Café Kohlhund

Niedliches Café mit ganz eigener Atmosphäre. Hat nen ganz lieben Chef, der seine leckeren Kuchen selbst backt. Mein Lieblingskuchen: Schoko/​Nuss.

Die Vegantour führte uns am 24.01.2015 ins Café Kohlhund. Der sehr freundliche und serviceorientierte Herr Kohlhund, Eigentümer und Namensgeber, hat sich nach eigenen Angaben damit einen Traum erfüllt.
Schön, festzustellen, daß er nicht zur dogmatischen Fraktion der Veganer gehört und daher auch Kuhmilch sowie Biobutter anbietet.
Wir hatten 1x kloan’s Brotzeitbrett’l mit drei Aufstrichen zu 6,90 € und 1x groß’s Brotzeitbrett’l mit vier Aufstrichen zu 9,40 €, wozu auch ein O-​Saft gehört, der unproblematisch gegen eine Chai-​Latte getauscht worden ist. Ferner hatten wir ein Glas heißes Wasser mit Ingwer (3,00 €) und ein Glas Ostfriesentee, broken (3,20 €). Sehr gefallen hat mir der kleine Timer zum Einstellen der Ziehzeit, die auf der Karte neben der Teesorte aufgeführt ist.
Wir wurden sehr zuvorkommend von der Bedienung — bemerkenswert mit Down-​Syndrom — bewirtet. Und konnten bereits nach kurzer Wartezeit tolle, selbst gemachte Brotsorten, u. a. mit Haselnüssen, sowie die herzhaften — wir durften aussuchen — Aufstriche Tomate, Tomate und Sonnenblumenkernen, Süßkartoffel und Apfel, Rote-​Beete-​Meerrettich und Bärlauch genießen. Es schmeckte vorzüglich, Bärlauch hat absoluten Suchtcharakter (zum Reinsetzen) und Tomate ist ein must!
In einer Vitrine gab es noch viele selbstgemachte Torten und Kuchen, aber das haben wir uns für den nächsten Besuch aufgehoben.
Wir wünschen Herrn Kohlhund und seinem Team, zu dem auch eine Konditorin gehört, weiterhin viel Glück und Erfolg.

Keine Woche vergeht bei der wir nicht bei Kohlhund Essen gehen. Das liebevoll geführte vegane Café bietet eine Vielfalt an süßen und salzigen Köstlichkeiten an, die immer wieder variieren. Mein absoluter Favorit ist das täglich wechselnde Sandwich! Von roter Beete mit karamellisierter Birne und einer Kürbis-​Apfel Crème bis hin zu verschiedenen «Vegan Pflanzerl» und knackigem Feldsalat gibt es wirklich alles was das Herz begehrt. Und ich bin kein konvertierter Veganer, noch nicht jedenfalls ;)

Und noch ein neuer veganer Laden. Diesmal ein richtig gemütliches Café mit super leckerem Essen. Ob zum Frühstück, zum gemütlichen Nachmittagskaffee oder auf ein schnelles Bierchen zum Feierabend.
Im rustikalen sehr gemütlichen Ambiente (besonders toll: die Bahnlampen) gibts ein richtig herzhaftes Frühstück. Das kleine Brotzeitbrettl bietet drei selbstgemachte Brotaufstriche, dazu selbstgebackenes Brot und Margarine. Ich hab mich für das vegane Rührei mit Gemüse entschieden, ein riesiger Teller, der durch drei Scheiben Brot vervollständigt wurde. Frisch zubereitet und gut gewürzt, was bei Tofu ja nicht soo einfach ist. Die Portion war so reichlich, dass meine Begleitung auch einiges davon abbekommen hat, dafür hab ich mich an den Brotaufstrichen bedient. Also eine ideale Frühstückskombination, nach der wir beide mehr als gesättigt waren.
Auf der gemütlichen Eckbank lässt sich gut ein netter Nachmittag verbringen. Meine Empfehlung: der Espresso-​Nuss-​Schoko Kuchen, zu finden ganz oben in der gut bestückten Kuchenvitrine. Der Kuchen schmeckt unglaublich lecker, und Menschen die beim Stichwort «vegan» an Diäten oder Verzicht denken, werden hier eines Besseren belehrt.
Der Inhaber ist sehr nett und aufmerksam und immer für einen kleinen Plausch zu haben. Charmant sind auch die selbst verzierten bunten Tassen. Der Gast hat hier übrigens die Wahl zwischen Soja-​, Hafer– oder Mandelmilch. Der Kaffee kommt von Emilo, und es gibt mehrere Sorten heiße Schokolade von beckscocoa aus dem Westend. Auch das Bier kommt von einer kleinen Brauerei, wurde von mir aber bisher noch nicht getestet. Das werde ich sicher bald nachholen.

