Leider kann ich nichts zur Qualität der Küche sagen, da man es im Schloss Ribbeck ziemlich exklusiv durchzieht, potentielle Kunden während(bzw vor) einer Veranstaltung und der damit verbundenen Vermietung des Restaurants, regelrecht rauszuwerfen. Dabei ist es egal, dass man eigentlich nur ins Museum oder den Shop will. man hat einfach nichts in dem Gebäude zu suchen und wird von einer Mitarbeiterin dann sehr freundlich fragend auf den scheinbar defizitären Stand der Alphabetisierung hingewiesen. Dabei ist es auch nicht erwünscht schlichte Fragen zu den Örtlichkeiten rund um das Schloss zu stellen, da dies den Prozess des Verschwindens nur sinnlos hinauszögert. Tja. wenn man unser Geld nicht möchte. vielleicht ist man ja 365 Tage im Jahr ausgebucht und kann sich daher diesen Umgang leisten. Ein Dank geht daher an die alte Dorfschule, in der wir freundlich bedient und mit wirklich gutem Kuchen versorgt wurden und damit versöhnlich unseren ersten und letzten Besuch in Ribbeck ausklingen lassen konnten.
Ralf T.
Classificação do local: 3 Hamburg
Wir waren ein paar Mal dort essen. Das Essen ist gut, das Ambiente auch sehr schön. Im Sommer kann man draussen im Schloßgarten sitzen. Leider passt das Verhalten des Personals teilweise nicht zum Rest des Restaurants. Ein schlechter Witz des Kellners passt in vielleicht in die Dorfschenke, aber nicht zu solchem Restaurant. Leider verdirbt das dann den Besuch.
Nadine H.
Classificação do local: 5 Berlin
Wenn man Ribbeck ansteuert, glaubt man gar nicht, dass man hier so gut essen kann. Das Schloss ist idyllisch gelegen und bei warmen Wetter ist hier auch viel Betrieb rund um den Birnbaum zu Ribbeck. Da Ribbeck zu unserer Radstammstrecke gehört, sind wir glücklich, ein Restaurant gefunden zu haben, wo man vorzüglich essen kann. Ein Gedicht sind die Rinderbäckchen, welche auf der Zunge zergehen. Das Servicepersonal ist sehr nett und immer um das Wohlergehen seiner Gäste bemüht. Einen einzigen Kritikpunkt habe ich aber dennoch: Während die Küche exzellent ist, die Gerichte keineswegs 0815 sind, stehen dort auf dem Tisch ganz einfache Pfeffer-und Salzstreuer. Beim Pfeffer handelt es sich weitestgehend um weißen Pfeffer, der geschmacklich nicht toll ist, zumal er ja schon gemahlen ist. Warum kann man dem Gast zu dem tollen Essen nicht Pfeffer aus einer kleinen Mühle anbieten? Das Gleiche gilt auch für das Salz. Ich finde, das Ambiente hat es verdient.
Carsten H.
Classificação do local: 2 Brieselang, Brandenburg
Restaurant: die Karte liest sich wirklich toll, mit vielen der Umgebung geschuldeten Birnenspezialitäten vom Brand hin zum Mus, was uns bewog, draußen zu speisen. Na ja… Die Geschwindigkeit der Bedienung hätte uns zu denken geben sollen. Wir bestellten ein vegetarisches Gericht mit CousCous Bratling, einmal Kinderportion Nudeln und ich versuchte mich an Kalbsbäckchen mit Süßkartoffeln und Balsamicozwiebeln. Nach EINER Stunde kam das Essen und es war wirklich nicht voll mit 10 Mittagsgästen. Meine Frau war zutiefst enttäuscht ob der fehlenden Würze in den Bratlingen, meine Tochter ließ die Nudeln nach ca einem Drittel stehen(sie schmeckten wie aus aus der Dose ohne Salz…) und ich… Kalbsbäckchen waren lecker, dort Rest im Zucker ertränkt. Schade um einen so tollen Standort mit einer kreativen Karte.
Oli B.
Classificação do local: 3 Berlin
Das Schloss ist top renoviert worden und ist von außen eine Augenweide, innen befindet sich im Erdgeschoß ein Museum(3, — Euro Eintritt) was mich persönlich nicht vom Sockel gehauen hat, weiterhin ein Restaurant welches schön anzuschauen ist, und dessen Speisekarte sich auch gut liest. Im 1. Stock des Hauses befindet sich dann noch eine Außenstelle des Standesamtes.
Henry B.
Classificação do local: 5 Buchholz, Niedersachsen
Die Havelländische Küche ist eine ursprünglich arme Regionalküche. Die karge Landschaft hat keine Grande Cuisine hervorgebracht, Feinschmecker schulten ihren Gaumen an französischer Küche mit den kulinarischen Freuden an den Höfen und Herrenhäusern Preussens. Hier setzt das Restaurant im Schloss Ribbeck an, das seinen Fontane-Lyrik-Mythos sorgfältig mit Bedacht kultiviert und fortentwickelt. Der Birnenbrand ist sehr zu empfehlen, allerdings ist die feine Williamsnote nicht authentisch. Die Ribbecksche Gutsbirne muss eine Butterbirne gewesen sein, in der Hofkapelle wird ein Stumpf des legendären Birnbaums wie eine Reliquie verwahrt-und die Schlossherren und Geistlichen der zugehörigen Pfarrei hüten sich, die Authentizität des Birnbaumstücks anzuzweifeln. Im Restaurant gefiel uns ein Havelzander unter einer straff gesalzenen Kartoffeldecke, der Sponat war auf den Punkt gegart und eine geschmeidige Senfsauce harmonierte gleichermaßen mit Fisch und Gemüse. Wunderbar die Ente, hausgemachte Knödel und ein zartes, aber nicht zerkochtes Rotkraut begleiteten eine rösche Ente, die Knochen waren ausgelöst, die glänzende Sauce köstlich. Unser Gastgeber freute sich an einem gelungenen Hirschrücken mit Serviettenknödeln. Als Vorspeise gefiel eine saisontypische Kürbissuppe mit Fusionnote Kokos. Auch das Hirschcarpaccio ear ordentlich, wenngleich die Johannisbeer/Brombeergarnitur vom feinen, hauchdünn geschnittenen Fleisch ablenkte. Insgesamt denke ich, dass es in der Havelregion weit und breit kein besseres Restaurant gibt, die Preise sind durchaus fair(14 bis 18 Euro für einen großen Gang), den Fontane-Mythos gibts gleichsam kostenlos dazu. Und nicht vergessen: gehen Sie nicht ohne den Williams-Digestif verkostet zu haben. auf Ribbeck dreht sich alles um die Birne, wenn nicht gerade der berühmte Pianist und Geschäftsführer des Ribbeckschen Schlossprojekts Friedrich Höricke ein Konzert gibt oder zu einer Ausstellung lädt.
Remo S.
Classificação do local: 3 Berlin
Nicht weit vor den Toren Berlins gelegen, immer mal wieder einen kleinen Ausflug wert