Generell kein schlechtes Café, aber«ganz ok» trifft es ziemlich gut. Einrichtung: Kleines, gemütliches Café, in dem man mehrheitlich auf einer Art Europaletten sehr tief an Couchtischen sitzt. Service: Kellner um 19:40: «Wir schließen jetzt.» Ich: Ja, in 20 Minuten, oder”. Kellner: «Ja, ist ja bald, wir räumen schon einmal auf.» — Da fühlt man sich sofort willkommen Angebot: Sehr übersichtlich, das spricht aber wohl eher für die Qualität, die hier von Quantität kommt. Probiert haben wir aber nichts. Übrigens gab es an dem Tag auch KUHmilch, obwohl es eigentlich ein veganes Café sein soll. Mir persnlich ist das ja egal, jeder wie er mag, aber für ethisch sehr«fokussierte» Gäste könnte dies ein Minuspunkt sein. Alles in alem werde ich nicht wieder kommen, da gibt es einfach gemütlichere und freundlichere Cafès.
Karen O.
Classificação do local: 3 München, Bayern
Optisch auf den ersten Blick lässig-schön mit den Kaffeesäcken, hellen Möbeln, Drahtgestelltischen und Europaletten als Tische oder Sitzgelegenheiten. Der zweite Blick offenbart jede Menge Schmutz in der Rinne der Schiebetür und verblühte Pflanzen auf den Tischen(wenn ihr nicht gießen wollt, lasst sie lieber weg). Die Kuchen in der Theke sind nicht mit Beschreibungen oder Preisen versehen. Davon habe ich übrigens bis zum Zahlen keinen einzigen gesehen. Es ist Selbstbedienung und man sollte viel Zeit mitbringen. Und Englischkenntnisse: teilweise spricht das Personal kein Deutsch. Ich fragte nach was Herzhaftem und bekam die Antwort, dass alles, was sie haben, in der Theke sei. Dort liegt nur Kuchen. Zuhause hab ich dann auf der FB-Seite(eine eigene gibts nicht) gesehen, dass auch diverse Speisen z. B. mit Avocado im Angebot sind?! Ich nahm also das Bananenbrot: ein großes Stück, megalecker, leider zu lange getoastet und dadurch mit dunkelbraunen Rillen versehen. Der Obstkuchen wird auf einem Tellerchen serviert, das nur unwesentlich größer ist als der Kuchen, weshalb auch dauernd was runterfällt. Außerdem ist er eiskalt. Nach der Aufwärmzeit schmeckt er gut, leicht zimtig. Beim Kaffee halte ich es wie Stephan W.: mit normaler Milch schmeckt er mir besser. Einen Latte Macchiato zu € 4,50 für 0,3 l finde ich sportlich! Beim«Emilo» nebenan kostet er € 2,70! Außen steht nirgendwo der Name dran und einen Hinweis auf das Vegane findet man als Vorbeigehender und Spontangast auch nicht… Fände ich schon besser, denn wie gesagt steht nicht Jede/r auf die Sojasachen. Veganes essen dagegen finde ich klasse. Schade, dass ich hier nichts außer Kuchen davon hatte.
Stephan W.
Classificação do local: 3 Schwabing-West, München, Bayern
Ja gut, was soll ich sagen. Das Little Kind Café in der Buttermelcherstraße ist eines dieser neuen, hippen, ach so berlineresken Cafés, die keine wirklichen Möbel haben sondern nur kleine Hocker, Kisten etc. Na ja, kann man mögen.Ich hätte es gerne etwas gemütlicher. Ansonsten kann ich mich nicht wirklich groß beschweren. Alles ist hier bio und fair, geschmacklich sehr gut und komplett ohne tierische Produkte. Denn das Little Kind Café ist ein rein veganes Café. Noch so ein Trend in der Cafészene. Aber nichts desto trotz, der Milchkaffee hat nicht schlecht geschmeckt, auch wenn die Mandelmilch darin einen doch recht eigenen Geschmack hatte. Gegessen habe ich nichts, aber was ich gesehen habe hat auf jeden Fall sehr gut ausgesehen. Für Veganer ist das Little Kind Café eine erstklassige Anlaufstelle, aber auf mich muss es als regelmäßigen Kunden leider verzichten. Ich möchte meinen Kaffee mit«richtiger» Milch, nur so schmeckt er mir. Aber vielleicht, irgendwann, schau ich mal auf einen Espresso vorbei ;)
Kristin W.
