Kaffee und Kuchen. Man bringe Zeit und Geduld mit, es ist dann doch mehr ein Verein als ein auf Gewinn ausgelegter Betrieb. Man sitzt herrlich mit Glück unter einer Linde mit Blick auf das Schloss, atmet Fontaneluft und fühlt sich von der Muse geküsst und möchte zum Stift greifen. Alles sehr liebevoll eingerichtet, der Kuchen war gut und wenn uns der große Hunger treibt, werden wir hier sicher auch mal essen gehen.
Oli B.
Classificação do local: 4 Berlin
Im kleinen Dorf Ribbeck sind legale Parkplätze Mangelware und so muß man entweder zahlen oder zum kostenlosen Parkplatz am Dorfrand fahren. Die alte Schule Ribbeck ist im Prinzip ein kleines Museum in welchem ein alter Klassenraum einer Dorfschule zu sehen ist. Die Gastronomie ist hier eher ein Café mit selbstgebackenem Kuchen. Sonst gibt es noch Snacks und ein Tagesgericht. Das Tagesgericht war heute Spargel mit Schnitzel. Der Spargel war gut, die Kartoffeln OK, aber das Schnitzel leider nur TK Convenience, allerdings darf man auch den günstigen Preis von 9,90 Euro nicht vergessen. Überhaupt ist es hier sehr preiswert. Empfehlenswert ist noch ein Besuch des Gartens neben dem Café und natürlich des Birnbaumes neben der Kirche.
Ciecero G.
Classificação do local: 2 Berlin
So ein Wetter, so eine Lage, so viel gelobt! Da kann ja nichts schief gehen. Vielleicht hatte ich ja nur einfach Pech. Ich hatte Schnitzel mit Spargel. Die Kartoffeln waren gut. Das Schnitzel leider nicht, entweder vollkommen daneben zubereitet oder einfach nur TK-Massenware in heißem Fett gebraten. Dann sollte der Spargel aber schmecken, leider nicht ganz. Er war zu weich. Vielleicht lag es ja am vollen Haus(eine Konfirmation). Vielleicht versuche ich es ja wieder.
Mon O.
Classificação do local: 4 Milower Land, Brandenburg
Bei Ausflügen nach Ribbeck immer ein Muß: Kaffee und Kuchen in der Alten Schule. Schönes Ambiente mit alter Dorfschuleklasse. Die Sitzplätze sind begrenzt, besonders wenn wieder ein Reisebus 100 Rentner in Ribbeck abgekippt hat wird es schwierig mit Platz, Kaffee und Kuchen. Die Kuchen sind sehr lecker und hausgemacht. Es gibt auch Honig und Sirup aus der Region zu kaufen. Wie gesagt, wenn nicht grad eine Reisegruppe einfällt ist es wirklich idyllisch hier.
Anna F.
Classificação do local: 4 Berlin
Auf unseren Touren durch Brandenburg machen wir traditionell gern in Ribbeck Halt und kehren auf ein Frühstück oder Getränk in die Alte Schule ein. Das Haus beherbergt einerseits ein liebevoll eingerichtetes Café und andererseits ein kleines Schulmuseum. Zudem gibt es Keramiken aus Brandenburg sowie ausgewählte Fontane-Devotionalien. Ich freue mich stets, wenn es wieder Hollundersirup oder Honig aus der Region gibt Ach ja, die Speisekarten sind stilecht wie alte Schulhefte gestaltet mit angesetztem Rotstift niedlich. Das gegenüberliegende Schloss Ribbeck ist seit 2009 wieder in seiner ganzen Pracht zu bestaunen, auf dem Kirchhof der wunderschön nach dem Vorbild der Schinkelschule bemalten Kirche findet sich eine Nachpflanzung des berühmten Birnbaums und auch der große Garten links neben der Alten Schule ist sehenswert. Nachtrag: Ich würde empfehlen, dem Ort antizyklisch zu den vermehrten Bustouristen einen Besuch abzustatten!
Lelisn
Classificação do local: 5 Heidesee, Brandenburg
Wir waren heute nur kurz in der Alten Schule. Wir kamen von einer Fahrradtour und wollten kurz verschnaufen. Ich kaufte mir ein Eis und beim bereits beim Eintreten in diese Gastronomie, bemerkte ich, dass dieses Haus mit Liebe und Aufmerksamkeit geführt wird. Der Inhaber und das Personal sind sehr freundlich. Die Speisen sahen sehr lecker aus. Die Einrichtung ist sehr geschmackvoll. Und mein Eis hat auch geschmeckt. :-) Für einen Zwischenstopp sehr zu empfehlen!
Heinz M.
