Kaufring am Ostbahnhof

Ich bin sehr froh, diese Kaufhaus in der Nachbarschaft zu haben, hat es mir doch an so manchem Samstag den Weg in die überlaufene Kaufinger Straße erspart. Das Spektrum kann locker mithalten mit Kaufhof & Co, wenn natürlich aufgrund geringerer Verkaufsfläche die Angebotsbreite nicht genauso groß ist.
Fündig werd ich eigentlich immer bei Haushaltswaren, Batteriewechsel, Papeterie, (reduzierte) Bücher, Spielwaren…
Und noch dazu, erhält man immer Beratung, wenn gewünscht!
Zugegeben, die Bandbreite von billig– bis höherwertigen Marken ist groß, mir wäre etwas weniger «billig» (besonders im Klamotten-​Bereich, EG) lieber, aber so findet sich vlt. noch am ehesten einfach jeder was.
Marken wie Comma, someday, Opus, Zero, Esprit, s. oliver Collectionn finden sich im Obergeschoss. Nicht immer ist was dabei, aber doch immer öfter.
Zum «Bummeln» jetzt eher weniger geeignet als als Anlaufstelle für «Gebrauchsgüter». Dennoch habe ich schon oft ein besonderes Schnäppchen bei Marken-​Taschen und –Schuhen geschossen!
Parkhaus über die Pariserstraße erreichbar.

Kein Besuch am Ostbahnhof ohne hier kurz vorbei zu schauen. Auch wenn das gesamte Kaufhaus irgendwo zwischen 1985 und 1992 hängen geblieben ist, ist es für mich eine Oase. Nirgendwo fühle ich mich jünger als hier. Das schlendern macht einfach Spass und die Preise sind ehrlich normal.
Die Hauswarenabteilung ist gut sortiert und hier und da fühlt man sich fast wie bei Manufactum (und das ist durchaus positiv gemeint)
Schaut vorbei, nehmt eine Kleinigkeit mit und sichert eines der letzten Kaufhäuser der Stadt. Eure Enkel werden es euch danke.

Der gute alte Kaufring am Ostbahnhof, ein treuer Begleiter im Leben, früher war ich öfters dort doch dann zog ich um in ein anders Stadtviertel und war lange nicht da.
Ich war heute dort nach längerem da ich Münchner Westen wohne und normal in den Pasinger Kaufring gehe, aber ein Geburtstagskind wünschte sich einen Gürtel, also hin gefahren und rein geguckt. Und was soll ich sagen, ich hatte insgesammt zwar nur 3 Teile auf dem Zettel aber am Schluß wurde es doch mehr.
Ich kann dem Vorredner Sebastian S. nicht zustimmen, hier gibt es schon Ware von bekannten Namen egal ob Bekleidung von Gerry Weber, Messer von Zwilling, Hausartikel von Koziol, Spielwaren von Playmobil, Schreibwaren von AVERY Zweckform usw.
Das Angebot ist sehr groß und auch weit gefächert, vorallem was ich sehr gut finde, ist das es hier noch Waren für den normalen Geldbeutel gibt die man wirklich braucht und auch Wolle von bester Qualität.
Ich bin froh das es hier nicht so versnobt ist wie in der Innenstadt wo nur noch Klamotten zu bekommen sind und nur noch jeder das Gleiche hat, da finde ich hebt sich der Kaufring schon ab, hier wird mehr auf funktionalität eines Produkts gesetzt als wie auf Namen obwohl es sehr viel Markenprodukte gibt auch bei den Elektrokleingeräten. Das finde ich persönlich sehr gut.
Die Verkäufer sind sehr nett, nur die Kasse streikte bei der Eingabe so das die Kassenkraft/​Verkäuferin noch einmal alles von vorne eingeben musste irgendwie war was an der Software. Homepage ist auch verbesserungswürdig.
Auch gefällt mir das hier nicht eben alles nach Marken sortiert ist bei den Klamotten, sondern schön nach Größen, und noch wie ein Kaufhaus innen aussieht nicht wie ein Labyrinth wie die Kaufhäuser in der Fußgängerzone, wo man rein geht aber meist ohne Ware wieder raus geht weil alles modernisiert wird auf Chic, und man dann weniger Auswahl hinterher hat als vorher dafür viel Teuerer…
Lieber Kaufring, in Zukunft komme ich noch öfters, und werde dann einen Stopp obem im Café einlegen. Das ist ein Versprechen!