Classificação do local: 4 Au, München, Bayern
Das Little Kind Café war an diesem Tag nur eine«Notlösung», weil das Café Emilio noch geschlossen hatte. Umso positiver war ich dann aber überrascht von der kleinen, gemütlichen Location. Der Mitarbeiter war sehr nett und zuvorkommend. Die Getränke und Speisen werden frisch und liebevoll zubereitet, deswegen dauert’s auch ein bisschen länger. Der große Chai Latte mit Sojamilch kostet fast 5 € und hat sehr stark nach Ingwer geschmeckt. Wer Ingwer nicht mag, sollte hier lieber verzichten. Der Waldbeeren Smoothie war in der selben Preislage, aber viel erfrischender. Außerdem gibt es am Tisch soviel Wasser gratis, wie man mag. Meine Freundin hat auch was asiatisches gegessen, was sehr lecker und frisch aussah und geschmeckt hat. Für einen Kaffeeklatsch Nachmittag perfekt, wenn auch eher im oberen Preissegment.
Evelyn M.
Classificação do local: 5 München, Bayern
Super gemütlich eingerichtet — entspannte Atmosphäre — ein Cappuccino(soy milk versteht sich) to go aus einer italienischen Marzocca für 3.2 € im Bio-Becher — was will man mehr? :) #topzufrieden #mademyday
Eva H.
Classificação do local: 4 München, Bayern
Als ich als Kind auf die Idee verfiel, kein Fleisch mehr zu essen, hatte ich den Eindruck, dass nur ein versprengte Sonderlinge in Birkenstocklatschen Vegetarier waren. Dass heutzutage die strenge kleine Schwester des Vegetarismus — der Veganismus — im Trend liegt, versetzt mich immer noch in Erstaunen. Das Little Kind Café ist der neuste Sprößling dieses Trends. Und es schmeckt alles verdammt lecker! Das getoastete Banana Bread ist einfach göttlich, warm, zimtig und bananig, nicht zu süß und angenehm fluffig. Noch dazu mit 1,80 ein echtes Schnäppchen. Dazu lecker würziger Chai Latte. Ein unwissender Gast würde ganz bestimmt nicht bemerken, dass alles vegan ist. Die Einrichtung ist dominiert von Holzregalen und erinnert ein bisschen ans Tushita Teehaus, von der Decke hängen Pflanzen und es brennen ein paar Kerzen. Schön! Allerdings fehlt mir ein bisschen so né richtig kuschlige Sitzgelegenheit. Aber man kann ja nicht alles haben… Sonntags gibts Brunch, unter der Woche wird ein Mittagsgericht angeboten, außerdem verschiedene Kuchen und Chiapudding. Wenn alles so gut schmeckt wie das Banana Bread werd ich hier ganz sicher Stammgast. Der Veganismus marschiert schnurstracks in die Mitte der Gesellschaft. Bis er dort angekommen ist, bleibt noch viel Raum für neue spannende Läden. Zum Vergleich: wie viele Yogastudios gab es vor 15 Jahren in München(ich behaupte mal, nicht mehr als 10)? Und wie viele sind es heute?
Michi K.
Classificação do local: 4 München, Bayern
Vor dem Fenster parkt eine junge Dame ihr Fahrrad ab. Sie zieht ihr iphone raus und wippt mit dem Kopf zu den Beats die durch die weißen Kopfhörer dröhnen während sie das Schloß aufrollt um ihr teures Mountenbike abzuschließen. Yo! Coole Gestik, das merk ich mir für den Fall das ich mal einen interessanten Auftritt brauche. Die Yogamatte auf den Rücken geschnallt betritt sie das Little Kind Café… «Hallo — Hallo… Ja Maus, bist du schon da? Setz dich die anderen kommen gleich” — Faszinierende Momentaufnahmen die ich liebe. In einem Café zu sitzen und andere verträumt zu beobachten, einfach so. Kann man hier besonders gut machen. Verwinkelte Sitzmöglichkeiten, Pflanzen die von der Decke hängen und hellbraune Möbel wie sie Mutter Beimer in ihren besten Jahren bei Lindenstraße mit Politurcreme pflegte. Unaufdringlich entspannt, aber dennoch einprägsam. Der Vegantrend hat seine Höchstmaße erreicht. Dank Attila Hildman war vor 2 Jahren die 30 Tage Challenge ein Muß. Jeder wollte auf einmal Quinoa, Reis-Kokos Drinks, Kakaobutter oder Chia haben. Anfangs noch Naserümpfend aber später mit heller Begeisterung. Wie schön das die Auswahl von veganen Cafés in München ihre