leider etwas später. Das Ambiente Gediegenes Ambiente, wie es für ein Gasthaus dieser Qualität gehört. Sauberkeit Die Toiletten wurden nicht besucht. Sind aber nach unserer Erfahrung aus früheren Besuchen sehr sauber mit Einmal-Handtüchern ausgestattet.
9044
Classificação do local: 5 Nürnberg, Bayern
Regionale Zutaten, kreative Menüs, hervorragende Kochkunst, perfekter Service. Nicht billig, aber so what. Was will man mehr
Frank D.
Classificação do local: 5 Hollern-Twielenfleth, Niedersachsen
Einfach nur lecker, was hier auf dem Tisch kommt. Die letzten beiden Abende waren wieder einmal ein Genuss. Bis auf möglichst Bald ihr lieben Rottners nebst Team!
J R.
Classificação do local: 5 New York, NY
We had a wonderful dinner here in the charming garden. Food is locally sourced and totally delicious. Service was fantastic – the server brought us items to taste. Definitely Michelin star-worthy.
RK User (everrw…)
Classificação do local: 5 Dorsten, Nordrhein-Westfalen
Sehr altes Haus, welches Komfort bietet, aber ads ursprüngliche nicht vergisst. Sehr aufmerksamer Service, freundlich und präsent.Kleine Karte, die aber für jeden etwas anbietet. Für mich ein Manko, die Weinkarte. Fast ausschliesslich Regonale Weine. Muss nicht jedermanns Geschmack sein. Als Vorspeise Gänseleber, die exellent gebraten war. Hauptgang zweierlei Lamm mit Gemüsen und Gratin. Das Lamm war schön rosa gebraten und wurde von einem angenehmen Sösschen begleitet. Eine gut sortierte Käseauswahl zum Abschluss und was positiv überraschte, ein Port der sich dem Käse wunderbar anpasste. In der Summe ein gelungener Abend. Vielen Dank
Markus K.
Classificação do local: 5 Günzburg, Bayern
Das Gasthaus Rottner hat sich seine bisherigen guten Bewertungen redlich verdient! Die Einrichtung ist urgemütlich fränkisch. Die Bedienungen sind alle topgeschult und sehr freundlich und könnten wahrscheinlich in jedem 5-Sterne-Haus eingesetzt werden.
Die Speisekarte bietet gehobene Küche zu gehobenen Preisen. Aber die gehen in Ordnung. Die Speisenqualität, die Präsentation und der«Gruß aus der Küche» sind Spitzenniveau! Wer sich einmal etwas richtig gutes gönnen möchte, ist hier genau richtig!
Leider regnete es an diesem Tag, der Biergarten vor der Tür ist der schönste, denn ich je gesehen habe!
Thorsten B.
Classificação do local: 5 Nürnberg, Bayern
top restaurant! hatten einen tollen abend im familienbetrieb rottner. das menü war von vorne bis hinten super und die weinbegleitung wurde auch gut empfohlen. der service ist super, absolut aufmerksam! ich komme wieder!
Lecker
Classificação do local: 3 Nürnberg, Bayern
Essen ist nicht schlecht — aber auch nicht super. Gute, bodenständige Küche, handwerklich sehr gut zubereitet, aber auch nicht mehr. Und dafür ist es einfach zu teuer! Auf diesem Niveau sollte man auch erwarten, daß zu den einzelnen Speisen auch individuelle Saucen gekocht werden. Ist aber alles ein Einheitszeug(auch wenn lecker und nicht aus der Dose). Die Sauce ob Hirschbraten, Rindfleich oder Wildschwein — alles gleich. SCHADE.
Cgstub
Classificação do local: 4 München, Bayern
Ein gelungener Abend. Herzlicher Empfang, gutes Essen, gemütlicher Tisch, aufmerksamer Service, was will man mehr. Die Bar könnte nach unserem Empfinden stilistisch überarbeitet und die Weinkarte einwenig besser strukturiert werden. Aber nicht so wichtig, beim nächsten Besuch in Nürnberg gehen wir auf jeden Fall wieder hin.
