Reporter@ eat&STYLE

Vielen Dank erst mal an Olli für die Einladung zur eat&style. Dieses Jahr hatte ich die Möglichkeit etwas mehr zu sehen als letzes Jahr.
Die Aufteilung war ähnlich wie letzes Jahr draußen die Foodtrucks und drinnen Messestände.
Ohne Unilocal wäre ich wohl eher nicht auf die eat&style, denn für eine Foodmesse ist mir der Eintrittspreis doch etwas zu hoch. Zudem man zwar überall probieren kann, aber es geht dann doch nur um das Verkaufen.
Bei den Foodtrucks haben sich neue Trucks dazwischen gemischt, was ich sehr gut finde. Zumal man die üblichen Trucks aus München nun schon kennt. Den Burger den ich am foodevent Truck hatte war super lecker und das Fleisch sucht seines gleichen. Preislich an der Grenze. Aber das ist hier ein allgemeines Food Truck Problem. Die Qualität und Innovation sind super, aber um sich das täglich in der Mittagspause leisten zu können, dann wohl eher ein Luxus. Irgendwie schade.
Das war auf dem Rest der Messe dann leider nicht anders. Obwohl man bei den Cookies schon schwach werden kann.
Durchtesten ist da am Besten. Obwohl ich mich eher nicht an Smoothies aus der Pulvertüte gewöhnen werde. Wirklich etwas neues war leider nicht dabei. Man setzt auf Bewährtes, viele Weinstände dafür leider keine Bierinsel… ganz zu schweigen von dem Versicherungsstand in der Mitte ???
Gut fand ich die Kaffeebar von Nespresso und die Testbar von Bionade.
Schade auch das nicht so viele wirklich regionale Produkte zu finden waren. Da hat München noch einiges mehr zu bieten.

Zum zweiten mal auf der eat&Style und zum zweiten mal als Unilocal-​Reporter unterwegs.
Bei sonnigem schönen Wetter waren die Foot-​Trucks draußen gut besucht, lange warten musste man aber bei keinem.
Zwei habe ich auch ausprobiert und beide waren wirklich echt lecker.
Erst ein Wakyu-​Burger, dann ein paar Donuts.
Beide, wie gesagt, echt lecker, aber auch etwas kleine Portionen für das Geld.
Drinnen ging es dann weiter. Im Vergleich zum letzten Jahr waren es wesentlich mehr Aussteller und auch mehr Vielfalt. Wo im letzten Jahr relativ viel Käse und Salami-​Varianten zum probieren ausgelegt waren, war es doch dieses Jahr sehr bunt.
Gefühlt waren die Back-​bezogenen Stände nicht so präsent wie im letzten Jahr, dafür aber die Weingüter mitsamt Verkostung umso präsenter.
Ja, die Weingüter…dieses mehr an Abwechslung war gut und auch wieder schlecht, denn bei den vielen verschiedenen Weinen die ich da so verkosten durfte war ich bereits um kurz nach 12 gut dabei. Nach ein paar Energie-​Riegel-​Proben war ich aber wieder in Ordnung und alles ging weiter.
Besonders angetan hatte es mir die «Tunke», ein sehr leckeres Zeugs was sich super mit frischem Baguette tunken lässt. Hab mir da auch gleich mal ein Fläschchen von mitgenommen.
Ein wenig schade fand ich die Gespräche die ich an zwei Teeständen mitbekommen habe. Da haben sich doch glatt einige über den hohen Preis gegenüber dem guten Beuteltee aus dem Aldi aufgeregt. Da sind mir auch die Worte im Halse stecken geblieben vor so viel Ignoranz.
Auf jeden Fall war die eat&Style wieder eine Messe auf der man sehr viel Geld lassen kann bei all den Köstlichkeiten. Ich habe auch gut zugelangt und erfreue mich jetzt in den nächsten Wochen an diversen Delikatessen die man sonst nicht so leicht bekommt.

