Monti

Donnerstag Abend zum Essen besucht:
— im «Schlachthofviertel» gelegen; gute Parkmöglichkeiten; Reservierung empfohlen
— italienisches Bistro mit Feinkostverkauf
— sehr freundlicher, aber v.a. nicht aufdringlicher Service
— kleine Karte mit authentischen Gerichten
— Käsevariation: kleine Auswahl mit Brot und Feigensenf; sehr lecker
— gute Auswahl an Weinen
— ruhige, gemütliche Atmosphäre
FAZIT: sehr authentisch, gutes Bistro, netter Service!

Italien trifft München– der Espresso hier ist ein Genuss! Für den schnellen Energieschub am Nachmittag wunderbar, das Schlachthausviertel drum herum. Die Bohnen von Saquella das 1. Mal probiert und ich werde sie wieder kaufen. Feinkost ist tgl. bis 20 Uhr geöffnet. Danke für das Geschmackserlebnis!

Das Restaurant befindet sich in mitten des Schlachthofs München. Wollten eigentlich nur den Feinkostladen, welcher in das Restaurant integriert ist testen, haben uns dann aber einen Espresso gegönnt. Der integriere Feinkostladen ist übersichtlich, man bekommt dort vor allen Wein, Wurst und Käsespezialitäten sowie Süßigkeiten. Die Waren sind alle samt sehr hochwertig, die Preise angemessen. Das Restaurant ist zweigeteilt, ein Bereich befindet sich in inneren des Gebäudes und einer im angrenzenden Winterharten. Der Anbau wirkte mit seinem grünen Teppich nicht sehr einladend auf mich. Ist im Sommer aber bestimmt ein schöneres Plätzchen als im Winter. Insgesamt würde aus dem bestehenden Schlachthausgebäude das beste herausgeholt. Leider habe ich die typische Italienische Herzlichkeit und das Lächeln vermisst, aber das ist in München auch eher schwer zu finden. Werden auf jeden Fall nochmals wiederkommen um die Italienische Küche zu testen.

Eine echte Trattoria mitten in München: Sarah und ihre squadra sorgen für authentische Küche und sehr freundlichen Service. Per Primo fiel uns die Wahl schwer zwischen Jakobsmuscheln, pasta melanzane, pasta gambero, kurzerhand brachte man uns zwei alles in sinnvollen Portionen, dazu einen köstlichen Chardonnay aus’m Friaul. Per Secondo wählten wir tagliata di manzo: leider deutlich zu durch, obwohl medium rare bestellt (und üblich). Als man sah, wie wir missmutig rumkauten brachte man uns einen zweiten Versuch, der perfekt gelungen war: zart, saftig, delikat. Gut passte dazu der Mediterra aus Toscana.
Die urige Schlachthof-​Atmosphäre und die praktischen Parkplätze direkt vor der Tür ziehen das einschlägige Publikum an, so dass sich die Preise auf «Münchner Niveau» bewegen.

Spitzen Ambiente und sehr authentisch. Im Sommer kann man ganz toll draußen sitzen und die Speisekarte wechselt täglich.

Wollt es eigentlich nicht verraten weil ich’s dort so mag wie es ist und auf jeden Fall ist es gut da authentische italienische Küche. unerreicht sind das Kalbs-​Kotelett Seezunge die gegrillten Garnelen das Perlhuhn die crema Catalana und auch der espresso und da bin ich verwöhnt als Faema E61 stromzahler

Ich muss schon sagen… das Fleisch war lecker, der Fisch war lecker, der Wein war lecker. Trotzdem musste ich kurz schlucken, als die Rechnung kam. Aber egal, Augen zu und durch. Gutes Essen kostet eben manchmal… Ich komme wieder!

Wir sind gern im Monti zu Gast — die Küche ist perfekt, die Gastgeberinnen sind herzlich, umsichtig und schnell. Sonderwünsche werden gern erfüllt. Die Preise sind gehoben, aber das Gebotene ist es wert.
Ein besonderer Deal sind die monatlichen «Weinmenüs» bei denen jeweils eine Cantina ihre Gewächse passend zum extra kreierten Menü vorstellt. Anschliessend kann man die Weine auch gleich kaufen.
Im angeschlossenen Feinkostladen kann man sich noch für zu Hause eindecken, wir haben da aber auch schon feine Geschenke besorgt.
Der Weg ins Schlachthofviertel lohnt sich in jedem Fall!

