Zum Beeksberg

Volle Punktzahl vergebe ich hier. Ausgezeichnete Qualität und Service.
Hier empfängt einen der Inhaber noch persönlich und weist einen Tisch zu.
Der Landgasthof ist sehr schön ausgestattet, mit einen schönen und sehr gepflegten Restaurantabteil. Extrem sauber und gemütlich.
Von außen sieht das Gebäude eher unscheinbar aus, innen ist alles Tipp Topp.
Das beste aber ist die Terrasse nach hinten raus, man schaut in eine grüné Weite und denkt nicht, das dieses Landhaus, welches ja an einer belebten Straße liegt, nach hinten so traumhaft schön ist.
Telefon:
4 302 – 490. E-​Mail:
Herr Möller hat hier alles im Griff. Ein Ausflug hierher lohnt sich immer, besonders an warmen Tagen, wenn man auf der Terrasse sitzen kann.

Allgemein
Der Landgasthof ‘Zum Beeksberg’ liegt direkt an der Hauptstrasse des Dorfes Nettelsee. Von Außen im klassischen Landgasthofambiente gestaltet, wirkt das Gebäude sehr gepflegt, verfügt über einen großen, gekiesten Parkplatz, eine Terrasse mit Blick auf den Bauerngarten an der Rückseite und enigen schön bepflanzten Blumenkübeln und –kästen zur Strassenfront hin.
Im Inneren setzt sich dieser gepflegte und etwas gehobene ländliche Stil fort, die Räume sind klassisch möbliert und gestaltet, jedoch alle mit neuen Dekoelemeten modern kombiniert und keineswegs verstaubt.
Wir wurden freundlich begrüßt, man geleitete uns zu einem Tisch in einem schmalen Flur an der Frontseite des Gebäudes. Der Flur ist wie eine Art Laubengang hergerichtet und bietet sehr große Fenster, mit schöner Aussicht auf den gegenüberliegenden Dorfanger.
Zur Rückseite öffnet sich der Flur durch einen großen Torbogen an die angrenzenden Gasträume, sowie den dahinter befindlichen, großen Saal.
Bedienung
Die Begrüßung war sehr freundlich, zwei weibliche Servicekräfte betreuten unseren Tisch vorbildlich, obwohl im angrenzenden Saal eine große Hochzeitsgesellschaft stattfand und die Damen dort ebenfalls bedienten.
Auf sämtliche Fragen und Wünsche wurde kompetent und souverän reagiert, die Ansprache war persönlich und familiär.
In diesem Umfeld also genau das, was man wünscht und erwartet.
Das Essen
Die Karte ist nicht zu umfangreich und bietet viele saisonale und regionale Gerichte.
Wir wählten vorab ein Pfifferlingsrahmsüppchen mit geröstetem Bacon (4,90).
Als Hauptgerichte folgten: Streifen vom Rehrücken mit Pfifferlingsrahm an Bandnudeln (15,90), hausgemachtes Sauerfleisch mit Bratkartoffeln (10,80), Beeksbergpfanne — 3 verschiedene Steaks mit Pilzen und Bratkartoffeln (15,50) sowie Holsteiner Pannfisch mit Filet von Zander, Steinbeisser und Lachsforelle dazu (als Sonderwunsch) Pfifferlingsgraupen (15,80).
Alle Speisen waren hervorragend zubereitet und überaus schmackhaft.
Das Sauerfleisch ist sehr mild und zart und zergeht förmlich auf der Zunge, die Bratkartoffeln sind kross und lecker, die Pfifferlinge und Pilze wurden frisch verwendet, das Rahmsüppchen ist ein Gedicht.
Der Rehrücken zart und schmackhaft, die Steaks auf den Punkt gebraten, die Fischfilets saftig und zart gewürzt.
Das gezapfte Pils war erstaunlicherweise deutlich zu warm, das alkoholfreie Weizenbier (Krombacher) ist geschmacklich nicht empfehlenswert. Preislich gut (0,3l Bier 2,70; Saft 0,3l 2,60) und alle weiteren Getränke (außer Bier) waren absolut gut temperiert und einwandfrei. Der Chef persönlich versicherte uns, das die Temperatur des Bieres normalerweise besser sei und bot uns Ersatz an, den wir jedoch dankend ablehneten.
Statt eines Desserts wählten wir zum Abschluss einen Grappa di Amarone und zwei verschieden Obstbrände von der sehr speziellen Spirituosenkarte.
Wer die holsteinische Küche schätzt sollte hier auf jeden Fall einkehren — nur selten wird man diese Gerichte in ähnlicher Qualität angeboten bekommen. Ein wirklicher Genuß und zu 100% zu empfehlen!
Hier zeigt sich überdeutlich, das die traditionelle Küche auch heute noch begeistern und überzeugen kann — und dies bei Jung und Alt gleichermaßen!

