Koi

The food was excellent. But, the service was horrible. The wait staff was grossly understaffed. Not all speak German well and they had attitudes. And, when faced with questions, they shuned us and delevired poor service. In fact, they made us wait 1 hour for dessert… completely unacceptable, after giving our table of six 1 dessert menu to share.

Ich bin etwas unschlüssig, was ich über das KOI denken soll. Wir waren gestern dort, zu dritt und saßen draußen vor dem Restaurant. Das Ambiente ist innen und außen schön, aber doch sehr laut. Drinnen laute Musik, wer’s mag. Draußen lauter Gesprächspegel der anderen Gäste und zusätzlich die Straße, aber dafür kann das Restaurant ja nichts.
Zum Konzept & Essen:
Wir bestellten, da mein Freund und ich Vegetarier sind einmal alle vegetarischen Gerichte, die die Karte so hergab, plus je 2x vegetarisches Sushi für uns. Da das Konzept ja Sharing heißt, teilten wir alle vegetarischen Gerichte miteinander und die Schwester meines Freundes bestellte sich noch spicy Thunfisch Tatar.
Geschmacklich war es gut, qualitativ aber auch nur gut und nicht überragend. Das vegetarische Sushi ist für Vegetarier, meiner Meinung nach nicht zu empfehlen, das kriegt man woanders besser. Die anderen vegetarischen Gerichte dagegen sehr.
Zum Fisch kann ich nichts sagen, sah aber so aus als hätte es geschmeckt. Alles wird sehr schön angerichtet.
Das Konzept ist an sich eine gute Idee und hat bei uns auch gut geklappt, da wir so viel bestellt haben. Ich stelle es mir aber sehr schwer vor, wenn es mehr Personen sind mit viel Hunger.
Zum Personal:
Das Personal ist freundlich und engagiert. Der Wein wurde immer wieder nachgefüllt. Ob das essen schmeckte fragte aber niemand.
Fazit:
Für einmal ganz gut, aber mehr auch nicht. Das Essen ist für diese Preise definitiv zu hoch gefeiert. Da geh ich lieber wieder zu meinem Lieblingsjapaner.

Very good food, professional service, elegant place with great atmosphere and music.
One of my favorite Japanese places in Munich.

The food here was surprisingly great — I’ve lived in Japan and have access to great Japanese food in San Francisco all day, everyday, so the fact that this held up to someone who knows Japanese food I think is a good vote in it’s favor. Wouldn’t say the service or the bar set up is 4-​star worthy (more on that below) but for the food it’s a stellar yes.
Please note, I don’t each seafood, so this review will only be for the Ryobata menu, which is a very specific type of grilled meats cuisine that is very popular in Japan.
Koi Pop Corn — basically puffed corn that is fried and battered in tempura — incredible flavor and was a table favorite.
Gyoza Dumplings — soooo good that we ordered another set. Perfectly moist, almost soupy inside, but with the right crispy shell in the middle and on the edges. Quite possibly the most perfectly cooked gyoza that I’ve seen outside of Japan.
Yakitori — it was OK, chicken is too easy to cook at home so I rarely wax poetic about a chicken dish at any restaurant unless it was out of this world.
Salad — I think we had the spinach salad, though it’s hard to recall. Either way, it was tasty!
Black Angus Gyuniku — AMAZING AMAZING, perfectly cooked rare and the Yuzu butter is delightful. Delightful. We put it on several other meats
Wagyu Rinderfilet — we decided to step it up a notch and go for the big dish. Here’s the thing, Wagyu beef is rarely worth the cost. While it was delicious, you’re better off ordering the regular Black Angus dish here. Not as great of flavor as the above mentioned and with the cost you could order two Black Angus!
The ONE downside to this place is it’s bar and booze selection. They had terrible whiskey options, which is very odd for a Japanese restaurant. Absolutely no bourbons and fairly heavy on the scotch side with only 3 – 4 options. They couldn’t make a mojito either, tried to and it tasted absolutely terrible as they didn’t have rum. No rum at a restaurant that serves hard alcohol?!? REALLY STRANGE. I ended up drinking vodka with Coke as that was about the best I could get. All their drinks were very fruity based and that just wasn’t something that was interesting to me or anyone else in our group.
The service was also pretty meh. The bartender had to come out from the bar and work with us on drink selections, because the staff didn’t know anything about their selection. There wasn’t an assigned waiter for us, which is fine, but it was hard to get the attention of someone. Seems like they had some new restaurant kinks that needed to be worked out.

