Äußerst unscheinbares Restaurant gegenüber vom Standesamt der Ruppertstr. Normalerweise würde mich die Lage eher abschrecken, aber nach den sehr positiven Kritiken kehrten wir in diesem Lokal ein. Wir wurden sehr herzlich von der Eigentümerin Aline begrüßt, welche auch den Service übernimmt. Das Innenleben des Lokals ist modern, nicht übertrieben, einfach. Wir orderten nach einem Apéritif das Wiener Schnitzel, hier wurde gefragt, ob mit Gemüse oder Salat, und das Frischkäserisotto mit Hokkaidokürbis und Schmortomaten. Der Koch(Inhaber) bereitet im Restaurant in einem abgetrenntem Bereich das Essen frisch nacheinander zu. Als Gruß aus der Küche bekamen wir krosses Weißbrot, dazu Quarkcreme mit Kreuzkümmel und Honig. Ein besonderer und einmaliger Geschmack, sehr lecker. Nach einer angemessenen Wartezeit von 20 – 30 min erhielten wir unser Essen. Auf Empfehlung orderten wir einen Chianti und ein Augustiner. Das Wiener Schnitzel war in der Pfanne mit einer sehr leckeren, nicht zu dicken Panade gebraten, äußerst zart mit leichtem Buttergeschmack, dazu Bratkartoffeln, genau auf den Punkt, etwas gebräunt und noch fest dazu Marktgemüse u.a. Bohnen und Möhren. Phantastisch! Das Risotto übertraf meine Erwartungen gänzlich. Leicht gefärbt durch Safran, mit Kürbis und belegt mit kleinen Tomaten, welche sehr süßlich schmeckten. Auf Nachfrage erfuhren wir, dass diese mit Sternanis angebraten wurden. Wow, Suchtfaktor. Muss ich unbedingt bei Gelegenheit selbst mal probieren. Als Kaiserschmarrnfans orderten wir diesen natürlich noch als Dessert. Der Teig wurde frisch angerührt und nach ca. 30 Minuten erhielten wir unsere geliebte Nachspeise mit Apfelmus und Preiselbeeren(?). Leider konnte er nicht überzeugen, es fehlte etwas, vermutlich zu wenig Ei. Wir kommen definitiv wieder!!!
Benedikt B.
Classificação do local: 5 Unterföhring, Bayern
Habe mich gestern hier zum Mittagessen getroffen. Der erste Eindruck: Drei kleine Tischchen vor der Tür, von außen alles sehr unscheinbar. Nach drinnen habe ich nur einen Blick durchs Fenster geworfen, es sah aber alles recht schick aus, ohne dabei abgehoben zu wirken. Dennoch hatte ich nichts außergewöhnliches erwartet. Die Karte war dann angenehm übersichtlich, mit ein paar«massenkompatiblen» Gerichten, aber — und das empfand ich als positiv überraschend — nicht die üblichen Standardgerichte. Selbst die Mittagskarte hebt sich vom üblichen Einheitsbrei ab. Die Bedienung(Chefin?) war supernett und zuvorkommend, gesprächig, aber nicht aufdringlich. Sie kannte die Gerichte auf der Karte und konnte Infos nennen, ohne in der Küche nachfragen zu müssen. Nachdem wir das essen bestellt hatten, empfahl sie uns eine kalte Gurken-Joghurt-Suppe zur Vorspeise. Und was soll ich sagen? Genial! Genau das richtige bei diesem Wetter. Und schon da merkte ich, dass man hier in der Küche sein Handwerk versteht und da nicht irgendwer am Herd steht, der mal 2 Jahre in einem mittelmäßigen Ausbildungsbetrieb den Kochlöffel geschwungen hat. Auch die Hauptspeisen waren wirklich allererste Sahne. Das Fleisch auf den Punkt, außen knusprig, innen saftig, die Pasta genau richtig al dente, die Panade dünn, knusprig, wohlschmeckend und gar nicht fettig-matschig. In dieser Qualität habe ich das bisher selbst in guten, renommierten Restaurants selten serviert bekommen. Die Nachspeise(Maracuja-Aperol-Granité) war ein mehr als würdiger Abschluss. Und auch wenn ich nach der Vorspeise schon überzeugt war, fiel in diesem Moment der Beschluss: Ich muss hier wieder her. Egal ob mittags oder abends. Wirklich selten so gut gegessen, eine echte kleine Perle, das Mittendrin! Ich hoffe der Koch liest mit. Das Essen war echt der Wahnsinn!