Für mich war es heuer das 1. Mal. Ich kam mit Hunger dort an, drum mussten wir erstmal zu den Foodtrucks. Es fällt auf, das meiste sind Wagen mit Fleisch, in der Box oder in der Semmel. Auf der anderen Seite gab es aber auch vegetarisch. Das pulled pork von the cave war sehr gut gewürzt und schmackhaft, mit leider nur lauwarmen Süßkartoffelstampf und Krautsalat. Der Preis von 6, — bzw. 8, — für die große Portion schon eher happig.
Weiter ging es ins Zenith. Sehr viele Aussteller drängen sich hier in für mich eher chaotischem Durcheinander, gefühlt die meisten mit süßem Angebot. Von Kokosblütenzucker über Schokolade (sehr gut von Meisterwerk24!) bis Smoothies aus Pulver (konnte mich nicht überzeugen) usw. Bei den meisten durfte man probieren ;)
Auch Messer, Retro-​Küchenherde, Pfeffermühlen und Miele Kochshows boten was fürs Auge.
Im Kesselhaus — übrigens eine Top Eventlocation — waren die flüssigen Köstlichkeiten zu besichtigen, probieren kostete extra.
Verschiedene Weingüter, Bier und Wellnesscocktails waren hier vertreten und ein paar Sitzgelegenheiten sorgten für Entspannung.
Fazit: Der Eintritt ist für eine Verkaufsmesse zu teuer, aber dank Unilocal war es eine sehr nette Erfahrung!

Nach einem Jahr Pause zog es mich dann doch mal wieder zur eat & Style und ich war diesmal nicht nur als Reporter vor Ort, nein — es hat mir auch super gut gefallen und ich bin meeeeeeh als fündig geworden :)))
Ich war zur ersten Stunde da, Freitag um 13 Uhr und es war eine entspannte Atmosphäre sowohl draußen bei den Food Trucks, als auch im Innenbereich an den Ständen. Man konnte schlendern, schauen, probieren, fragen, ratschen… einfach toll ! ohne geschubse, gedrängle und Leuten neben sich die den Eintritt durch maßlose kostenlose Fresserei an den Probierständen wieder hereinzubringen.
Vorab hat´s mich im Außenbereich zu einem Food Truck gezogen aus Franken, dem RibWich — leider nicht in München vertreten — mit leckeren RibWich. Ja was ist das? Hickory smoked Pork aus der Rippe auf original RibWich-​Bun, BBQ Sauce, Toppings nach Wunsch (Zwiebeln und/​oder Sweet Relisch und/​oder Jalapenos) Dazu kann man sich dann noch entscheiden, ob man einen halben oder ganzen nimmt. Gottseidank hab ich nur einen halben mit allem genommen (wobei ich bei den Jalapenos ein Weichei war, eins hat gereicht ;)) suuuuuper lecker, aber mächtig …und man mag ja schließlich noch drinnen auch das ein oder andere probieren.
Dann hinein, erstmal zum Unilocal Stand um Hallo zu sagen. So hab ich dann auch mal Olli kennengelernt und bin dann mit meinem Unilocal Reporterpass losgezogen.
Gut, dass es in der Halle auch eine bewachte Gardarobe gibt, 2 Euro zwar ein stattlicher Preis, aber um seine Jacke loszuwerden und so entspannter zu flanieren, die richtige Entscheidung.
Mein erster Stand war schon sehr interessant, Janur — Kokosblütenzucker, im Geschmack sehr karamellig und die Dose im tollen Holzdesign. Die jungen Mädels am Stand, sehr freundlich und kompetent. Ich konnte nicht widerstehen und hab gleich mal zwei Dosen (eine als Geschenk) und Cashews mit Kokosblütenzucker mitgenommen.
Dann zum nächsten Stand — kariott Sprühsalz, die Ausstellerin dort sagte mir, sie kommt aus Bonn, es ist ihre erste Messe und der Name kariott setzt sich aus den Namen ihrer Familienangehörigen zusammen — toll Idee ! Sie versetzt Salz — deutsches Salz, kein Himallaya Salz, mit natürlichen Essenzen, welches in Fässern gelagert und dann in kleine Sprühflaschen abgefüllt wird — Eauc de Sel. Momentan hat sie 4 verschiedene Sorten und ich entschied mich für ein Eau de Sel Habanero und ein Eau de Sel Rosmarin, sehr dokorativ verpackt. Wir haben uns auch sehr gut unterhalten, man merkte gleich mit wieviel Freude und Engagement sie hinter ihren Produkten steht.