Allgemein
Ein wunderbarer Italiener in der nördlichsten Stadt Italiens ;-)
Einrichtung und Atmosphäre sind super und spiegeln wunderbar Italien wider. Das Essen und die Weinauswahl ist sensationell. Wir sind oft im Monti und freuen uns jedes Mal über die ausgewählte und sehr feine Speisekarte.
Egal ob zum Mittagstisch oder Abendessen, man kann nichts «falsches» nehmen.
Sehr zu empfehlen sind die liebevoll durchgeführten Veranstaltungen wie das monatliche Weinmenü. Hier gibt es ein, speziell auf die jeweiligen Weine abgestimmtes Menü. Die Weine stammen aus besonderen, meist familiären Weingütern in Italien.
Bedienung
Sehr nette und kompetente Bedienung. Nicht aufdringlich aber auch nicht «verschlafen»
Das Ambiente
Sensationelles Ambiente, wie in Italien.

Sind durch unsere Arbeitsplätze doch recht häufig dort. Und uns gefällt auch das grossmarkthalle/​schlachthof Ambiente. Hier geht es immer recht locker zu.
Service ist sehr schwankend da in letzter Zeit doch diverse Kellner gewechselt haben. Und ich liebe es wenn ich in sog. Stammlokale komme und meine Wünsche bekannt sind und nicht immer neu kommuniziert werden müssen.
Essen ist leider nicht so toll daher essen wir meistens die platten mit Schinken und Käse wobei hier sowie beim kompletten essen das Preis/​Leistungsverhältnis nicht passt. Die speisen sind für die gelieferte Qualität viel zu teuer.
Gäbe es ein Ersatz lokal in der nähe würden wir wohl wechseln.

Waren gestern abend, ganz spontan im Bistro Monti. Essen, Getränke und Service 1A. Das Essen war hervorragend, geschmacklich gut abgestimmt, es gab wirklich nichts zu beanstanden. Die Preise, Münchner Verhältnisse halt, aber das weiss man auch, wenn man hierher zum Essen geht. Kommen bestimmt wieder. Übrigens auch der Feinkostladen ist zu empfehlen. Ausgesuchte Weine, Öle und sonstige Schlemmereien.

Das Bistro Monti in der Zenettistr. ist schon sehr lange Anlaufpunkt, um italophile Gelüste zu stillen. Einzelhandel mit angeschlossenem Restaurant oder war es genau andersrum? Egal, wir wollten einfach sehen, wie die «neue» Crew das Monti führt.
Anlaß war ein Abendessen mit 10 Personen, 2,3 mit Sicherheit keine einfachen Gäste, laute Truppe, also schon eine kleine Herausforderung. das sollte ich vielleicht vorausschicken…
Ambiente: Etwas klein, etwas verschachtelt. Mischung aus Hochtisch und Normalhöhe. Aber gepflegt, individuell. Uns fällt Trattoria dazu ein (Sie müssen nicht mitzählen, die Trattoria wird hier noch des öfteren bemüht), im positiven Sinn. Hier geht man nicht für den großen Galaabend hin, zählt keine Hauben und hat auch nicht diverses Besteck vor sich liegen. Hier geht man hin, weil man in unkomplizierter Atmosphäre gut essen kann. Sehr schön, das wollen wir ja auch.
Service: Die etwas fordernde Truppe hatte ich ja schon erwähnt. Laut war die Bande auch. Lockeres Mundwerk inklusive. Der Service ist so nicht zu beneiden und verhält sich normalerweise ruhig, um ja nicht aufzufallen und den Tisch und die Gesellen schnell und ohne großes Geschepper weiterzubringen. Und endlich Ruhe in den Laden zu bringen. Normalerweise. Hier nicht. Diese Aufgabe war gerade gut genug für Isabella, eine der beiden Inhaberinnen. Ein italienischer Wirbelwind. Laut, gestikulierend, jeden noch so lockeren Spruch eben so locker parierend. Wir waren nicht zu Gast, wir waren Teil der Familie. Das Ganze wurde noch lauter. Und noch familiärer. Es war ein Abend, der uns im Gedächtnis bleibt, das ist sicher.
Damit wir uns richtig verstehen: Diese Nähe am Gast muß man mögen und sie erfordert sehr viel Fingerspitzengefühl. Aber hier und an diesem Abend war es nicht zu übertreffen. Chapeau für eine echt souveräné Vorstellung, hier hat alles gepaßt !
Essen und Trinken: Bei der Beschreibung sollte es nicht verwundern, daß die Auswahl resp. die Zeit hierfür etwas knapp ausfiel. Um es kurz zu machen: Isabella hat entschieden. In unserem Fall gemischte Vorspeise, danach Tagliatelle getrüffelt, einmal Kanninchenleber, einmal Schwertfisch als Hauptgänge. Sehr reduziert, wenig ChiChi und Gedöns. Nur frisch. Nur? Von wegen. Für eine Trattoria (hier ist sie wieder) eine sehr lobenswerte Qualität, ein absolutes Statement zur Frische und dem puren Umgang mit den Ausgangsmaterialien. Auch hier ein großes LOb. natürlich bei einer relativ kleinen Karte, natürlich im Rahmen eines Bistros, aber bei dieser Qualität können wenige Ristorante mithalten. Absolute Empfehlung !
Fazit: Es ist laut. Es ist klein. Es ist speziell. Und das alles ist gut so. Diese Trattoria lebt, atmet und läßt den eigenen Pulsschlag spüren. Schön, daß es noch so eine offene, herzerfrischende Art gibt. Wie schon beschrieben: Sehr gute Qualität, individuelles Ambiente, persönliche Ansprache. Das ist wonach Sie suchen? Dann MÜSSEN Sie hier vorbeischauen, Sie werden es nicht bereuen…
5 * weil wir uns wirklich außerordentlich wohl gefühlt haben, hier hat alles gepaßt. Natürlich kein 5 Sterne Anspruch wie z.B. im Tantris, aber im Kreise der bekannten Trattoria, Bistros etc. eine echte Entdeckung und Empfehlung.