RK User (harley…)
Classificação do local: 4 Garmisch-Partenkirchen, Bayern
Gerade an einem Tag, an dem dicke Schneeflocken hernieder wirbeln, entsteht vor dem Betreten des etwas versteckt liegenden Nürnberger Traditionsgasthauses Rottner eine eigenartige, fast mystische Stimmung, die einem förmlich magisch ins Hausinnere zieht. Drinnen jedoch macht sich in der kleinen, schön eingedeckten Stube rechts vom Eingang aber dann schnell Ernüchterung breit. Eine Gruppe lautstarker und schrill lachender Rentner glaubt, ihr Stammgast-Privileg dadurch aufzeigen zu müssen, indem sie so tun, als ob sie alleine hier wären. Vielleicht könnte man die Herrschaften in ihrem ausgelassenen Temperament das nächste Ma(h)l seitens der Geschäftsleitung etwas beschwichtigen
Der Blick in die Speisekarte tut dem Auge nicht nur wegen des interessanten Angebots gut. Mindestens in ebensolchem Maße freut man sich über die in gestochener, fast künstlerischer Handschrift gefertigte Karte, die dem gediegenen Interieur des Hauses in gleicher Weise stilsicher gerecht wird. Rottner’s Drei-Gang-Mittagsmenü, welches für € 42,00 einen viertel Liter Weiß– oder Rotwein und Mineralwasser inkludiert, lockt mit Gänselebervariation, gebratenem Doradenfilet und Quarkauflauf. Auch für das Entenleber-Parfait mit Quittengelée(€ 17,00), den gratinierten Zander mit Krebsen(€ 26,00) oder das Stück von der fränkischen Freilandgans(€ 27,00) hätten wir uns begeistern können.
Beim Service liegt hier aber zweifellos einiges im Argen. Kaum irgendwo sonst hat man uns in vergleichbaren Häusern an konzentrierter Schusseligkeit mehr angedeihen lassen: Brot mit gesalzener Butter und gewürztem Frischkäseaufstrich reichte man uns erst nach dem Verzehr des Amuse bouche. Anstatt des mit der Chefin besprochenen Spätburgunders von Helmstetter aus Bürgstadt wurde mir ein Rosè von irgendwem kredenzt, und der Brotkorb stand immer noch auf dem Tisch, als wir das Dessert aussuchen wollten. Wohlgemerkt — die Betonung liegt auf«wollten». Zu einer Bestellung der durchaus attraktiven Naschereien ließ man es nämlich gar nicht kommen. Die Wertschöpfungskette wurde nämlich abrupt dadurch unterbrochen, dass uns noch vor Erteilung einer entsprechenden Order die Speisekarten entwendet wurden. Und so mußten wir auf Mutter Rottner’s Rumtopf oder etwa den Quittenstrudel mit Glühweineis und Lebkuchenschaum schweren Herzens verzichten. Stattdessen durften wir uns an Weihnachtsgebäck gütlich tun, welches zwar von der Seniorchefin Rottner selbstgemacht, tatsächlich jedoch für den Nachbartisch bestimmt gewesen wäre. Dort wiederum hatte man aber den Kaffee bereits getrunken und war gerade im Aufbruch begriffen. Diese Eigenheit des Hauses wiederholte sich aber nochmals und so brachten auch die Herrschaften am Tisch vor uns ihre Verwunderung über die servierten Plätzchen nach bereits abgeschlossenem Kaffegenuss zum Ausdruck.
Mitleid muß einem auch befallen, wenn man den bewertungsmäßigen Abstieg des Hauses Rottner im Gault Millau verfolgt. Seit menschengedenken(rückverfolgt bis 1999) erhielt das Haus für seine kulinarischen Darbietungen stets und immer gediegene 15 Punkte zuerkannt. 2006 waren es dann noch 14, in der Ausgabe 2010 noch 13 und im aktuellen Führer nur mehr 12 Gault Millau Punkte. «Oh weh, oh weh — wenn ich auf das Ende seh» — diese Worte von Wilhelm Busch in einer Max und Moritz-Geschichte sollten sich die Rottner’s in einer stillen Stunde einmal durch den Kopf gehen lassen.
Dabei waren wir mit den Küchenleistungen von Stefan Rottner und seiner Crew alles andere als unzufrieden. Sicher, die geräucherte Wallerroulade auf Rote Rübensalat(€ 16,00) ließ ihrem ansehnlichen Erscheinungsbild keinesfalls das ultimative Geschmackserlebnis folgen und auch das Duo von Rote Rübe und Kürbis(€ 11,00) hätte ich mir, vor allen Dingen was das Rübensüppchen anbelangt, viel kräftiger und geschmacksintensiver gewünscht. Beim Ipphöfer Eichelschwein mit glaciertem Weißkraut und Röstklößen(€ 25,00) hingegen gerieten wir aber fast ins Schwärmen. Ehrlich gesagt — eine solche Schweinerei mit Bauch, Rücken und nahezu perfekt zubereiteter Backe könnte ich mit allergrößter Freude mehrmals die Woche verdrücken.
