Landersdorfer & Innerhofer

Kleines aber feines Lokal in der Hackenstrasse.
War jetzt schon länger nicht mehr dort, jedoch durfte ich die letzten Tage dem Lokal wieder einen Besuch abstatten.
Betritt man das Lokal, so hat man die Qual der Wahl, zwischen verschieden grossen oder kleinen, verwinkelten Räumen, die alle über Durchgänge verbunden sind. Gemütlich ist es und auch wenn viel Gäste da sind, wird es nicht so laut und ungemütlich wie in einem grossen Raum, sondern immer klein und separiert!
Die Bestuhlung ist lockerer wie früher und man hat viel Platz.
An der hohen Qualität des Essens und des Service hat sich zum Glück nichts geändert. Etwas legerer und lockerer wie früher kam er mir diesmal vor, was dem ganzen jedoch keinen Abbruch tut und man sich sehr wohl fühlt und gut aufgehoben.
Betritt man das Lokal, wir einem schnell und freundlich ein Plätzchen vorgeschlagen und auch zugewiesen.
Diesmal wurden wir mit einer Kürbiscremesuppe verwöhnt, die für mich etwas Kürbislastiger sein hätte dürfen, jedoch geschmacklich sehr gut war. Weiter dann Thunfisch auf Curryschaum und Salat, war der absolute Hammer. Leicht angebratene Thunfischstücke, innen noch «rosa» und in der gesamten Geschmackskombination mit dem Curryschaum wirklich Küche auf höchstem Niveau.
Hauptspeise, dann Rinderfilet mit Kartoffelstampf und leicht anglasiertem Gemüse.
Gemüse war noch bissfest und gut, leicht angeschmolzen. Der Kartoffelstampf leider für mich zu viel Püre, hätte also ein Stück bissfester sein dürfen, mit ein paar Kartoffelstückchen drinnen, geschmacklich aber super, mit Butter aufmontiert und schön sämig!
Rinderfilet, einfach nur der Wahnsinn. Fein, innen leicht rosa, butterzart, so dass das Messer nur beim aufsetzen schon durchgeglitten ist. Somit ein Traum für den Gaumen und wirklich ein Genuss.
Als Nachspeise, gabe es entweder Crème Brulee, Basilikumsorbet oder Schokotarte. Habe mich dann für die Crème Brulee entschieden und war begeistert. Sahnig sämig und sanft, viel echte Vanille drinnen, angenehm und nicht zu viel caramelisiert. Probieren durfte ich die anderen Nachspeisen natürlich auch, Basilikumsorbet auf Sauerrahm, was in allen guten Lokalen in München schon zum guten Ton gehört (mich würde mal interessieren, wer den Trend gesetzt hat). Schokotarte, auch super schokoladig, lockerleicht und nicht so schwer wie man sie ansonsten kennt.
Jetzt muss ich wieder öfter hingehen, nach so einem Start, mit neu gestaltetem Lokal und dem gleichbleibend guten Essen!

Wir verbrachten hier einen eigentlich sehr schönen Abend mit einem 5-​Gänge-​Menu.
Nur leider kippte die gute Stimmung als uns der Kellner einfach irgendeinen Nachtisch brachte — andere Gäste wurden gefragt welchen der drei sie gerne hätten.
Seine Kollegin entschuldigte sich dafür und brachte uns noch einen anderen.
Nachdem Espresso kam er gar nicht mehr zu uns. Er saß statt dessen an einem Tisch und plauderte lieber.
Irgendwann war uns das zu blöd und wir gingen zum Ausgang zum bezahlen.
Schade, das ist nicht der Service den ich erwarte wenn ich 250 EUR bezahle.
Das Essen und der Wein waren aber erstklassig.

Feinkost, Wein, Olivenöl und mehr. Kleine Gerichte zu mittag, zum Beispiel heute Tagespasta mit Genüsse und Kalbfleisch für 7,80 €. Sehr nette Bedienung, Stehtische, gemütliches Ambiente. Einziges Manko: Publikum klassisch Isar-​Preißn mit Perlenkette und Burberry-​Schal. Trotzdem empfehlenswert.

