Le Virage

Wir waren mit einer größeren Gruppe aus feierlichem Anlass dort. Es war ein Mittwoch Abend und damit waren wir fast alleine im Gastraum, was sehr angenehm war. Letzterer ist eher klein, aber hübsch gestaltet. Kann mir jedoch vorstellen, dass es recht laut wird, wenn es voll ist.
Die Bedienung war sehr aufmerksam und freundlich, dabei angenehm zurück haltend. Wein und Wasser wurden nachgeschenkt, auf den Boden gefallene Servietten ersetzt etc. Auch die Beratung hinsichtlich des Weins erfolgte kompetent, es wird auch auf ungewöhnliche Wünsche ohne schiefen Blick eingegangen (leichter Rotwein zum Fisch, jaja, manche mögen jetzt die Augen verdrehen).
Wir haben das 3 Gänge Menü probiert, was mengenmäßig absolut gereicht hat.
Es wird saisonal aufgetischt — was gerade frisch da ist, wird angeboten. Eine besonders große Auswahl gibt es also nicht, was aber absolut ok ist. Niemand von uns ist Vegetarier, ich könnte mir aber vorstellen, dass es für diese besonders schwierig ist, etwas Stimmiges auf der Karte des Virage zu finden.
Geschmacklich war es — wie von meinen Vorschreibern bereits beschrieben — sehr, sehr lecker, angemessen gewürzt, hübsch angerichtet, hervorragende Qualität der Zutaten. Französisch angehaucht, aber eher solide Hausmannskost, also keine raffinierten Eskapaden. Wer so etwas erwartet, ist hier wohl fehl am Platz.
Der Koch ist übrigens wie er im Buche steht. Als wir fertig gespeist hatten, saß er gemütlich mit weißer Schürze über dickem Bauch und mit Kochmütze am Tisch vorne an der Theke mit einem Freund über einem Glas Wein und hat sich persönlich wirklich sehr gefreut, dass es uns geschmeckt hat.

Leckeres Essen, ein bezauberndes Cassoulet, freundlicher unaufgeregter Service in nettem Ambietnte. Jawohl, so lob ich mir das.
Immer wieder eine gute Wahl.

Allgemein
Wir sind beim Le Virage mittlerweile Wiederholungstäter und sind bisher noch nie enttäuscht worden.
Hier wird sehr feine Küche für Liebhaber geboten und durch einen perfekten Service ergänzt.
Bedienung
Ich glaube man kann fast keinen besseren Servive bekommen. Sehr zuvor kommend und bestens über die Zubereitung der Speisen informiert. Die Weinempfehlung hat perfekt gepasst und jeder Wein kann vorab verkostet werden.
Das Essen
Was hier auf den Tisch kommt entspricht einem außergewöhlich hohem Niveau. Alles sehr gut abgeschmeckt und fein gewürzt und appetitlich angerichtet. Die Auswahl ist klein, aber dafür sehr interessant und überaus frisch.
Das Ambiente
Ein schönes kleines Lokal mit angenehmer indirekter Beleuchtung. Schön gedeckte Tische. Auch wenn es voll ist ein sehr angenehmer Geräuschpegel.
Sauberkeit
Hier kann man nur von perfekter Sauberkeit sprechen. In allen Bereichen!!!

Positiv: Qualität der Gerichte ist gut, Weine sind super und haben perfekte Trinktemperatur. Das Restaurant hat eine nettes Ambiente, heller Gastraum mit hohen Decken. Der Sevice ist auch recht gut.
Negativ: Ich fand die Speisen zwar sehr gut, aber nicht herausragend. Zudem war die Weinbegleitung recht teuer. Evtl. fährt man mit Einzelgläsern besser.
Aus der Weinkarte geht für mich nicht hervor, was die Weinbegleitung genau kostet, Bedienung hätte darauf hinweisen können. Die Karten sind überhaupt etwas unübersichtlich und unschön gestaltet.

Voller Vorfreude, weil wir die französische Küche lieben, gingen wir in dieses kleine Restaurant. Soviel sei vorab verraten: es war super!
24 Leute finden Platz (das bedeutet man sollte unbedingt vorher reservieren) und können im etwas kühlen aber nicht ungemütlichem Ambiente aus einer wirklich kleinen und ständig wechselnden Karte wählen (3 Vorspeisen, Hauptgänge und Nachspeisen). Begleitet wird man von einer wirklich freundlichen und sehr aufmerksamen Bedienung. Für ein schnelles Essen ist es dort aber nichts. Man sollte, typisch französisch, Zeit mitbringen. Wir haben ein drei Gänge Menü gegessen und mit Gruß aus der Küche haben wir mehr als drei Stunden dort verbracht. :-) (das klingt viel aber ist überhaupt nicht störend denn es wird alles frisch zubereitet und dank der Bedienung waren unsere Gläser niemals leer.:-))
Für uns gab es als Hauptgänge Lammkarree und Entrecôte. Beides rosa gebraten (kleiner Minuspunkt: ich wurde nicht gefragt wie ich mein Fleisch gern hätte) und mit tollen Beilagen. Das weder Salz noch Pfeffer auf dem Tisch steht (gibt es nur auf Nachfrage) finde ich irgendwie charmant und zeugt vom Selbstvertrauen des Kochs. :-)
Alles in allem ist es ein tolles Restaurant mit gehobener Küche und Preisen. Allerdings ist hier alles sein Geld wert und man geht mit ein bisschen Sehnsucht nach Frankreich wieder nach hause

