Was soll man zu einem Festzelt groß schreiben ;-) Wir hatten für teures Geld einen Tisch reserviert, was eigentlich für das Gebotene schon zu viel war. Die Vesperplatte für über 10 Euro pP war schon unverschämt. Dazu kommt ja auch immer noch das Bediengeld, was das Alles noch teurer macht. Ich hatte am Anfang einiges mehr an Bediengeld und Trinkgeld gegeben und mit der Bedienung ausgemacht, dass das dann für den ganzen Abend gilt. Da aber die Bedienungen zwischendurch gewechselt haben und der Tisch nicht wie in anderen Zelten üblich nur durch immer die gleiche Bedienung betreut wurde, wussten die Kolleginnen nichts von der Abmachung und wollten erneut Bediengeld. Das finde ich ebenfalls sehr unverschämt.
Stefan R.
Classificação do local: 5 München, Bayern
Hier ist die beste Stimmung auf der Wiesn. Neben Bier bekommt man hier auch Wein und kann auch in der Schnapsbar bei Gin Tonic und vielem mehr feiern.
Sonja M.
Classificação do local: 3 München, Bayern
Grundsätzlich liegt es ja auch viel an den Leuten am Tisch oder um einen herum, wie die Stimmung ist und da muss ich mal sagen: Die war Top. Super Leute, super Tisch am Rand(perfekt!), genug Platz in den Gängen, super flotte Bedienung, Essen sehr gut. Über Preise brauchen wir nicht sprechen, die sind ja überall hoch. Zum Ambiente: Nennt man das traditionell? Für mich etwas langweilig. Aber das ist doch eher Nebensache, daher lasse ich das nicht in die Bewertung einfließen. Was aber in jedem Fall mit einfließen muss: Die unterirdische Situation bei den Damen-WC’s und das trotz anwesender Reinigungskraft. Über die Musik an sich kann man nicht streiten, denn die Geschmäcker sind verschieden. Was aber ein Katastrophe war: Dauernd Pausen und auch zwischen den Songs immer kurze Pause, so dass man gar nicht wusste: Geht’s nun weiter oder machen sie eine richtige Pause? Das und eben die gesamte Songauswahl haben in meinen Augen dafür gesorgt, dass es hier doch recht lange gedauert hat, bis die Leute auf den Bänken gestanden haben und auch dann hat sich die Band in meinen Augen recht schwer getan, diesen Pegel zu halten. Vielleicht hatten wir auch nur Pech und sonst ist es anders. Aber nächstes Jahr gebe ich dem Zelt auf jeden Fall wieder eine Chance.
Ulrike W.
Classificação do local: 3 München, Bayern
In diesem Festzelt war ich nun zum ersten Mal. Dabei liegt es am Rand, direkt unter der Bavaria. Mich hat es hier nie rein gezogen und gestern bin ich hier dann doch einmal gelandet — mit vielen tollen und feierwütigen Leuten. Die Massen waren schlecht eingeschenkt! Es fehlten gut zwei Fingerbreit Bier. Von der Musik war ich nicht so begeistert, da viele Pausen, schlechte Übergänge — nur wer hört das schon, wenn er die Nüchternheit hinter sich hat? Gefeiert haben wir trotzdem *lach* Der Service war super und der hat die Sterne auf jeden Fall verdient, zackig und immer gegenwärtig. Mein Hendl war auch super. Schön kross und würzig. Am Krautsalat fand ich auch nix zu meckern. Die Toiletten auf der rechten Seite hinten waren sauber. Dagegen sollen die auf der linken Seite hinten absolut mies gewesen sein(Schlonz am Boden — mit langen Dirndl ein Graus!)
Simon R.
Classificação do local: 4 Zürich, Schweiz
Ohhhh, die Wiesn. Ich bin zugegebenermassen ein grosser Fan. Da findet immer unsere Hawaii-Reunion statt, und ich finde es einfach irgendwie cool, in eine total andere Welt einzutauchen. In meinen drei Wiesn-Jahren habe ich nun schon das ein– oder andere Zelt erlebt. Und während mir das Hacker-Festzelt, aka der Himmel der Bayern rein optisch am besten gefällt, habe ich wohl die ausgelassenste Stimmung im Schützenzelt erlebt. Klar, im Endeffekt ist es eh überall recht ähnlich, und auch die Mass sind überall sauschlecht eingeschenkt was eine Sauerei ist — das Schütenzelt ist da nicht ausgenommen — aber die letzten Jahre hat’s bei uns im Schützenzelt noch am ehesten mit einem Plätzchen geklappt, und wenn’s nur ein überdachter Biergartentisch war(ich hatte in den letzten zwei Jahren grosses Pech mit dem Wiesnwetter…) Das Publikum im Schützen-Festzelt ist eher jung, aber das sorgt natürlich für eine Bombenstimmung. Und da kriegt man sogar mich dazu, auch mal einen der für mich sonst abtörnenden Songs wie das Rote Pferd mitzugrölen. Bis im September, würde ich sagen! Dann trifft man mich das nächste Mal an der Wiesn, und wahrscheinlich auch im Schützenzelt. PS: Ja nicht mit Armbrust-Schützenzelt verwechseln, des find ich nämlich eher weniger gut…
Helmut R.
