Süßmund

Also wenn es einen an einem Tag zweimal in das selbe Lokal verschlägt, dann ist das kein Zufall!
1. Mittag
Ich habe schon fast die Türe nicht aufbekommen, weil ich am Verhungern war und gehofft habe, dass die Küche hier um Drei Uhr nachmittags nicht zu hat. Schon beim Reingehen fragte ich und eine Freundin, ob wir zwei verhungerte Häufchen hier was zu essen bekommen um diese Uhrzeit — drei andere Lokale hatten uns schon weitergeschickt.
Wir waren fast schon so verzweifelt wie die Maria und der Josef bei der Herbergssuche, als der freundliche Kellner (in diesem Moment mein absoluter Lieblingskellner auf der ganzen großen, weiten Welt) uns darauf Aufmerksam machte, dass wir nicht verhungern werden.
Und als wir erst einmal auf unserem Platz saßen, bemerkte ich wie wundervoll einzigartig dieses kleine Lokal ist. Wie in der Stubn’ von meiner Oma — nur hell und ein bisschen verrückt, aber auf jeden Fall besonders.
Besonders verköstigt wurden wir zwei dann auch. Einmal gab’s den Saibling und für mich gab’s das Pilzrisotto mit karamellisierten Maronen und frittiertem Salbei. Mhhhhmmmmmmmmmm. Ach und einen knackig frischen Salat. Zweimal Mhmmmmmmm. Hier ist es einfach toll. Nicht nur weil man was zum Essen bekommt, sondern eine gemütliche Atmosphäre einen einfängt und zum genießen bringt. Einfach wunderschön.
2. Abend
Nachdem mein spätes Abendessen asiatisch und quer gegenüber vom Süßmund begonnen hatte, sollte mein Abend eigentlich mit einem Kaiserschmarren dort enden. Leider war diesmal die Küche wirklich schon zu und den Kaiserschmarren gab’s nicht für mich.
Wir setzen uns direkt an die Bar, die ein Gefühl von einer gemütlichen Schulbank hat und auf der ein Glas mit Zuckerln stand, das den Kaiserschmarren zusätzlich zur Nussecke ganz gut vertreten hat. Und hier kommt jetzt noch das dritte Mal: Mhmmmmmmm. Die Atmosphäre untertags wird abends noch gemütlicher und man bekommt mit dem riesigen Adventskranz über der Theke (hot mei Mama selba gmocht — meinte der Koch :) Heimatgefühle. So viel schian. Des is a ganz a guades Platzl.

wir waren am 01.11.15 zum Frühstücken im Süßmund. Das Café ist sehr klein, es war nur ein Tisch besetzt. Die Kellnerin war sehr freundlich und hat auch direkt unsere Wünsche aufgenommen. Weißwürste, Rühreier, Butterbrezn und Milchkaffee. Wir mussten nicht lange warten. Die Weißwürste waren heiß, die Brezn resch und knusprig. Die Portion Eier war ausreichend und wir waren sehr zufrieden. Meine Freundin bestellte noch einen Apfelkuchen, der so lecker schmeckte wie er aussah. Im Laufe des Frühstücks wurde das Café noch richtig voll, die gute Qualität kommt an.

This restaurant is perfection. Get the schnitzel. It’s a charming little place with lovely staff. The menu is in German and the waiter translated the whole thing for us. The desserts are fantastic too.

Was für ein schöner Abend! Unser Ziel war es, meiner Freundin aus Athen Spargel zu bieten. Nach kurzem Gespräch wurde uns (wir waren zu siebt) dann ein eigenes Essen nach unseren Wünschen kreiert — O-​Ton: ‘Sagt mir was und wie ihr es wollt, wir bereiten es für Euch zu.’ Und es wurde zu 120% Wort gehalten. Wir verlebten einen tollen Abend mit charmantem Kellner und der besten Sauce Hollandaise ever!
Der kleine Laden bietet wohl nur ca 15 Plätze– aber die Herzlichkeit und die super leckere Küche muss sich hinter keinem größeren Lokal verstecken! Ein absoluter Geheimtipp im schönen Glockenbachviertel Münchens! Wir kommen jederzeit gerne wieder Frau Süßmund!

Noch ein Schnuckelchen in meiner Hood. Das kleine Süßmund macht Süßmäulchen spitz, denn hier gibt es was auf die Löffel und somit was Gesundes zum schlürfen. Suppenvollalarm! Das Interieur ist einfach gehalten, Tische Bänke clean weiß, durch den kleinen Raum wird es aber trotzdem sehr kuschelig. Und ja es hat a bissl was von Mädchen-​Café, aber meine männliche Begleitung schien das nicht zu stören, so hat Mann hier eben mehr Aufmerksamkeit durch die relativ hohe Lady-​Dichte. In meinem Suppenteller gab es ein Ingwer Kürbisträumchen mit Kürbiskernöl beträufelt und frischem Weißbrot dazu. Kein Hexenwerk und auch nur bedingt Foodporn-​Potential, aber trotzdem sehr lecker, fein abgestimmt und liebevoll serviert. Die Karte wechselt hier täglich & trumft neben den Tages-​Süppchen auch mit richtigen Schmankerln aus der österreichischen Küche auf, zum Beispiel Tafelspitz, Dillbohnen und Apfel-​Kren-​Espuma. Es gibt hier aber auch frische Kuchen und Cupcakes, sehr verlockend klingen die Coffee Cupcakes (entdeckt auf der Facebookseite) oder eine Erdbeersahne-​Bisquitrolle! Achso und im Sommer kann man hier auch selbstgemachtes Eis schlecken, soweit ich das richtig gelesen habe, sind die Sorten im Süßmund auch etwas ausgefallener. Wildkräuter in der Waffel gefällig?
Der Service war ausgesprochen freundlich und wir musste nur wenige Minuten auf unser Essen warten. Beim Toilettencheck gibt es auch den Daumen nach oben.
Fazit: Eine kleines Mädchen-​Café, das unaufgeregt daherkommt, eine kleine aber feine Karte hat und einfach Freude macht! Seit kurzem wird hier der Tatort am Sonntagabend live übertragen. Nette Alternative zum Couchinger!

… Habe erst 2 mal hier eingecheckt, war aber sicher schon 5 mal hier. Mein Favorite: Kaiserin Mizzi = ofenkartoffel mit Tafelspitz und grünen Bohnen und als Nachtisch die Super leckere Bayrisch Crème alles bei sehr guter Qualität trotzdem sehr bezahlbar.

Super gutes Essen! Besonders der Kartoffelsalat war sehr lecker. Das Lokal ist leger, die Bedienung flott und sehr freundlich. Sehr zu empfehlen!!!:)

War gestern mit meiner Frau im Süßmund im Glockenbachviertel. Wir waren total begeistert! Eigentlich wollten wir nur kurz was essen, sind dann aber den ganzen Abend geblieben.
Das Lokal ist recht klein, aber irgendwie gemütlich. Das Schnitzel war total lecker! Der Knaller war aber die gefüllte Ofenkartoffel, an der man auch zukünftig nicht vorbei kommt. Unbedingt die Jungs da auch nach Cocktails fragen. Da kriegt man die Geilsten Sachen serviert!
Unterm Strich sehr empfehlenswert der Laden!