Muss ehrlich zugeben, dass ich vom Essen etwas enttäuscht war — Brot: super
Parma: super
Preise: saftig
Qualität/​Frische: top
Auswahl: begrenzt
Service: freundlich
Ambiente: etwas aufgehübschtes Schlachthofambiente
Preis-​Leistung: leider nur Durchschnitt. 13 Euro für zwei (!) Babykalamari auf geschätzt 30g Ruccola bzw. 60g Spagetti mit einer Gamba und 5 Minimuscheln kriege ich anderswo mit Top-​Ambiente. Meine Spagetti Vongole waren dazu fad abgeschmeckt und die Muscheleinwaage musste man fast suchen. Daher nur 3 Punkte. Sehr schade. Leider hat sich der Eindruck auch beim 2ten Besuch bestätigt. Das Essen war fad und preislich nicht im Rahmen.

Unser dritter Besuch — und immer perfekt. Wunderbares Essen und tolle Weine. Die Karte ist zwar klein, aber die Qualität der Speisen dafür exzellent. Zudem macht einem der freundliche und kompetente Service Spaß. Bei schönem Wetter kann man in der Abendsonne auch wunderbar draussen sitzen. Extrawünsche werden ohne großes Aufheben erfüllt. Wir waren auch schon bei einem der Menü-​Weinprobe Abende — sehr zu empfehlen! Fazit: Ein kleines kulinarisches Juwel mit gutem Preis-​Leistungs-​Verhältnis.

Eine Institution ist das Monti in München. Seit Mai unter neuer Leitung von 2 tollen Frauen. Die hervorragende Küche und die gepflegten Weine sind auf sehr hohem Niveau geblieben. Man schaut im Monti vorbei um einen Espresso zu trinken oder ein Menü zu sich zu nehmen, im Monti ist man immer gut aufgehoben. Sehr interessant sind die Degustationsabende mit einem mehrgängigen Menü zum Festpreis.

Der Einzelhandel ist absolut gigantisch. Immer frisch, immer lecker, immer Top-​Qualität, immer freundlich. Und Parklatz direkt am Haus…

18.04.2013 Bistro Monti Weinmenü”. Ein tolles 6-​Gänge Menü passend mit Weinen aus dem Friaul abgestimmt. Das Motto fand ich sehr gut. Vor allem habe ich die Chance ergriffen unterschiedliche Weine aus einem Anbaugebiet zu verkosten. Das Essen ist wie immer Made in Italy. Super super gut. Hier kommen die auf ihre Kosten die die original italienische Küche kennen und schätzen. Slow Food ist eben Ehrensache. Ein gelungener Abend auf ganzer Linie.