Hier kann man wirklich gut speisen. Der Service ist super und die Qualität des Essen’s ist wirklich Welt Klasse

Nette Bedienung, Essen einfach klasse

Sehr gutes Menü mit entsprechender Qualität. In Münchner Nähe zur Altstadt und gehoben renovierter Wohnlage der Stadt, findet man in einer Seitenstraße dieses Restaurant!
Jeder Menügang war auf den Punkt! Wichtig für mich war, dass die Zeit zwischen den Gängen (6 Gänge) relativ schnell war und nicht wie so oft, sich in stundenlange Wartezeiten ausdrückte. Egal ob Gruß aus der Küche zum Start oder leckeres Minzsorbet zwischendurch es waren sehr leckere Hauptgänge die geschmacklich ganz ausgesprochen lecker waren. Dazu ein 2005 Medoc der hervorragend schmeckte, war es ein gutes Business Dinner! Das Ambiente? Recht kleines aber ausreichendes Lokal aus Sicht des Platzes gesehen, mir mal wieder etwas zu hell beleuchtet, aber unaufdringlich und nett gastlich austrappiert! Ich meine das Menü hat pro Person 48EUR gekostet (ohne Wein). Gute 2h+ entspannte und von Service und Küche gut gestaltete Gastzeit. Mir ist das Personal, wohl aufgrund der gehobenen Klasse, etwas zu steif aber stets freundlich und aufmerksam! Und das hat ja auch mal was. Klare Empfehlung für ein kleines verstecktes Einod guter Qualität!

Wir waren spontan zum Abendessen in dem Restaurant gelandet. Das Essen war gute Qualität und auch sehr gut zubereitet, jedoch das Konzept keine Speisekarte, keine Preise zu kennen, ist uns etwas Überraschung zu viel! Die Menüs, die serviert wurden, waren noch dazu nicht identisch, z. B. hat der Nebentisch einen anderen Fisch oder Stück Fleisch erhalten, was man evtl. lieber gehabt hätte … Das Restaurant wirkt von der Einrichtung her nicht gemütlich, etwas verstaubt. Der Service nicht berauschend. Der Preis für das Menü war letztendlich ok.

Nach diesem grandiosen Gaumenschmaus fehlten mir die Worte: Grandios und delikat Ich hatte mich auf einen sehr steifen Abend eingestellt, aber die Atmosphäre wurde dann im Verlauf doch etwas legäre

Nach diesem grandiosen Gaumenschmaus fehlten mir die Worte: Grandios und delikat
Ich hatte mich auf einen sehr steifen Abend eingestellt, aber die Atmosphäre wurde dann im Verlauf doch etwas legärer.
Unser Menü war vorzüglich und der Kellner sehr zuvorkommend mit freundlichen Empfehlungen.

Ich war gestern Abend dort mit Freunden essen echt gediegen aber extrem gutes essen. Kann ich nur empfehlen!
Service war gut, Preise sind gehoben aber bei dem guten Essen stimmt das Preis /​Leistungsverhältnis.

Leckeres Essen sowie Trinken & nettes Personal alles andere wäre dem Preis auch nicht angemessen.
Für Abende an denen man sich mal etwas Besonderes gönnen möchte.

Der Platz um einen Sommertag entspannt mit einem kulinarischen Erlebnis ausklingen zu lassen

Wenn man richtig gut essen will, dann ist man hier genau richtig!

ça vaut le coût car un 5 étoile comme celui je dirai pas moins cher

Alles schon das Basilikum-​Sorbet ist die Reise dorthin wert! ;) Allerdings würde ich beim 2. Besuch keine Weinbegleitung mehr machen. Dies habe ich mir anders vorgestellt. Es sind leider nicht nur ein paar Schlücke zum Gang (z.B. 1/​8l zum kleinen Preis), sondern gefühlsmäßig eher ¼l Gläser (zum vollen Preis). Bei 6 – 7 Gängen merkt man dann denn Alkohol irgendwann. Und da jedes Glas auch so seine 7−8EUR kostet, hat man am Ende mehr Geld versoffen als gegessen ;)
Das Essen ist das Geld auf alle Fälle Wert. Aber man hat sonst das Gefühl das sie den Umsatz mit Getränken machen :(

Ich war an einem Dienstagabend dort und habe das 4-​Gänge Überraschungsmenü gegessen. Die Qualität der verwendeten Grundzutaten ist einwandfrei, aber bei Geschmack und Kreativität schwankt das Ergebnis zwischen gut bis ausgezeichnet.
Auch die offenen Weine fand ich etwas langweilig die Karte ist voll von Weinen aus aller Welt, aber warum bekomme ich dann zu vier Gängen nur Weine aus Österreich angeboten???
Nehme ich nun das tatsächlich erreichte Genusspotential, teile es durch den Rechnungsbetrag von rund 95 EUR und vergleiche es mit anderen Gourmetrestaurants, dann bleiben leider nur drei Sterne übrig.