Wir waren zu Dritt im Le Virage und haben ein hervorragendes 4-​Gänge-​Menü genossen. Der Service war spitzenmäßig, wir wurden ganz ausführlich bei unserer Weinauswahl beraten. Das Essen schmeckte ganz prima, war auch für das Auge sehr lecker angerichtet. Alles in allem war es ein gelungener Abend mit einem sehr guten Preis-​Leistungsverhältnis. Die Speisekarte ist Gott sei Dank klein aber fein.
Fazit: Unbedingt mal hingehen!

Der Service ist distanziert freundlich, der Wein sehr lecker, das Essen (1x Tagesmenü mit Fleisch, 1x mit Fisch) war sehr durchschnittlich (die Vorspeise gefüllter Pfannkuchen mit Meeresfrüchte schmeckte wie tiefgefrorene Fertigkost). Der Käseteller war wiederum sehr lecker

Waren vor kurzem zum ersten Mal im Le Virage und wirklich begeistert. Phantastisches Essen, sehr aufmerksamer Service, tolles Ambiente. Feinschmeckerherz was willst du mehr?

eines meiner Lieblingsrestaurants. Entspannte, unprätentiöse Atmosphäre, toller Service aufmerksam, persönlich und unaufdringlich tolles Essen mit interessanten Kompositionen, ausgezeichnete Weine mit bezahlbaren Preisen! Bei unserem letzten Besuch habe ich (immer wieder gerne!) das deftige Cassoulet gegessen. Es wird nur zum Jahresende angeboten man sollte es in die persönliche Jahresplanung aufnehmen. Aber Vorsicht, nichts für schwache Esser mit Gallen– oder Leberproblemen: Weisse Bohnen, Lamm, Hammel, Schwein, viel Gänseschmalz, Merguez, Würstchen, alles in einem irdenen Topf serviert großartig. Ich vermag normalerweise auch größere Mengen zu vertilgen, wenn’s schmeckt, hier habe ich den angebotenen Nachschlag nie in Anspruch nehmen können, leider. Liebe Esser, verzichtet ausnahmsweise auf Vorspeise und Dessert im Le Virage und genießt das Cassoulet und ein Eau de vie danach, man hat es sich verdient!

Ein rundum erfreulicher Abend! Der Service ist einfach niedlich und äusserst kompetent und das Essen ein Gedicht! Keine Spur von hochnäsiger Attitude manch anderer Gourmet-​Lokationen und beim Essen perfekte Technik und Geschmack ohne unnötigen Firlefanz,

ein wundervolles restaurant!
eine kleine, feine speisekarte, sehr gute weine und eine freundliche und kompetente servicekraft. immer wieder gerne!

les prix sont acceptables et la cuisine est merveilleuse.
Le service très attentif et accueillant!
seulement deux mots: excellent & merci!!!

Ich kann nur sagen: ein Traum! Die Bedienung war sehr freundlich und das Essen einfach köstlich! Ich hatte als Vorspeise Schweinelendchen im Spinat-​Speck-​Mantel, soweit ich mich erinnern kann, und ich habe noch nie so gutes Schwein gegessen! Leider wechselt dort jede Woche die Karte und ich weiß nicht, wann ich das wieder haben kann — das ist der einzige Nachteil ;) Übrigens sollte man reservieren. Ich war das erste mal unter der Woche dort und das Restaurant war relativ leer. Davon hab ich mich leider täuschen lassen und hatte beim nächsten Mal unter der Woche nicht reserviert — mein Pech, denn da war es voll und ich konnte keine Schweinelendchen mehr essen, denn die gab es da wieder. Ein kleiner Tipp: lasst euch nicht von dem Menüs auf der Karte abschrecken, man kann die Gerichte auch einzeln bestellen.

