Hirschgarten

Der Hirschgarten in Nymphenburg ist ein öffentlicher Park mit viel Platz zum Entspannen, für Spiel, Sport und Spaß und auch ein toller Ort zum Spazieren gehen.
1720 wurde das Gebiet am Stadtrand von München zur Fasanerie, ab 1767 wurde hier für die kurfürstlichen Brauhäuser Hopfen angebaut. 1786 kam man auf die Idee, hier zur Seidenherstellung Maulbeerbäume anzupflanzen. Diese Idee war nicht wirklich ausgereift und hat daher dann auch nicht funktioniert.
Ab 1780 ließ der Kurfurst hier ein etwa 45 Hektar großes Gebiet als Jagdgebiet anlegen, von dem ein kleineres Gebiet eingezäunt wurde und mit Hirschen besetzt wurde. Dieser Teil wurde dann später der Allgemeinheit zugänglich gemacht und zum öffentlichen Park, der Hirschgarten war geboren.
Schon in dieser Anfangszeit gab es eine Gastronomie im Hirschgarten, das sogenannte Jägerhaus bot den Ausflüglern Kulinarisches — dies war die Keimzelle des heutigen Biergartens.
Für den Bau der Eisenbahnlinie nach Augsburg 1840 wurde der Park dann leider verkleinert, war aber noch einer der größeren Parkanlagen der Stadt.
Die Zeit verging und mit ihr auch der Adel, somit wurde dann das ganze Areal irgendwann mal öffentlich.
Mitte des 20. Jahrhunderts wurde der Hirschgarten zum städtischen Erholungsgebiet, etwa 10 Jahre später wurde die Grünanlage erweitert und zur öffentlichen Parkanlage umgebaut. Seitdem ist der Hirschgarten auch ein Landschaftsschutzgebiet.
In einigen Bereichen kann man im Sommer grillen, auf den Hügeln im Park rodeln die Kinder im Winter (falls mal Schnee liegt), der Rest der Wiesen stehen für diverse Sportarten zur Verfügung. Mit seinen etwa 40 Hektar ist der Hirschgarten auch groß genug, dass man sich nicht ständig auf den Füßen steht.
Und auch heute kann man hier im Park Hirsche sehen und wenn man unbedingt will auch füttern, denn immer noch werden diese Tiere in einem abgetrennten Bereich gehalten. Deshalb hat der Hirschgarten auch heute noch seinen Namen zurecht.
Im Juli findet im nördlichen Teil des Parks das Magdalenenfest statt. Dieses Fest lässt sich schon bis ins Jahr 1728 zurückverfolgen, als damals die Magdalenenklause im Schloßpark Nymphenburg eingeweiht wurde. In den 1950er Jahren wurde das Magdalenenfest dann in den Hirschgarten verlegt und bietet seitdem als «Mini-​Dult» Spaß für Groß und Klein.
Und vor oder nach einer Wanderung durch den Park steht natürlich die Gastronomie des Königlichen Hirschgartens mit seinem riesigen Biergarten zur Verfügung.
In der Zusammenschau komme ich für diesen Park auf 4 wohlverdiente Sterne.

Hirschgarten is not near the center of the city, or near other tourist attractions but it is worth the visit. There is a metro station just outside the garden, so you won’t need to walk all the way. Once you reach the garden you will encounter many people enjoying the outdoors be it laying down on the grass, others playing ball, and others enjoying the beer garden. Here you can have a true beer garden experience. Go grab a maß, wash it up and get some beer. When visiting I didn’t get an experience similar to this, definitely recommend.

Also die Qualität der Speisen in der Selbstbedienung des Biergartens ist unterirdisch. Ich kann das nicht empfehlen zum Essen gehen.

Als ich Kind war, war der Hirschgarten ein Highligt doch heute ist es nur noch ein zertrampelter Park wie der Englische Garten auf der Chinesischen Turm Seite, zu viele Bürger laufen durch, Radfahrer passen oft nicht auf das man als Fußgänger oft springen muss, wenn die Pfeifen.
In Kindertagen war auch noch der Teich am Eingang Steubenplatz mit einer üpigen Bepflanzung und in der mitte eine kleine Insel mit Entenhaus, heute ist alles nur noch Sandwüste und es sind dort mehr Tauben als Enten zu finden, der Teich kippt wohl auch um, wo Früher übpiges Grün war und Blühpflanzen.
Dort wo die Natur sich selber überlassen werden soll gegenüber der leider jetzt zugegrillten Wiese, wo man Baumstämmen der natürlichen vergängnis überlässt wird hingepieselt und es liegen hinter den Büschen Kiloweise Taschentücher und Gummimüll, Wildtiere sind nicht mehr viele im Park es werden auch immer weniger. Viele lassen ihren Dreck fallen wo sie gerade stehen, egal ob alt oder Jung.
Auch die großen Bäume am Eingang Steubenplatz hat man einfach abgesägt, wohl damit man die Hochhäuser besser sehen kann, denn die Baumstümpfe sehen eigentlich noch sehr gesund aus.
Der Biergarten ist lecker, die Spielplätze soweit sauber.
Leider hat der Park nichts mehr mit Kindheitserinnerungen zu tun. Die Menschen nutzen die Natur aber achten sie nicht in München.