Würde das kleine süße Restaurant Monti nicht direkt an den alten Schlachthallen des Schlachthofes liegen, könnte man denken, man sitzt in einem romantischen Restaurant am Meer und genießt die großartige italienische Küche.
Blau und Rotkarierte Tischdecken, eine Kerzej, zwei Gläser Wein und ein tolles Gericht ist doch eigentlich alles, was man für einen schönen Abend braucht.
Disney’s Susie & Strolch haben es ja schon in bester Manier vorgemacht.
Ich bin sicher, wenn man dem Koch ein bisschen was zusteckt, bekommt man auch von ihm ein romantisches Ständchen gesungen.
Oh sole mio…

Bis auf ganz wenige Ausnahmen immer wieder schön. Besonders die Pasta und der Fisch sind empfehlenswert.
Update 3.3.2011: Leider hat die Qualität der Küche in letzter Zeit etwas nachgelassen. Reicht nur noch für vier Sterne.
Update 27.5.2011: Leider hat uns Monti verlassen.
Nun wird nach meinem Kenntnisstand das Bistro nicht mehr von Italienern betrieben. Schaun wir mal, wie sich die ganze Sache entwickelt.

Mein Lieblings italiener. Prima gemischter Salat und vielfältiges Pasta angebot das immer gut schmeckt.

Also das ist mein erster Beitrag hier und es fühlt sich ein bisschen an wie der erste Erlebnisaufsatz nach den großen Ferien: Vor etwa zwei Wochen war ich mit einer Freundin im Monti.
Nachdem ich dort, während der letzten zwei, drei Jahre sporadisch war und es dort eine ganz ansehnliche Weinauswahl zu akzeptablen Preisen gibt, schien mir das die richtige Wahl für ein unspektakuläres Mittagessen zu sein — will heißen: Meine Erwartungen waren nicht allzu hoch.
Die Gnocchetti mit Zitronensauce und Parmaschinken zierten eine Scheibe Parmaschinken, wohingegen die Sauce mit einer Zutat bereitet war, die noch nicht mal die Bezeichnung Bauchspeck oder Wammerl verdient. Übrigens, nichts gegen ein gutes Metzgerwammerl, aber dieses hier kam allerhöchstens aus der Kühltheke vom Penny und war so zäh, dass man es nicht kauen konnte. Da wir bereits eine gute halbe Stunde auf das Essen gewartet hatten und der Kellner sich den wichtigeren Gästen (das sind die grauhaarigen Herren in den besten Jahren — Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, Juristen und solche, die aussehen, als wären sies gern — doch dazu später!) zugewandt hatte, schob ich die Preckerl (hochdeutsch: Bröckchen) zur Seite und ass (habgrade keinen Duden zur Hand: Schreibt man das so?) tapfer die verbleibenden Nudeln in uninspirierter Zitronensauce. Frei nach dem bayrischen Motto: Der Hunger treibts nei!
In diesem Augenblick tat ich einen verklärten Blick in die Münchner Vergangenheit: Was waren das für Zeiten, als die ehemalige Kantinenwirtin Emmy in der Münchner Kunstakademie für wenige Mark jeden Tag einen Teller Pasta servierte. Zugegeben, das war vielleicht nicht die hohe Schule der Kochkunst, aber immerhin um Lichtjahre von der faden Angelegenheit auf meinem Teller entfernt
Nun zählt Schüchternheit nicht zu meinen hervorstechendsten Eigenschaften und bei nächster Gelegenheit machte ich den Kellner auf die kulinarische Misere aufmerksam, was ihm allerdings nur ein müdes Schulterzucken abnötigte und ihn dazu veranlasste unseren Zweiertisch mit Nichtachtung zu bestrafen.
Fairnesshalber muss gesagt werden, dass ich im Monti auch schon ganz gut gegessen habe und es dort auch immer mal wieder einen mir unbekannten Wein zu entdecken gibt.
Soweit so schlecht; ich will mal annehmen, dass es sich um einen mittäglichen Ausrutscher handelte, aber so recht dran glauben kann ich nicht, zumal meine Freundin einen gänzlich ungewürzten Meeresfrüchtespiess auf Feldsalat vorgesetzt bekam. Ja, ja ich weiß, die Italiener überlassen das Salatanmachen dem Gast, aber gilt das neuerdings auch für die restlichen Speisen?
Ach ja, ich wollte ja noch was zum Publikum sagen in den etwa eineinhalb Stunden, die wir dort zubrachten, waren wir die einzigen Frauen. Das Lokal war um 13:00 Uhr, wie nicht anders zu erwarten, gerammelt voll mit Herren die uns zum Teil doch recht notständige Blicke zuwarfen. Also eine echte Empfehlung für weibliche Münchner Singles die diese Klientel zu schätzen wissen, a bisserl was geht dort gwies, aber Essen sollte man vielleicht besser woanders :-)