Das Ambiente
Hübsche Gestaltung in leicht gehobenen, ländlichen Stil. Die Einrichtung erinnert an die Ausstattung eines Gutshauses und ist mit sehr viel Datailtreue ausgewählt.
Die Wände sind in Gelb– oder Rottönen gestrichen, Zierleisten, Türrahmen und Stuck setzt sich in weiß ab. Einige Kronleuchter und Lüster, weiße Tischtücher, gestärkte Servietten und samtbezogene Stühle — hier fügt sich eines zum anderen.
Rustikale Elemente, wie Wagenräder und ländliche Dekorationsobjekte sorgen dafür, dass das Ambiente nicht zu gediegen erscheint, sondern freundlichen Dorfcharakter aufweist.
Nicht herausragend, besonders oder auffallend kreativ, aber sehr stimmig und alles in allem gibt es nichts mehr zu verbessern.
Sauberkeit
Der Beeksberg ist sauber und gepflegt in seinem ganzen Bild.
Weder Staub noch Schmutz sind zu entdecken. Aufgrund der großen Gesellschaft kam es zu kleineren Gläserstaus an der Spüle und leichten Zeitverzögerungen beim Abräumen — allerdings blieb alles im akzeptablen Rahmen.
Die WCs waren sauber, wenn auch aufgrund des großen Andrangs deutliche Benutzungsspuren anzutreffen waren — das läßt sich bei Gesellschaften natürlich nie ganz verhindern.
Kurz und bündig: Sauberkeit gut.

So Weihnachten im Beeksberg mit Familie
Restaurant ausgebucht, aber alles lief sehr gut. Begrüßung freundlich, Service aufmerksam, freundlich, auch auf spezielle Wünsche eingehend. Leckere Blumenkohlsuppe mit Wildbratwurst in der Terrine serviert, Saftiger Hauptgang Schweinelende unter der Kruste mit Kartoffelplätzchen Nachtischbüffet sehr lecker Preis für das Menü sehr günstig 24,95 EUR.
Der zweite Besuch hat den ersten a la carte Besuch vor ein paar Wochen nur bestätigt.
Ein toller Landgasthof mit Weiterempfehlung :-)))
Nur keine 5 Sterne (eher 4+) um noch etwas Luft nach oben zu lassen

Landgasthof mit rustikaler Küche.
Mit Glück gibt es Aaal in Gelee, einfach perfekt.

Der Anlass unseres Besuches in diesem Landgasthof war ein 60. Geburtstag. Gefeiert wurde abends mit ca. 50 Personen.

Ort & Atmosphäre:
Das Restaurant sieht von außen aus wie ein typischer Landgasthof, ein gepflegtes Backsteinhaus mit großem Parkplatz nebendran. Der Saal, in dem gefeiert wurde, war sehr gemütlich und doch stilvoll eingerichtet, er ist in grün und weiß gehalten. Toll fand ich die Terasse, die wir mit nutzen konnten und die einen super Blick ins Grüné bot. Leider war es noch etwas kalt, um sich dort länger aufzuhalten. Es war alles perfekt eingedeckt und farblich der Einrichtung des Raumes angepasst.

Service:
Der Service war sehr freundlich und aufmerksam, bis auf einige Kleinigkeiten gab es nichts auszusetzen!

Essen&Trinken:
Es gab ein gutbürgerliches 3-​Gänge-​Menü, das allen geschmeckt hat. Zur Vorspeise gab es eine Hochzeitssuppe mit großzügigen und leckeren Einlagen. Darauf folgte das Hauptgericht: Auf großen Platten angerichtet kamen Entenbrust und Rinderfilet, dazu diverse Beilagen wie Rotkohl, Bohnen, Kroketten, Kartoffeln und verschiedene Saucen. Insgesamt alles sehr schmackhaft, das Fleisch war von guter Qualität. Ich persönlich habe die Entenbrust geliebt! Einziger Wermutstropfen: Die gereichten Pfifferlinge waren leider misslungen, sie waren nicht gewürzt und schmeckten wässrig. Die sollte man lieber weglassen, zumal es eh nicht Pfifferlings-​Saison war.
Auch der einzige Vegetarier unter uns kam auf seine Kosten, für ihn gab es eine Extra-​Vor– und Hauptspeise (überbackene Mozzarella-​Tomaten-​Kombi; panierte Sellerieschnitzel mit mediterranem Gemüse+normale Beilagen).
Der Nachtisch war simpel, aber superlecker: Selbstgemachte Eistorte (Vanille mit Sahne) und dazu Obstsalat.
Wie auf dem Lande bei großen Feiern üblich, wurde alles immer wieder nachgefüllt, ohne das nachgefragt werden musste. So wurde wirklich jeder satt ;-).