Classificação do local: 5 Tespe, Niedersachsen
Die Alte Schule Ribbeck ist ein Projekt des Kinder-und Jugendförderverein V.I.F. e.V. am Birnbaum 3 in 14641 Ribbeck im Havelland. Tel.: 33237⁄85458 Herr von Ribbeck zu Ribbeck im Havelland ein Birnbaum in seinem Garten stand. so beginnt ein Gedicht von Th. Fontane. Das es die Ribbecks wirklich gegeben hat, war mir lange nicht bewusst. Ca. 30 km von unserem Feriendomizil entfernt ist der Ort Ribbeck und im Havelland liegt er auch. Also rauf aufs Trike und schön gemütlich mit 60 – 80 km/h hingeknattert. Immer auf der B5 bleiben bis es rechts ab zum Birnbaum und zur Kirche geht. Aber davon mehr im Bericht Der legendäre Birnbaum. Kaum ist man in die Straße eingebogen, sieht man linker Hand das renovierte Schloß der von Ribbecks. Hinterm Schloß herum um, auf dem Parkstreifen gehalten, ist links die Kirche und rechts die Alte Schule. Durch die Eingangstür und dann links steht man in einem Klassenraum der ersten Jahre des 20.Jh. Bänke und Pulte fest mit einander verbunden, mit schrägem Klappdeckel und Loch fürs Tintenfass. Doch in den ersten Klassen mußte man auf Schiefertafeln mit einem Griffel schreiben. Dann mit einem nassen Schwämmchen abwischen und mit dem Tafellappen trocken wischen. Sonst war das folgende nicht zu lesen. Aus dem schweren rindsledernen Tornister, in dem die Tafel und die Bücher verstaut und nach Hause getragen wurden, baumelten dann Schwämmchen und Läppchen heraus, um an der Luft zu trocknen. Viele Utensilien aus dem Klassenraum von anno dunnemals sind noch vorhanden und ausgestellt. Eine alte Landkarte, die Tafel, Bücher, Atlanten, Zeichen-und Malgeräte, uvm. So toll gemacht, dass sogar der rbb mit einer Kamera vorbei schaute. Im Haus ist auch eine kleine Gaststätte. Kaffee, hausgemachten Kuchen, Tee und einige saisonabhängige Mittagsgerichte zu sehr fairen Preisen, sowie die üblichen Kaltgetränke kann man bekommen. Die Bedienung ist sehr nett, schnell und weiß viel über den Ort und die Familie Ribbeck zu berichten. Diese Art der Erlebnisgastronomie finde ich besonders gut. Der legendäre Birnbaum. steht nicht mehr. In einem Sturm 1911 brach er um. Erst im Jahre 2000 wurde er durch einen neuen ersetzt. Letztes Jahr soll er 7 Früchte getragen haben. Ob es auch aus ihm geflüstert hatte. wisste né Beer?. war nicht heraus zu bekommen. Wer die Früchte verspeißt hat auch nicht!
Hyk
Classificação do local: 4 Berlin
Wer kennt nicht das Gedicht von Theodor Fontane: «Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland»? Jener Mann, der den Kindern Freude bereitete, in dem er ihnen Birnen aus seinem Garten schenkte und aus dessen Grabe später ein Birnbaum wuchs? Ribbeck ist ein winziges Dorf in der Nähe von Nauen in Brandenburg und von Berlin aus in einer guten Stunde zu erreichen. Das alte Schloss der von Ribbecks wurde erst kürzlich aufwendig saniert und erstrahlt heute wieder in neuem Glanz. Genau gegenüber des Schlosses steht ein kleines Café, die Alte Schule, liebevoll eingerichtet mit alten Schulmöbeln, Büchern, Landkarten und ausgestopften Tieren. Es werden diverse Bücher verkauft, natürlich Fontanes Ribbeck und alles, was in irgendeiner Art mit der berühmten Havelland-Birne zu tun hat, Marmelade, Schnaps und Keramik mit Birnen-Dekor. Sehr originell fand ich die Speisekarte in Form einer, mit einigen absichtlichen Fehlern versehenen Schularbeit, auch die Preise sind sehr günstig. Ein großes Stück frisch gebackener Kuchen kostet zwei Euro, eine Buchstabensuppe(sehr passend !) neunundneunzig Cent. Die Räumlichkeiten dienen gleichzeitig einer Dauerausstellung zur Schulgeschichte und manch einer wird sich noch an die kleinen unbequemen Schreibpulte erinnern, in die wir als Kinder die Namen unserer ersten Liebe eingeritzt und die Kaugummis darunter geklebt haben. Die kleinen Schreibtafeln kenne ich nicht mehr, ich hatte schon Schulhefte, meist verknickt und verkrümelt. Auch verfügte ich schon über recht moderne Utensilien, wie den von allen Lehrern gehassten«Tintenkiller» und ein schreckliches Mäppchen aus neonfarbenem Plastik. Treu bin ich immer meinem kleinen schweinsledernen Schulranzen geblieben, trotz Spuren vergorenen Obstes und ausgelaufener Tinte. Das historische Klassenzimmer kann man für Veranstaltungen mieten, und für was eignet sich dieser Raum wohl besser als für ein Klassentreffen? Nicht weit von hier steht auch der berühmte Birnbaum. Doch der originale aus der Zeit Fontanes wurde 1911 bei einem Sturm entwurzelt, der jetzige stammt aus dem Jahr Zweitausend und weil das Gedicht von Fontane so schön ist, bitte sehr: