Mesob

Wir haben das Mesob im Rahmen eines Unilocal Events zum Thema «Weltreise» zum ersten Mal besucht. Dies ist natürlich eine tolle Gelegenheit mal etwas Neues auszuprobieren und mal andere Länder — zumindest auf kulinarischem Wege — kennenzulernen.
Die Lage des Restaurants ist natürlich nicht unbedingt einladend — jedoch sollte dies einen nicht davon abhalten, einen Besuch dort zu planen.
Nach Betreten des Restaurants wurden wir sehr freundlich und herzlich begrüßt.
Wir entschieden uns für eine gemischte Platte «Bayainetu» (verschiedene Gemüsesorten, Fleischsorten, gewürzter Frischkäse, Salat) sowie ein afrikanisches Bier (Auswahl zwischen den Sorten Mango, Maracuja und Banane).
Das Essen war sehr ansprechend angerichtet und auch geschmacklich gut zubereitet. Im Vorfeld sollte man jedoch wissen, dass man hier mit den Fingern isst. Dazu nimmt man ein Stück des Fladenbrotes zwischen die Finger und «schaufelt» sich dieses dann mitsamt dem Essen in den Mund. Ungewöhnlich — sicherlich — aber auch eine interessante Erfahrung und nach dem dritten, vierten Bissen gewöhnt man sich daran.
Als etwas nachteilig empfand ich, dass die Speisen teilweise auf dem Brot liegen, so dass dieses nach einiger Zeit ziemlich aufgeweicht war, was das Ganze «mit den Fingern essen» dann aufgrund der weichen Konsistenz doch deutlich erschwerte.

…und das ist der Grund wieso ich immer eine zweite Chance gebe!
Dies war mein erster Besuch im Mesob, jedoch meine zweite Erfahrung mit Äthiopischem Essen. Nach einem ersten eher nicht so positiven Erlebnis mit dieser Nordafrikanischen Küche haben wir uns letztendlich doch noch einmal getraut, dieses Mal im Mesob.
Ich bestellte auch hier einen Mixteller, der quasi ein kleines bisschen von allem hatte. Und was soll ich sagen, ich war absolut begeistert! Die Fladen/​Pfannkuchen waren super lecker — und nicht gummiartig, wie ich es in Erinnerung hatte — und definitiv genug um das ganze leckere Fleisch zu essen. Wem dies nicht bewusst ist, hier wird mit den Fingern gegessen, bzw. mit Pfannkuchen, die als Besteck verwendet werden. Damit stopft man sich dann die verschiedenen Speisen in den Mund.
Der Service war spitze, der Besitzer ist sehr zuvorkommend und stets um das Wohl seiner Gäste bemüht, der Laden ist super und perfekt für große Gruppen (wir waren ca 25 Leute), die Portionen sind recht groß und preislich absolut in Ordnung. Dazu gibt es Früchtebier (z.B. Bananenbier), was aus Holzschalen getrunken wird!
Kurz gesagt:
* Fantastisches Essen in gemütlichem Ambiente
* Lecker, große Portionen und gute Preise
* Es wird mit den Händen gegessen!
* Nächstes Mal probiere ich dann den frisch gerösteten Kaffee…
* …denn ich komme definitiv wieder!

