Restaurant Alter Hof

Samstag Mittag in Münchens Innenstadt bei schönem Wetter kann man froh sein, einen Tisch zu bekommen. Während Ambiente und Service sehr gut waren, hat uns angesichts etlicher guter Kritiken das Essen nur mäßig überzeugt. Die Spargelgerichte waren zu bitter und leider auch noch mit einer Note Zitrone gekocht (muß man mögen), der Kabeljau auf Reis erträglich, aber nicht besser und beide überbackenen Ziegenkäse selbst für eine Vorspeise weniger als knapp bemessen. Bärlauchnudeln waren wirklich gut. Wir hoffen, bei einer zweiten Chance besser weg zu kommen.

Komme ursprünglich aus Franken und war heute dort um das Schäuferla zu testen.
Fern der Heimat freut man sich auf ein leckeres Stück Fleisch und vor allem auf das knusprige Stück obendrauf.
Als mein Teller für 16,50 € kam hab ich erstmal geschaut.
Schäuferla Größe war in Ordnung, zwei kleine Kartoffelklösse und eine mini Portion Krautsalat dazu. Nicht gerade was man aus der fränkischen Dorf Gaststätte gewohnt ist ;)
Egal, mit dem allen könnte man gut leben da man ja schließlich im Münchner Zentrum unterwegs ist.
Als ich die knusprige Haut abschneiden wollte gabs allerdings nur labberige Schwarte. Geht gar nicht. Mein Freund hatte auch Schäuferla bestellt und bei ihm das gleiche, Enttäuschung!
Wenn man sich hier so manche Bilder anschaut freut man sich auf den Restaurant Besuch und dann sowas…
Nett ist dass es leckeres dunkles Brot vorneweg umsonst gibt. Wenn man nach ein bisschen Butter dafür fragt, findet man anschließen auf der Rechnung 1,50 extra für Butter. Scheinbar hat man es so nötig.
Es reicht nicht dass ein helles in 0,3L 3,60 € kostet. Da kommt es auf ein Stück Butter an.
Ich muss sagen das ist nicht fränkisch, da fühl ich mich nicht daheim sondern abgezockt.
Dann lieber das Original und in ein Zugticket investieren…
Ich mach eigentlich immer Fotos vom Essen wenn ich einen Bericht schreibe aber heute hätte es sich leider nicht gelohnt.

Nach zwei Besuchen haben wir festgestellt, dass wir viel zu selten hier sind! Das Ambiente ist wunderschön, der Service verbreitet echte Gastfreundschaft; ist sehr aufmerksam aber völlig unaufdringlich. Die Speisekarte ist übersichtlich, aber dennoch finden sich immer Gerichte, die man trotz Allergien und sonstigen persönlichen Abneigungen bestellen kann. Das Essen ist sehr gut, die Portionen sind gut bemessen. Der Wein ist natürlich auch hervorragend. Der Chef läßt sich immer mal wieder blicken und ist auch sehr aufmerksam. Wir haben uns extrem wohlgefühlt in der sehr menschlichen und freundlichen Atmosphäre! Sehr gerne und sehr bald wieder!

Der Alte Hof ist inzwischen ein fränkisches Restaurant. Tolle Karte, zwei Mittagessen extra angeboten, Preis-​Leistungs-​Verhältnis okay, sehr flotter und netter Service. Das Restaurant ist sehr gemütlich. Die Weinbar im Keller konnten wie nicht testen. Unter der Woche mittags haben wir ohne Probleme zu zweit einen Tisch bekommen, ohne zu reservieren.

We discovered Restaurant Alter Hof after browsing around the nearby Dallmayr. This place reminded me of an upscale beer hall for some reason with its environment. We ordered the crème brûlée salad, duck breast, and sliced calf liver. While all of the dishes were quite good, I must say the crème brûlée salad stood out for me because of its uniqueness. This is not your typical dessert creamy and sweet crème brûlée. This is more of a cheesy and slightly salty crème brûlée to be served as a spread or mix in with the salad.