Wenn wir gelegentlich wieder einmal hereinschauen, sollten idealer Weise die Unstimmigkeiten im Service behoben sein.
Michael R.
Classificação do local: 4 Nürnberg, Bayern
Zu sechst beim Rottner eingekehrt. Empfang herzlich. Die Bar hat aber schon mal bessere Zeiten gehabt. Ich denke hier ist in den letzten 15 Jahren wenig passiert — Lampenschirme kaputt, Mengen von alten Zeitungen liegen rum, die Deko hat was von einer Rumpelkammer… also da sollte man mal was passieren… In der Gaststube waren die Handwerker aber schon. Neue Lederpolster auf den Bänken, frische Farbe an den Wänden — schön. Der Gruss aus der Küche«Zwiebelkuchen mit Federweissem» war hervorragend und machte Lust auf mehr. Der Feldsalat mit Lammleber und auch die Ente mit Zwetschgensauce war einwandfrei und auf den Punkt gegart. Dazu ein gutes Spalter… super! Wenn jetzt die Preise noch einen Tick niedriger wären…dann wär ich jede Woche da!
Matthias P.
Classificação do local: 5 Bayreuth, Bayern
Das Gasthaus Rottner ist berühmt für sein gästeorientiertes Gesamtkonzept. Die Küche bietet Regionales der Jahreszeit, zeitgemäß und innovativ interpretiert. Für Feste und Feierlichkeiten stehen der Pavillon und die rustikale Scheune zur Verfügung. Öffnungszeiten: Ganztätig geöffnet außer: Samstag Mittag und Sonntags sowie Feiertags ganztägig““Von März bis Oktober Sonntag Mittags geöffnet!“FRÄNKISCHESONNTAGSKÜCHE
RK User (teston…)
Classificação do local: 4 Reichertshausen, Bayern
mittagsläuten bei mittagsleuten Da der September noch nicht genau wußte, ob er noch August sein will, oder lieber schon Dezember, schlichen wir an Rottners traumhaften Gourmetgärten vorbei, ohne sie auch nur eines Blickes zu würdigen. Drinnen, in der gerade frisch mit heimelig urigen, bildhaft gemaserten Tischen erneuerten Stube, feierte eine grauhaarig lustige Runde Geburtstag. Urfräkischer Einstieg mit Kalbsconfit im Zucchinimantel(das Wetter hatte sich bis zur Küche herumgesprochen) mit Schalotten, Selleriemus(der Apotheker ums Eck geht Pleite) mit gebeiztem Lachs und Gurkengelee und(ich drehe durch) Entenleberbisquit mit Quittengelee. Gegessen wird mit einem Holzzangerl. Chinastaberln sind out. Dann grüßt die Crew um Stefan Rottner mit lauwarmem Chinakohl und Pularde. Wieder ohne Staberl, aber mit einem nicht alltäglichen Gusto, der das eher aromaarme Fleisch interessant macht. Das habe ich zwar schön gesagt, aber bringt mir nicht die Kurve zu einem kleinen Wahnsinn. Waldpilze gebraten mit Kräutercrepe. Wirklich Waldpilze. Teufelstrompeten, Braunkappe, Bonsaisteinpilze und eine Tannenadel für die Authentizität. Hätte ich leicht als Hauptgang verdrücken können. Die feine Essigsäure eines raffinierten Balsamico wäre nur mit einem zweibeinigen Rehlein zu überbieten gewesen. Ich spielte Schuster, blieb bei meinen Leisten und freute mich diebisch über eine glasierte Entenbrust mit Ingwer-Aprikosen, jungem Lauch und Rösti. Ohne Führerscheindamoklesschwert hätte ich mir ein Stamperl Barack Palinka dazu gegönnt und wäre wie der urbayerische Dienstmann Nr. 172 glückselig auf meiner weißen Wolke heimgefahren. Jeder, der jetzt nur Bahnhof, genauer gesagt Hauptbahnhof, verstanden hat, muss halt zum Rottner nach Nürnberg fahren und sich aufklären lassen.