Philip B.
Classificação do local: 5 Hamburg
Kurz gesagt: tolles Ambiente und einfach lecker! Es gibt Mittagstisch und tägliche Abwechslung bei den Gerichten. Man sieht, wir alles frisch zubereitet wird. Hier gibt es nichts aus der Dose! Ich freue mich auf mein nächstes Menü!
Johann S.
Classificação do local: 4 Baienfurt, Baden-Württemberg
Sehr gute Küche mit Hang zu afrikanisch/karibischen Gewürzen wie Vanille, Koriander usw.
Lothar G.
Classificação do local: 4 München, Bayern
Von aussen ist das Lokal sehr unscheinbar und man ist, wenn man nicht Hans-Guck-in-die-Luft spielt und das Schild entdeckt, schnell mal vorbeigefahren-/gelaufen. Wenn man die Türe gefunden hat und über zwei kleine Stufen den Laden betritt, wird man durch eine sterile und aufgeräumte Atmosphäre im Lokal empfangen. Im ersten Moment hört sich dies erstmal abschreckend an, aber NEIN, keinesfalls. Nach einem kurzen Rundumblick, erkennt man dann die Details, die es wieder angenehm und wohnlicher machen. Die Tische sind aus geöltem Echtholz und die Stühle eine Kombi aus Alu und«Rattan», wirklich angenehm zu sitzen. Der Empfang war für mein Geschmack etwas distanziert, wir hatten zwar reserviert und uns wurde auch schnell ein Platz zugewiesen, jedoch mit nüchterem Beiton, was mir persönlich etwas zu unkommunikativ war. Dazusagen muss ich jedoch, dass von Stunde zu Stunde, wo wir in dem Lokal saßen, die Distanzierung des Services etwas nachgelassen hat und immer etwas lockerer wurde, was dann auch angenehmer war und man auch mehr das Gefühl hatte, in einem Restaurant zu sitzen, sozusagen Familiennah, da man ja wie bei guten Freunden«in der Küche sitzt». Auf der Karte konnte wir das 4 Gänge Überraschungsmenü erspähen, hier brachen wir natürlich wieder die Regeln und wünschten uns ein 5 Gänge Menü, was für den Koch kein Problem darstellte und dieser uns direkt aus der Küche die Machbarkeit bestätigte! Wie man es aus anderen Lokalen gewöhnt ist, wurden wir leider nicht gefragt, was wir nicht mögen, bzw. vertragen, dies mussten wir selbst vorbringen und am Ende der Bestellung spezifizieren. Eine einfache Nachfrage wäre hier definitiv angebracht um die Gäste nicht mit Speisen zu überraschen, die Sie nicht mögen. Gestartet sind wir mit Artischocken mit CousCousfüllung auf Ruccola-«Salat» Was Gesamtgeschmacklich wirklich äusserst gut harmoniert hat, besonders das Artischockenherz in Kombination mit dem CousCous, ergänzte sich hervorragend. Weiter ging es, mit Saibling auf Königinschoten und Petersielienwurzelgemüse. Der Saibling war knusprig auf der Hautseite angebraten, die Königinschoten frisch und knackig auf dem kurz angekochten, aber noch aldente und bissfestem Petersilienwurzelgemüse. Geschmacklich war dies wiederrum eine hervorragende Zusammenstellung der Geschmäcker. Einerseits der zarte Geschmack des Saiblings, auf der anderen Seite die Kombination von den immer leicht süsslichen Königinschoten im Gegensatz zu dem leicht intensivem Geschmack der Petersilienwurzel. Besonders interessant empfand ich, dass sich die einzelnen Geschmäcker nicht vermischt haben, sondern hervorragend zusammengespielt und ergänzt! Der dritte Gang war Entenbrust auf Fenchelgemüse mit Babyblumenkohl und schwarzem Sesam. Entenbrust war schön rosa gegart, das Fenchelgemüse fein geschnitten und kurz anblanchiert/angebraten, zusammen