Die vielen guten Bewertungen ließen uns mit einer gewissen Erwartung heute zu dritt den Alten Hof besuchen.
Ich hatte Mittags einen Tisch reserviert. Wir wurden freundlich empfangen, der Service war in Ordnung. Auch die Atmosphäre des Restaurants war angenehm. Wir bestellten drei Mal das Tagesmenü «rosa gebratene Gänsebrust mit Mandelbällchen an Blaukraut mit Orangenjus». Die doch etwas zu lange Wartezeit auf das Essen wurde mit «wird frisch zubereitet» entschuldigt. Dann kamen die Teller, welche auf den ersten Blick schmackhaft, wenn auch sehr übersichtlich für ca. 21,-€ (mit drei Scheibchen Gans) aussahen. Doch dann die Enttäuschung: Das Fleisch war fast roh, zäh und besonders schlimm: EISKALT! Daher ließen wir die Teller zurückgehen und warteten auf den zweiten Versuch. Dieser konnte unsere Enttäuschung allerdings nochmals toppen. Nun kam das Gericht zwar wenigstens lauwarm zu Tisch (der Teller war das wärmste von allem…), das Fleisch war jedoch weiterhin roh (und nicht wie beschrieben «rosa gebraten») und abermals zäh (man konnte es kaum schneiden geschweigedenn kauen), die Kruste war lapprig. Für einen derartig stolzen Preis und dann auch noch als ein Tagesgericht kann man wirklich mehr erwarten. Der Name «alter Hof» sollte das eigentlich auch erfüllen. Eigentlich hätten wir gleich nach der ersten Reklamation einfach nur unsere Getränke zahlen und gehen sollen. Eine Unverschämtheit jemanden so etwas lieblos zubereitetes vorzusetzten! Der Wein war OK, die Dame im Service bemüht. Es half nur nichts dass sie sich für die Fehler aus der Küche versuchte zu entschuldigen. Anstandshalber hätte sich wenigstens der Koch persönlich bei uns dreien, seinen Gästen (zum ersten und gewiss zum letzten Mal!!!) entschuldigen können! Schade dass um die Mittagszeit heute nicht mehr losgewesen ist, vielleicht hätte ein größeres Publikum dazu geführt dass man die Beschwerde ernst nimmt.
Am meisten ärgert es mich, dass sich meine Mama so auf den Besuch gefreut hat und dermaßen enttäuscht worden ist. Da reißt es das eine von drei Essen, welches uns nicht berechnet worden ist, auch nicht mehr raus, sorry!
Das Preis-​Leistungs-​Verhältnis stimmt in keinster Weise, für ein solches Essen sind selbst 5,-€ zu viel! Note 6, setzen-​NIE wieder!

One of my friends happened to have a 2 for 1 deal at this restaurant and, we decided to check it out. I had never heard of this place, until this morning.
The restaurant is quite spacious and, tucked away right behind the Dallmyr building. It was not very busy when we arrived. It’s elegant and looks posh. There is a wine bar downstairs and the restaurant upstairs. Must come and check out the wine bar one day.
They promote Frankische wine and cooking. The menu for lunch is small and, has a decent selection of starters and mains. We had a Goats Cheese Crème Brûlée to start and it was divine. Beautiful baked cheese with a torched sugar layer on top, served with a small side salad and pear chutney. For main I was immediately drawn to the pork shoulder (Schaufelchen), a dish I fell in love with when, I visited the Apfelwein houses of Frankfurt. I enquired about this and as soon as he described to me what it was, I had to have it ;-)) It was amazing to say the least. Fantastic flavour and meat that just fell off the bone and, crackling to die for :-))
They have a nice wine list and I had a lovely glass of Riesling from Franconia. The service here is good and they speak good English. The prices are not over the top, for lunch anyway and, it was a great overall experience.
I would happily come back here again :-)) A nice hidden gem in Munich :-)

einfach toll!
Ein echter Geheimtipp toller Service! Super Essen für moderate Preise! Wir haben uns pudelwohl gefühlt und kommen bald wieder!
Auch die Weinbar spitze!!!

Die Lage ist schön und innen kann man sich auch wohlfühlen. Das Essen ist wirklich okay– mehr aber auch nicht. Der Service war sehr freundlich und aufmerksam. Von außen sieht es sehr nett aus, besonders wegen der Fackeln.