Quer durch die Provinzen Frankreichs …
… streifen wir, zielsicher navigiert von einer kleinen, feinen Karte mit zwei Menues, von denen auch einzelne Bestandteile zu haben sind.
Der Preis für die Reise, der leicht variieren kann, beträgt an diesem Abend 33 EUR. Im Begleitfahrzeug lagern im großen Paket — passend zu den
einzelnen Gängen — hervorragend ausgesuchte Weine zu 26 EUR, wie der 04-​er Château Turcaud, Bordeaux Rouge oder der 06-​er Château Mourgues du Gres, Les Galets Dorés Costieères de Nimes. An den einzelnen Reisestatio– nen gibt es geschmacklich einiges zu entdecken: Gesottene Kalbszunge auf Meerettichlauch, Galette mit Meeresfrüchten, Daube vom Reh mit Feigen auf die Art der Fenouillè mit Kartoffelgratin, zum Abschluss ein Mohnparfait mit Armagnac-​Pfaumen. Auf der Alternativtour begegnen wir rosa gebra– tenem Lammflet auf Preißelbeerpaprika, Steinbeißerflet auf Safransauce mit Spinat sowie Apfelstrudel mit Zimtparfait. Beide Reisen sättigen auf angenehmste Weise und haben ein Ziel, nämlich wie in Frankreich üblich, den Käse, ausgewählt und affniert von Nürnbergs dafür erster Adresse: Feinkost-​Langer. Restaurant hin oder her, Rudi Fees ist ein kommunikativer Mensch, also freut er sich ausdrücklich auch auf besonders zielgerichtete Reisende, die, ohne vorher seine hohe Kochkunst zu genießen, den Abend
gediegen mit Wein und Käse ausklingen lassen wollen (20 EUR für zwei Personen).
Institut und Verlagsanstalt für empirische Kulinarforschung
«Gastronomie in S.E.N.F., die besten 100 Restaurants, Kneipen, Cafes und Bars in Schwabach, Erlangen, Nürnberg und Fürth»
Infos zum Buch für gute Gastronomie in «S.E.N.F.» mit Updates unter

Wir waren gestern zum ersten Mal im Le Virage.
Nach mehreren Entäuschungen bei anderen Restaurants, hat uns hier endlich mal wieder ein Koch Kochkunst bewiesen.
Vorspeise:Kastaniensuppe mit Lammköfte — hervorragende Kombination und die Gewürze feinst aufeinander abgestimmt, wirklich eine Geschmacksexplosion.
Die Lachscanneloni mit Ziegenfrischkäse waren auch «einfach lecker»
Hauptgang: Perlhuhnsupreme mit Kürbisgnocchi — Die Kräutersoße dazu war so gut, dass wir diese sogar nochmal mit Weissbrot «ausgelöffelt» haben, das Perlhuhn saftig und zart!
Das Dessert: Calvadosparfait mit Brombeeren, ja, was will man dazu sagen: Ein gekühlter Traum!
Das Personal, als der Koch, waren sehr nett und natürlich (kein künstlich aufgesetzes Gehabe)
Anfangs war es zwar sehr frisch in dem Raum, jedoch wurde dieser sofort auf Anfrage geheizt. Gut, kann man zu dieser wechselnden Jahreszeit nachvollziehen.
Wir werden auf jeden Fall wieder sehr, sehr gerne zum Essen kommen!

Es ist jetzt fast eine Woche her, dass wir im le Virage waren. Und ich muss ehrlich sagen, dass ich meine Enttäuschung noch nicht ganz überwunden habe. Es war nach einer längeren Pause schon der zweite Besuch im le Virage — von dem ersten Besuch habe ich nur in Erinnerung, dass an dem damaligen Abend alles perfekt war. Entsprechend waren meine Erwartungen für diesen Samstag-​Abend. Das Amuse-​Gueule war überraschend gut und pikant, auch der erste Gang war OK. Aber dann die erste Enttäuschung: Der Salat von Kalbszunge und Oktopus mit Fenchel war absolut geschmacksneutral.
Und das Hauptgericht — Kaninchenkeule in Totentrompetensauce auf Weizengrütze: Das Kaninchen war m.E. zu trocken — die Weizengrütze war sowieso nur trocken. Und man hätte besser an Totentrompetensauce schreiben sollen, so wenig war das. Als Abschluß wollte ich Käse statt des Dessert. Sagen wir mal, er schmeckte interessant — und obwohl ich pikante Käse und auch Blauschimmelkäse mag — es waren vier riesige Stücke. Das war einfach zuviel. Auch meiner Begleitung ging es auch nicht so gut mit ihrem Menü: Der Hauptgang — ein Fischgericht — enthielt eine große Menge von weißen Bohnen. Das ist ja nichts Schlechtes, wenn man diese Bohnen mag — und wenn das vorher auf der Karte steht. Aber beides traf nicht zu. Ich habe diese Bohnen dann mal gekostet — na ja. Das ist wahrscheinlich genau die französisch-​ländliche Küche, die das Le Virage auf seiner Homepage anpreist. Aber wie passt das zu dem Nachsatz auf gehobenem Niveau?
Um zu testen, ob das Le Virage an anderen Abenden besser ist, fehlt mir einfach das Geld: Als Autofahrer blieb ich beim Wasser, sodass wir mit knapp 100 Euro davonkamen.
Ein letztes Wort zum Service: Als meine Begleitung die Beilage im ersten Gang austauschen wollte gegen etwas Anderes, war das nicht möglich
Noch ein Zitat von der Le Virage-​Homepage: Warum Virage — die Kurve? Weil nichts im Leben geradlinig verläuft, weil man in jedem Lebensabschnitt das Steuer noch einmal herumreißen kann, weil wir letztendlich gerade noch mal die Kurve kratzen Da fällt mir jetzt nur was Bissiges dazu ein, das lass ich aber mal lieber