mit dem Babyblumenkohl und dem Sesam ein Traum für den Gaumen. Das Dreierlei von dem feinen Entenfleisch, dem doch recht markanten Geschmack des Fenchels und dem Kohl, war eine Wucht! Im vierten Gang wurde uns Maibock auf Frühlingszwiebelgemüse mit Kartoffelstampfnockerl serviert. Der Maibock war der absolute Wahnsinn, zart und wie man Wild selten bekommt, überhaupt kein Wildgeschmack, sondern eine feine Rehfleischnote! Das Gemüse bissfest und mit etwas Bärlauch verfeinert, ebenfalls wie die Nockerl aus Kartoffelstampf, in denen kleine und nicht zu viele Streifen von Bärlauch waren! Nachspeise, erhielten wir «Frozen”-Cassis, auf Rhabarberkompott mit Nüssen und Minze. Das kleine Türmchen machte Eindruck! Als Basis, das Kompott, aus fein geschnittenem Rhabarber mit gehackten Nüssen(Haselnuss), oben drauf ein paar junge Minzblätter und obenauf trapiert, gefrorener Cassis. Einzeln schmeckte es schon zum reinlegen, jedoch wieder die Kombination wertete den gesamten Geschmack um ein vielfaches auf. Die leichte Süsse des Cassis, mit dem säuerlichen Geschmack von Rhabarber war eine für mich erst sonderbare Zusammenstellung, die sich jedoch im Anschluss als höchst delikat erwiess! In der Essenz ist zu sagen, die Küche ist hervorragend und auf höchstem Niveau! Der Service bräuchte für mich noch etwas mehr Entspannung, nicht so steiff und nicht so nüchtern, sondern auch mal ein Lächeln, würde die ganze Atmosphäre etwas gemütlicher und familiärer gestalten. Werde gerne wieder hingehen und mich verwöhnen lassen, da es wirklich ein Restaurant ist, dass man unterstützen und fördern sollte.
RK User (genuss…)
Classificação do local: 4 Bad Aibling, Bayern
Allgemein Gäbe es den Kollegen Obacht! nicht, wären wir wohl die nächsten zwei Jahre nicht ins Mittendrin gegangen. Länger dauert es aber auf keinen Fall mehr, bis dieses Restaurant nach nunmehr zweieinhalb Jahren Anlaufzeit den Durchbruch geschafft hat, zumal es auch im Feinschmecker 2013 gelistet ist. Das Ehepaar Nolte weist eine ausgezeichnete Ausbildung in besten Häusern nach und erbringt hier Leistungen, die sich bald in Punkten niederschlagen und vielleicht auch mal vom Stern beschienen werden, aber dann nicht mehr zu diesem Preis. Hingefahren sind wir mit dem Auto und stellten fest, dass es nur gebührenpflichtige Parkplätze gibt. Bedienung Frau Nolte bewältigte den Service bei etwa zwanzig Gästen allein mit bemerkenswerter Gelassenheit. Sie beriet bei der Menuauswahl, erläuterte die gewünschte Weinbegleitung genau und bei Nachfragen noch genauer, fragte unaufdringlich, wie es war und ob etwas fehle, und verkürzte die manchmal entstehenden Wartezeiten mit der Ankündigung, dass es bald weiterginge. Manchmal«nuschelt» sie etwas(sorry!), aber bewältigt den Service ganz allein, und das souverän. Fünf Sterne, auch für den Mut und Erfolg, dieses Projekt als Zweimannbetrieb umzusetzen. Das Essen Lustigerweise hatten wir den gleichen Tisch wie Obacht! Man kann Alexander Nolte hier quasi auf die Finger schauen, wenn er die einzelnen Gerichte zusammenstellt. Hier sieht man erst, aus wie vielen einzelnen Bestandteilen eine Vorspeise oder ein Fischgang komponiert wird. Vorbereitung ist hier alles, mindestens zwanzig Schälchen mit den verschiedenen Ingredienzien standen bereit, um nur noch portioniert zu werden. Das erfordert