Santo Anger

We have been eating sausages for a week so was craving for some pizza. Santo Anger did not disappoint. The pizza was light and crisp. The ingredient was fresh. At first we saw people ordering their own individual pizza and thought it was too big! Wrong! It was so good that one is almost not enough. Love the Caprese salad as well. The service was great. The price is reasonable.

Rockig, cool und einfach anders aber besonders!
Das Santo Anger, an der Ecke Blumen/​Papa-​Schmidt-​Strasse, im Schatten des ersten Münchner Hochhauses, ist diese kleine Pizza und Pastaria.
Drinnen, links einige Tische zum Sitzen, rechts Hochtische, alles sehr dunkel gehalten, jedoch mit ausreichend Beleuchtung.
An den Wänden, Rock und Metalposter und ein Sammelsurium von Konzerten und Fanartikel, jedoch nicht überladen.
Setzt man sich, bekommt man die kleine DinA5 Karte, Vorderseite das Essen, Rückseite Getränke, … Ende!
Genau, was braucht man auch mehr, gute Musik, gutes Essen, was zu trinken und fertig!
Die Pizza, wirklich gut, zügig und frisch zubereitet mit ausreichend und nicht zu viel Belag. Geschmacklich sehr gut. Auch der Salat oder die Nudeln, keine kleinen Portionen, alles gut und frisch.
Als Nachspeise ein Blick in die Vitrine, meistens Tiramisu oder BayrischCreme oder PannaCotta, jedoch immer und täglich wechselnd.
Service zügig und freundlich, Preise wirklich fair und symphatisch für die doch hippe und angesagte Glockenbach/​Innenstadtlage!
Gehe gerne hier her um meinen Abend mit einer Pizza zu starten, bevor man weiterzieht!

Warum das Santo Anger sich als Punkrock oder Rock’n’Roll Pizzeria bezeichnet sollte mittlerweile, oder spätestens aber beim Betreten, klar sein. Die rot karierten Tischdecken vermitteln zwar noch das Flair einer Pizzeria aus den 80ern (die 70er hab ich noch nicht erlebt), das sonstige Interieur lässt aber keine Zweifel an der Bezeichnung.
Die Pizzen passen auch. Sie nehmen zwar nicht um den Wettstreit der originalsten und besten Pizza der Stadt teil, sind aber mit guten Zutaten belegt und haben einen dünnen knusprigen Boden. Wie schnell man bedient wird, hängt zwar bisschen vom Ansturm der Gäste ab, die Kellnerin kam aber gleich am Tisch vorbei und entschuldigte sich dafür, dass es mit dem Essen bisschen länger dauert. So ist es korrekt. Wer nach dem Essen noch länger sitzen bleiben will und bei Bier und Schnaps noch längere Unterhaltungen führen will, ist hier auch Willkommen. Was sicher ein Argument ist, hier mal hinzugehen und einen längeren Abend zu verbringen.

Sehr legeres Lokal mit jugendlichem Publikum. Man kann draussen sitzen, jedoch ist dort viel Verkehrslärm. Wegen Personalknappheit mittags kann etwas Stau beim Bestellen vorkommen. Das Santo Anger hat zu Mittag aktuell geöffnet (war früher nicht immer der Fall). Die Pizzen sind sehr gelungen, lobenswert.

«Exit light — into night» — In einer Pizzeria mit Metallica Songtexten and der Wand kann shon mal nicht so viel schiefgehen. Tatsächlich läuft die entsprechende Musik, LedZeppelin, the Stooges, Outlaw, und auch mal Johnny Cash.
Aber eigentlich bin ich ja wegen der Pizza hier. Übersichtlich große Auswahl mit allen Klassikern, Überraschungen am ehesten noch auf der Tageskarte. Boden sehr schon kross und genau richtig dick. Der Belag eigentlich immer ok aber ohne herausragende Qualität. Trotzdem insgesamt eine richtig gute Pizza. Chili– und Knoblauchöl gibts stilecht aus der Jack Daniels Flasche dazu.
Zwei offene Weine, der Weiße kann mich nicht so überzeugen, der rote ist ganz ok. Zum Glück wählt auch der Italiener zur Pizza gerne mal ein Bier. Hier gibts geschmacklich gut passend beispielsweise das Hacker Anno 1417 naturtrüb aus der (Hacker-​üblichen) Bügelflasche. «Brauchst a Glas oder geht’s so?» Dazu dann noch ein gemischter Salat (sehr groß und schön frisch)
Das Tiramisu von der Nachspeisenkarte ist eine Sünde wert. Alternativ gibts noch fertiges lagnese Steckerleis aus der Truhe.
Insgesamt gutes Mittelmaß beim Essen, +1 Stern Aufwertung durch die angenehme Atmosphäre.