Pequen
Classificação do local: 4 Nürnberg, Bayern
Eine Institution in Nürnberg. Da war ich schon mit meinen Eltern. Das Ambiente innen ist seit Jahrzehnten unverändert und speziell im Kachelofenzimmer sehr rustikal. Gut nur, dass die beiden älteren und teilweise sehr skurrilen Ober in Pension gegangen sind. Das Publikum bestand aus Geschäftsleuten und Rentnern und das Durchschnittsalter der Gäste war ziemlich hoch. Zügig wurde mir nachdem ich mich gesetzt hatte das verlangte Wasser gebracht, nur dann verging eine Viertelstunde bis mir die Karte gebracht wurde und das obwohl vier Bedienungen für 6 Tische da waren. Ich entschied mich für das 3 Gänge Mittagsmenü das für 42, — Euro inklusive einem Glas Wein angeboten wird, Die Steinpilzrahmsuppe schmeckte intensiv nach Steinpilzen und war hervorragend abgeschmeckt. Der Hauptgang, ein geräucherter Waller auf einem Bett von roten Zwiebeln und Salzkartoffeln war geschmacklich sehr gut, nur hatte der Koch vergessen das ein geräucherter Fisch an sich schon salzig ist und weiteres Salzen leider zu viel des Guten. Die Brombeerterrine mit weißem Schokomousse war sehr gut und die säuerlichen und fruchtigen Noten der Brombeerterrine hat mit dem süßen Mousse hervorragend harmoniert. Wie schon seit Jahrzehnten gibt es beim Rottner eine hervorragend zubereitete regionale Küche ohne große Experimente. Die zum Menü angebotenen Weine waren alle aus der Region. Ich entschied mich für einen Silvaner und mir wurde ohne Berechnung auch noch ein Glas Müller-Thurgau gebracht. Beide Weine waren von eher durchschnittlicher Qualität. Wenn man nicht alleine ist sollte man auf die sehr umfangreiche Weinkarte zurückgreifen. Der Service war freundlich und professionell aber auch etwas unkoordiniert. So wurde ich, nachdem ich meine Bestellung aufgegeben hatte, von einer weiteren Servicekraft nochmals nach meinen Speisewünschen gefragt. Als ich bemerkte, dass ich bereits bestellt habe, versetzte sie dies in großes Erstaunen. Trotz des gehobenen Preisniveaus durchaus wieder einen Besuch wert.
BorisB
Classificação do local: 5 Nürnberg, Bayern
Perfekte Symbiosen … … scheinbar unvereinbarer Gegensätze zu schaffen, ist die reizvolle Auf– gabe, der sich die Rottners immer wieder gerne stellen und die sie stets mit Bravour zu meistern pfegen. Ein rustikaler Nußbaumgarten mit Zithermusik, ein hochmodernes Designhotel, ein Restaurant für Gourmets, wohin sonntags Familien zum Bratenessen kommen, eine Kochschule und eine gewisse Medienpräsenz. All das macht Stefan Rottner, ein Mister Überall und Organisationsgenie. Der Abend im Restaurant übertrifft die hohen Erwartungen sogar. Schon die Grüße aus der Küche, Taubenmousse auf Apfelgelee, Kürbisgelee mit Blumenkohlmousse und Kürbiskartoffelsüppchen mit Schäufeletäschchen, zeigen an, wie konsequent saisonal und phantasievoll gekocht wird. Ein Menue kostet 64EUR, besteht aus Gänseleberparfait mit Traubengelee, Muschelrahmsüppchen mit Safran, Zander gebraten auf Kürbisgemüse, Wildentenbrust mit Steckrüben und Kartoffelkrapfen, Quittentarte und Schokoladenparfait. Die 21EUR für das dazu passende Weinset sind gut an– gelegt. Einzelne Bestandteile oder wie in unserem Fall mariniertes Herbst– gemüse mit Ziegenkäseeis(14EUR), Hirschmedaillons mit Wirsinggemüse, Schupfnudeln und Rotweinzwetschgen(26EUR), Schokoladenvariationen (14EUR) sind auch zu haben und alles ist fast schon unheimlich perfekt. Institut und Verlagsanstalt für empirische Kulinarforschung «Gastronomie in S.E.N.F., die besten 100 Restaurants, Kneipen, Cafes und Bars in Schwabach, Erlangen, Nürnberg und Fürth» Infos zum Buch für gute Gastronomie in «S.E.N.F.» mit Updates unter
RK User (frb…)
Classificação do local: 4 Nürnberg, Bayern
Empfehleswertes Restaurant, gute Küche und freundliche Bedienung. Manchmal sehr voll. Eine Reservierung ist dringend zu empfehlen. Im Sommer wunderschöner, sehr gepflegter Biergarten und angenehmes, gemütliches Ambiente. Sehr Kinderfreundlich. Ein Landgasthof der besonderen feinen gemütlichen Art.