Sternstunden erlebt. Frech, trendy, cool, aber mit unsichtbarer Hildegard von Bingen Taktik schraubt sich die dogmatische Gesundheitsberatung sanft ins Hirn. Ich kann das nur begrüßen. Viele Follower des Trends waren tatsächlich früher Pressack Fans bevor sie zu Seitan und Lupinenmehl griffen um Veggiebratlinge auf Sojasprossen zuzubereiten. Hautnah beweist das Little Kind das«vegan» schon angekommen ist. Es steht quasi vor uns und bittet höflich zu Tisch. Dieses Café ist charmant und ausgeglichen. Angenehme Musik und nette Leute vermitteln das Gefühl in einem science fiction Yogastudio zu sitzen. Und es ist verdammt cool. Was gibts also neues im Land der Gesundheitsapostel? Jede Menge! Eine neue Zutat ist Gelassenheit. Eine weitere ist der Traum gesund zu bleiben, und Tieren ein glückliches Leben zu schenken– eingebettet in den tristen Alltag der Großstadt. So sieht sie aus, die Zukunft. Wir werden noch viel erleben. Wer immer noch denkt vegan bedeutet langweilig der irrt sich. Spannend und abwechslungsreich hauen die guys auf den Putz. hausgemachte vegane Kuchen, täglich wechselnde Mittagsgerichte, Müslis, Salate, Brunch und Leckereien zeigen grob die Richtung an. Alles schön mit Rosenblättern garniert um muffigen Fleischfressern die Stirn zu bieten. Und das tolle ist– es funktioniert. Ich bin hellauf begeistert von so manchen Kreationen die nicht mal ansatzweise vermuten lassen das sei vegan. Cappuccino mit Sojamilch zum Beispiel– ein wunderbarer Schaum, und ganz ohne Tier. Schmeckt genauso gut nur die Blockade zügelt noch so manche. Aber keine Angst, ich sage die Wahrheit. Probiert es aus! Ein Pad Thai schmeckt phantastisch, Ein Bananenbrot geröstet haut einen von den Socken und Chiapudding klingt verrückt, sättigt aber für 8 Stunden und darüber hinaus. Was bleibt noch zu sagen? Pflichtbesuch!
Sabine K.
Classificação do local: 4 München, Bayern
In der Buttermelcherstr hat letzte Woche ein neues Café eröffnet. Und es ist ein Veganes Café ! Vegan scheint der neue Burrito zu sein. Das Café befindet sich in den Räumen des früheren Gamsei und die Holzeinrichtung wurde fast komplett übernommen. Die Stimmung ist warm und gemütlich und es riecht nach Holz, an der Decke sind Pflanzenkörbe auf gehängt. Große Menschen sollten aufpassen, denn man stößt sich hier leicht den Kopf. Ich traue mich als nicht Veganer noch nicht so ganz an Kaffee mit Sojamilch, dehalb habe ich einen Grünen Smoothie und einen Schokokuchen bestellt. Der Smoothie wurde frisch gemacht und war sehr cremig und lecker. Allerdings für meinen Geschmack mit etwas zu viel Banane. Die Bedienung meinte beim Bezahlen darauf aufmerksam gemacht, das ich das das nächste mal einfach vorher sagen soll das ich weniger Banane möchte, dann bekomme ich eine etwas andere Mischung. Alle zwei Tage wird das Kuchenangebot gewechselt. Zudem gibt es noch ein Herzhaftes Sandwich und frische Waffeln mit Früchten standen auch auf der Karte. Ab nächster Woche soll es Mittags auch ein warmes Gericht geben. Nun zu dem Schokokuchen, der war ein Traum aus Schokolade, und kommt auf meine Liste mit bester Schokokuchen in München. Zudem gibt es hier auch frische Kokosnüsse. Lecker ! Auch das Lieblingsgetränk der sehr netten Besitzerin ist auf der Karte, ein Kaffeegetränk. Dahinter verbirgt sich kalter Kaffee mit Reismilch. Sollte ich auf jeden Fall mal probieren. Hier wird frische Sojamilch verwendet, da wie ich erfahren habe, der Geschmack sonst nicht so gut ist, und sich bei Soja und Reismilch ab einer bestimmten Temperatur der Geschmack verändert und das nicht gewünscht ist. Was ich sehr interessant finde ist, das das Café nicht als Vegan ausgeschrieben ist. Die Karte ist ganz normal mit Espresso und Capuccino etc.. Ich glaube das hier einige ganz unbewußt ihren ersten Veganen Cappuccino hatten… Ich werde auf jeden Fall wieder kommen.