Wir waren Samstag am späten Abend im Restaurant im ersten Stock, um nach der Oper noch etwas zu essen und waren rundum zufrieden.
Die Bedienung war sehr freundlich und zuvorkommend, ohne uns etwas aufdrängen zu wollen.
Das Essen war sehr gut, wir hatten Blaue Zipfel, Spinat-​Kräuter-​Spätzle und Kalbsleber-​Scheiben. Die Portionen waren nicht zu groß und nicht zu klein. Wir haben uns dann noch ein Dessert geteilt, dann waren wir gut satt hatten aber nicht das Gefühl übervoll zu sein.
Die Atmosphäre war auch sehr angenehm, es war nicht zu voll und nicht zu laut, die Musik war auch nur ganz dezent im Hintergrund. Die Räume mit den alten Gewölbe-​Decken sind sehr beeindruckend, und die moderne Deko passt wunderbar dazu. Die Toiletten waren auch ein Hingucker :-)
Die Preise fanden wir für die Münchner Innenstadt und für das Essen absolut angemessen.
Wir werden gerne wieder kommen.

Waren Sonntag Abend hier zum Dinner in the dark über Maydays. Ich bin sehr positiv nach Hause gefahren. Der Kellner war sehr lustig und auch zu Späßen bereit und hat wirklich drauf geschaut das die Weingläser immer schön voll sind. Die Gruppe hatte ca.27 Gäste gezählt, doe nur ein Kellner zu bedienen hatte. Aber keine musste lange warten! Zwischendurch in den Wartezeiten wurden nette Geschichten und Anekdoten erzählt. Was ich interessant fand, die Suppe aus einem Sektglas zu trinken mit einem Strohhalm! :) die Mundexplosion hatte ich zwar net-​ist aber auf jeden Fall empfehlenswert !!!

Wir sind gerne zu einem Mittagessen während des Shoppings hier. Im Sommer auch sehr gerne draußen im schönen, ruhigen (!) Innenhof. Hier gibt es dann auch Klenigkeiten wie Flammkuchen.
Das Restaurant im 1. Stock ist da schon etwas nobler (die Preise auch); mir gefällt das Ambiente mit dem Gewölbe gut.
Die Speisekarte bietet u. a. fräniksche Spezialitäten und immer wieder interessante Gerichte auf der Wochenkarte. Ich hatte beim letzten Mal Teigtaschen mit Roter Beete und Zander gefüllt in Ziitronensauce. Schmeckte wunderbar, war aber kein Schnäppchen (um die 15 Euro) und das Brot zum Aufstippen der köstlichen Sauce gab es nur auf Nachfrage. Ansonsten war die Bedienung aufmeksam und professionell freundlich.
Die fränkischen Weine sind empfehlenswert und sehr bezahlbar.

Das Dinner in the Dark war ein rundum gelungener und kulinarisch hervorragender Abend. Etwas abenteuerlich am Anfang in totaler Finsternis, aber nach dem ersten Schreck haben wir uns hervorragend betreut gefühlt von unserem sehr netten, zuvorkommenden und flinken Kellner Thilo, der auch mal für ein Späßchen zu haben war. Über das Menü möchte ich für die nachkommenden Gäste nichts verraten, sonst ist ja die Überraschung weg, aber es war sehr gut, schmackhaft und hochwertig. Der Wein war auch ausgezeichnet.
Da wir null Orientierung im Raum hatten, stellten wir erst im Hellen am Ende fest, dass es sich um einen viel kleineren Saal handelte, als wir uns vorgestellt hatten. Die Geräuschkulisse war zwar mächtig, aber störte uns nicht so sehr. Es ist halt einfach ein Gemeinschaftserlebnis in einer großen Gruppe. Traute Zweisamkeit kann man nicht erwarten, wer so etwas vorhat, der sollte woanders hin gehen.
In den Essenspausen erzählte eine Dame nachdenkliche oder kuriose Geschichte und sprach den vorherigen Gang mit uns durch, wer was geschmeckt hat und was tatsächlich auf dem Teller lag. Da gingen die Meinungen teilweise kontrovers auseinander, was den Abend in lustiger Weise auflockerte.
Ich würde jederzeit wieder hingehen, es war echt grandios. Daher 5 Sterne und wenn es ginge, noch einen extra für Thilo.