Waren zu dritt neulich zum ersten Mal hier und haben nicht schlecht gestaunt, als wir ausgerechnet die Speisen auswählen sollten, die wir nicht so gerne haben. Serviert bekamen wir dann aber perfekt auf unsere Gaumenlaunen ausgerichtete Köstlichkeiten. Tolle Idee vor allem weil’s bei uns funktioniert hat !
Die Krönung war für mich das Lamm. Ich esse gerne und oft Lammfleisch, aber das hier servierte Lammfleisch verdient schon für sich allein alle Sterne die ich hier vergeben kann.
Der Service war unaufdringlich aber schnell und freundlich. Wir kommen wieder.

Recently, we were in the restaurant Landersdorfer & Innerhofer in the Hackengasse in Munich.
We had a table reserved via the internet form. In addition to the email confirmation we were called back three days prior the date whether the reservation is still valid from our side and whether the number of people is still correct. Nice service. By the way one should precisely examine in which of the restaurant one has reserved a table on the website! ;-)
To go with the car to the restaurant is a game of fortune or you are wasting one. So, don’t bother using the public transport. Unfortunately, all underground stations (Sendlinger Tor, Stachus and Marienplatz) are not really nearby.
We were warmly welcomed and due to our early arrival we could choose a table. The furnishing is somewhere between comfortable and slightly rustic.
One gets a 4-​course surprise menu for a fixed price of round about 60 EUR (excl. beverage). But it is asked whether certain ingredients should be avoided. The menu can also be extended. The waiter/​waitress asks during the meal whether another course for some extra money each is wished and of course what it is. The courses sound so good that we extended to the maximum amount of 6 courses. The prices are upmarket, but the food and the really attentive service are really high class and worth the money. Especially, I liked the basil sorbet, so my wife ordered secretly another portion for me. My wife who had birthday was honored with a little something.
To summarize: willingly again

Ausgezeichnete Küche, hervorragende Qualität, zuvorkommender Service, gemütliche und private Atmosphäre. All das hat allerdings seinen (stolzen) Preis! Dennoch nur zu empfehlen!

So schauts aus… Service: persönlich, freundlich und kompetent. Küche: ehrlich und frisch. Location: nix fürs dinner42 aber live — wir haben den abend im Dialog genossen. Machts euer M… l auf… denn keiner ist zu allen Gängen gezwungen — wir haben es ganz lässig während und mit dem Service (wie bei der Begrüßung besprochen) getimed. Korrespondierende Weinbegleitung und der Absacker vom Hans Reisetbauer… see u in Oberösterreich. Alles bestens — great show — great taste !! Waren auf Empfehlung vom Sellmair da — gerne und uneingeschränkt wieder !! Zum Wohl G & M

Auf Empfehlung habe ich zum ersten Mal das Landersdorfer & Innerhofer in München besucht. Da es sich um ein Geschäftsessen gehandelt hat, habe ich mich zusätzlich vorher hier auf Restraurant-​Kritik vergewissert, dass es sich um ein sehr gutes Restaurant handelt. Die sehr guten Kritiken kann ich nur vollstens bestätigen. Es war hervorragend!
Alle Speisen waren exzellent. Was mich aber noch mehr beeindruckt hat, war das freundliche und fachkundige Personal. Der Service war einfach sehr gut und das hat man noch seltener als eine gute Küche.
Punktabzug gibt es allein im Preis/​Leistungsverhältnis, da die Preise war durchweg berechtigt sind, aber die Portionen so klein, dass selbst nach 3 Gängen noch mehr als Appetit bestand. Hier sollte man durchweg doch etwas grösser portionieren, insbesondere zum Mittagstisch.