Ich bin begeistert.
Auf zwei Ebenen ist das Lokal in gedeckten Farben und im oberen Teil mit einer sehr gemütlichen Bank ausgestattet.
Was ich allerdings verbesserungswürdig finde ist die Beleuchtung am Klo. Manchmal ist es ja gut wenn man sich nicht sieht, aber zum Nachziehen des Lippenstiftes wäre etwas mehr Licht hilfreich.
Aber zurück zum Wichtigen, dem Essen und dem Trinken.
Es gilt das Share-​Prinzip, alle bestellen, das Essen kommt wie es fertig wird und jeder greift zu. Ich durfte bei Edamame, tollem Babyspinatsalat, Spicy TunaTatar und Sashimi zugreifen und war sehr begeistert. Es hat alles wunderbar geschmeckt.
Zum Hauptgang hatte ich Wagyu-​Beef Bällchen, die mich auch komplett überzeugt haben. Die Gemüsebeilagen und der Salat mit Wasabidressing waren auch ein Hochgenuss. Zum Schokokuchen mit flüssigem Kern muss ich, denke ich, gar nicht mehr viel sagen.
Auch die Weinauswahl ist top und die Bedienung war sehr freundlich und aufmerksam.
Das Publikum ist schön oder findet sich zumindest selber so, aber trotzdem ist die Stimmung nicht überzogen.

War heute Mittag zum Business-​Lunch im Koi.
Der Kellner war sehr flott und aufmerksam allerdings bei der Frage nach den Beilagen etwas kurzgebunden. Wenn man nach einer Empfehlung fragt sollte man diese auch aussprechen.
Das Essen kam alles auf einmal obwohl relativ viel los war.
Bentobox war sehr gut.

Alles in allem war der Abend im Koi sehr schön! Von Anfang an wurden wir vom Service verwöhnt, die freundlich und aufmerksam unsere Bestellungen entgegen nahm.
Die Ambiente in diesem Lokal ist auf jeden Fall einen Besuch wert — ein Hoch auf die Inneneinrichtung!
Der Geschmack ist v.a. bei den Fischgerichten in der hochwertigen Qualität wiederzufinden. Aber auch alle anderen Gerichte waren gut abgeschmeckt. Darüberhinaus hat uns auch die Weinempfehlung gefallen.
Natürlich versammeln sich in dieser interessanten Location Menschen, die sehen und gesehen werden möchten, doch das hat uns nicht gestört, da wir zu zweit einen gemütlichen Abend verbringen durften.

I liked the atmosphere and the food but very disliked the prices. If everything would have been perfect than go for the real expensive prices, I don’t mind. BUT a very smelly toilet which can be smelled within the dining area is a little bit too much for a restaurant that serves that kind food on that kind of prices. If they get that one figured out, they would get five stars all the way!

Also das Essen war absolut top! Der Service war am Anfang ebenso super, um so mehr sich die Tische füllten sank jedoch hier Engagement und Konzentration… Ich bin kein Fan von der doppelt bis dreifach Belegung von Tischen, scheint aber leider der Trend zu sein. Schade wenn man mehr Gerichte sowie Wein kosten möchte und dann aber nicht darf weil die zweite Besetzung schon da ist. Chaos bei der Rechnungsstellung hat uns dann die Stimmung am Ende eher getrübt. Nichts desto trotz– das Tunasashimi und die knusprige Ente können was!