Hippolyte besucht das Vinorant meist nach der Oper. Dann meist unten im Gewölbe. Fränkische Weine und recht gutes Essen was willst Du mehr. Wenn voll ist, dann ist es vielleicht etwas laut. Nach ein paar Stunden Verdi schockt einen das aber auch nicht mehr. Und dann muss man auch nicht so viel reden, sondern genießt den guten Schoppen. Aber auch das Restaurant ist zu empfehlen hier v.a. wegen der feinen fränkischen Küche. Die Atmosphäre mögen manche als etwas kalt bezeichnen.

Im Vinorant im Alten Hof werden neben dem normalen Restaurantbetrieb auch noch besondere Events angeboten. So gibt es dort ein «Dinner in the dark», bei dem in absoluter Dunkelheit gegessen wird und ein «Candlelight-​Dinner». Letzteres wollte ich zusammen mit meiner Frau unbedingt ausprobieren und wir sind nicht enttäuscht worden.
Wenn man am Candlelight-​Dinner teilnehmen will, muss man vorher reservieren. Die Speisenfolge ist vorgegeben, jede Woche wechselt die Karte und bietet jeweils ein Drei-​Gänge-​Menü mit einem Glas Prosecco zum Festpreis an. Getränke gehen dabei extra.
Bei unserem Besuch gab es als Vorspeise Thunfisch-​Carpaccio mit Rucola und Limonenvinaigrette und Sorbet, die Hauptspeise war eine Maispoulardenbrust mit Gnocchi und als Nachtisch wurde Crème Brulé mit Schokoladenmousse serviert.
Das Carpaccio war wie es sich gehört sehr dünn geschnitten, das Limonensorbet bot dazu einen sehr guten Geschmackskontrast, ist aber sicher nicht für jeden Gaumen geeignet.
Die anschließende Maispoulardenbrust war dezent gewürzt, das Fleisch war zart und schmeckte hervorragend. Ein kleiner Brotkorb gehörte als Begleiter zum Essen dazu. Zum Trinken haben wir uns für einen Rosé entschieden. Die Weinkarte ist umfangreich, es gibt Gläser in 0,1 oder 0,2 sowie Flaschenweine. Die Preise sind etwas gehoben, aber nicht überteuert.
Anfangs erscheinen die Essensportionen etwas übersichtlich auf dem hübsch dekorierten Teller. Aber das Vinorant ist schliesslich kein Wirtshaus, sondern ein Restaurant, daher sollte man sich die Zeit zum Essen nehmen um das Gebotene wirklich geniessen zu können. Dann wird man feststellen, dass die Portionen durchaus ausreichend sind. Schon bei der Nachspeise mussten wir zögern, die war sehr lecker aber auch ziemlich üppig.
Ich kann das Vinorant nur empfehlen, das Ambiente ist schön, die Tische für einen romantischen Abend weit genug auseinander. Nur etwas mehr Kerzen und weniger elektrische Beleuchtung hätte ich mir gewünscht, aber das ist Geschmackssache.
Wer gerne wissen möchte was es mit dem Affen im Logo des Vinorant auf sich hat, sollte den Kellner fragen :)
Mein Fazit: Für einen romantischen Abend sehr geeignet, durch die Lage in der Innenstadt ideal in Kombination mit Oper, Theater, Kino…

Gehobene Küche mit kleiner Karte. Unsere Gerichte waren recht hochpreisig aber schon sehr lecker.
Die Bedienung war aufmerksam aber so richtig Wohlgefühlt hab ich mich da nicht.

I have been looking for a place in Munich that has something like ‘up-​leveled’ German cuisine made with seasonal local ingredients and this place is pretty close. I had a very interesting soup — cream of Silvaner wine grapes with smoked duck breast, and a spinach spätzle with cheese.
The salad accompanying was crispy and fresh.
the portions are a little smaller and the preparation and presentation a little more careful than in your usual German beerhall type place.
Another Unilocaler mentions this as an outdoor café — in the fall & winter season there is a very comfortable yet elegant inside space.
the only caveat I can see is they are currently running a ‘Dining in the Dark’ special which I find to be kind of gimmicky.
BUT as long as i can get a seat in a regular, illuminated dining area, I’ll definitely be back.