Eine uralte Gepflogenheit des Hauses scheint es zu sein, keine Speisekarten zu schreiben und stattdessen mit Überraschungsmenüs aufzuwarten. Sicherlich, wer im Lesen von Kleingedrucktem nicht ganz ungeübt ist, dem wird das Plakat auf der Außenwand des Hauses in der Hackenstraße nicht im Verborgenen geblieben sein. Aus ihm geht eindeutig hervor, auf was sich der Gast in der Zeit von 7. Juni bis 6. August des Jubiläumsjahrs 2010 (10-​jähriges Bestehen) beim abendlichen Restaurantbesuch kulinarisch einzulassen hat.
Nicht nur deswegen hielt sich unsere Überraschung sehr in Grenzen, sondern vielmehr deshalb, weil uns von vorneherein bewusst war, wer uns am heutigen Abend bekochen wird. Einer meiner Söhne wollte nämlich einmal seinen ehemaligen Mentor besuchen, der ihn in der Residenz Winkler in Aschau drei Jahre ausgebildet hatte. Erwin Fürstauer, 15 Jahre im Tantris und danach vier Jahre bei Heinz Winkler — und nicht nur als dessen Brezensalzer sondern immerhin von 1998 bis 2002 Küchenchef — hat bei Landersdorfer & Innerhofer als Küchenhäuptling das Sagen.
Gäb’s einen Award für gutbürgerliche Gediegenheit, dieses Restaurant wär ein heißer Favorit! Und das nicht nur wegen seinem wohltuenden Ambiente, sondern auch angesichts seines Gastronomiekonzepts, das mit solidem Küchenhandwerk auf hohem Niveau umgesetzt wird — ohne unnötige Höhenflüge, aber auch ohne Bruchlandung. GM-​Punkte oder M-​Sterne sind hier unerwünscht.
Sehr angetan war ich davon, dass sämtliche zum Ausschank kommenden Weine (jeweils in Kursivschrift angegeben) ausschließlich aus Magnum bzw. Doppelmagnumflaschen kredenzt wurden. Das Weinangebot ist entsprechend der österreichisch geprägten Gesamtkonzeption des Hauses (einschl. des Personals) sehr austrophil.
Mit mariniertem Tafelspitz auf Rahmgurken mit Feldsalat als Küchengruß konnte es losgehen.
Anschließend freuten wir uns auf ein Carpaccio vom Rinderfilet mit gebackener Gemüsepraline auf Spargelsalat
Grüner Veltliner Axpoint 2009 von Karl Lagler, Spitz a. d. Donau/​Wachau.
Toll angerichtet und qualitativ einwandfrei der Hummersalat auf marinierten Pfifferlingen, letztere allerdings einen Tick zu kurz sautiert, so dass sie allzu bissfest waren.
Sauvignon Blanc 2009 vom Weingut Strablegg-​Leitner aus Eichberg, Südsteiermark.
Kabeljau auf tomatisierten Sardischen Nudeln im Fischfond mit Lauch, Spinat und Weißweinschaum. Der Fisch war von einer derartigen Konsistenz und geschmacklichen Performance, dass ich ihn zunächst für einen Steinbutt hielt bzw. mit diesem verwechselte.
Weißwein Rotgipfler 2008 von Karl Alphart aus Traiskirchen in der Thermenregion.
Schon am herrlich satten Grün war zu erkennen, dass es dieses Sorbet in sich hat. Noch nie habe ich ein intensiver nach Basilikum schmeckendes Basilikumsorbet auf Sauerrahm und Olivenöl verkosten dürfen. Mir war gerade, als ob ich in einen frisch gepflückten Haufen Basilikumblätter hineinbeiße.
Wein: dto.
Ein Erlebnis war zweifellos Supreme von der Perlhuhnbrust mit Sommergemüse und Pfefferschaum
Pinot Noir 2006 von Albert Gesellmann aus Deutschkreuz im Burgenland.
Die rosa gebratene Taubenbrust auf sautierten Steinpilzen und Kartoffel-​Gratin, darüber herrlich duftender Curry-​Ingwerschaum napiert, konnte uns uneingeschränkte Begeisterung entlocken und war an Perfektion kaum zu überbieten.
2007er Cuvee Rosenberg von Gerhard Markowitsch aus Göttlesbrunn im Carnuntum.
Völlig unaufgeregt widmeten wir uns dagegen anschließend der Käsevariation mit Feigensenf
Wein: dto.
Anders dann schon wieder die Topfencannelloni auf frischen Beeren und Erdbeereis
Muskat-​Ottonel 2006 vom Weingut Heinz Velich aus Apetlon im Burgenland
Und zum endgültigen Abschluss durfte es dann noch Schokoladen-​Rum-​Eis auf Blaubeercrepes sein. Von dem sagenhaften Sagrantino di Montefalco, Passito 2003 vom Weingut Antonelli San Marco aus Montefalco in Umbrien hätte ich am liebsten eine Kiste mit nach Hause genommen.
Bestens gelaunt haben wir uns nach sechseinhalbstündiger Anwesenheit und einem abschließenden lockeren Schwätzchen mit der gesamten Küchen– und Servicemann (frau)schaft in die Nacht verabschiedet.
Bis bald!
PS: Reservierung unbedingt erforderlich!