Daneben gab es einen Stand — das Früchtchen, Johannisbeer-​Weinschorle, dann den Stand Chipsbox, Bio — Chips dekorativ in eckigen Kartonagen verpackt in leckeren Geschmacksrichtungen, teilweise mit luftgetrocknetem Gemüse — das war wirklich eine tolle Erfahrung ! Besonders hatten es mir die mit Wirsing angetan, davon mußte natürlich eine Box mit. Hier und da habe ich dann auch mal ein Stück Käse probiert, am Trüffelstand mußte ich unbedingt ein Gläschen Trüffelbutter mitnehmen, ein Stand — Shameless Smoothies — der erste natürlich Smoothie zum Anrühren, probiert war aber nicht so wirklich mein Fall.
Weniger gut gefallen mir die italienischen Stände mit Käse und Wurst (einer hatte auch Trüffel), ist mir etwas zu marktschreierisch und geschmacklich hats mich auch nicht überzeugt.
Ein Stand hatte es mir auch besonders angetan, O´Donnel Moonshine, gut dass dort ein extra Schild hing — das ist kein Honig ! — so sah es nämlich auf den ersten Blick wirklich aus ;) und dabei war´s doch Schwarzgebrannter, sehr dekorativ in Schraubgläser (diese werden extra aus Amerika bezogen), sehr schön auch der Ausgießer den man beim Kauf eines großen Glases kostenlos dazu bekam. Mir hat besonders Bratapfel geschmeckt :)
Sehr interessant und informativ war auch der Stand von Langhans Suppenmanufaktur, Suppen, Fonds, Ragouts, Eintöpfe — alles natürlich und ohne Zusätze in der Dose.
Natürlich war auch hier auf der Messe vegan vertreten, jede Menge Stände mit Müslis (mein Favourit war die vitalbox), Weine und Heimlieferservices wie fresh food und Deliveroo.
Sehr interessant war für mich auch der Stand deutschesee, der Lachs im Noriblatt den ich probieren durfte — göttlich ! Normalerweise wurde von deutschesee nur an Großkunden und Gastronomen geliefert, seit neuestem auch an Haushalte. Die Broschüre hab ich mir gleich mitgenommen.
Natürlich führte mich auch der Weg zum Taste Twelve Stand, kleiner Plausch und 2 Bücher mußten mit.
Nachdem ich reichlich aufgepackt und zufrieden war trat ich dann um 16 Uhr den Heimweg an.
Es war wirklich ein ganz toller Nachmittag, kulinarisch, informativ und sehr viel Spaß hat´s auch noch gemacht. Nächstes Jahr unbedingt wieder…

Die gute Nachricht vorweg: nächstes Jahr gibts Schubkarren mit Unilocal-​Logo! Danke, Olli, dann muss ich nicht mehr kiloweise Beute auf den Schultern rumschleppen :-)
Denn die kann man hier ganz schnell machen und das war meine, das meiste Weihnachtsgeschenke:
— Honig aus der Nachbarschaft
— Mini-​Salamis in der «Zigarrenkiste»
— Kartoffelchips von einem thüringischen Hof
— Pasta aus Kaltproduktion von
aus dem Allgäu: spannend!
— vitaminreiches Obstkonzentrat zum Joghurt-​Aufpeppen und Gesündermachen von EATaRAINBOW
— Wein aus dem architektonisch sehr ansprechenden Gut Abril vom Kaiserstuhl
— Smoothierohstoff aus gefriergetrockneten Zutaten, den man mit Wasser anrührt
— jede Menge Zeitschriften wie «LECKER»
Es gibt so tolle Produkte und bei vielen Ständen stehen die Inhaber selber auf der Messe und erzählen noch am letzten Tag voller Leidenschaft, waswiewoher — das macht Spaß!
