Confiserie Rottenhöfer Café Hag

Not being one to EVER pass up a chocolate shop, we saw Confiserie Rottenhöfer Kaffee Hag & had to pop in for a sample
The place is huge & divided up into an eat-​in pastry /​coffee shop & a chocolate /​pastry to-​go shop. As the chocolate cases were on the takeaway side & we still had lots of sightseeing to do, we chose to make our selection & dash
You have to be bold when getting someone’s attention — the people behind the counter will help whomever yells at them first & we had a couple of senior ladies butt in front of us before realizing there’s no queue & we just had to go for it
Don’t remember seeing too many labels but the Mr locked onto this wonderful chocolate covered cake bite that he recommended we all try & who am I to argue?
That cake was so dense & moist & had a thin layer of dark chocolate coating — it was lovely!
Even Mom who originally didn’t want to try it was sold on the first bite — this cake-​piece is large enough to be a 2-​bite treat
Wished we had had more but was a nice way to satisfy a sweet craving & hold us over to dinner

Pralinen aus dem Rottenhöfer mussten heute mal wieder sein. Leider schließt die Familie Umscheid das Café und die Confiserie zum 30.6. aus gesundheitlichen Gründen.
Bis dahin werde ich sie aber bestimmt noch 1, 2, 3mal besuchen… Sch*** auf die Kalorien, gut isses halt einfach.
Ich werde dieses Traditionscafe vermissen.
Schade drum :(

Very good cakes here. Yes, the process of getting your cake might be unfamiliar to a new visitor. But it’s actually really easy: get a table you like, then tell the waitress what you like to drink and that you like to have cake too. Then you go and pick out your pastries. It’s so easy, you don’t even have to speak German. You just point to the cake or pastry item you like.

Good pastries, but dismal service.
The system in the café is somewhat convoluted and unfamiliar, at least for foreign visitors. Here’s how it works: Find a table, then go to the pastry counter. Place your pastry order, which they will write on a paper slip, and then give you half. Return to your table, and when the waitress comes, place your beverage order. Show her the paper slip, and she will also deliver your pastries to the table.
If you get this wrong, or if you confuse them by moving a pastry between tables (for parties larger then 2 – 4 people), expect eye rolling and brusque comments.
Good plum cake, but hard to enjoy with this circus.

Ein bisschen gehört die Kaffeehauskultur zu München wie die Biergärten. Wobei die großen Kaffeehäuser sich im Gegensatz zu den Biergärten mehr auf den direkten Stadtkern beziehen. Sicher nicht eins der bekanntesten, aber mit Sicherheit eines mit der längsten Tradition. Ehemals als Hofkonditor bekannt geworden kann man heute in dem vor ein paar Jahren komplett renovierten Café die feinsten Pralinen und Gebäckkreationen genießen. Also wahrlich immer einen Besuch wert, vor allem für Touristen, die einfach mal die Qualität dieses Cafes mit den ganz bekannten wir Café Dallmayr vergleichen sollten. Nicht immer ist der größte Name auch die beste Qualität, und hier finde ich werden die Versprechen noch gehalten.

«Der Rottenhöfer» — genauer gesagt, das Café Rottenhöfer, spielte in unserer Familie alljährlich zu Weinachten eine besondere Rolle. Diese Edel-​Konditorei ist schon mit seiner Lage gegenüber der Residenz, etwas für gehobene Ansprüche. Es gibt hier nicht nur die leckersten Pralinen und Torten, sondern auch so ausgefallenes wie Baumkuchen — aber sie hat auch ihren Preis.
Meine Begegnungen mit dem Rottenhöfer waren spezieller Natur. Eigentlich wäre das nicht der Ort unserer Wahl gewesen, weil schlicht zu teuer, aber — wir hatten Beziehungen. Genauer gesagt Essensmarken, die meine Mutter nicht in der BR-​Kantine wie andere Kollegen verzechte, sondern aufhob, um sie am Ende jeden Jahres in eben jene Konditorei für Bessergestellte zu tragen. Die konnte man dort nämlich einlösen.
Wir Kinder gingen nicht gerne mit hinein — es war einer von diesen «fass-​bloss-​nichts-​an» Plätzen, wo man von den stets nervösen Damen hinter der Verkaufstheke böse Blicke erntete, wenn man dem Glas der Theke zu nahe kam. Also drückten wir die Nasen von draußen an den beschlagenden Schaufensterscheiben platt, um zu sehen, was unsere Mutter diesmal an Beute machen würde. Natürlich Baumkuchen, Butterstollen, Weihnachtsplätzchen und eine kleine Tüte mit den heiß begehrten Pralinen.
Wann immer ich hier vorbeikomme, fallen mir diese Beutezüge ein und ab und zu kaufe ich mir dann eine Tüte mit meinen Lieblingspralinen mit Bayrischer-​Crème-​Füllung. Das Café selbst habe ich eher selten besucht — ist nicht so mein Publikum zum Wohlfühlen. Aber das süße Zeug ist schon Spitzenklasse und seinen Preis wert, auch wenn ich mir das nicht oft leisten kann. Alternativ könnte man natürlich auch reich heiraten oder einen Job beim Bayerischen Rundfunk annehmen.