gestern waren wir zum «dinner in the dark» im ein-​säulen-​saal des alten hofs. nach dem apéritif und einer kurzen einweisung betraten wir in einer art polonaise die dunkle welt auf der anderen seite der vorhänge…
sofort sahen wir, dass wir nichts sahen.
die erste sicherheit — wir saßen auf unseren stühlen — quasi mit festem boden unterm allerwertesten. wir erkundeten unsere tischumgebung, suchten das besteck, die wasserflasche, machten uns mit unsern tischnachbarn bekannt und übten anstossen im dunkeln.
die beiden hervorragenden servicekräfte dino und julia hatten mit ihren nachsichtbrillen alles im griff. selbst zerbrochene gläser brachten sie in der dunkelheit nicht aus der ruhe.
das wasser gießt sich der gast selbst ein… dafür werden die weine von den beiden immer nachgeschenkt… und das den ganzen abend lang ;-)
das menue besteht aus vorspeise, suppe, hauptgang und dessert. die speisen waren durchwegs gut… nur ein teil der vorspeise hat mich nicht so überzeugt. mehr möchte ich mit rücksicht auf die überraschung neuer gäste nicht verraten. grundsätzlich achtet die küche darauf, den gast mit aromen und interessanten geschmackskombinationen und anderen kombinationen zu fordern. so führten wir am tisch auch angeregte diskussionen über mögliche zutaten… die auflösung folgte immer am ende des ganges durch die moderatorin, gefolgt von einer kleinen akustischen einlage.
zum abschließenden espresso wurden wir ganz soft wieder in die welt der sehenden zurückgeführt…
…und sahen zum ersten mal unsere tischnachbarn, mit denen wir uns den ganzen abend gut unterhalten hatten :-) sogar unser tisch und die oberbekleidung sah noch ganz passabel aus ;-)
am ausgang konnten wir dann noch die angerichteten gänge bei licht betrachten… ich war teilweise überrascht, da ich im dunkeln durchaus eine andere wahrnehmung hatte. ach ja, wenn man möchte, kann man auch noch durch die nachtsichtbrille des service-​personals blicken.
wer lust auf herausforderung und neue erfahrungen hat, sollte sich für 63EUR p.p. das 4-​gänge-​menue inklusiv aller getränke gönnen und einfach nur spaß haben und sich überraschen lassen.

Wir waren am Samstag spätnachmittag im Vinorant (1.Stock). Das schlicht-​schöné Gewölbe hat uns gut gefallen, die Möblierung fand ich persönlich etwas spiessig, den anderen Dreien die dabei waren, gefiel sie jedoch.
Den letzten beiden Beiträgen kann ich mich wirklich nicht anschliessen. Wir fanden die gebotene Qualität sowie den Service sehr gut.
Ich hatte einen Frischlingsrücken mit honigglasierten Pastinaken und Steinpilz-​Gnocchi (EUR20,50), mein Mann hatte ein Wiener Schnitzel (EUR17,50), unsere Freunde hatten die Blauen Zipfel (Würstl in saurem Gemüsesud, die Franken kennen das) und die Fleischpflanzerl mit Kartoffelsalat. Wein hatten wir nicht.
Zunächst mal hat es schon eine Zeit gedauert bis das Essen kam, sicher gut 20 Minuten. Die Qualität meines Essens war ganz klar 5 Sterne wert: der Frischlingsrücken war innen rosa, aussen schön angebraten, in einer sehr schmackhaften Kräuterkruste, die Pastinaken waren von der Konsistenz her optimal und mit der Honigglasur einfach super fein, und die hausgemachten Steinpilzgnocchi schön knusprig angebraten. ich finde den Preis von EUR20,50 dafür absolut ok, um nicht zu sagen fast schon günstig.
Mein Mann fand sein Wiener Schnitzel ganz ordentlich, jedoch etwas zu trocken, die Bratkartoffeln dazu ebenfalls. Dafür 4 Sterne. Auf jeden Fall kann man aber ausschliessen, dass der Frischling oder das Wiener aus der Mikrowelle kam.
Die Fleischpflanzerl waren aussen sehr schön knusprig, und ansonsten zart und würzig. Die blauen Zipfel sind ebenfalls auf große Begeisterung gestossen.
Der Service war freundlich und in keinster Weise aufdringlich. Wir sind bei Essen, Saft und Tee gut 2 Stunden dort gesessen, und niemand hat versucht uns andauernd was aufzuschwatzen.
Wir waren zufrieden und werden auf jeden Fall wiederkommen.