offensichtlich strategische Planung! Und nie liegen schmutzige Löffel ´rum, nie ist die Arbeitsfläche bekleckert, gelernt ist gelernt. Bei den Fleischgerichten hatten wir weniger Einblick, da sich der Niedertemperaturofen um die Ecke hinter dem kleinen Mäuerchen befand. Wir begannen mit einem schlichten Dillquark mit Weissbrot, und danach als Amuse gueule mit einem Wachtelbrüstchen in der Pfifferlingsulz. Ja! Beides! Wer meine letzten Kritiken gelesen hat, weiß, was ich meine, es gibt doch noch Jungköche, die so was anbieten statt brutal druchzukalkulieren! Das Amuse gueule schon sehr schön arrangiert und geschmacksintensiv, eine hübsche und anregende Kleinigkeit. Wir wählten das Viergang-Überraschungsmenu mit Weinbegleitung(Menu je 45, Weinbegleitung je 40 Euro). Ebenso wie Obacht! wollten wir wohl auch mal einen Querschnitt der Küchenleistung begutachten. Und hier setzt Nolte auf gut gelungene Kompositionen unterschiedlicher Geschmacksrichtungen: als Vorspeise Sardinen, Schinken mit Melone, Avocadocreme und Karottenstampf oriental, siehe Foto! Frau Nolte sagte wirklich«Karottenstampf», wir fanden das rührend. Hier wird nichts verkünstelt(Sardinen an pürierter Karotte …), sondern man bezeichnet das offensichtlich so, wie man es vom Herstellungsvorgang her angemessen findet. Bissen für Bissen hervorragend, diese Zusammenmischung der Zutaten, auf die wir selber wohl nie gekommen wären. Dazu einen Rheinhessen weiss vom Weingut Winter. Weiter ging es — nach einiger Zeit, denn Nolte ist ja Einzelkämpfer, Zeit muss man schon mitbringen, insgesamt waren es über drei Stunden, aber nie langweilig — mit einer Lasagnette im Tintenfisch, Garnele und Erbsenpüree. Schon das Anrichten zu beobachten war ein Erlebnis! Kleine Nudelteigplättchen, Tröpfchen von Sauce, gerade dass er keine Pinzette zu Hilfe genommen hat. Und alles vorbereitet, bis auf die Saucen. Toll, wie schnell so ein Koch ruckzuck wieder einen Bestandteil fertig hat! Es kam quasi ein Schichttörtchen an, das seinen besonderen Pfiff durch das Erbsenpüree erhielt. Dazu gab es einen kräftigen Wein aus Sizilien, einen Nero d´Avola Mandrarossa. Ich war zunächst etwas skeptisch, aber auf Frau Nolte war Verlass, er harmonierte gut mit dem durch das Erbsenpüree etwas intensiveren Gericht. Der Fleischgang bescherte uns ein Lammfilet auf Ratatouille mit Kaspressknödel — also auch hier wieder der bodenständige Anklang. Tolles Fleisch aus dem Niedertemperaturofen, ganz wunderbar zartes und aromatisches Lammfilet! Daheim bekommen wir unser Lamm von der Alm, wo hat der bloß so was tolles her? Vom Wein wurde es nun noch eine Stufe kräftiger, der rote Into Africa aus Südafrika war für uns neu und begeisterte uns nicht nur wegen der wilden Tiere auf dem Etikett. Starke vier Sterne! Das Ambiente Von aussen ist das Lokal absolut unscheinbar(s. Bild von Paul). Innen hat es Obacht! sehr gut beschrieben. Es könnte mal eine chemische Reinigung gewesen sein, laut Frau Nolte war vorher ein Asiashop drin. An unserem Platz konnte man die weiße Neonröhre gut wahrnehmen, die den Arbeitsbereich von Herrn Nolte ausleuchtet, das könnte Manchen stören, der muss sich halt im Eingangsbereich platzieren lassen. Der Raum wirkt sehr puristisch mit dem direkten Blick auf die Arbeitsflächen, den Dunstabzug, den Niedertemperaturofen usw. Man …
Sam G.