Und nachdem Manöverkritik gewünscht wurde, noch ein paar Anregungen fürs nächste Jahr:
— Bitte Info, in welche Schlange man sich mit den Reporterpässen anstellen soll: gekaufte Karten? Falsch. Kasse? Falsch! Info? Richtig. Klingt komisch, war aber so.
— Mehr Papierkörbe draußen und in den Hallen.
— Mehr Sitzgelegenheiten.
— Den Hallenplan auch nach Kategorien gliedern, z. B. Pasta, Öl, Wein, Haushaltswaren… und nochmal die FAQ drucken.
— Das Zenith war etwas zu warm, außer am Eingang, da wars zu kalt,
— Schließfächer fänd ich super, da könnte man die Einkäufe zwischenlagern.
€ 15, — Eintritt sind viel zu viel, für eine Verkaufsmesse würde ich nicht mehr als € 5, — zahlen. Deshalb danke an Unilocal für die Einladung. Es war ein interessanter halber Tag; hier kann man gut und gerne fünf Stunden bleiben und langweilt sich keine Minute.

Herzlichen Dank an Unilocal für die Einladung, ansonsten hätten wir für den stolzen Eintrittspreis wohl doch etwas mehr erwartet. Vielen hat der jedoch nichts ausgemacht, war die Messe am Sonntagnachmittag super gut gefüllt.
Durchprobieren konnten wir uns gut. Der Trend zu veganer und vollwertiger Kost war anhand der vielen Müsli– und Smoothiestände durchaus zu erkennen. Ansonsten gab es an jeder Ecke Weine und Öle. Wo der Style der Messe zu erkennen sein sollte, blieb uns verborgen, schließlich stellen Foodtrucks keine Neuerung mehr dar.
Unsere Highlights:
— der Unilocal-​Stand mit Drehrad und gut gelungenem Infoscreen sowie nettem Oli
— Müsliriegel Eat Natural und Müsliportionen von VitalBox
— süffiges Grevensteiner Bier und Das Früchtchen Weinschorle
— super günstige Schokolade von Momami
— Weltneuheit Frizle Spätzlezubereitung
— Saftie Obstpresse
— Restaurantlieferung Deliveroo und HelloFresh Zutatenlieferant
— eine Umfrage, die sagt, welche Nespressokapsel die Richtige für einen ist
— Das perfekte Dinner vor Ort Anmeldung
— Sweet Potato Chips vom Beefträger Foodtruck

Ich muß vorausschicken, daß ich nie zuvor auf einer Messe war, außer einmal auf der afa in Augsburg, das ist allerdings lange her, damals war das Messegelände noch im Wittelsbacher Park, daran kann man sehen WIE lange es her ist. Das einzige woran ich mich erinnern kann ist, daß Gusti und ich komplett ignoriert wurden, wenn es etwas zu kosten gab. Wir sahen halt einfach nicht aus wie jemand, der dann auch etwas kauft.
Genau diese Erfahrung hat sich heute auf der Eat&Style wiederholt. Ich weiß ja nicht, was ich erwartet hatte — eigentlich bin ich völlig vorurteilsfrei hingegangen, habe mich nach dem Lesen der Berichte meiner ‘Vorschreiber’ sogar schon gefreut, etwas Leckeres zu finden, ich esse ja schon sehr gerne und kaufe auch immer teuer ein, also etwaige hohe Preise hätten mich nicht verschreckt. Aber dann, quel horreur.
Bereits am Eingang habe ich das Gefühl bekommen, daß das sicher nichts für mich ist dort drinnen. Lauter ach so trendige junge Menschen, alle so supergut gelaunt, alle total hip und in. Da haben Fred und ich den Altersdurchschnitt gleich einmal deutlich erhöht, es hat einen richtigen ‘Hupps’ gemacht als wir eintraten. Wir waren dann auch für alle mehr oder weniger unsichtbar, egal wo wir auch hinschauten, man hat uns einfach nicht gesehen. Ich mag das ja, wenn mir ein Etikett näher ansehen möchte um die Zutaten zu studieren, und der junge Mann, der dort einem Kunden werbend seine Produkte näherbringen möchte, mich einfach zur Seite drängt. Ich mein hallo? Naja, wenn einer in einem Raum eine Wollhaube trägt, da weiß man ja schon: Der ist trendy, der muß auf alte Leute keine Rücksicht nehmen.