Fazit: Sehr empfehlenswert! Kein Schickimicki, einfach superleckere regionale deutsche Küche. Wir waren natürlich eingeladen, aber ich habe draußen kurz die Karte inspiziert & auch preislich befindet sich das in einem absolut akzeptablen Rahmen! (Gerichte so zw. 10 – 15 Euro)

von außen sah dieses gasthaus schon mal ziiehmlich alt aus. aber das ganze ambiente im innenbereich stimmte wieder. nur ist es leider sehr kundenunfreundlich, wenn trotz vorbestellung keine bedieniung kommt. wir kommen nicht wieder.

Ein ehemaliger Mitschüler wählte für ein Treffen diesen Landgasthof aus.
Zur Ausstattung schließe ich mich den beiden vorangegangenen Bewertungen an. Die Speisenkarte bot einen guten Querschnitt an.
Wir wählten das Kaninchenrückenfilet und waren von dem dann servierten Gericht begeistert. Auch die Speisen der anderen Personen ließen keine Wünsche offen. Resumee auch wenn die Gaststätte auf den ersten Blick von der Straße her nicht unbedingt einlädt so sollte man sich die bestens zubereiteten Gerichte die serviert werden, nicht entgehen lassen es lohnt sich

Auf einer Dienstreise kam ich zur Mittagszeit in der Nähe dieses Landgasthofs vorbei und entschloss mich, dort einzukehren. Beim Eintritt wurde ich von den an einem Tisch sitzenden Bedienungen, wohl wegen der späten Zeit, erstaunt angesehen. Es war wenige Minuten vor 14:00 Uhr, und so fragte ich vorsichtig, ob ich noch etwas zu Essen bekommen könne. Ich bekam zur Antwort, dass ich nur noch aus den beiden Tagesgerichten wählen könne und wählte dann das Bauernfrühstück.
Eine Tischzuweisung erfolgte nicht, so suchte ich mir dann einen Platz am Fenster. Ich hatte mich gerade gesetzt, als eine Bedienung kam und fragte, ob ich etwas zu trinken wünschte. Ich bestellte eine Cola. Außerdem informierte sie mich, dass in Kürze 120 Landfrauen in den Gasthof kommen würden, ich solle mich deswegen nicht erschrecken.
Kurz darauf wurde mein Getränk gebracht und ich sah mich etwas um. Die Einrichtung des Hauses ist konservativ, das Ambiente passend zu einem Landgasthof. Das Mobiliar ist Eiche rustikal mit schmiedeeisernen Elementen, passend dazu die Hängelampen über den Tischen. Die Tische waren mit Stofftischdecken, je nach Größe der Tische unterschiedlich großen Gestecken und Kerzenleuchtern nett eingedeckt, an den Wänden hingen in Gruppen einige Hirschgeweihe.
Etwas später wurde das Bauernfrühstück serviert. Die Bratkartoffeln mit Speck und Zwiebeln schön angebräunt, keine Spur matschig, das Rührei darüber perfekt gestockt. Die Gewürzgurke daneben schön aufgefächert, eine kleine Salatgarnitur dabei optisch das Idealbild des Bauernfrühstücks. Der Geschmack war ebenso gut wie die Optik und so genoss ich das Gericht, das ich in dieser Perfektion nur selten erlebt habe. Schade nur, dass die anderen Gerichte der Karte, die ebenfalls sehr interessant aussahen, wegen der späten Stunde nicht verfügbar waren. Mein Eindruck war jedenfalls, dass sich ein zweiter Besuch durchaus lohnen könnte.

Der kulinarische Alltag im schönen Norden schien mir nach etlichen Restaurantbesuchen doch sehr bestimmt durch Tiefkühlware, die — lieblos frittiert und mit ein paar Salatblättern und einem Tomatenachtel aufgepeppt — als Spezialität präsentiert wurde. Zum Glück erlebt man Überraschungen genau dann, wenn man am wenigsten mit Ihnen rechnet:
Auf dem Weg nach Kiel bin ich mit Familie spontan einem Hinweisschild an der Straße gefolgt und eingekehrt, obwohl wir am späten Mittag die einzigen Gäste waren. Aber hier auf dem Land muss man sich immer sputen, wenn man noch etwas Warmes zu essen haben möchte. Der erste Eindruck war nicht gerade vertrauenerweckend: Brauner Veloursteppich am Boden und schreckliche Hirschgeweihe mit dazugehörenden Schädeldecken an der Wand (Das viel größere Nebenzimmer, ein Saal, in dem die Tische für ein Fest eingedeckt waren, hatte dagegen Parkett und Stil). Die Karte sah aus wie in zahllosen anderen Restaurants auch. Als dann aber das Essen kam, war die traurige Umgebung vergessen: Köstlich die Rösti mit Pfifferlingen und cremigem Frischkäse, die zum Salatteller gehörten. Sehr fein abgeschmeckt die Currysauce zum Putensteak. Das einfache Bauernfrühstück genauso perfekt zubereitet wie der Nettelseer Alltag mit Matjes, Aal und Sauerfleisch. Die wohlige Stimmung wurde dann auch nicht mehr getrübt durch die wortkarge ältere Dame, die etwas griesgrämig die Rechnung präsentierte.