Friesische Teestube

Eine wirklich schnuckelige kleine Stube, man kommt sich wie in Omas oder Tantes Wohnzimmer vor. Die Möbel quer beet aus der schon fast antiken Ecke, schwere Sitzmöbel, dazwischen wieder ein paar Biedermeier Stühle, Standuhren, Persianer usw.
Die Akustik dort ist ausgezeichnet, dezente klassische Musik im Hintergrund, der Geräuschpegel durch die Gäste ist gedämpft — man kann sich wirklich dort bei einer Tasse oder Kanne Tee entspannt unterhalten oder einfach mal fünfe grade sein lassen. Unser Frühstück war gut bürgerlich, Käse, Ei, Marmelade, Honig und Schinken — absolut in Ordnung. Einzig den O-​Saft fand ich furchtbar (Konzentrat).
Es gibt auch noch frische Waffeln in verschiedenen Variationen und kleine Gerichte.
Teesorten aus verschiedenen Regionen und Ländern gibt´s o Mass in der Karte, die Auswahl ist groß und nicht leicht, regt zum Probieren an.
Wir hatten einen Second Flush und einen Assam — beide wirklich sehr gut. Der Service war freundlich und aufmerksam.
So am Rande würde ich noch ein bißchen die Sauberkeit ansprechen, da gehört schon an Wand und Decke der Staubwedel mal zum Einsatz… aber so kommts schon fast liebenswert schrullig rüber.
Wir kommen auf alle Fälle gerne mal wieder.

Einfach mal abschalten! … Das ist hier so gut möglich!
Kleine Teestube in der die Zeit stehen geblieben zu sein scheint. Tolle Auswahl an hunderten von Tees und jeder bekommt sein eigenes Stövchen und wenn er will auch mit Liebe gebackene Waffeln. Für mich ein wahres Kleinod

Wie der Name schon sagt, eine große Auswahl an Tee und eine gemütliche Atmosphäre.
Besonders lecker waren die frischen Waffeln; -)
Wir kommen wieder

Wer immer schon einmal in einer Puppenstube eine Tasse Tee trinken wollte, der ist hier richtig.
Direkt am Pündtner Platz haben vor vielen vielen Jahren (fast 40 Jahre sinds jetzt schon) der Ostfriese ‘Mac’ Wilken und der Südtiroler Oswald ‘Ossi ’ Telfser diese Oase der Ruhe in Schwabing eröffnet.
Nach 26 Jahren hat sich der Ostfriese anderweitig orientiert, seitdem ist die Friesische Teestube fest in Südtiroler Hand.
Beim Betreten der Teestube ist man erst mal von der Einrichtung erschlagen. Wild durcheinander gewürfelte Stühle, Bänke und Tische aus Großmutters Zeiten, alle nicht wirklich zueinander passend, aber doch irgendwie harmonierend. In der Ecke eine alte Standuhr, ihm gegenüber ein genauso alt wirkender Geschirrschrank.
Zu trinken gibt es Tee. Und zwar Tee aus allen Anbaugebieten die man kennt oder auch nicht und die in allen Qualitätsstufen und Varietäten. Wer sich bei all den ganzen Abkürzungen und Fachausdrücken nicht auskennt (OP, FTGFOP, First oder Second Flush usw.) wird entweder von der Karte oder vom netten Service aufgeklärt.
Die Teeauswahl ist sehr hochklassig, alles sind (natürlich) Blatttees, serviert wird im geblümten Teekännchen, dazu gibt es passende, wenn auch winzige Tassen.
Wer zu seinem Tee etwas essen möchte kommt hier auch nicht zu kurz. Es gibt diverse Kleinigkeiten wie Anitpasti, Toasts, aber auch selbstgemachte Kuchen und Plätzchen.oder frische Waffeln.
Wer also in einem urigen, wenn auch etwas kitschigen Ambiente bei einer guten Tasse Tee zur Ruhe kommen möchte ist hier definitiv richtig.

Waren zum Frühstück dort und umgehend von dem gemütlichen Flair und der heimeligen Einrichtung begeistert. Die Auswahl an Tees ist riesig, die Essenskarte ist übersichtlich. Das Frühstück war bodenständig und sehr lecker, allerdings hätte es etwas liebevoller angerichtet werden können (z.B.Salatblatt oder Obst als Garnitur). Wir haben uns rundum Wohlgefühlt-​ein klein wenig mehr Herzlichkeit vom Personal hätte den Besuch rundum perfekt gemacht! Würde wieder in die friesische Teestube kommen und die Waffeln probieren.

Die Tees, die wir uns ausgesucht haben, waren sehr lecker. Und einfach mal was anderes. Der Marmorkuchen und die Waffeln, die wir bestellt haben, eher so là là.
Das Ambiente ist in der Tat außergewöhnlich, erinnert an ein gemütliches Wohnzimmer. Eigentlich perfekt für einen netten Plausch.
Weswegen nur zwei Sterne?
Als wir kamen, waren wir die einzigen Gäste. Dass die Bedienung nicht noch mit den Augen gerollt hat, war alles. Selten wurde ich unfreundlicher, kühler und unmotivierter «bedient».
Schade. Einmal — und nie wieder.