Eigentlich hatte ich Hunger mitgebracht, aber den mußte ich dann auch wieder mit nach draußen nehmen. Food? Fehlanzeige. Was ich gesehen habe war hauptsächlich Wein, Wein und nochmal Wein, wobei ich genau einen Stand ansprechend fand, dort gab es französische Weine mit interessanten Etiketts, aber nachdem das Glas nur drei bis vier Euro kostete, war das sicher auch wieder nix.
Klar gab es auch etwas zu essen, aber jetzt nichts, was mich gereizt hätte. Bin ich zu verwöhnt? Ich mein Leute, was soll denn der Unfug? Kuchen am Stiel, oder? Klar, und was ist drin? Da hab ich was davon wenn mich der Kuchen nett angrinst, wenn doch wieder nur lauter ungesundes Zeug drin ist. Und Nüsse mit weniger Salz, ja lustig. Da kann ich mir doch gleich welche ohne Salz kaufen und bei Bedarf selbst salzen, oder?
Vielleicht hatte ich auch einfach nur einen schlechten Tag, aber ich habe einfach nichts gesehen, was ich auch nur halbwegs interessant gefunden hätte. Honig, klar esse ich Honig, aber ich kaufe den von Bauern die ihn von ihren Bienen herstellen lassen und dann ist das ein wunderbarer Tiroler Berghonig, zum Beispiel. Wenn jetzt ach so hippe junge Menschen irgendwelche Aromen in irgendeinen Honig hineinmixen und dafür eine Lawine verlangen, wem genau bringt das jetzt was, außer denen, die ihn verkaufen? Mir jedenfalls sicher nicht.
Gewürze, ich liebe Gewürze! Kaufe ich sehr gerne bei Sonnentor, die haben wunderfeine Sachen. Aber hier? Lauter komisches Zeugs das kein normaler Mensch brauchen kann.
Alles in allem eine eher enttäuschende Veranstaltung, die ich mir prima hätte sparen können. Aber das weiß man ja vorher nicht. Womöglich bin ich auch einfach nicht der Typ für sowas.
Oder ich war womöglich wirklich unsichtbar, wer weiß es schon. Als ich auf den Unilocal-​Stand zukam hat das Mädchen dort direkt durch mich durchgeschaut, Luftballons waren offenbar auch aus, zumindest hab ich keinen gesehen.
Draußen auf der Straße bin ich einem kleinen Kind ausgewichen das mit dem Fahrrad direkt auf mich zugefahren kam, nur um zu erleben, wie der Bruder direkt in mich hineinrannte — prack. Haben mich einfach nicht bemerkt. War nicht mein Tag.

Wieder mal eine gelungene Ausstellung/​Messe — meine 2te Eat&Style!!! Es ist schon ziemlich faszinierend welche Vielfalt an faszinierenden Produkten hier geboten wird — vieles ganz im Trend Bio und Fair!
Meine Favoriten der Messe sind: Vitalbox mit ihren Müsli Kreationen (auch to go inkl, Palmblattschüssel, Bio Plastiklöffel, Milchersatz Drink, Müsli, Protein aus Nüssen), Das Früchtchen mit ihrer spritzigen Weinschorle, Die Kraft Urstromtals mit ihren genialen Energieriegeln, Kaffee Ciamei, Taste Twelve und der Fayashop. Ah und Hennes’ Finest mit dem tollen Pfeffer und Refugin aus München (100% Non-​Profit) sollte man sich auch ansehen.
Eigentlich sollte man die Messe zweimal besuchen, ich glaube nämlich das es gar nicht möglich ist sich an einem Tag durch die Leute zu wühlen und mit allen Ausstelerrn zu reden und dann noch alles im Gedächtnis zu behalten. Ich jedenfalls habe nach knapp sechs Stunden genug gesehen & gehört und doch habe ich eigentlich nur die Zenith Halle besucht.