Anstrengende Tage sind ein Gräuel. Manager, Abteilungsleiter und Mediendesigner die kurz vor dem Burnout stehen bekommen vom Arzt folgende Diagnose:
Relax! Zwar möglichst schnell aber bitte nicht zu hektisch!
Sorge für mehr Freizeit und fange an dein Leben zu leben und nicht leben zu lassen.
Geld kann die wertvolle Gesundheit zwar im Notfall retten aber nicht ersetzen.
Wer das erkennt hat im Leben einiges begriffen.
Da steht er nun, der Manager eines relativ überschaubaren Betriebs mit Hemd und Krawatte und wirft Kastanien in das Hirschgehege. Es ist Spätsommer, schon relativ kühl, doch
den Sakko zog er sich schon vor einer Weile aus und legte ihn leger neben die Aktentasche + Laptop auf eine Bank.
Ich schaue eine Weile zu und entdecke ein Lächeln wenn die Hirsche nacheinander ankommen und die Kastanien knacken. Der Big Boss Man in Kindeshaltung.
Maronen denk ich mir, Maronen sind der beste Trick um die Tiere anzulocken. Aber das verrat ich ihm nicht. Der soll runterkommen von seinem Trip, da tun es die guten alten Roßkastanien ebenfalls. Hauptsache der Mann ist glücklich.
So bescheiden können Menschen werden wenn das Damoklesschwert bedrohlich nahe kommt.
Ich freue mich über dessen Einsicht und genieße weiter die Sonne.
Montag, 16 Uhr und es ist ruhig im Hirschgarten. Wunderbar ruhig.
Ein Fleckchen Großstadtparadies.
Münchens grüné Flügel sind schon sehr hübsch nur in der Regel sehr überlaufen. Die City hat ein Herz aus Gold, doch sind die Preise dem Goldwert angepasst. Deshalb suchen viele eine Freizeitgestaltung die möglichst wenig kostet. Freizeitparks sind eine Möglichkeit und die wird hemmungslos genutzt.
Im Nu verirrt sich ein Menschenpulk so groß wie die Fußgängerzone in Parks um zu grillen um Fußball zu spielen oder einfach nur auf einer Decke Picknick zu machen.
Hier ist es schön, hier ist es günstig.
Unter der Woche jedoch schwebt eine magische Stille über dieses Örtchen, lediglich einige Hunde bellen in großer Ferne.
Ich beschließe nun nach einer halben Stunde Hirsch + Manager Beobachtung zu meiner Lieblingsstelle zu gehen, den berühmten Wasserspielplatz.
Als Kind war ich hier Stammgast und denke gern zurück.
Es sieht hier immer noch so aus wie 1982– unglaublich eigentlich.
Der Wasserspielplatz ist ein Kinderparadies– In einem großen Steinhügel sind mehrere Fontainen eingebaut die nacheinander einen milden Wasserstrahl abfeuern.
Kids haben ihre Freude daran das Wasser mit den Patschehändchen umzuleiten und ihre Freunde naß zu spritzen.
Memories… Ich seh mich grad selber als kleiner Junge auf dem Spielplatz rumrennen :-)
Einen Steinwurf entfernt– der Spielplatz für Erwachsene– eines der größten und schönsten Biergärten Münchens, der königliche Hirschgarten.
Im Sommer findet ihr mich hier immer irgendwo, zwischen Bierkrügen, Wurstsalat und Radi.
An den Wochenenden herrscht hier ein angenehmes Chaos, restlos überlaufen, dennoch mit hohem Spaßfaktor.
Mit Livemusik kanns dann schon mal ausarten.
Man stelle sich vor: Hunderte Besucher vor ihrer Maß Bier, Bayrische Gstanzl wummern aus der Anlage, ein Prosit der Gemütlichkeit ertönt…
Was macht der Münchner mit einem Durchschnittspegel?
Richtig– er stellt sich auf die Bank und singt mit.
Siiiiiieeeerrrra Siiiiiiiiieeeerrrraaa Maaaaaadreee…
So lustig ist´s bei uns in Bayern,
Die one man Comedyschow des Liedermachers darf man allerdings nicht allzu ernst nehmen. Spontan wie er ist, bindet er Besucher auf ihrem Weg zur Schänke gleich mit ein…
«1,2,3,4,5,…“6″ ist schöner als Arbeiten… Gäh Dirndl, du weißt bescheid, Hehehehe»
Das 16 Jährige Mädel im H&M Dirndl kümmert das wohl eher weniger.
Doch der Hirschgarten hat noch einiges mehr zu bieten.
Große Rasenflächen laden zum chillen, grillen und dem neuen Balance-​Sport namens «slackline» ein.
Zwischen 2 Bäumen spannt sich ein orangefarbenes Seil– dann darf die Zirkusnummer starten. Von einem Ende zum anderen balancieren. Wer fällt, tut sich nicht weh. es ist ja nur einen halben Meter hoch. Herausforderung pur.
Vielleicht probier ich das auch mal…
Lange Spaziergänge, in der Sonne dösen, ein Eis kaufen, bisschen Ballsport.
Das sind spannende Freizeitmöglichkeiten im Frühling. Ich freue mich schon darauf im schönen Hirschgarten meine Runden zu drehen. Ein beeindruckend glanzvoller Park, mitten in der Stadt.
Ich kann jeden empfehlen hier abzuschalten und Kräfte zu tanken.
Es ist nicht fern, es ist wunderbar.
Mulmig wird es mir von Zeit zu Zeit schon noch.
Das hat einen Grund der in meiner Kindheit liegt.
Neben dem Hirschgarten stehen Neubausiedlungen, das gabs damals nicht.
An dieser Stelle war ein Riesen Schrottplatz, der «Autofriedhof»
Als Kind hörte ich immer wieder blecherne Knarzgeräusche wenn Autos zerquetscht wurden. Ich sah mächtige Maschinen die alles zerteilten.
«Das ist die Hölle» dachte ich mit 5 Jahren, ich hatte ja von Himmel und Hölle schon etwas mitbekommen, nur kannte ich die Orte nicht.
Also war für mich die «Hölle» neben dem Hirschgarten.
Kinder, Kinder: D