Pizzeria und Birreria so wird es beworben–
das Santo Anger ist wohl die rockigste Variante der beliebten Pizzen.
Althippies, Punks, Veganer und Studenten treffen sich hier um eine schöné Zeit zu verbringen.
Die Einrichtung ist sehr gelungen– die rotweiss-​karierten Tischdecken erinnern etwas an die bayrischen Lokale in den 70ern am Wendelstein. Volkstümlicher Punk mit Wandgemälden und Konzertpostern quer verstreut. Gefällt mir :-)
Die Karte ist kurz und knapp gestaltet– es gibt Bier (klar), Pizza, 2 verschiedene Sorten Lasagne, Salat, alkoholfreie Getränke und Kaffee. Herz was willst du mehr.
Die Beschallung ist angenehmer Hardrock und Punk. Am Wochenende gern auch mal lauter. In einer Ecke steht eine DJ Anlage in einem Käfig. Das bedeutet ab und zu ist wohl auch Party angesagt, Ich hoffe das ich das rechtzeitig mitbekomme ;-)
Die Pizza schmeckt sehr gut, man hat 14 verschiedene zur Auswahl.
Punk wäre nicht Punk wenn es nicht auch vegane Pizzen geben würde.
Auf Wunsch kann der Mozzarella in ein pflanzlichen Analogkäse umgetauscht werden.
Super!
Für 1,50 € Aufschlag kann man fischige Beläge
(Thunfisch und Sardellen) aus nachhaltigem Fang bestellen. Sehr lobenswert.
Sonntags ist hier Tatort Abend. Auf einer großen Leinwand wird die beliebte Krimiserie regelmäßig gezeigt.
Schöné Sache in einer Gruppe mit Bier und Pizza einen Krimi anzuschauen.
Gelungener Ausklang des Wochenendes
Bis zum nächsten mal, Santo Anger!
:-)

War auf der Suche nach einer Kleinigkeit zum Mittag, kam vom Sendlinger Tor und sah das Santo Anger! Also rein… interessantes, «anderes» Interieur! Eine Kombination aus Musikkneipe und Ristorantino! Ich nahm die Tagespizza Frutti di Mare, die recht gut war. Ein Gläschen Weißwein, zu einem günstigen Preis, der aber besser schmeckt als manch anderer 0, 1l für ‘nen Fünfer bei den vermeintlich guten Restaurants um die Ecke! Der Empfangschef (es gibt nur einen, der das Geschäft draußen mit den Kunden managed), ist sehr freundlich, aufmerksam und hat mir gleich das Passwort fürs WLAN angeboten! Vielleicht ist Santo Anger ein kleiner Geheimtipp? Und hier gibt’s wohl Sonntags immer Tatort… na, wer’s mag! :-) Aber ich komme wieder … (nur nicht Sonntagabend). p. s.: 4 Sterne fürs Preis-​Leistungsverhältnis! Klar gibt es bessere Lokale, aber bitte immer in Relation sehen!

Sehr lecker Pizza, unsere Bedienung war sehr nett und flott und nach mehreren Besuchen mit eher rockiger Musik nun auch mal endlich mehr in Richtung Punk Rock. Schauen immer wieder gerne mal rein (Codename: Codename!)

Damn this one rocks. It’s quite rare to find such a unique and different place in Munich. Man we have a Rock’n’Roll Pizzeria, how cool is that? Ever imagined to sit in a Pizzeria, enjoying a lovely Pizza to the sound of Ozzy and Motörhead? Well here you go! They managed to keep some nice things Italian restaurants usually have like the charming checkered tablecloths while they ditched the annoying racket most Pizzerias select as their background music. Instead you will hear everything from Punk, through to Alternative, Indie right up to some kick as Metal and bouncing Hard Rock. On weekends a DJ cares for the musical entertainment.
Ok lets not forget to talk about the main actor here. The Pizzas are juicy and taste just great. I am a Pizza lover and eat lots of ‘em, so trust me on this ;)
A cool add-​on: They provide you with fantastic chili and garlic oil. Drizzle that all over your Pizza for the real deal. Of course the oils come in Jack Daniels bottles to the table — guess Lemmy would love this place!
A 5-​Star rating goes without saying.