Classificação do local: 4 München, Bayern
Ich war letzten Dienstag im Schützen-Zelt auf dem Aussenbalkon. Die Aussicht ist traumhaft(siehe Bild). Unsere«Mama», die Bavaria, mit ihrem Schosslöwen im Blick. Die Schlange vor dem Käferzelt. Die ganzen Leute, die an den Strassen neben der Bavaria auf die Wiesn strömen. Ein Traum! Nur wenn es das Wetter zu gut mit uns Münchnern meint, wird es ziemlich heiss da droben. Denn die paar vorhandenen Sonnenschirme reichen dann bei Weitem nicht. Da war mein Strohhut schon extrem hilfreich. ;-) Nun zum Essen: Meine Rahmschwammerl waren ein Gedicht, was auch zwei weitere Leute an meinem Tisch bestätigt haben. Für € 17,90 wirklich nicht gerade günstig, aber saulecker! Letztes Jahr hatte ich das Mittagsmenü, bestehend aus einer Pfannkuchensuppe, einer Portion Ente und einem Haferl Kaffee. Das Haferl darf man mitnehmen. Dieses Menü gibt es dieses Jahr auch. Kostet € 14,50(oder 14,90.?). War, zumindest letztes Jahr, auch sauguad. Nur die Hendl sind, wie leider in vielen Zelten, eine Sache für sich. Und bei den Hendln schau ich immer, was so an mir vorbeigetragen wird. Letzten Dienstag war leider von«hättnochabisserlgebraucht» bis verbrannt alles dabei. Bei den Hendln sind für mich immer noch die in der Ochsenbraterei die Besten. Selbst da kann man zwar mal enttäuscht werden, aber zu über 90% sind sie die Referenz für perfekte Wiesen-Hendl.
Verena S.
Classificação do local: 5 München, Bayern
Mein Lieblingszelt auf der Wiesn. Hier steigt einfach die beste Party. Das Publikum ist im Schnitt etwas jünger, aber das Schützen ist auch kein Teenie-Zelt, wie das Hacker oder der Schottenhamel. Es liegt direkt am Fuße der Bavaria. Beim Luftschnappen kann man hier auch auf den Stufen der Bavaria kurz durchatmen. ;-D Ansonsten empfehle ich einne Platz auf dem wunderschönen Balkon. Achtung, die sind natürlich begehrt! Also viel Geduld bzw. Glück wären von Nöten. Drinnen stürze ich mich am liebsten rein ins Getummel(geht wohl auch nicht anders) und singe und tanze wie die anderen auf den Tischen! Das gehört sich einfach so. Zu trinken gibt es übrigens hier Löwenbräu-Oktoberfestbier. In diesem Jahr(2013) zahlt man 9,80 € die Maß. Zum Essen werden hier die üblich verdächtigen bayrischen Schmankerl angerichtet. ½ Wiesn Hendl mit Butter und Petersilie gibt es für 10,20 €. Für die Portion Kartoffelsalat muss man noch mal 3,40 € drauf legen. Der Franziskaner Kaiserschmarren mit Rumrosinen und Zwetschgenröter im Pfanerl für 13.30 € ist hier übrigens legendär. Absolut zu empfehlen!
Wilko W.
Classificação do local: 5 Isarvorstadt, München, Bayern
Neben dem von Martin beschriebenen«Rättättä rättättä, morgen hamma Schädlweh»(einem Schützenzelt Klassiker) ist besonders die Empore mit Außenbalkon zu erwähnen. Hier hat man einen wunderschönen Blick über die Bavaria. Zur Mittagswiesn ist auch ohne Reservierung problemlos ein Platz zu bekommen — außer am Tag des großen Platzkonzertes natürlich… Vom Publikum ist das Schützenzelt interessant für die 20−40er — jung, jedoch nicht ganz so jung wie der Schottenhamel
Claudia S.
Classificação do local: 5 München, Bayern
Das Schützenfestzelt ist gleich unterhalb der Bavaria und am besten und stressfreisten erreicht man dieses über die Schwanthaler Höh. Das Zelt hat einen großen Anteil an Münchnern und kaum einer verirrt sich hier ohne Tracht hin. Der Aussenbereich ist am schönsten auf dem Balkon. Drinnen kann es in den Gängen schonmal eng werden, nichts für Leute mit Platzangst. Den Rauchern wird es hier nicht einfach gemacht, da man keinen abgeschlossenen Bereich hat sondern raus muss, wo die Drängler reinwollen und wenns hier zu hektisch wird, dann kann’s trotz Bandel oder Stempel dauern, bis man wieder ins Zelt kommt. Für eine Tischreservierung bezahlt man pro Person ca. 46 Euro, darin enthalten ein Brotzeitbrett, 2 Mass und 1 Hendlgutschein sowie ein 10 Euro Verzehrgutschein, den man beispielsweise für einen sensationellen Kaiserschmarrn einlösen kann. Reserviert wird übrigens bereits im Januar, allerdings dürfen mittlerweile nicht mehr soviel Tische reserviert werden. Somit sollen auch die Leute eine Chance auf einen Tisch bekommen, die keine Reservierung haben. Die Stimmung im Zelt ist großartig und das letzte Lied vor dem Zapfenstreich ist immer«weist a Herz host wie a Bergwerk». So schee scho.