RK User (ichlie…)
Classificação do local: 4 Würzburg, Bayern
Endlich hat es geklappt. Wie in meiner Anmerkung zur Bewertung von«duddis» angekündigt, hatte ich das Restaurant Rottner schon lange auf meiner to-do– Liste. Um es vorweg zu nehmen: es war blöd von mir, so lange zu warten. Aber der Reihe nach. Da wir schon um 11:30 im Restaurant ankamen, die Küche aber erst ab 12:00 in Betrieb ist, wurden wir mit einer Flasche Wasser versorgt und konnten uns so erst einmal um die Arbeit kümmern. Pünktlich um 12:00 erhielten wir dann die handgeschriebene Speisekarte, sowie die Menükarte und die Weinkarte. Die Wahl fiel schnell auf das 3 — gängige — Menü, das zusammen mit einem Schoppen Wein nach Wahl und einem Tafelwasser für € 42,– angeboten wird. Zum Start gab es eine Gruß aus der Küche, der aus Crossini mit Fenchelsalami, Wasibiquark mit Krustentiergelee und einem weiteren Spieß dessen Zusammensetzung mir leider entfallen ist. Geschmacklich alles hervorragend. Als weiteres Amuse Gueule folgte eine Poulardenrolle in Blätterteig, sehr zart und lecker. Die eigentliche Vorspeise bestand aus Entenleberparfait mit Rhabarbergelee, Zitronenkürbis und Salat, eine vorzügliche Kombination von süß und herzhaft. Als Hauptspeise hatte ich den«Spieß von Stör und Jacobsmuschel auf Bärlauchrisotto» gewählt. Eine gute Wahl, kannte ich vom Stör doch bisher nur die Eier. Aber auch das Fleisch dieses Fisches ist empfehlenswert, Jacobsmuscheln ja sowieso. Zum Nachtisch wurden wir noch mit glasierten Erdbeeren mit Gewürzcreme(neuerdings sagt man auch Crème brulée) und Erdbeersorbet verwöhnt. Das zum Abschließenden Espresso noch ein kleiner heißer Gugelhupf gereicht wurde, passte zu diesem rundum gelungenen Mahl. Der zum Essen bestellte Silvaner vom Weingut Wirsing war ein passender Begleiter, wenn er auch zuerst ein paar Grad zu warm serviert wurde. Dieses kleine Manko wurde auf unseren Wunsch hin aber gleich behoben. Ansonsten war die Bedienung aufmerksam freundlich und immer zur Stelle, wenn man sie brauchte. Fazit: ruhige Lage, sehr guter Service, hervorragendes Essen, gutes Preis — Leistungsverhältnis. Da komme ich gerne wieder.
Testtw
Classificação do local: 5 Reichertshausen, Bayern
anno September 2010 mittagsläuten bei mittagsleuten Da der September noch nicht genau wußte, ob er noch August sein will, oder lieber schon Dezember, schlichen wir an Rottners traumhaften Gourmetgärten vorbei, ohne sie auch nur eines Blickes zu würdigen. Drinnen, in der gerade frisch mit heimelig urigen, bildhaft gemaserten Tischen erneuerten Stube, feierte eine grauhaarig lustige Runde Geburtstag. Urfräkischer Einstieg mit Kalbsconfit im Zucchinimantel(das Wetter hatte sich bis zur Küche herumgesprochen) mit Schalotten, Selleriemus(der Apotheker ums Eck geht Pleite) mit gebeiztem Lachs und Gurkengelee und(ich drehe durch) Entenleberbisquit mit Quittengelee. Gegessen wird mit einem Holzzangerl. Chinastaberln sind out. Dann grüßt die Crew um Stefan Rottner mit lauwarmem Chinakohl und Pularde. Wieder ohne Staberl, aber mit einem nicht alltäglichen Gusto, der das eher aromaarme Fleisch interessant macht. Das habe ich zwar schön gesagt, aber bringt mir nicht die Kurve zu einem kleinen Wahnsinn. Waldpilze gebraten mit Kräutercrepe. Wirklich Waldpilze. Teufelstrompeten, Braunkappe, Bonsaisteinpilze und eine Tannenadel für die Authentizität. Hätte ich leicht als Hauptgang verdrücken können. Die feine Essigsäure eines raffinierten Balsamico wäre nur mit einem zweibeinigen Rehlein zu überbieten gewesen. Ich spielte