Durch Zufall sind wir gestern in diesem Laden gelandet und waren begeistert. Ich habe dort definitiv die beste Pizza gegessen, die ich jemals gegessen habe. Toller Boden, selbstgemachte Tomatensoße, frische Artischocken und Büffelmozzarella.
Ambiente passt und über den Service kann ich auch nicht meckern, wie in den übrigen Kritiken. Der Kellner war sehr freundlich und nett.
Wir kommen auf jeden Fall wieder!

Der Laden ist schön eingerichtet mit klasse Musik. Preise sind gut. Die Pizza war leider viel zu heiß gebacken und mit ziemlich viel Ruß unten dran. Nachdem ich das angemerkt hatte, hat der Koch ziemlich mieß reagiert und ich dachte mir, hoffentlich spuckt der mir jetzt nicht ins Essen. Der zweite Wurf war dann ebenso verrußt unten. Kommentar der Bedienung: Nehmen wir zu Kenntnis, haben aber heute 80 Pizzen rausgehaun, die waren alle so und die waren OK. Vielleicht sollten die mal über ihren Holzofen nachdenken

Die Sterne gibt es aussschließlich für Pizza und Pasta, auch das Personal war sehr freundlich. Da ich weder musikalisch, noch vom Alter her in das Lokal passé, interessieren mich Ambiente und Publkum nicht wirklich. Es war sauber und das genügt mir.
Meine erste Pizza dort war eine Offenbarung, ich habe kaum einmal in München eine vergleichbare bekommen. So sollte sie sein und nicht anders, auch die Pasta war prima.

Netter Laden, gute Pizza, aber die Bedienung war bei meinem Besuch etwas schläfrig. Die Preise und die Musik entschädigen aber.

Tausend mal bin ich an dem Schuppen schon vorbeigelaufen und gefahren, hatte nur bestes über den Laden gehört, doch irgendwie hab ich immer wieder vergessen das Santo Anger zu testen… doch letztens wars endlich soweit, und ich kann eigentlich fast nur positives berichten.
Die Einrichtung hat mal gar nichts mit Pizzeria zu tun, die grauen Wände sind behangen mit trashigen Postern von diversen Altrockern, einzig die klassische rot-​gestreifte Tischdecke an den doch etwas wackligen Tischchen kennt man aus konventionellen Pizzerien. Wobei ich den Laden dann doch eher als Bierkneipe einstufen würde, die Pizza (Parma-​Ruccola) war allerdings sehr lecker, groß und für München normalpreisig (wobei mir der Preis leider entfallen ist). Dass die Sache mit der Punkrock-​Pizzeria ein Klischee sei kann ich nicht behaupten, bei uns lief astreiner Punkrock, teilweise auch von Bands die man sonst leider kaum mehr irgendwo hört (Hellacopters etc…) in einer ordentlichen Lautstärke. Unsere DJane an dem Abend jedenfalls war klasse.
Das Bier (Paulaner Hell, die Halbe 2,90…für München mittlerweile schon günstig…) brachte unsere wirklich nette und auch nicht aufgesetzt wirkende Bedienung trotz des supervollen Ladens zackig und unaufgeregt. Einer der wenigen Kritikpunkte war nur die Zapfqualität des Bieres… Von Schaum war da meistens nicht viel zu sehen und nach einigen Schlücken hatte er sich, und das nicht nur bei mir, komplett verflüchtigt.
Wenn man im Eingangsbereich sitzt sollte man am Wochenende auch schon mal 5 Minuten für den Weg zur Toilette einrechnen, den sich durch den knallevollen Schuppen zu bahnen kann manchmal zur Tortur werden, noch dazu wenn sich so manch ein auf dem Weg stehender Gast gar nicht aus dem Gespräch bringen lässt und seelenruhig stehenbleibt. Und dann heißts sogar auf der Männertoilette meistens anstehen, aber das ist halt bei den baulichen Gegebenheiten da nicht anders möglich. Insgesamt fand ich das Publikum sehr angenehm, viele tätowierte Menschen, eine Menge hübsche Rockabilly-​Girls, auch «normal» anmutende Gäste waren zu erkennen, Szenegänger und Modepunks waren jedenfalls so nicht auszumachen…
Für mich ein Topladen, von dessen Sorte es noch eine ganze Menge mehr in München geben sollte…

super, unkompliziert, leckere Pizzen, feies Bier, netter Service, gelungener Abend!
Es sollte viel mehr Kneipen dieser Art in München geben.