Nach einem langen und beschwerlichen (es war sehr heiß …) Innenstadtbummel im Juli 2010 suchten wir Rast und Ruh in einem beschaulichen Restaurant und fanden dies auch im Vinorant Alter Hof — einer versteckten Innenhof-​Gaststätte nahe der Oper.
Wir fanden sogar einen Platz — etwas erhöht — mit gutem Blick auf die geschichtsträchtigen Mauern dieses Gebäudes.
Eine sehr nette und zuvorkommende Bedienung (Katja) brachte uns die Speisekarte und erläuterte sie auch gleich — so dass wir spontan den berühmten Flammkuchen bestellten — einige Chardonnays dazu — und ein Rib-​Eye-​Steak medium mit hausgemachter Kräuterbutter.
Bereits das anfangs angebotene hausgemachte Vollkorn-​Kräuter-​Brot schmeckte dergestalt gut, dass man fast keinen Hunger mehr für die Hauptspeise hatte …
Nach 2 Stunden angenehmen Aufenthalts in diesem edlen Restaurant-​Garten erschien uns die Rechnung in Höhe von 48 Euro sehr angebracht — ein Restaurant — welches besonders im Sommer dank seines Gartens sehr zu empfehlen ist.

After a bunch of beer hall meals, it was delightful to find this peaceful outdoor café-​type place with a more varied international menu. Would be a great choice for a quiet dinner with friends or date, though it also worked for our motley family crew (the beauty of outdoor dining).
— My mixed salad with fresh mozzarella and my spinach ravioli both hit the spot
— My son’s peach and mushroom salad was a hit as well
— And my meat-​and-​potatoes son’s well, steak and potatoes, were among the better one’s we have had in Europe

Ins Vinorant im alten Hof kam ich eigentlich nur aus einem Grund.
Ich habe meine Freund zu seinem letzten Geburtstag das «Dinner in the dark» von Jochen Schweitzer geschenkt, welches dort stattfand.
Wir hatten vor Beginn des Dinners noch ein wenig Zeit um uns das Restaurant anzuschaun. Wir saßen recht weit hinten, kurz vor dem Eingang zu «Dinner in the dark» in einem der hinteren Räume des Restaurants. Und evtl. muss ich noch dazu sagen, es waren die Räum im Keller.
Das Ambiente ist einfach genial. Es hat ein wenig den Flair eines Kellergewölbes, ist aber trotzdem nicht kühl oder ähnliches.
Wir konnten dort auch einen Blick in die Speise-​, und Getränkekarte werfen und viele der Gerichte hörten sich schon lecker an. Die Preise waren zwar nicht gerade niedrig, aber für ein Restaurant, welches direkt am Marienplatz (Ausgang Dienerstraße) platziert ist, ganz normal.
Nachdem wir ja an dem Abend vom Lokal weiter nicht sehr viel mitbekamen, werden wir sicherlich auch einmal zu einem besonderen Anlass dort «normal» und vor allem im hellen zum Essen gehen.

°°° Restaurant ALTER HOF (VINORANT) °°°
BESUCH :
Freitag, 29.01.2010
LAGE :
Sehr Gute Lage mit kostenpflichtigen Parkplatzmöglichkeiten in Parkhäusern der Innenstadt.
AMBIENTE :
Wir besuchten dieses mal nicht das Restaurant im Obergeschoss sondern den Henkerkeller.
Sehr nettes und gemütliches Ambiente das stilvoll mit Familienwappen auf Leinentüchern im Deckenbereich gestaltet wurde.
TOILETTE :
Absolut Top, modern und sehr sauber.
SPEISENKARTE :
Sehr schöné kleinere Karte.
SERVICE :
Unsere sehr junge weibliche Servicekraft war absolut HERAUSRAGEND !!!
Das Beste was ich seit dem BLAUEN BOCK hatte.
PREISE:
Riesling (Juvena) 0,2l 5,10 EUR
Hauswein (Würzburger Juliusspital) 0,2l 3,40 EUR
Frischen Flammkuchen 7,50 EUR
QUALITÄT DER SPEISEN /​GETRÄNKE :
Der Flammkuchen stand nach nur 5 min. auf dem Tisch und war ein Meisterwerk seiner Kunst. Klasse !!!
REZENSION :
Mal abgesehen das diese Location stolze Weinpreise hat, fühlt man sich trotzdem sehr wohl.
ZUM ABSCHLUSS :
Würde jederzeit wieder in das VINORANT gehen.