Das letzte «Weltreise”-Event führte mich ins Restaurant Mesob. Bestimmt bin ich gefühlte 150x mal an dem Restaurant vorbeigefahren, aber aufgefallen ist es mir nie. Die Lage in der Nürnberger Südstadt neben einem Spielsalon wirkt sicherlich nicht unbedingt einladend, dafür fällt die Begrüßung des Inhabers nach betreten des Restaurants um so herzlicher aus.
Die Räumlichkeiten sind in «warmen Farbtönen» gestrichen, lassen jedoch das Lokal insgesamt ziemlich duster erscheinen. Vielleicht wäre hier ein Grün oder Gelb /​Orange besser gewesen?! Egal, ich bin ja kein Raumausstatter sondern zum Essen hier.
Die Karte war relativ übersichtlich, auch wenn man am Anfang etwas ratlos über die einzelnen Namen blickt. Grundsätzlich macht man mit einer Mix-​Platte nichts falsch — darauf ist verschiedenes Gemüse inkl. Frischkäse, Dips bzw. Gewürze und eine Sorte Fleisch vertreten. Als Getränk wird auch afrikanisches Bier angeboten — die Variante Mango war echt lecker (von Banane rate ich eher ab, außer man möchte gerne eine Bier-​Limonade :D).
Nach gut 40 Minuten Wartezeit wurde mein Bayainetu serviert. Optisch war der Teller sehr ansprechend angerichtet und machte Lust zum probieren. Das Gemüse bzw. Frischkäse war echt lecker… das angegebene Hähnchen aber fast nicht vorhanden (5– 6 kleine Fleischstücke). Was mich allerdings wirklich enttäuscht hat, war das Fladenbrot. Darunter stellt man sich ja eine feste Masse vor, mit der man das Essen bzw. die Zutaten auch aufnehmen kann. Das war hier leider nicht der Fall! Mir kam das Brot ungefähr wie ein Spülschwämmchen vor — lauwarm, ziemlich weich und fettig (lag ggf. an der Butter ?!), komplett ohne Eigengeschmack bzw. Gewürze und somit nur schlecht als Beilage zu verwenden. Als der Fladen dann auch ziemlich schnell kalt war, fand ich es sogar eher eklig. So stelle ich mir leckeres Essen dann nicht vor!
Der Service war zu jeder Zeit nett und die Preise absolut ok! Der eigentümliche Geruch auf der Herrentoilette lag vielleicht am Alter der Sanitäranlage oder einer defekten Lüftung — sauber war es jedenfalls.
Auf die Frage ob ich hier noch einmal herkommen würde muss ich aktuell leider mit Nein antworten! Dafür war das Geschmackserlebnis zu langweilig bzw habe ich einfach mehr oder etwas Besonderes erwartet (für das «leckere» Fladenbrot 0 Sterne !!). Mit den Händen essen kann ich in der Kuhmuhne oder Burger Bar auch und dabei schmeckt’s dort ziemlich lecker ;).

Perfekt — immer wieder gerne!
Die Atmosphäre ist prima, die Gerichte super lecker und immer wieder einen neuen Besuch wert. Auch die Preise sind moderat und die Leute dort echt freundlich.
Merke: hier wird mit Fingern gegessen! :-)
Kleiner Wermutstropfen waren das afrikanische Bier, wegen dem wir nun schon 2 mal vertröstet wurden und der frisch geröstete Kaffee, den wir ab 6 Personen gerne gehabt hätten, den es aber nur an bestimmten Tagen gibt. Wir hätten diesen vorbestellen müssen; beides steht leider nicht in der Speisekarte.
Und dennoch: eine tolle und absolut empfehlenswerte Adresse!

Mit den Händen essen? Ja klar, beim Äthiopier ist das so üblich. Man reisst einfach ein Stück Brotfladen ab und fasst damit das Fleisch, Gemüse oder sonstiges auf und schiebt es sich in den Mund.
Das Essen war klasse. Der Service war klasse. Preis Leistung ist auch super.
Der kostenlosen Kaffee aus frisch gerösteten Bohnen war ein Gedicht.
Die Sauberkeit könnte etwas besser sein und die Sanitären Anlagen brauchen dringend mal eine Renovierung.
Wir würden aufjedenfall mal wieder vorbeischauen.

Neulich abends war ich als frisch zugezogener Nürnberger auf der Suche nach einem coolen Restaurant, um meinen überstandenen Umzug zu feiern.
Aber wohin? Italiener, Grieche etc kennt man ja alles schon auswendig. Dann zufällig am Mesob vorbei gelaufen. Beim Afrikaner war ich noch nie, also rein da. :)
Zum Erlebnis selbst muss ich nichts sagen, das haben die anderen Beiträge schon gemacht. Die Gerichte waren super lecker, äußerst großzügige Portionen und toll gewürzt und vom Preis her insgesamt 40 € für 2 Personen inkl Getränke auch sehr annehmbar.
Da komm ich gerne wieder!