Tja, also. Das mit dem Punkrock und dem Kommerz iss ja so né Sache, wie wir wissen. Irgendwie stelle ich mir unter Punkrock keine Ed Hardy Tattoos anner Wand, funktionierende Kronleuchterchen vonner Decke und gewürfelte Tischdecken vor. Sondern so was wie Sperrmülltische, ein Koch, von dem man nie weiß, ob ers vom Sofa schafft, aber wenn, dann gibts so Sachen wie Pizza mit whiskeygesottenem Hühnchen und Harzer Käse, und die Lichtquellen flackern. Hmpf. Bin ich überkritisch? Will ich zuviel?
Auf der anderen Seite: Ich hasse es, wenn in nem Futterladen geraucht wird. Das ist einfach Schwachsinn, weil sich sämtliche Geschmacksknospen sofort angewidert gen Sauerstoffzelt verabschieden. Und Punkrock lief hier auch nicht, sondern irgendwas Melodiöses mit bisschen Wummer drin.
Aber die Pizza war gut. Und die Bierkarte gross. Und die Bedienung superfleissig und irre nett. Ich glaub nur, Rockabilly meets Emily träfe es halt eher. Aber nochmal hingehen würd ich doch. Vielleicht bring’ ich ja paar Freunde vom Kafe Mara mit, dann können die mal ein paar Inspirationen in den Raum rotzen. Und auf die Aussicht trotzdem drei Sterne. Grins.

Offensichtlich von Metallicafans gegründet ist das Santo Anger. Kronleuchter und karierte Tischdecken, tätowierte Wände und Poster von Rockstars. Dazu wilde Musik und Pizza. Des Essens wegen muss man hier nicht unbedingt herkommen, aber die Atmosphäre ist super. Acht Pizzen gibt es im Angebot und die Dolce in der Vitrine sind schon ein bißchen länger frisch. Besonders aber Biersorten gibt es reichlich zur Auswahl. Ab 22h darf geraucht werden.
Das Publikum ist jung und wild.

Was nicht passt wird passend gemacht dachten sich wohl die Erfinder des Santo Anger und nahmen eine halbe Punkrockkneipe und eine halbe Pizzeria um daraus den etwas anderen Pizzamann von um die Ecke zu machen.
Wie es sich für Rockabillies gehört ist der Laden erstmal schwarz, und man meint, hier müsse die Pizza dick und fettig und labbrig sein aber nein, hier gibts doch tatsächlich mit die besten Pizzen der Stadt. Dünn und knusprig, perfekt. Die bereits erwähnten Öle sollten zart besaitete wirklich sparsam verwenden.

Da die Kategorie nicht angeboten wird: Das Santo Anger ist eine Punkrock Pizzeria. Dieses Phänomen schwappte — wie so vieles — aus Berlin herüber. Das Konzept besticht durch eine alternative Inneneinrichtung, ebensolches Personal und selbstredend Rockmusik. Endlich etwas anderes als der immer gleiche Italiener um die Ecke. Aber was würde das alles bringen, wenn das wichtigste Element, die Pizza, beschissen schmecken würde.
Ha! Nicht so im Santo Anger. Ich würde mich sogar so weit aus dem Fenster lehnen und behaupten, hier bekommt man eine der besten Pizzen der Stadt. Sie werden mit feinsten Zutaten belegt, haben die richtig Größe und Dicke. Vom Geschmack ganz zu schweigen.
Ach ja: Vergesst nicht nach dem Knoblauch– und Chilliöl zu fragen. Ich liebe es. Mein Magen liebt es am nächsten Morgen zwar nicht so sehr, aber was soll’s. Man lebt nur einmal.