Jawohl. 5 Sterne. Weil mich das Gesamtkonzept überzeugt. Nix für jeden Tag, sondern nur, wenn man selber in der Stimmung ist, all die Hübschen und G’stöckelten nicht nur zu ertragen, sondern zu mögen. Gestern war so ein Tag. Wir haben (zu Zweit) reserviert — früh. Das Lokal fast noch leer. Nach oben, Tisch mit Aussicht auf der Kanzel. Das Lokal gedämpft dunkel — sehr stimmig.
Viel Service wuselt rum. Professionell mit dem gewissen Helmut-​Dietl-​Blick. Aber nicht unangenehm.
Das Konzept wird mehrfach erklärt. Bis auch wir es wiederkäuen können. Wahrscheinlich nötig, sonst würden sie es nicht tun. Wir sind fest entschlossen, ein Vermögen auszugeben und uns durch die Karte zu fräsen.
Starters, Tempura, Sushi — Sashimi. Es bleibt bei einem kleinen Vermögen am End, denn für einen abschliessenden Fleischgang waren wir einfach schon zu satt. Anrichte und Qualität waren sehr sehr gut. Sashimi/​Sushi auf gutem Münchener Niveau. Was nicht so passt ist das Verhältnis Tischgröße zu Speisen. An einem Zweiertisch mit Tee, Wasser Teller und drei Vorspeisen wird es verdammt eng.
Wir waren in unser Gespräch vertieft. Cloud, IT, was unsere Arbeitgeber an Chancen versäumen, was man alles machen könnt, wenn man sein Geld nicht immer in japanische Restaurants versenken würde etc. etc. So übersahen wir, dass der Laden voller und lauter wurde. Und dass alle 3 Klassen mehr aufgebrezelt waren als wir. Aber nicht unangenehm, das Bussi Bussi, schön anzuschauen und weit genug weg — bzw. Lautstärke so, dass man nicht hörte, worüber der Nebentisch sprach und die Anschauung dadurch nicht durch Realität gestört wurde.
Etwas wohlfeil und überflüssig, dass der Weisswein aus der Flasche in die Karaffe geschenkt wird. Aber schaut super aus.
Es wuselt immer noch viel Personal — doch jetzt nötig. Weiterhin sehr professionell und die Mädels und Jungs wissen am Ende, was sie getan haben — treppauf, treppab.
Ja, und es wird auch noch aufgelegt. Da steht ja einer am Plattenspieler!
Ich irre durch das Lokal auf der Suche nach den Toiletten. Erst im dritten Anlauf die richtige Tür gefunden im Wandschrank. Peinlich. Aber man blieb diskret.
So, warum also 5 Sterne? Weil ich das Gesamtkonzept sehr sehr stimmig finde. Hier kann man das Ausgehen zelebrieren. Ein toller Raum, sehr gutes Essen, große Professionalität. Chapeau an die Macher.
Ich finde, das ist mal 5 Sterne wert — so hab ich mich beim Rausgehen nämlich gefühlt!

Manchmal ist es doch faszinierend, wie präzise die Durchschnittswertung von Unilocal zutrifft…
Das Koi ist sicherlich eine unglaublich schöné Location mit einem sehr professionellen Service — das Essen ist aber qualitativ ziemlich mässig. Von «hochwertigen Sushi» oder besonderer Cross-​Over-​Kitchen zwischen Deutschland und Japan kann man hier leider nicht sprechen.
Immer wieder haben wir es uns angeschaut und immer wieder waren wir von dem Geschmackserlebnis (negativ) überrascht.
Kurz gesagt: eine tolle Location, wenn man Stars oder Starlets beim Essen in der geselligen Runde mit dem Herren Schönheitschirurgen sehen will — wer aber auf hochwertige Küche aus ist oder erstklassiges japanisches Sushi liebt, der sollte sich nicht zuviel vom Koi erwarten. Das gilt übrigens auch für die Sake– und Wein-​Auswahl.
Da die gebotene Leistung im Koi auch ihr Geld kostet, gibt es von hier nur zwei statt drei Sternen. Trotzdem eine tolle Location, die man sich ab und an mal leisten kann, um in die Welt der Schönen und Reichen einzutauchen ;-)

