Eine Gruppe von vier Kunden wird von einem offensichtlich frustrierten Besitzer am Samstag Abend auf die unmöglichste Art & Weise rausgeworfen, weil ein Gast in den ersten 20 Minuten(noch) nichts getrunken hat. Zu allem Überfluss wurde er auch noch handgreiflich, als wir mit den Flaschen nach draußen gehen wollten. Ich wünsche viel Spaß beim Verschütten der guten Getränke und dem Flaschenpfand. Nie wieder Camp! Bei so einem Umgang ist das Szenesterben in München wenig verwunderlich.
Manfred P.
Classificação do local: 4 München, Bayern
Das Camp liegt etwas abseits der schwulen Meile an der Müllerstr. «Schwulen– und Lesbenbar», wie es hier in Unilocal angegeben ist, stimmt nicht ganz. Hier dürfen nur Männer rein. Nicht umsonst steht am Eingang …“Munichs men only place”. Die Bar ist von außen nicht einsehbar. Die Eingangstüre ist jedoch offen. Man braucht nicht zu läuten und es gibt auch keinen doorman. Innen findet sich ein großer, rustikal eingerichteter Raum mit einer Bar in der Mitte. Man kann auf Barhockern um die Bar herum sitzen oder auch etwas rück– oder seitenversetzt in Nischen, auf weiteren Barhockern oder auf einer Bank. Hinter der Bar erschließt sich ein großer Darkroom, der in etwa ein Viertel der ganzen location ausmacht. Was hier passiert, bleibt der Phantasie überlassen. Das Licht ist etwas gedimmt. Gespielt wird überwiegend house, jedoch nur in einer Lautstärke, dass man sich gut unterhalten kann. Im Raum finden sich einige Bildschirme, auf denen«einschlägige» Filme laufen. Betrachtet man sich das Publikum, so ist dieses gut durchmixt. Alt, jung, viele«Bären» und Ledermänner. Meistens trifft man hier Stammgäste. Man kennt sich hier. Das Personal ist sehr freundlich und übernimmt über den Bartresen, falls erforderlich, auch Taschen und sonstige Garderobe zur Aufbewahrung. Es gibt die üblichen Getränke zu günstigen Preisen. Ich bin mal mehr mal weniger in dieser location. Meistens jedoch mit Besuchern von auswärts. Hier kann man einen unkomplizierten Abend verleben.