Asche auf mein Haupt und zwar zweifach, dass ich den Laden so spät entdeckt habe. Zweifach, da ich ganz in der Nähe wohne und fast täglich einen Block weiter um die Ecke laufe und da ich seit eh und je ein Punkrocker bin und eine Weile meines Lebens damit verbracht habe, die Ramones auf Tours hinterher zu reisen. Nun ja, ich bin mittlerweile in der Pizzeria zweimal gewesen und ich werde auch immer wieder dort einkehren. Die Punkrock-​Pizzeria ist nun ein wahrhaftig originales Konzept, im Gegenteil zu den vielen Retro-​design-​wohnzimmer-​gestylt-​to-​look-​like-​a-​müllhalde-​Gammelbude-​for-​the-​mittdreißiger-​tussy-​Cafes und –Läden des Glockenbachviertels.
Der Laden ist minimalistisch aber adequat eingerichtet, eben mit Tischen und Stühlen, wo der Kunde zu Tisch kommt, Punkrock eben: Gitarre, Verstärker und hey ho let’s go! Die Karte ist überschaubar, ein Paar Pizzen, was zum Trinken und wer es mag auch ein wenig Pasta, Punkrock eben: keine Intros, keine Solis, keine hooks, lediglich drei Akkorde und gabba gabba hey. Ein Kritikpunkt wären die eher unpassenden Poster an der Wand. Also Leute, das kann man besser hinkriegen! Zunächst was haben die megalahmen superlangweiler white stripes mit Punk zu tun. Sogar Karl Moik würde besser passen. Ein Rockets to russia Poster bekommt man fast überall her. Wie wäre es mit den Misfits, den Buzzcocks, the Germs, ja meinetwegen Green Day.
Das Essen bzw. die Pizzen sind schwer in Ordnung. Ich habe noch nie eine Pizza mit so vielen Kapern und Sardellen bekommen, wie die Romana. Ich kann mir aber vorstellen, dass dies bei einigen Kunden doch grenzwertig ist. Preislich ist die Pizzeria definitiv nicht im unteren Segment, ist bei der exponierten Lage durchaus verständlich. Mit der Punkmusik im Hintergrund hab ich keinen Grund zu beschweren. Die Bedienung war perfekt für den Laden. Sie war weder eine dauerginsende noch eine schmollend gelangweilte Person, sondern freundlich, fix und keine Labertasche und vermittelt den Eindruck, sie würde die Musik im Hintergrund auch mögen.
Das Publikum ist recht entspannt. Die meisten scheinen es zu genießen, in einem echt unkomplizierten Laden zu sein. Für diejenigen, den es interessiert, sind auch hübsche Mädels dabei aber wie schon mal Iggy Pop anmerkte: Baby, baby, it’s a crying shame, all pretty girls look the same.

Das Santo Anger war heute Mittag für mich ein ‘Verlegenheitsbesuch’, da die Pizzaria in der Fraunhofer Straße, die ich eigentlich im Auge hatte, noch zu hat (so wie auch einige andere kleine Lokälchen im Glockenbach).
Das Konzept ‘Punkrock-​Pizzaria’ fand ich schonmal gut. Poster von den Stooges, den Arctic Monkeys und den White Stripes an der Wand: das ist ja eher Pizzaria-​untypisch ;-). Dazu noch oldschool Tattoo-​Motive: prima!
Die Karte ist überschaubar und besteht aus einer Hand voll Pizzen, Salat und Getränken. Auf der Tagestafel wurden dazu noch 2 Pasta-​Gerichte und eine Tagespizza (Regina für 6 EUR) angeboten. Die Auswahl hat also nicht lange gedauert.
Generell finde ich die Preise dem Ambiente nicht wirklich angepasst. Klar, die Pizza ist groß und die Tagespizza ist mit 6 EUR auch ok, aber dass z.B. die Margarita auch 6 EUR kostet naja.
Zu den Getränken: ein Apfelschorle 0,3 kostet 2,10 EUR, ein Weinschorle 0,5 kostet 5,50 EUR.
Ich hatte mich übrigens für die Pizza Regina entschieden und war angenehm überrascht. Superdünner Teig, Belag entsprechend des Teiges eben auch dünn, aber sehr lecker. Auf jeden Fall genug.
Der Service war auch angenehm, sehr nett und relaxt.
Ich schaue sicher wieder vorbei!
Ach ja: ab 22:30 Uhr ist das Santo Anger ein Raucherclub.

Wow, so können die Meinungen auseinander gehen!
Ich war Ende Oktober im Santo Anger, und bin total angenehm überrascht worden. Das Flair war echt mal was anderes, aber auch die Pizzen waren richtig gut. Ich hatte Parmaschinken-​Rucola. Der Schinken war fein und saftig, und die Pizza war RIESIG! Der Boden war perfekt dünn und knusprig, so wie ich ihn liebe. Ok, total günstig wars wohl nicht (so ca. 8 Euro für die Pizza), aber sicher gut investiert. Der rote Hauswein war lecker und süffig.
Da werd ich bestimmt nochmal hingehen!