Martin B.
Classificação do local: 5 München, Bayern
«Rättättä rättättä, morgen hamma Schädlweh» das Schützenzelt ist mir unter den großen Zelten das liebste. Die richtige Mischung aus Münchnern, Touristen und anderen Preißn, Jung und alt gemischt. Rennt’s nur alle ins Hippodrom oder zu Prominenz und anderen Ungeziefer ins Käferzelt. Im Schützenzelt is scheener.
Robin W.
Classificação do local: 5 München, Bayern
Das Schützenfestzelt ist besonders beliebt bei alteingessenen Münchnern und deren Entourage. Es ist extrem schwierig, in das Zelt zu kommen, geschweige denn einen Sitzplatz zu ergattern. Vielleicht am schwersten auf der gesamten Wiesn, da das Zelt verhältnismäßig klein ist. Das Publikum ist sehr bunt gemischt. Tagsüber sind ebenso viele Menschen jenseits der 40 wie Junge. Die Zielgruppe lässt sich von daher nicht am Alter festmachen. Viele ehemalige Internatskinder treffen sich hier. Viele Besucher pendeln auch zwischen diesem und dem Zelt gegenüber, dem«Käfer». Gut, wenn man das kann. Ansonsten sei hier noch mal betont, dass man ein Zelt nur im äußersten Notfall verlässt! Erst recht dieses hier. Die Band rockt ordentlich von«Hey Jude» bis«FFB». Mir kommt es so vor, als werden sie sogar von Jahr zu Jahr besser. Das Essen ist gut. Das obligatorische Wiesnhendl ordentlich, aber auch schwer, objektiv zu benoten. Entweder essen nervt, weil man gerade keine Zeit und oder Platz hat, oder es schmeckt übertrieben gut, weil man schon einen im Tee hat. Ein paar Besonderheiten hat auch das«Schützen»: Hinter dem Zelt befindet sich eine angebaute Schützenhalle mit speziellem Eingang, in der tatsächlich auch geschossen wird. Über diese kommt man immer mit einem Schützenausweis in das Zelt. Aber diese Information ist, mit Vorsicht zu genießen. Ich stand schon vor dem Zelt und die Gruppe vor mir ist trotz Box(Tisch)-Reservierung nicht reingekommen, weil das Zelt überfüllt war. Dann herrscht Diktatur der Sicherheitskräfte. Dann ist da noch die legendäre Schnapsbar. Links vom Haupteingang, kaum zu übersehen, ist ein gesonderter Bereich, in dem Schnaps, Wodka und andere Liköre ausgeschenkt werden. Dort ist es ausnahmslos lustig, die Altersgrenze liegt bei höchsten 35. Ab 16 Uhr ist diese aber so dermaßen überfüllt, dass selbst ein Chinese, der in Shanghai täglich zur Rushhour mit der Bahn fährt, Platzangst bekommen würde. Wären nicht alle ebenso voll, würde das auch keiner aushalten. Die Schnapsbar ist vielleicht auch der Grund für den großen Andrang an Jugendlichen. Angenehm ist, dass seit letztem Jahr kleine Außenbereiche zum Rauchen und Luftholen existieren. Für alle, die noch nie den Tag im Zelt verbracht haben: das ist ab einer bestimmten Phase Gold wert, ist dieser Punkt aber überschritten, dann ist es auch irgendwann wieder egal. Den Punkt kennen wohl auch die meisten, die noch nie in einem Zelt waren. Zumindest können sie es nachvollziehen.
Tatiana H.
Classificação do local: 4 München, Bayern
Hach ja, ich habe so eine Hass-Liebe zum Schützenfestzelt und jedes Jahr zur Wiesn-Zeit gibt es in meinem Freundeskreis große Debatten: Schottenhammel oder Schützen? Das Schützenfestzelt ist DAS Wienszelt der Münchner Schickimicki-Jugend — ich glaube das liegt wohl an der legendären Schnapsbar und der heißen Band, die das Zelt regelrecht mit Rock– und Popmusik zum Beben bringt. Zugegeben, die Stimmung im Schützen ist super, da gibt’s nichts. Aber die Leute, die ins Schüztenzelt gehen sind schon arge«Schnösel aus gutem Hause», die sich hier die Hucke zu saufen. Nicht Jedermanns Geschmack. Aber solange man mit seinen«normalen» Leuten zusammen ist, kann man hier schon a mortz Gaudi haben. Tipp: das Schützenfestzelt ist eigentlich immer eines der ersten Zelte die schließen. Also wer noch rein möchte, der muss früh aufstehen und sich auf ein Gedrängel sondergleichen gefasst machen. Ansonsten sind die Chancen reinzukommen gleich 0!