Das relativ neue Koi am Wittelsbacherplatz versucht sich als eine Art Edel-​Izakaya: Speisen werden in kleinen Portionen bestellt und in Tapas Manier gemeinsam verzehrt. Damit hören die Gemeinsamkeiten dann auch schon aus, denn in Japan sind Izakayas eher Wirsthäuser der preislichen Mittel– und Unterklasse — das Koi kommt dagegen schon deutlich gehoben daher. Die Karte ist allerdings online einsehbar, die Preise sollten beim Besuch demnach niemanden überraschen und sind gerade für qualitativ hochwertiges Sushi auch nicht überzogen.
Der Service war sehr freundlich, permanent in Sichtweite (ohne aufdringlich zu sein) und vor allem sehr schnell — Getränkebestellungen standen nach gefühlten 5 Sekunden am Tisch.
Was Weißweine angeht birgt die Weinkarte eine sehr große Auswahl an aktuell angesagten deutschen und österreichischen Winzern (speziell Riesling Freunde dürften auf ihre Kosten kommen) — die Rotweine ins Auge zu nehmen blieb leider keine Zeit.
Das Essen war mittelmäßig bis sehr gut: Kam der Babyspinat bspw. sehr fad daher, so waren Sashimi und Sushi von hervorragender Qualität, auch das Spicy Tuna Tatar war überzeugend — der Thunfisch war fein gewürzt ohne von der Marinade erschlagen zu werden. Das Beef-​Tatar war in Ordnung ohne zu glänzen, die Dorade vom Grill sehr gut.
Atmosphärisch muss man vermutlich zwischen oben und unten unterscheiden — oben ist es etwas leiser und gemütlicher, unten geht es etwas ausgelassener zu. Wir saßen oben und waren sehr zufrieden.
Insgesamt ein sehr schöner Abend, wir kommen wieder.

Essen Top — Service eher weniger.
Erstmal mit dem positiven angefangen; das Essen, von Vorspeise (Tofu Salat mit Avocado und Süßkartoffel und sojadressing), über den Hauptgang (Gemüse– und Spiderroll je 9 € /​12 €) bis hin zur Nachspeise (Schokoladenfondant) waren allesamt delikat und geschmacklich herrlich kombiniert.
Jetzt zum negativen; Dass man in einem derartigen Lokal den einen oder anderen antrifft, der sich wichtiger fühlt, als er ist dürfte klar sein.
Service hat uns wirklich wirklich enttäuscht. Als wir ankamen lag auf meiner Sitzbank direkt neben mir eine zu dem, bereits neu eingedeckten, Nachbartisch gehörige, benutzte Stoffservierte. Sowas darf nicht passieren. Auf die Speisekarte haben wir, auch erstmal gefühlte 10 min gewartet. Nochmal 10 bis wir dann endlich unsere Aperitifs hatten. Als wir schließlich, nachdem wir von ungefähr 4 verschiedenen Kellnern bedient worden waren, beim Hauptgang angekommen waren fand ich die hälfte meiner sushirollen auf dem Teller meiner Begleitung vor, obwohl klar separat bestellt wurde. Personal war zwar recht hilfsbereit, dennoch wirkte es durch diese Anhäufung an Fehlern ein wenig unprofessinell. Das sollte in einem Restaurant dieser Preisklasse nicht vorkommen.
Alles in allem zwar verbesserungswürdkg aber zufriedenstellend und es wird auch nicht mein letzter Besuch gewesen sein!