Ja so ist das mit einem Hype. Einmal angefangen hört es nicht mehr auf.
Plötzlich leuchten die Neon-​Leuchtreklamen alle vegan und versichern das selbst der Teller von dem man ißt nicht leiden mußte. Ich finds gut…
Honig ist verboten aber Reissirup nicht. Damit wirds auch süß daher kann ich nur sagen: sei offen für alles was neu kommt und dir zunächst fremd erscheint.
Meinen geliebten Cappuccino mußte ich zeitweise aufgeben da ich mit Laktose Ärger bekommen hatte. Laktosefreie Milch gibts nicht oft, aber es gibt sie überall mit Sojamilch. Was für eine Entwicklung. ich bin jedesmal überrascht in einem bayrischen Wirtshaus zu hören:
«Naa, laktosefrei hamma net, aba mit Sojamuich wenn´s woin.»
Ok? Manche Sachen entwickeln sich in eine schräge Richtung aber mir bereitet sowas Freude.
Ein weiteres veganes Café in München. Ich bin sehr angetan vom Kohlhund da es ein Klatsch und Tratsch hotspot zu sein scheint. Die vegane community in München ist vernetzt und man kennt sich untereinander.
Ein junges Pärchen betritt das Café und umarmt den Beitzer. Eines der veganen Kuchen scheint von den beiden zu sein und man inspiziert neugierig den Verlauf und Verkaufsstatistik. Natürlich nicht mit ernster Mine.
Klein und fein blüht die Anti Tierprodukte Gesellschaft auf. Ohne den Boden unter den Füßen zu verlieren. Die Tage von Fusselbärtigen Freaks die auf Tierschutzdemos gehen scheinen gezählt.
Heute macht man es anders. Viel sanfter und subtiler. Das Motto lautet: Überzeuge dich und du wirst glücklich.
wer hätte gedacht das eine Weißwurst aus Tofu den Platz auf ein bayrischen Brotzeitteller findet?
Ein veganes Tofu Rührei mit geräuchertem Seitan schmeckt klasse und Eier sind mit einem Nu vergessen.
Verrückt? Nein, so ist die Evolution im Essensbereich eben.
Die Leute lassen sich verzaubern von der neuen Essenskultur. Und zwar so das man es erstmal gar nicht merkt. «Vegan» steht nur winzig dabei und eine Lupe führen die meisten nicht mit sich rum
Der voreingenommene Gast ißt unwissend einen Kuchen ohne Tier und im Anschluß möchte er es gar nicht mehr anders haben. Wo Cholesterin und Fett eingespart werden kann sind alle mit Hurra dabei. Und wieder ist der Tag gerettet.
Im Café Kohlhund finden sich solche Perlchen im Überschaubaren Rahmen– einige kleine Brotzeiten und Snacks mit Charme und Liebe zubereitet. Frühstück, Kuchen und Desserts, Kaffee, Tee und Szenedrinks.
Das alles Tierfrei ist begeistert zunehmend auch aus Neugier. Inzwischen können viele vegan kochen wie die Kollegen mit den Michelin Sternen und Unterschiede werden immer marginaler…
Wie mein Cappuccino den ich jetzt immer mit Sojamilch trinke in Zukunft.
The return of Gesundheitsbewußtsein mit Pfiff.
Café Kohlhund ist süß, kuschlig und sehr zu empfehlen.
Bis dann!

Sehr gemütlich und liebevoll geführt! Man kann entspannen, einen Tee trinken und wird sehr freundlich bewirtet. Heute war es voll, allerdings wurde uns ein dritter Stuhl in den Gang gestellt und wir hatten doch noch irgendwie Platz. Die Kuchen und auch alles andere ist vegan, lecker und kann bestimmt auch mit Leichtigkeit dunkle Zauberer der Stufe 87 und Untergrunddämonen fernhalten. Der perfekte nachmittags Zwischenstop; vor allem im Herbst/​Winter.

Was blüht so schön im schönen Gärtnerplatzviertel, die vegane Crowd! Noch eine Eröffnung von einem veganen Café, diesmal in der Rumfordstraße, direkt ums Eck vom Isartor. Seit Samstag kann man hier vegane Kuchen, Muffins und natürlich auch Gerichte wie vegane Mittagsgerichte, Früchte mit Sojajoghurt oder veganes Omlette verköstigen.
Vom Ambiente kommt man sich hier etwas vor wie im Auenland. Einige der Stühle sind vom letzten Kindergarten Ausverkauf. Man sitzt hier also eventuell im Lotus auf seinem Stühlchen an zusammengewürfelten Tischchen. Sehr charmant, denn genau das nicht perfekte ist in München doch eher rar! Der Macher hinter dem neuen Café hat denn auch des Rätsels Lösung gelüftet, so hat er bisher doch tatsächlich im Kindergarten gearbeitet. Der mutige Schritt zur Eröffnung des eigenen Cafés ist somit noch ganz jungfräulich, aber man wünscht diesem frischgebackenem Gastronom wirklich von Herzen, dass sein Laden läuft. Hier steckt nämlich viel Herz drinnen. Das merkt man sowohl mit Blick auf das Interieur als auch auf die Auswahl der Speisen und die Speisen selbst. Das getoastete Bauernbrot mit Rote Beete, gegrillten Auberginen und Paprika und einem veganen Aufstrich sowie Tomate und Salat war lecker! Das Grillgemüse war weder zu lapprig noch zu druchgebraten. Schön saftig! Lecker sah auch der Obstsalat mit Sojajoghurt aus. der Soja Cappu hat auch gepasst. Besonders schön finde ich die bunten Keramiktassen.
Eine Besonderheit sind hier die Wostok-​Brausen mit abgefahrenen Sorten wie Tannenwald mit dem Aroma von Tannen. Taigawurzel, Fichtennadelöl, Eukalyptus und ein Hauch Kardamom. Der Geschmack hat mich ein wenig an den Latschenkiefer Saunaaufguss erinnert, aber so absurd es auch klingen mag, ich fand’s echt erfrischend und lecker. Wichtig! Man braucht gaaanz viel Eis, denn Tanne schmeckt nur eiskalt gut ;D Andere Sorten wären dann Dattel-​Granatapfel oder Estragon-​Ingwer. Natürlich frisch importiert aus der Haupstadt des Landes. Mal schauen, ob der Tannenwald auch in den bayersichen Gefilden einschlagen wird.
Ich bin auf jeden Fall bald wieder hier und probiere mich an den veganen Kuchen…