Classificação do local: 3 München, Bayern
Kleines, durch den glänzenden Steinboden und die zurückhaltende Deko ein wenig kühl wirkendes Restaurant mit offener Küche. Ein gutes Konzept, dass küchenseitig auch aufgeht. Der Koch schafft es bei allen Gänge die einzelnen Gerichte gleichzeitig fertig zu stellen. Tolle Leistung, wenn man alleine in der Küche steht und das Restaurant voll ist! Uns haben v.a. das Matjestatar mit Wurzelspeck, der Schwertfisch auf grünem Spargel und die Schmorfleischravioli gefallen. Alles handwerklich gut zubereitet(Fisch war zu kalt und wurde kurz nachgebraten) und mit guten Ideen. Lediglich die Bohnensuppe mit Blutwurst fiel ein wenig ab(Suppe leicht bitter, Wurst hätten wir angebraten besser gefunden). Schöné Getränkekarte mit fairen Einstiegspreisen. Eine echte Beratung fand nicht statt, wäre bei der Vielzahl der Gerichte aber auch schwierig geworden. Der Service passte nicht zu dem, was die Küche geboten hat. Von Anfang an schlug uns ein herber Charme entgegen. Herzlichkeit, ein Lächeln oder ein paar nette Worte gab’s nicht. Dafür Formulierungen und Auftreten, die grenzwertig waren. Sowohl bei der Frage nach vegetarischen Alternativen, beim Hinweis auf den kalten Fische als auch beim Bezahlen hat es uns ob der Reaktionen kurz die Sprache verschlagen. Da wir zu viert waren haben wir uns die Stimmung nicht vermiesen lassen. Als 2er Päärchen hätte ich den abend als unangenehm empfunden. Die Küche lohnt einen Besuch, der Service hatte hoffentlich nur einen schlechten Abend.
Chrisp
Classificação do local: 5 München, Bayern
Haben das Restaurant aufgrund eines Geschenkgutscheins besucht. Wir hatten ein 3 Gänge Überraschungsmenü. Vorspeise und Hauptgericht waren sehr lecker und wirklich ein Genuss für alle Sinne! Nachspeise war auch ok hätte aber etwas mehr als ein Schoko-Mousse mit kandierten Orangen erwartet. Doch war es ein rundum schöner Abend im netten Ambiente mit sehr freundlichen Personal. Ich denke wir werden wieder kommen :-)
Reiner M.
Classificação do local: 5 Irschenberg, Bayern
Ich war ein wenig überrascht, wie klein das Mittendrin ist. Das Lunch war sehr lecker und der Service ausgezeichnet.
Susanne M.