Waren kürzlich zum Abendessen im Koi. Da ich das «The Grill» sehr gut finde, hatte ich die Hoffnung, dass den Betreibern hier ebenfalls ein guter Laden geglückt ist. Leider ist das nicht ganz so.
Wir hatten sehr umfangreich verschiedenste Gerichte von der Speisekarte, die zwischen gut und sehr mäßig changiert haben. Einige Beispiele:
Lachs Tataki — der Lachs hatte einen muffigen Unterton, was grundsätzlich gar nicht geht und in Anbetracht von einem Preis von 19.90 Euro eine Frechheit ist (das ist eine kleine Vorspeise, kein Hauptgericht…)
Steinbutt — der war sehr gut, hat auch frisch geschmeckt, gutes Dressing.
Beef Tatar — langweilig. Tatar mit Crème Fraiche, wenig würzig. Schmecht im Grill super, hier gar nichts.
Spicy Tuna Tatar — war ok aber nicht mehr. Den Thinfisch gibt es in besserer Qualität.
Babyspinat mit Sesam — das gibt es sogar beim Running Sushi besser. Der Babyspinat war nicht richtig gedämpft, eher roh und das Dressing langweilig.
Entensalat — ok, aber irgendwie kein so richtig schlüssiges Gericht. Ein Salat mit einem unspektakulären Dressing und oben drauf eine gebackene Ente, wie man es vom China-​Wokman kennt. Ente in guter Qualität und knusprig, aber wenn ich einen Entensalat bestelle erwarte ich was anderes.
Tempura von der Softshell Crab — das war eines der Highlights. Ausgebackene Softshell Crab mit einer Wasabi-​Mayonaise.
Gedämpfte Venusmuscheln — lecker. Die Muscheln waren in einem Miso-​Sud gekocht und frisch und gut. Leider aber macht das Servieren in einer tiefen Schüssel ganz wenig Sinn, wenn der Miso-​Sud 5 cm hoch in der Schüssel steht und nicht durchsichtig ist. Man kann mit Stäbchen einfach unmöglich die Venusmuscheln finden, die am Boden der Schüssel sind.
Lammcarre — das Fleisch war hervorragend und auch gut gegrillt, sehr schmackhaft und zart. Leider war eine blöde Ketchup-​Tunke am Fleisch dran, die das Gericht ruiniert hat. Sollte irgendwas mit koreanischen Gewürzen sein, war aber aber einfach nur Mist.
Nigiri Sushi — war ok. Ordentliche Sushi, nichts auszusetzen.
Nachtisch — gemischtes Eis. Dieser Nachtisch bestand aus drei verschiedenen Eis (Macha, Whisky und irgendwas anderes), die in drei kleinen Schüsselchen gebracht wurden. DIe Schüsselchen waren mit einer großzügigen Kugel Eis gefüllt. Das Eis schmeckte hauptsächlich nach Sahne und war nicht mein Fall. Dafür war der Preis von 5 Euro pro Kugel/​Schüssel sehr sportlich.
Weiter fand ich sehr interessant, dass der Sauvignon Blanc den wir tranken auf der Karte mit 35 € angegeben war, auf der Rechnung jedoch mit 37 € abgerechnet wurde. Die zwei Euro machen in Anbetracht der Rechnungssumme auch nichts mehr aus, trotzdem ist das einfach unprofessionell.
Ebenfalls interessant: Zigaretten zu bringen gehört in jeder guten Gastronomie zum Service dazu, wird auch im Koi gemacht. Allerdings für 7 Euro pro Packung.
Schade schade — ein wirklich schönes Restaurant mit einem anpsrechenden Konzept. Chance vertan.