Ich war letzten Samstag dort. Ich habe mir einen Waffel mit Puderzucker bestellt. Die beste Waffel die ich gegessen habe !

Ich bin dort so gerne, einfach nur um zu entspannen Es ist so angenehm ruhig dort und der zugegeben etwas kautzige, aber liebenswerte Besitzer tut sein Übriges dazu mit seiner gelassenen und unaufdringlichen Art. Habe dort schon so manche Stunde alleine bei einem Stück selbst gebackenen Kuchen oder Puderzuckerwaffel und einer Tasse Tee verbracht und komme immer gerne wieder.

Zunächst die positiven Punkte: der Tee war sehr gut und die Waffel mit Puderzucker war gut.
Das Ambiente war o.k. Habe da aber schon authentischere Locations gesehen. Ein Foto von den Alpen in einem friesischem Teehaus Nebensache!
Aber der absolute Kracher war der verplante, uninteressierte und unfreundliche Kellner. Eine weitere Servicekraft sagte später, daß es der Chef sei. Das geht gar nicht! An einen solchen schlechten Service möchte ich mich nicht gewöhnen müssen
Übrigens war der Kirschkuchen mit kandierten Kirschen! gar nicht gut.
Darum leider trotz des guten Tees nur 2 Sterne.

Ein Ort, an dem die Uhr langsamer tickt. Teetrinkende Nostalgiker sind hier genau richtig, aber auch alle anderen, die eine Abwechslung vom Kaffeetrinken brauchen.

Ganz originell, gemütlich und ruhig! Die Teestube ist klein, altmodisch antik eingerichtet und wenn man entspannt ein gutes Buch und einen Tee trinken möchte (sehr viele Teesorten aus vielen schönen Orten der Welt), ist man hier richtig.
Für hiesige Verhältnisse ist der Preis doch auch recht hoch (3 – 6 Euro für einen Tee), der Service jedoch freundlich, ruhig und kompetent.

Herrlich. Draußen frischer Schnee, drinnen die warme, anheimelnde Stube, die nach Tee duftet. Die Bedienung empfängt einen freundlich und die Gäste an den rustikalen Tischen murmeln leise. In einer gemütlichen Sesselecke bleibt der Tee auf dem Stöfchen warm, die Kluntjes knacken, die Sahne wirbelt im Tee, der Marmorkuchen zergeht mit Schokoladenbitternis auf der Zunge huch! schon eine Stunde rum. Wunderbar, hier komm ich wieder.
Die Speisekarte bringt einfache aber interessante Varianten für den nächsten Besuch:
Tosts oder Brotzeitplatte als deftige Malzeit. Oder verführerische Süßspeisen. Oder doch mal zum Frühstück mit friesischem, getrocknetem Schinken, Mett, Leberwurst, Käse oder doch Marmelade. Und natürlich eine kleine Weltreise mit dem jeweiligen Tee. Ich freu mich jedenfalls jetzt schon!

Hätte meine Freundin mich nicht hierher entführt, wäre mir diese Tee Oase verborgen geblieben. Was für ein Jammer das gewesen wäre!
Gemütlich wie das eigene Wohnzimmer ist (oder sein sollte), eine Teekarte so unendlich, dass ich gute 10 Minuten gebraucht habe um mich zu entscheiden und so leckerer Kuchen, dass all meine Diät Vorsätze hinüber waren.
So schön, man vergisst glatt die Zeit und das trübe Grau vor dem Fenster!

Den Vorrednern gibt es wenig hinzuzufügen: Das Ambiente ist Wohnzimmerartig und gemütlich, wenn auch etwas angestaubt. Die Tees sind hervorragend. Schade war, dass wir uns sowohl bei der Bestellung als auch bei Anforderung der Rechnung nach der Bedienung, die in der Teeküche verschollen zu sein schien, umsehen mussten. Ansonsten aber ein sehr schöner Ort, um dem hektischen Großstadttreiben zu entfliehen.
4 Sterne!

Einst das gelobte Couchland, voller Träume und Frühstücksgeniesser. Jahrzehntelang ein Ruhepunkt im tickenden Stadtgehype, immer noch sehr schön eingerichtet, unverändert gemütlich und höhlig.
Aber leider habe ich in letzter Zeit desöfteren ungern Tee getrunken, da er stets etwas schwach schmeckte, oder lag es daran, dass ich manchmal selterne Teesorten ausgesucht habe, und diese viellicht schon etwas länger im Lager lagen?
Einige der Bedienungen sind auch eher etwas kühl und wurstig zu nennen, mit dem LAuf der JAhre hat sich doch das Serviceverständnis gewandelt (ist auch gut so) so dass die eigentlich bayerisch oder vielleicht auch friesische Muffigkeit nicht mehr attraktiv sondern störend ist.
Also ausser das Ambiente geniessen und Zeitung lesen, sollte man auf Standardgenüsse zurückgreifen bei denen man nicht schlecht bedinet werden kann. (Mineralwasser)
Eine Lesung würde dem Ort sicher gut tun, etwa Edgar Allan Poes «house of tea».