Über den «Walk of Coffee» werde ich noch gesondert berichten aber erwähnen will ich diese interessante Ausstellung von Vibiemme hier schon mal — schön wars!

The absofuckinglutely foodoverflowing Festival!
Die Eat&Style macht einfach Spaß. Nicht nur, dass man an jeder Ecke die feinsten und neuesten Foodtrends entdecken kann, sondern auch die versammelte Foodtruckpower gibt es zum durchschlemmen.
Von Bürgern über Cookies und wirklich hervorragenden Weinen, ist auch der gute Zweck vertreten. Mein Highlight waren hierbei der Gin und die Jungs von Refugin (
), die 100% des Gewinns an die SchlaU-​Schule in München spenden, die auch Flüchtlinge bei der Integration unterstützt. Gin and Tonic meets Karmatrinken! Eine feine Sache, Lokal, kreativ und hip dazu.
Ebenso begeistert war ich von den Trüffelspezialitäten der Manufaktur Göschle. Die Trüffelsalami und Butter muss definitiv noch öfters aufs Brot.
Einen kleinen Sprung in Sachen Salamiobsession habe ich bei Olami gemacht, Minisalami zum verschenken. Wahnsinnig edel verpackt und lecker. Inspiration in Sachen Werbemittel, eine geniale Idee Lieblingswurst so schön in Zigarrenboxen verpackt zu verschenken oder zu branden.
Unilocal und das fabelhafte Team war natürlich auch am Start und hat mich mit einem Ballon ausgestattet, das Kind in mir hat gejubelt!
So eine Festival wäre auch nichts ohne ein bisschen Bildung. Diesjährige Lektion in Sachen Essen war: ich darf Olivenöl hochoffiziell erhitzen bis auf 180 Grad! Jetzt kann ich wieder beruhigt damit braten…

Die «eat&STYLE 2015» im Zenith war auch dieses Mal (mein 2. mal nach 2014) wieder recht genial!
Ich war tatsächlich fast von Beginn (13:00, war 13:30 da) bis kurz vor Ende (19:00, bin 18:45 gegangen) da, und habe die Zeit auch gut gebraucht! Ich hab mir echt fast jeden Stand angesehen und auch echt viel Zeit genommen mit den «Ausstellern» zu quatschen.
Meinen bericht gestalte ich so, ich erwähne hier nun einfach der Reihe nach meine persönlichen Highlights… Nach dem Motto was mir erwähnenswert gutes aufgefallen ist! ;-)
Nusswerk (Die mit dem Tüdelband) bieten handliche Portionen im bereich von 175 — 200g verschiedenster Nüsse in echt genialer Röstung und Würzung! Mein Favorit «Erdnusskerne Katjang Pedis Art»! Das sind Erdnüsse in einem pikanten Teilmantel, sehr schmackhaft! :-D
Tikito — Design Speisebretter… Was soll das sein? Nunja hier hat sich wer Gedanken gemacht was man den so alles pro Person beim z.B. Grillen für den Verzehr seines Fleisches braucht und es handlich in ein hohles Speisebrett verpackt. Sehr stylisch und praktisch!
Eine richtig geniale Sache hab ich an einem ganz kleinen versteckten Stand von «MyCoffeeCap» entdeckt! Selbst– /​wiederbefüllbare «Nespresso-​Kapseln»! Das Ende des «Müllproblems» und die freie Wahl welchen Kaffee man durch die Maschine jagt! Sehr genial! :-D
Natürlich gab es auch einige interessante Alkoholika! :-D Recht heraus gestochen sind dabei zwei kleine Stände die auch direkt nebeneinander stehen. «O´Donnell» mit seinem «Bratapfel» Schnaps und gleich daneben «Hiks» Limes, welche ganz natürlich ohne Zusätze auskommen und geniale Sorten wie Kirsche, Rhabarber, Johannisbeere und noch einige mehr anbieten!