Wir waren im Vinorant, allerdings nicht oben, zum Essen, sondern unten im Weinlokal.
Es eröffnet sich im hinteren Bereich noch ein etwas grösserer Raum, wo man sich hinsetzen kann.
Eine urgemütliche Atmosphäre, nur die Hintergrundmusik empfand ich nicht als so passend, aber auch die Bedienung war unglaublich nett und fix.

Wir waren im Zusammenhang mit einer Dinner in the Dark Einladung dort.
Es ging also darum, in völliger Dunkelheit das Essen zu riechen und zu erraten. Das war eine ganz neue Erfahrung, die der Veranstalter des Events über den Alten Hof Vinorant abwickeln läßt.
von außen edel, jedoch auch wie im Kloster, wurden wir in den schönen Innenhof geführt. Nach 10 Minuten Einführung ging es los, wieder hinein und durch eine Schleuse in absolute Dunkelheit.
Es gab 4 Gänge, dazwischen immer eine kleine Pause mit der Auflösung, man wird insgesamt 2 Std. mit einem netten Rahmenprogramm begleitet. Der Kellner hat ein Nachtsichtgerät, es ist also wirklich stockdunkel.
Das Essen war sehr gut, kann es hier nicht verraten, nur: Vorspeise, Suppe, Hauptspeise und süßer Nachtisch. Dazu gibt es freie Getränkeauswahl, grundsätzlich gibt es jedoch Wasser und Wein, sowie Brot zum nebenbei futtern.
Der Kellner war sehr nett, man hat ihn natürlich nur gehört.
Am Schluss wird dann das Licht angemacht und sieht, was man eigentlich gegessen hat und wie es ausgesehen hat!
und: man sieht dann erst, wo und wie man sitzt— und mit wem! —
Zuvor stellte man sich nur vor, wer es denn sein könnte. Die kurze Zeit zuvor, sich die Leute, die dabei sind, zu merken, erwies sich als trügerisch.
Insgesamt ein sehr interessanter Abend, auch kulinarisch sehr empfehlenswert.
ein Tipp. unter der Woche hingehen, nicht zu viele Tische dann belegt. Dann wird es auch nicht so laut, denn wer nichts sieht, spricht automatisch lauter. und wenn viele da sind, kann es deutlich laut werden bei diesem Event.

Ich war heute im Alten Hof Vinorant und kenn eigentlich nur Gutes berichten. Es war um kurz nach 20 Uhr recht wenig los, daher kann ich den Geräuschpegel nicht so beurteilen. Es war jedenfalls alles andere als laut.
Das Ambiente erinnert, wie Katharina schon schreibt, ein bisschen an ein Kloster. Mir hat es jedenfalls sehr gut gefallen.
Der Service war gut, nicht aufdringlich. Vielleicht ein bisschen zu aufgesetzt freundlich, aber das ist nun wirklich Jammern auf hohem Niveau.
Aufgrund der sehr überschaubaren Vorspeise (3 variationen von Lachs — Tartar, gebeizt und in einem WanTan — und Kaviar), die wir uns auch noch geteilt hatten, war ich etwas besorgt, ob unser Bärenhunger auch gestillt werden würde. Die Hauptgerichte waren dann allerdings doch genug und wir mussten nicht hungrig gehen.
Die Speisen (Wildschweinbratwürste) waren sehr fein und einfallsreich.
Zum Wein kann ich nichts sagen, da ich kein Weinkenner bzw. –trinker bin. Das Traubensaftschorle war allerdings gut ;-)
Preislich für die Qualität auf jeden Fall OK. Wir lagen mit geteilter Vorspeise, Hauptspeise, Nachtisch und alkoholfreien Getränken bei 60 EUR.
Was ich auf jeden Fall noch ausprobieren möchte, ist das Fischmenü, das es jeden Freitag gibt. Pro Person 21,50 EUR für 2 Gänge und ein Glas Secco. Zwei Personen für 55 EUR mit einer Flasche Wein inklusive.
Außerdem Gibt es 5 Tage die Woche im unteren Teil des Lokals das Programm ‘Genießen im Dunkeln’, bei dem ein 4-​Gang-​Menü in absoluter Finsternis kredenzt wird. Wäre sicher mal interessant