Wirklich eine Oase der Ruhe, bei Wohnzimmeratmosphäre aus Omas Zeiten und klassischer Musik. Die Bedienungen sind extrem zuvorkommend, die Teeauswahl gigantisch und wohlschmeckend. Dazu empfehle ich, die Rumrosinen zu probieren. Ein Traum. Das Gebäck ist einfach, aber lecker.
Ein Esslokal darf man hier nicht erwarten. Eine kleine Perle!

Beinahe hätte ich es übersehen, dieses putzige Lokal am Pündterplatz — so klein und unauffällig wirkt es von außen.
Ich trete ein und sofort überkommt mich das ultimative Wohnzimmer-​Gefühl: geschmackvolle Couchen und edle Holztafeln, geziert von Stövchen und winzigem Teeservice. Im Hintergrund läuft Jazz.
Soso, das ist sie also, die Friesische Teestube; wenn ich meinem Freund glauben schenken darf, seit Jahrzehnten eine Institution studentischen Müßiggangs.
Ich setze mich, öffne die Karte und ein freundliches «Moin, moin!» begrüßt mich. «Wie nett», denke ich mir und auch der Besitzer, welcher um 14.05 Uhr noch höchstpersönlich mein Frühstück bereitet, versüßt mir den Tag. Da verwundert es kaum, dass ich plaudernd und lachend die Zeit vergesse.
Was? Schon halb Fünf? Jetzt aber nichts wie nach Hause…

Ich trinke eine Tasse Tee und bekomme Hunger. Auf Fladenbrot und Rindeintopf mit Curry. Curry?
Der Dampf, der sich langsam aus der Teekanne schlängelt, kann auch der Rauch eines Wüstenfeuers sein. Der Karawanentee duftet so intensiv, dass man die Kamele hört. Das passt gut zu der Szene aus einem arabischen Harem, die die Märchenerzählerin in der Raummitte gerade vor den Gästen ausbreitet. Als die Geschichte endet und eine neue den Frühlingseinzug in einem frostbedeckten Wald beschreibt, zieht vom Nebentisch ein Duft nach Beeren und Kräutern herüber, was den riesigen, goldgelben Käsekuchen, zu dem ich seit Minuten rüberschiele, endgültig unwiderstehlich macht. Also doch noch Abendessen hier?
Seit fünf Stunden verteidige ich mein Territorium erfolgreich: eine in der Ecke versunkene tiefe Ledercouch mit großen, weichen Kissen neben einer Leselampe und einem Tischchen, auf dem ein goldenen Stövchen meine dritte Teekanne wärmt. Draußen ist es schon dunkel, jetzt fängt es auch noch zu regnen an! Aber der kleine Raum ist mit dicken Perserteppichen, Mahagonivitrinen und Vorhängen abgeschirmt; goldene Lämpchen und Porzellantassen sorgen dafür, dass ich mich fühle wie bei Oma.
Die kleine Teestube ist ohne Konkurrenz im Teeangebot, den selbst gebackenen Kuchen und dem Grad der Freundlichkeit und Wärme, die von den bedienenden Damen sowie dem gemütlichen Raum ausgeht. Und daher ist sie ein Geheimtipp. Ein Platz auf dem Sofa ist nachgefragt wie ein Wiesnplatz bei Ebay. Darum werde ich mich noch nicht geschlagen geben und bestelle mir noch ein Sandwich. Aber mit viel Curry.

Ich bin total eingetaucht in diese Ruhe.
Die Teesorten sind perfekt gebrüht und erlesen!
Das Ambiente ist wirklich wie in der guten alten Stube meiner Großmutter.
Oft werde ich hier noch verregnete Tage sinnvoll gestalten und mit Muse und einem guten Buch den Tee und das Wissen geniessen, daß ich mitten in meinem geliebten Schwabing eine kleine Ruhezelle habe. Besten Dank hierfür!

Eine kleine Oase im quirligen Schwabing! Ein urgemütliches Lokal mit Wohnzimmeratmosphäre. Stimmige, queerbeet Einrichtung mit alten Sofas und Bistrotischen — ein eigener Stil.
Eine sehr große Auswahl quer durch die Teewelt — von Indien über China nach Russland bis nach England. Serviert mit Stövchen. Es gibt auch leckere Kuchen und sonstige kleine Gerichte. Frühstück gibt es von 10 bis 14 Uhr.
Der Service ist freundlich und aufmerksam. Wer hier abtaucht aus der hektischen Großstadtwelt vergisst für ein paar Stunden die Zeit. Aber das ist auch kein Problem hier — der Tisch ist nicht schon nach 2 Stunden schon wieder reserviert.