What I love about the Ethiopian food is it’s similarity with food from Indian subcontinent, although a mild variant. Not only the meat, but the vegetables also taste excellent.
I have already tried two other African restaurants in Nürnberg & this one is the best among all. I was yesterday third time there & every time the experience was excellent. It offers excellent Ethiopian dishes with Injeera. Like other Ethiopian restaurant, this one also offers the traditional plates for 2 or more people to share. We ordered mixed plate (Bayainetu (Mixteller) Spezial) for 4 & one vegetarian plate for single person, as the two in group were vegetarian & new to African food so were not sure about the taste. But they also enjoyed it immensely.
The mixed plate that we 4 shared, was as usual excellent. This plate normally has beef also, but we don’t prefer beef, so we asked the waiter to replace it with more vegetables, which he gladly did.
The service was excellent. The waiter (probably owner himself) was really friendly. I still wonder how come this restaurant is most of the times not full whenever we visit. This is a highly recommend one in Nürnberg for Ethiopian food.

Also meine Freundin und ich haben uns von den Beiträgen hier leiten lassen, Wir haben nichts bereut. So herzlich wurden wir im Restaurant noch nie empfangen. Super!
Jetzt zum Eigentlichen. Das erste Mal, dass wir afrikanisch gegessen haben. Dieses Restaurant zählt jetzt zu einen meiner Lieblingen. Geschmacklich super, Essen wurde und innerhalb von 15 min an den Tisch gebracht. Preis — Leistung bekommt dieses Restaurant auch 5 Sterne. Für 15 € pP wird man hier pappensatt mit Getränk. Besser geht es nicht.
Weiter so!

Es war einmal ein ganz anderes Erlebnis zum essen. Bedienung sehr freundlich und zuvorkommend. Man bekommt kein Besteck sondern muss mit Finger essen. Es wird uns gezeigt wird man es macht. geschmacklich sehr toll und was ganz anders. Nur zu empfehlen

Allgemein
Freundlich bedient, schnell serviert, super lecker — und alles in gemütlicher Umgebung. Ausprobieren!
Bedienung
Freundlich, locker, offen. Gerne wird erklärt, was man isst und wie man es isst.
Das Essen
Mixteller mit Rind, Hühnchen und verschiedenen Gemüsen — von allem etwas. Gegessen wird mit der rechten Hand: einfach vom reichlich servierten Fladen ein Stück abreißen und damit die Leckerei «greifen» — ab in den Mund. Sehr gesellig.
Das Ambiente
Reinkommen. Wohlfühlen. Kein Standard-​Afrika mit Elefanten und Giraffen, sondern authentisch z.B. mit gezeichneten Bildern und verschiedenen Musikinstrumenten.