Eins mal vorweg, nur wer selbst kocht weiß was wirklich schmeckt.
Erster Besuch im «Koi»…, kannte ich bisher nur aus dem Weiher meines Nachbarn.
Na ja Wittelsbacher Platz, hier würde ich kein Lokal vermuten, sitz hier nur rum, wenn ich den Wiesn-​Umzug bewundere. Was hat eigentlich unser Maximilian I. mit Japan zu tun, keine Ahnung. Aber es scheint als würden sich Münchner Gastronomen auch nichts darum scheren, UND DAS IST GUT SO! Denn dieses Lokal ist eine absolute Bereicherung für München. Wir sind spontan ohne Reservierung eingelaufen, und im Gegensatz zu den Freunden vom Promenadeplatz und Ludwigstrasse, bekommt auch hier auch spontan einen Platz, trotz fehlendem Gucci-​Täschchen oder Rolex. Hier schon mal ein Dank an die sehr nette Empfangsdame. Nun zu Speis & Trank: kurz SEHR GUT.
Angebotener Aperetif, sehr lecker,
Vorspeise: Edamame mit Chilli und Thunfisch-​Tartar mit Kaviar ausgezeichnet.
Hauptspeise: Lachs mit Terijakisauce und Rinderfilet mit Chili, sehr schmackhaft.
Service: sehr aufmerksam und nett.
Abgerundet durch ausgezeichnete Weine und Cocktails.
Preis sicher nicht billig, aber wie wir in Bayern sagen: «Was nix kost, is nix wert».
Meiner Meinung nach kann das «Koi» locker mit z.B. dem NOBU in New York oder «fast» (als kleiner Ansporn) mit dem ROCCA in London mithalten.
Wir waren SEHR zufrieden und kommen sicher wieder. KOMPLIMENT

Wir wollten Anfang des Jahres mal wieder lecker Sushi /​japanisch essen, also haben wir uns das Koi ausgesucht
Die Einrichtgung ist sehr nett, auch die Speisen werden typisch japanisch für alle serviert.
Das Preis Leistungsverhältnis allerdings paßt nicht — für knapp 150 Euro mit Hunger das Lokal zu verlassen ist komisch. Ok ich hatte Wagyu Beef, aber auch das Sushi war «französisch» angerichtet
Die Qualität des Essens ist sehr gut, die Preise sehr hoch, die Einrichtung angemessen — alles in Allem, wir gehen nicht mehr hin

Sehr urban! Tolle Location. Man muss schon etwas Geld «stecken» haben, um die Gerichte/​Weinkarte auszukosten. Ich komme wieder!

Das Koi ist das neue Lokal der Gastro-​Profis um das Künstlerhaus/​The Grill/​Osteria. Sehr schick, edel, mit verschiedenen «Areas» — trendiges «Kantinen”-feeling im Erdgeschoß mit feinerer, edleren Ecke am anderen Ende, dazwischen die offene Küche mit Fischtheke. Im ersten Stock, auf der Galerie, wird es gemütlicher: hinter dem DJ, den man sich hier leistet (es ist laut, daher hört man nur den Bass — also ziemlich unnötiges Unterfangen) findet sich eine Ecke mit Kuschelfaktor, mit Bambusmöbeln und weißen Sitzpölstern. Links davon wiederum spielen gedeckte Farben die Hauptrolle, sehr asiatisch-​edel.
Die Bedienung ist sehr freundlich und erklärt das Konzept, dem das Lokal zugrunde liegt: sharing. Demnach sind die Portionen alle eher kleiner, und die Gerichte werden so aus der Küche gebracht wie sie fertig sind — das kann durchaus bedeuten, dass Vor– und «Haupt“gang gleichzeitig kommen.
Wir bestellten knusprig gebackene Calamari, Edamame und Ceviche Koi Style (Tartar-​ähnliches Fischgericht), danach getrüffelten Spinat mit Ei und die Nigiri-​Variation.
Alles kam tatsächlich kurz hintereinander, und wir hätten am liebsten angebaut — die Tische passen eindeutig nicht zum sharing-​Prinzip.
Das Essen war wirklich top — geschmacklich 1A, frischer Fisch, fein abgestimmte Gewürze vor allem beim Ceviche, und der Spinat war ein Gedicht. wir hätten am liebsten die Schale ausgeleckt…
Trotz der wirklich netten Bedienung und dem qualitativ hochwertigen Essen werden wir keine Stammgäste werden, dafür ist es zu teuer — kein Wunder bei der prime-​location am Wittelsbacher Platz. Und irgendwie passt das Format nicht zu so einem edlen Lokal — ausser die Tische haben bald magische Kräfte wie im Ikea-​Werbespot und vergrößern sich bei jedem weiteren Teller, der geliefert wird.