Bring some good vegetable based food/​bread to feed the deer.

Ein richtig schöner Park in München — am tollsten ist, dass er seinen Namen nicht «einfach so» trägt, sondern hier wirklich Hirsche zu sehen (und zu füttern) sind.
Einen Biergarten gibt es hier auch, den «Biergarten im königlichen Hirschgarten», dieser hat einen separaten Eintrag bei Unilocal.
Der Park selbst ist angenehm groß, so dass man auch abseits der vielen Kinderspielgeräte liegen kann. Für die Kids gibt es Spielplätze mit und ohne Wasser, genug Klettermöglichkeiten und Freigelände für Federball, Fussball und und und. Und selbstverständlich eben die Hirsche, eingezäunt und oft gar nicht schüchtern — toll, diese Tiere auch mal von nah zu sehen und zu füttern — bitte nur mit Rotwild-​tauglichem Futter. :-)
Ein Spaziergang über die ganze Länge des Parks ist schon ein Stück Weg, der ganze Park misst ca. 40 Hektar.
Eine gute Alternative bzw. weitere Variante der tollen Grünflächen in München — Prädikat besuchenswert!

Ich mag den Hirschgarten und das nicht nur wegen des Biergartens. Er liegt nahe den Bahnhöfen Laim und Hirschgarten und ist zwar nicht übermäßig groß, doch für einen Park mitten in der Stadt ist er schon ansprechend. Es gibt viel Freifläche zum liegen, Fußballspielen, etc. Aber auch diverse Spielmöglichkeiten für Kinder und Bänke zum Verweilen. Hinzu kommt das Wildgehege und ja, natürlich auch der riesige Biergarten, welcher bei schönem Wetter eigentlich immer voll ist und das bei ca. 6000 Plätzen.
Erreichbar entweder über die Bahnstationen, aber auch mit dem Bus (Hirschgartenallee) oder der Tram (Steubenplatz).

Es ist ein schöner Park und eine gute Alternative zum Westpark. Für Kinder gibt es tolle Spielplätze und im Sommer auch einen Wasserspielplatz. Auf den Grünflächen wird für American Football trainiert, Fußball gespielt und im Winter über die Hügel gerodelt. Mir gefällt auch das Rotwild :)