Allgemein
Ich war mit einem Freund zum ersten Mal äthiopisch essen. Ich hatte im Internet das Mesob entdeckt und war gespannt. Fazit: Super Essen mit Erlebniswert, da landestypisch ohne Besteck gegessen wird; Zuvorkommende, freundliche Bedienung — kann ich nur empfehlen. Um 18:30 Uhr war es noch recht leer, gegen Abend kamen immer mehr Gäste, darunter auch sehr viele Äthiopier — wenn das nicht für die Küche spricht :-)
Bedienung
Sehr schnell, fragte unaufdringlich nach, ob es passte bzw. ob wir noch Wünsche hätten. Super!
Das Essen
Die Speisekarte enthält nur äthiopische Gerichte (so sollte es ja auch sein!) und mir war die Küche noch unbekannt, deswegen wählte ich einen Bayainetu (Mixteller) und zwar die Nr. II, mein Freund Nr. III, für uns wichtig: jeweils mild! scharf ist vermutlich sehr scharf, mild war einfach prima!
Ich war gespannt: Würden wir Besteck erhalten, oder wird das Essen landestypisch ohne Besteck serviert? Sicherheitshalber waren wir Hände waschen ;-)Und wirklich: Die lecker aussehenden Mixteller kamen schon nach kurzer Zeit — ohne Besteck. Die Bedienung erklärte uns dann gleich, wie man denn ohne Besteck ißt: Man reißt ein Stück vom Injera, dem weichen Teigfladen ab und nimmt damit etwas vom Essen mit der rechten Hand auf. Voila! Funktioniert prima.
Das Essen war sehr lecker und durch den Mix aus verschiedenen Dingen sehr vielseitig.
Als Getränk wählte ich eigentlich einen äthiopischen Honigwein, der war aber aus (wird hausgemacht), deswegen trank ich Cola und später noch einen alkoholfreien Cocktail (lecker).
Das Ambiente
Sehr schönes Ambiente: Schick dekoriert, landestypische äthiopische Musik — wunderbar.
Sauberkeit
picobello, auch die Toiletten!

Allgemein
Durch einen Groupon-​Deal war ich mit einem Bekannten dort Abends zum Essen. Laut Aussage des Chefs, der auch gleichzeitig bedient und sich hervorragend um die Gäste kümmert, ist das Restaurant noch recht neu.
Wir hatten an diesem Abend ein sehr leckeres Essen, einen wirkliche netten Gastgeber und waren sicherlich nicht das letzte mal dort.
Bedienung
Wirklich super! Wir wurden sehr nett begrüßt, es wurde immer wieder nach uns geschaut, gefragt ob alles in Ordnung ist und auf Fragen wurde eingegangen und gut erklärt. Der Chef war sehr mitteilungsfreudig, aber nicht aufdringlich. Ebenso die Verabschiedung war sehr herzlich, dort gibt man dem Gast noch die Hand und gibt ein paar nette Worte mit auf dem Weg.
Das Essen
Ich war bisher erst 1x in einem ähnlichen Restaurant, für meine Begleitung war es das erste mal. Wir waren uns aber beide einig, dass Essen war wirklich ausgezeichnet.
Obwohl ich bei beiden Restaurants (eigentlich) das gleiche hatte, war es etwas verschieden zubereitet und angerichtet. Weder besser noch schlechter, es war gut.
Geschmacklich wirklich spitze, diese äthiopischen/​afrikanischen Gewürze sind wirklich lecker. Es hat eine gewisse Schärfe, ist aber nicht zu scharf. Es sieht wenig aus auf dem Teller, reicht aber locker und macht satt.
Mit unserem Gutschein bekamen wir den Bayainetu Mixteller und als Vorspeise Sambusa, das sind mit Linsen gefüllte Teigtaschen auf Salat
Das Ambiente
Ich würde sagen das Restaurant ist doch recht schlicht, aber gemütlich eingerichtet. Man erkennt schon etwas das es sich um ein afrikanisches/​äthiopisches Restaurant handeln soll.
Im Hintergrund, manchmal schon fast etwas zu laut, tönte Musik aus der Region Afrikas, denke ich zumindest. War aber erträglich.
Interessant fande ich das in diesem Restaurant auch sehr viele Afrikaner/​Äthopier zu Gast waren. Man sieht ja eher selten Chinesen in einem China-​Restaurant als Gast, von daher fand ich das schon interessant. Zeigt ja vermutlich das Essen/​Ambiente gut und wie in der Heimat sein muss…
Sauberkeit
Das Restaurant wirkte allgemein recht sauber und ordentlich. Auf den Tischdecken gab es hier und da schon noch Spuren des Vorgängers, die Flecken wurden aber geschickt mit einem Bambus-​Platzdeckchen versteckt.
Die Toiletten waren zwar sauber, aber die besten Tage hatten diese auch schon hinter sich.