Classificação do local: 4 München, Bayern
Dank eines Gutscheines hatten wir die Gelegenheit das Mittendrin bei einem Abendessen kennen zu lernen. Das Ambiente hat uns recht gut gefallen: eher schlicht und aufgeräumt mit genügend Abstand zwischen den Tischen, so dass man nicht gezwungen war, die Gespräche am Nachbartisch mitanzuhören(wie das in so manchen Münchner Lokal wg. der engen Bestuhlung leider der Fall ist). Auch die offene Küche fanden wir ansprechend. Der Service war freundlich und unaufdringlich. Der Start mit Brot und Frischkäse war leider ein wenig einfallslos. Bei einem Lokal, dass sich in die Nähe von Gourmet Restaurants rückt, kann man ein wenig mehr erwarten, als aufgeschnittenes, leicht trockenes Baguette vom Bäcker. Der dazu gereichte Frischkäse schmeckte jedoch selbst angemacht und hat uns dann auch ein wenig versöhnt. Wir haben uns recht schnell für das Menü(EUR34.-) entschieden, was in unserem Fall Kurbisterrinchen auf erntefrischen Blattsalaten und mariniertem Kalbstafelspitz(Vorspeise) Spanferkelrucken auf glaciertem Weißkraut und Breznknödeln(Hauptgang) Crêpes á l’orange mit Ananassobet(Dessert) bedeutete. Alles in allem sehr lecker und auch leicht. Die Rohstoffe/Zutaten waren wirklich von sehr guter Qualität. Allerdings war der Hauptgang ein wenig übersichtlich etwas mehr hätte nicht geschadet. Aber am Ende des Abends haben wir uns dann doch satt und zufrieden auf den Heimweg gemacht nicht ohne uns vorzunehmen, hier noch ein weiteres mal herzukommen. Darauf freuen wir uns schon jetzt.
Sabina W.
Classificação do local: 2 München, Bayern
Bei diesem Lokal muss ich leider Wasser in den Wein gießen. Stimuliert durch die durchgängig guten Kritiken gingen wir mit einer gewissen Erwartungshaltung zum Essen. Tisch war reserviert. Doch dies, so hatte es den Anschein, war völlig überflüssig, denn wir blieben an einem Samstag Abend(!) die einzigen Gäste.Der Wirt begrüßte uns denn auch mit den Worten, dies sei der Abend der nicht erscheinenden Gäste ! Brot mit Olivenöl und Essig war noch eine einfache, aber gut mundende Einleitung. Der georderte Prosecco war zu warm. Die Antwort nach einer Weinempfehlung fiel äußerst dürftig und nichtssagend aus. Auch hier waren die getesten Weißweine zu warm. Die Speisekarte ist sehr klein, manche Zutaten wiederholen sich bei mehreren Gerichten, so dass die Auswahl, wenn man bestimmte Zutaten wie rote Beete oder Ziegenkäse nicht mag, äußerst gering ist. Und Mozzarella mit Tomaten und Pesto entsprach nun nicht der Kreativität, die ich mir in diesem Lokal erhofft hatte. Die Speisen waren geschmacklich nicht austariert, manche Zutaten von zweifelhafter Qualität die Scampis am Salat waren völlig versalzen(gleiches Urteil der 3 Tester), aber vielleicht war der leere Gastraum dem Koch mehr auf seine Künste geschlagen als uns auf den Magen. Der Service(durch den Koch in personam) war unambitioniert und irgendwann beschlich uns das Gefühl, dass wir nun doch bitte den Raum verlassen sollten. Schade und hoffentlich nur ein Ausrutscher !
Andreas A.
Classificação do local: 5 München, Bayern
Kann mich der vorigen Bewertungen nur anschließen. Gehe gerne gut essen, aber in vielen guten Lokalen kann man in Sportschuhen nicht auftauchen ohne schräg angeschaut zu werden. Hier ist das anders! Passend zum Viertel eben und was will man mehr, als einen Koch, der im Bayerischen Hof und beim Dallmayr gearbeitet hat und einem das essen nicht nur kocht, sondern auch noch serviert… Super! Alle BIO-Freaks kommen hier auch voll auf Ihre Kosten.
Marion K.
Classificação do local: 5 München, Bayern
Da hat einfach alles gepaßt — super leckeres und anspruchsvolles Essen zu moderaten Preisen — sehr angenehmes Ambiente — ein wahnsinnig nettes Restaurantbesitzer-Ehepaar. wir haben dort abends gegessen und kommen auf alle Fälle gerne wieder… und wir wünschen uns dass es noch viele viele Restaurantbesucher gibt die dieses Kleinod entdecken und dort genießen wollen.
Onkelg
Classificação do local: 4 München, Bayern
Mittagslunch im sehr netten Ambiente. Salate kann man selber anmachen und allerlei Toppings garnieren. Sehr schöné Auswahl. Freue mich auf einen Test am Abend.