Mein persönliches Highlight unter den Alkoholika war aber «Pussanga»! Der Stand war klein aber fein besetzt von der Geschäftsführerin selbst und ihrer Tochter. Die beiden Damen bieten dort eine art «Vodka» (Vodka darf man aber eigentlich nicht sagen, aber von der Basis her kommt es hin…) welcher mit 38% ins rennen geht und mit unter anderen Granatapfel und Chilli verfeinert ist. Entweder pur oder als Basis für eine Vielzahl an auch schon bereits kreierter Cocktails (auch so vor Ort probierbar) genießbar.
Es war wieder eine tolle eat&STYLE und wenn man sich die nötige Zeit nimmt und gute Gespräche pflegt gibt es auch immer etwas zu entdecken oder lernen! ;-)

Ich war gestern sehr angenehm überrascht von der Eat and Style.
Gute und interessante Aussteller in einer coolen Umgebung.
Sowohl die Zenithalle, als auch die Kesselhalle, beides alte Industriegebäude, machen insgesamt einen sehr guten und stylischen Eindruck.
Sowohl die Aufstellung der einzelnen Pavillons und das gut durchdachte Lichtdesign laden zu einem oder mehreren Rundgängen in die beiden Hallen ein.
Es fehlt auch nicht an Sitzmöglichkeiten, die geschickt in das Gesamtbild integriert wurden.
Da wären zum Beispiel mehrere Ledercouchen vom Whisky — Aussteller Slyrs .
Und auch hier hatte ich mein erstes Highlight gefunden:
Whisky– Likör vom Schliersee, gigantisch! (2 Euro, das Gläschen).
Die Kombination von Ausstellung– neue Produkte kennenlernen — und chillig abhängen (Couch oder Bar) ist hier vollkommen gelungen.
Auch die kreativen Wellness Cocktails (mein Favorit Rosenkavalier) werden im Kesselhaus gut präsentiert, verkostet und verkauft.
Dabei sitzt man auf einer Empore, gut beheizt, und hat den perfekten Überblick über die gesamte Halle. Eine Palme und die gut gelungene Lichtinstallationen ergänzen diese Wohlfühl– Getränke…
Jede Menge Workshops und Weinverkostungen sind obligatorisch.
Die Foodtrucks im Außenbereich sind ein guter Hingucker, aber mittlerweile schon bekannt.
Der Schwerpunkt liegt dieses Jahr eindeutig auf der Linie — vegan– ökologisch– Fingerfood .
Das vegane Eis (zu kaufen in der Amalienstraße) kann erstaunlicherweise überzeugen, es schmeckt wirklich sehr gut.
Auch die guten Nüsse, von Nusswerk (mit weniger Salz, dafür mehr Geschmack) sind sehr zu empfehlen.
Kuchen gibt es jetzt auch am Steckerl, sozusagen der Steckerlkuchen am besten nach dem Steckerlfisch-​, eine nette Idee. ;)
Und auf das morgendliche Croissant kommt wohl die gute Caramel– Crème aus Frankreich oder der Honig mit den zusätzlichen (Natur) — Aromen wie Vanille, Salbei, Kardamon und Thymian…
Allerlei Saucen zum Brot eintunken, anscheinend die neue (schon alt bekannte) Art von Fingerfood fand ich auch ganz nett.
Auch hier sieht man den Retro Trend ganz eindeutig.
Tja, und wenn ich schon bei Retro bin: die ultimativen Retro — Backöfen und Herde zu 3000 Euro kann man auch bewundern…
Auch das Schneidebrett wird gerne umfunktioniert zu einer stylishen All-​in-​One Grill und Würz Anrichte von Tikito (kommt übrigens aus Wien). ;)
Und zu guter letzt gibt es da noch Mens –World, für alle Grill– und Fleisch — Fans.
Also, liebe Männer kauft nur gut ein und zeigt uns Eure Grill– und Fleisch — Lust. ;)
Der nächste Sommer wartet schon und die moderne Frau lässt sich gerne verwöhnen.
Wir kümmern uns dann um den ultimativen Coffee, gelernt beim Walk of Coffee.
Und wo:? Bei der Eat and Style, natürlich!