Johanniskirche

Eingebettet inmitten des Johannisfriedhofes steht die gleichnachnamige Kirche. Eingeweiht wurde diese Kirche als der Chor und das Langhaus standen um 1395. Danach wurde 1446 noch eine Sakristei angebaut.
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Die Johanniskirche ist die einzige Kirche in Nürnberg, die den 2. Weltkrieg nahezu unbeschadet überstanden hat. Lediglich das Gesprenge des Hochaltars brannte an. Durch Spenden der Nürnberger Bürger konnte es aber bald wieder restauriert werden.
Berühmt ist hier vor allem der Hochalter. Eine Stiftung von Fritz Holzschuher, einem Nürnberger Patrizier in der Zeit um ¹⁵¹¹⁄₁₅₁₆. In dem Dreifiguren-​Schrein stehen die Muttergottes zwischen Johannes dem Täufer und Johannes dem Evangelisten. Dieses Werk wird dem Umkreis von Veit Stoß zugerechnet. Die Malereien sind von Wolf Traut.
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Älter noch als der Holzschuher-​Altar ist der Passionsalter. Es ist ein Tryptichon aus der Zeit um 1440. Auf einem Goldgrund sieht man in der Mitte den Kalvarienberg, auf den Flügelinnenseiten die Verspottung Christi und die Geißelung.
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Aber auch in dieser Kirche gibt es natürlich ein Werk von Veith Stoß. An der Chornordwand steht die Holzfigur des Johannes des Täufers. Erschaffen um 1470.
Im Jahr 2002 wurde die Steinmeier Orgel generalüberholt. Die Kosten betrugen ca. 30.000 EUR.
In den Jahren 2005 – 2005 wurden Teile der Kirche aufwändig restauriert. Das Dach war undicht und zerstörte bereits den Innenraum der Kirche. Die Emporen waren morsch und es war zu befürchten das diese wegen ‘Baufälligkeit nicht mehr zu benutzen wären.
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Deshalb wurde die Kirche geschlossen und der Inneraum wurde vollständig restauriert, dabei wurde auch Platz für Konzerte geschaffen.
Jetzt erstrahlt die Johanniskirche wieder in neuem/​alten Glanz.
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