Schuster, blieb bei meinen Leisten und freute mich diebisch über eine glasierte Entenbrust mit Ingwer-Aprikosen, jungem Lauch und Rösti. Ohne Führerscheindamoklesschwert hätte ich mir ein Stamperl Barack Palinka dazu gegönnt und wäre wie der urbayerische Dienstmann Nr. 172 glückselig auf meiner weißen Wolke heimgefahren. Jeder, der jetzt nur Bahnhof, genauer gesagt Hauptbahnhof, verstanden hat, muss halt zum Rottner nach Nürnberg fahren und sich aufklären lassen. . edelfeines franken mit gärten Meine Mainacht schlechthin im nicht mehr ganz jungfräulichen Jahrhundert: zum Wonnemonatanfang, kurze Ärmel, keine Gänsehaut, fast Mitternacht im Restaurantgarten der Rottners vor einem leichten Sommerwein, nach einem herrlichen Mal, wunderbar! Meine Mitesserinnen waren entfleucht und so konnte ich ungestört dem edlen Sex der alten Männer frönen und mit Wirt und Wirtin über Essen, Trinken und den Herrgott quasseln. Offensichtlich floss der rote Lebenssaft etwas schneller als sonst durch meine angekalkten Adern. Einen großen Teil Schuld daran hatten natürlich der wundervolle Garten, die guten Getränke und vor allem die kulinarischen Köstlichkeiten des sichtbar jungen Jeune Restaurateur Stefan Rottner mit dem italienerhaften Äußeren. Wahrscheinlich ist etwas dran, dass Fußball jung erhält. Legendärer Beweis: Sepp Maier, war, schon sehr betagt, in Röckenähe schneller als jeder Ferrari. Doch ich wollte eigentlich auf etwas ganz anderes hinaus: Wenn er nicht kickt, der Stefan, sondern kocht, dann lässt er es krachen, und wie! Nur seine Mutter Irma, deren Sauerbraten mich zu meinen Jugendzeiten zwei oder dreimal im Jahr schlichtweg begeisterte, übertrifft seine Pfannenfertigkeiten noch heute, nämlich mit raffiniertesten Marmeladen. Ich darf das so schreiben, weil er sie vergöttert und seinen Vater. Zur Zwiesprache mit ihm, er sitzt auf Wolke neun, haut Stefan manchmal ab, raus aus seinem Fachwerkimperium nebst postmoderner Edelbettenburg, um sich Ratschläge für den harten Überlebenskampf auf der Nürnberger Feinstessermeile zu holen. Während seine rassige, inzwischen sommelièrisch ausgebildete Gattin umliegende Blumenwiesen abgrast, um mit begabter, ja lieber Hand einmalige Naturkunstwerke auf die Restaurant– und Zimmertische zu stellen, die sich nach Einbruch der Dunkelheit im flackernden Kerzenschein in klitzekleine, im Windhauch tanzende Feen und Elfen verwandeln. Ich muss mich jetzt einbremsen, da es sonst außer milder Abendluft nichts zu genießen geben wird. Gebratene Stopfleber auf glasiertem Rhabarber(16,00EUR) verbrüdert sich mit zartblauer Glockenblume und deftigem Lampenputzergras. Leuchtend weiße, jungfräuliche Margeriten freuen sich über eine Taubenessenz mit Morcheln(9,00EUR), einem Süppchen, wie ein langer, sündiger Kuss nach der Maiandacht. Es geht dahin mit mir Wer passt zum duftigen, sehr seltenen Schleien-Soufflé auf Safranrisotto mit Frühlingslauch(18,00EUR)? Leicht, maienluftig, zart! Ich hab’s: wir sagten zu diesen zittrigen Gräsern Hirtentäschel. Mein Hauptgericht hieß Sumpfdotterblume. Nicht gelb, aber mürbe, knubbelig, stark, kräftig im Geschmack, klassisch ja, aber perfekt, rosa im Kern das feine Fleisch vom Lamm-karrée auf gebratenem Gemüse, dazu Kartoffelgratin(25,00EUR), goldgelbe Knollen. Doch gelb! Bunter Himmelsstrauss Gaumentanz! Als wir weit nach der Geisterstunde auseinander gingen, stahl sich der Mond silbrig durch die dünnen Wolken. Und ich spürte, nur mit einem Hauch von Wehmut, dass garantiert etwas falsch ist, am Spruch vom Sex der alten Männer