Bisher war ich stets zufrieden. Weiter so!

Der Ladendetektiv ist ein wenig auffällig und das Angebot könnte größer sein, aber ich geh immer wieder gern hin.

Der Kaufring ist ein Kaufhaus des täglichen Bedarfs mit großem Modeanteil:
Damenoberbekleidung, Herrenoberbekleidung, Kinderbekleidung, Tag– und Nachtwäsche, Strumpfwaren, Uhren– Schmuck, Reisgepäck, Kleinlederwaren, Schuhe, Haushaltswaren, Haushaltselektro, Spielwaren, Schreibwaren, Bücher.
Die Palette ist nicht sehr groß, aber m. E. ausreichend. Es wird tragbare Mode angeboten. Und die Verkäufer/​innen machen ihrem Namen noch Ehre und sind nicht nur Regalauffüller wie in vielen anderen Geschäften in der City.

Also ehrlich gesagt war ich ziemlich enttäuscht von diesem Kaufhaus, hatte wahrscheinlich durch die Konkurrenten Kaufhof und Karstadt irgendwie mehr erwartet, aber das dort angebotene Sortiment, egal ob es nun Klamotten oder allgemeine Haushaltsgegestände waren, haben mich echt nicht vom Hocker gerissen.
Die Qualität der Ware war meines Erachtens auch nicht unbedingt die Beste und ich war dadurch dann doch eher geneigt die Finger davon zu lassen. Klar es gibt einige verlockende Schnäppchen, aber ehrlich gesagt, bekommt man diese, wenn man sie nicht unbedingt gerade benötigt, auch fast überall anders.
Auch das Ambiente war ziemlich kalt und überhaupt nicht kaufanimierend, lag vielleicht auch daran dass gerade auch noch ein paar Umbaumaßnahmen stattfanden.

Was soll man schreiben über das «Kaufhaus des Ostens»? Eurostarter hat ja das Wesentliche wiedergegeben. Nur so krass würde ich es dann doch nicht sehen. Die Haushaltsabteilung ist eigentlich sehr gut bestückt, so dass man eben nicht bis in die Innenstadt muss, wenn man beispielsweise eine bestimmte Backform oder einen Christbaumständer sucht. Gleiches gilt für bestimmte Haushaltstextilien wie Handtücher, Nähsachen etc. Zum Einkaufen von Kleidung würde ich nicht hingehen, wobei ich dort durchaus schon mehrmals passable business Hemden, und dann noch in Übergröße, gekauft habe.
Ultimativ abrissverdächtig ist das Gebäude, das das Kaufhaus des Ostens beherbergt. Dieser Bau verschandelt den um 1900 entstandenen Orleansplatz ebenso wie sein Pendant, der gegenüberliegende Ostbahnhof auf das Hässlichste.

Im Kaufring fühlt man sich in eine andere Welt versetzt. Die Einrichtung scheint schon viele Jahrzehnte hinter sich gebracht zu haben, die Produkte sind lieblos eingeräumt und die Produktauswahl besteht großteils aus ich nenne es Ramsch. Das Personal macht einen lustlosen Eindruck und trägt nicht einmal einheitliche Arbeitskleidung. Kein Wunder, sie müssen ja den ganzen Tag unter kaltem Neonlicht verbringen. Sollte ich hier noch einmal einen Fuß hineinsetzen, dann sicher nicht freiwillig.