wunderbarer japaner — ausgezeichnet

Mit dem KOI hat München einen zusätzlichen Edeljapaner bekommen. Direkt am Wittelbacherplatz bietet das Lokal edle japanische Speisen an. Eröffnet wurde das Lokal im Sommer 2013. Die Einrichtung ist sehr edel gehalten und die Speisekarte bietet Mittags Business Lunches an.
Ich selbst war nur für ein Mittagessen hier. Es gibt unterschiedliche Menüs (sogenannte Bentos) zwischen 8 und 25 Euro. Ich hatte eine Sushi Variation mit einer Misosuppe vorab. Die Qualität war gut, aber für einen Edeljapaner hätte ich ein bisschen mehr Vielfalt erwartet. Vielleicht kommt diese eher am Abend zur Geltung, wenn man a la carte bestellt. Hier wird einem die besten Leckereien angeboten: vom Wagyu-​Rind bis hin zur Langoustine. Dazu unterschiedliche Sake Sorten aus Japan.

In dem tollen Restaurant war ich am Mittwoch mit vier Personen. Hübsch und ein sehr netter Empfang. Das Essen war spitze, frisch zubereitet, gut gegrillt und von Top Qualität (Nigiri, Sushi, Wagyu Steak, Baby Sparerips) der Service war sehr nett und kompetent nur leider ein ticken zu hektisch. Die Atmosphäre war sehr gemütlich. Eine tolle Weinkarte und sehr leckere ausgefallene Cocktails (Geisha, Osaka Dive) .Die Dessert Box hat uns gut gefallen und geschmeckt (Brownie, Crème Brulee) vor allem die Exotischen Früchte von denen ich einige noch nicht mal kannte. Das Sharing ist gewöhnungsbedürftig, wir sind damit gut zu recht gekommen. Die WC’s sind meiner Meinung zu dunkel und in dem Spiegel kann Mann oder Frau sich leider auch nicht so richtig betrachten. Das Preis– Niveau ist gerechtfertigt. Wir freuen uns auf den nächsten Besuch.

nicht empfehlenswert, einfallslose küche, dem preis nicht angemessene qualität, und als höhepunkt eine kalt servierte hauptspeise, die dann, mikrowele sei dank, doch noch erwärmt wurde.
wenigstens war der service nett und bemüht.

tolles Ambiente Service und vor allem das Essen brauchen wohl noch Zeit unsere Gerichte waren enttäuschend und nichts kommt zur gleichen zeit, das mit dem Konzept des Sharing zu erklären ist nicht nachvollziehbar, denn die Gerichte sind zu klein zum sharen. Der Salat wurde ertränkt beim Bayern an der Ecke entschuldbar hier nicht. Die Klimaanlage muss sich wohl auch noch einspielen, wir hätten ein paar Daunenjacken vertragen. Immerhin: der Rosé war lecker.

sehr chic, sehr stylish vom Ambiente bis hin zu den Obern, aber die Qualität der Speisen und des Service lassen noch sehr zu wünschen übrig. Das als kreativ gerühmte Konzept des Sharing bedeutet nichts anderes, als dass in einer Gruppe von z.B. 6 Gästen immer nur einer etwas zum Essen kriegt und die anderen hungrig zuschauen müssen (wie will man z.B. eine winzige, ambitioniert dekorierte Vorspeise teilen?). Auch wenn zwei das gleiche bestellen, kommt es nicht gleichzeitig, wobei das eher gräuliche, bescheidene Lachs-​Tartar (9EUR) besser gar nicht gekommen wäre. Auch unsere 6 verschiedenen Hauptspeisen konnten keinen überzeugen: mein loup de mer vom robato (19) war z.B. wohl zu lange gegrillt und trocken. Das beste war noch das Kokoseis als Dessert. Dass der Chefkoch mal im geliebten Daitokai werkelte, ist leider nicht zu spüren.