Broeding

Die Bedienung war in Ordnung. Die Räumlichkeit ist klein und behaglich. Das Essen war sehr gut. Für den Gesamteindruck vielleicht ein bisschen zu teuer, aber das muss man selber entscheiden.

Ich war noch recht früh dran und durfte mir meinen Tisch aussuchen.
Im Restaurant herrschte eine Stille wie in einer Aussegnungshalle. So still, ich konnte den Mann zwei Tische weiter kauen hören. Unbehagen machte sich bei mir breit. Zum Glück füllte sich der Raum rasch und so gingen die Tischgeräusche im Gemurmel der Gäste unter.
Zur Auswahl gibt es 5 oder 6 Gänge Menü, mit oder ohne Weinbegleitung. Die Weinkarte umfasst hauptsächlich deutsche und österreichische Weine.
Die Menüs wechseln täglich und so kann man mit der Zusammenstellung der Gerichte Glück oder Pech haben.
Mir hat am besten der marinierte Thunfisch mit Rote Beete und Togarashi Majo geschmeckt. Was war Togarashi nochmal? Ach ja eine Gewürzmischung aus 7 verschiedenen Gewürzen.
Weiter geht’s mit dem Mangalica Schweinerücken. Warum fühle ich mich nur so ungebildet, wenn ich die Speisekarte lese? Bei solchen Namen erwartet man natürlich einen ganz besonderen Geschmack — nicht so gewöhnlich wie ein bayrisches Schwein. Hm. Ich glaube meine gewöhnlichen Geschmacksknospen sind für derartige Exoten nicht ausgebildet. Die Kombi mit einer Currysauce hat meinen Geschmack so gar nicht getroffen und das trockene Fleisch ging nur schwer runter.
Die Ente sous vide war toll aber das Sauerkraut dazu hat der Ente den Geschmack genommen. Das Stück Käse zum Abschluss kam einsam mit einem Klecks Rosmarin Gelee daher. Eine kleine Käsevariation wäre schön gewesen.
Vom Service her war mir zuviel Gewusel für den kleinen Raum. So meinte der Kellner bei der Bestellung wir könnten uns nach Gang 4 entscheiden, ob wir Käse und Dessert wollen und der Kellner, der uns Gang 4 servierte nahm an, wir wollten alle Gänge.
Auch wenn alle recht freundlich waren, bei mir kam kein Wohlfühlerlebnis auf.
Für den Preis, der für das Menü erhoben wird gibt es genug Konkurrenz in München, die es besser macht.

Probably the best meal I’ve ever had. The combination of food, wine and experience made this an amazing experience.

Fed up with beer gardens and weisswurst? Broeding is a charming escape from the industrially brewed beer scene of central Munich.
The food is a fixed ⁵⁄₆ course menu that changes daily. It comes with a wine pairing that explores the best of nearby Austrian (and some German) wines.
Cooking is refreshingly unMichelin-​like in its simplicity, even my notoriously fussy 11 year old son enjoyed it.
Melon soup with herbs and cream cheese was delicious.
Lamb with beetroot and okra was outstanding.
Couple of small things didn’t work. Some eggplant mash with the lamb was a bit bland, and pistachio cake was a miss but the rest of the pudding made up for it. Otherwise it was thumbs up all the way.

Raffiniert, unprätentiös und kulinarisch auf höchstem Niveau. Wunderbare harmonische österreichische Weinbegleitung. Top Team und Service. Im Sommer liefert der Garten im Hinterhof ein tolles Ambiente.

Simply, the best restaurant I have ever been in Munich. Finally a real Bay Area experience in service and quality of the food. Anna was our waitress, and she is truly amazing…
We had:
Fish mit Rote Bete und Sepiasoße
Artischocke, Datteltomate und Polentachips
Lachs mit Spinat und Kürbis
Demeter-​Kalb, gegrillter Blumenkohl und Topinamburpüree
Alpkäse von Thomas Breckle mit Thymiangelee und Pekannussbrot
Topfenomelette mit Birne

My family of three dined at Broeding in October and experienced one of top three culinary events of our life. The atmosphere is simple and understated. The six course meal had perfect wine pairings, each carefully explained by our server. The chestnut soup was delicately sweet. The char with shard was light and flaky complemented well with the salt lemon sauce. Finally, the dessert cake with curd was masterfully presented, sweet, moist with a nice complement of apples and pears. There are too many superlatives to describe our experience at Broeding. You must go to experience this culinary treasure!

Ich war nun schon zum 2. mal im Broeding, zum Vorabendmenü.
Der erste Besuch war vom Personal her sehr aufmerksam, aber etwas steif, das war beim zweiten Besuch anders und so wurde es ein super schöner und entspannter Abend.
Die Weine die wir probieren durften waren ausgezeichnet und das Essen wirklich geschmacklich und von der Präsentation her auf hohem Niveau.
Die Einrichtung und auch das Ambiente ist schlicht, aber paßt hervorragend zum Broeding.
Fazit: Wer einen sehr schönen und kulinarischen Abend haben möchte muß unbedingt mal im Broeding vorbeischaun — aber unbedingt reservieren !

Wenn die Erwartungen zu hoch sind, ist es wahrscheinlicher enttäuscht zu werden. Sowas ist mir im Broeding gestern Abend passiert. Der gesamte Eindruck war nicht schlecht aber der WOW Effekt hat gefehlt.
Hier das 6-​Gänge Menü dass ich probiert habe.
1) die geräucherte Forelle war von guter Qualität aber immer noch eine geräucherte Forelle
2) die Maronensuppe mit Steinpilzen war ok, aber sehr sahnig und heavy. Die war so fein im Geschmack dass man könnte weder die Maroni noch die Steinpilze gut schmecken. Und die Trüffelbutter auch nicht.
3) der Saibling mit Mangold und Thai Zitrusfrüchte war sehr lecker, das war das einzige Highlight des Dinners
4) die Jakobsmuscheln waren andererseits die grösste Enttäuschung: geschmacklos, etwas zu roh und wässrig, mit einem Kartoffelpuffer serviert und ein Stuck Paprika
5) der Käse war auch nichts besonderes, der hat mich an jungen Parmesan vom Supermarkt erinnert. Die Rosmaringelee hat auch nach nichts geschmeckt
6) die Käseschnitte war nicht so unterschiedlich von den die ich in den Bäckereien für 2.40 Euro kaufen kann. Die Presentation war auch nicht so schön.
Das alles für über 70 Euro. Zu teuer!
Dazu kam der Wein, auch überteuert. Der Grassl, 2011, Schüttenberg kostet in den Läden um die 20 Euro. Wir haben dafür 50 Euro bezahlt. Der Gemischter Satz von Groiss kostet in den Läden um die 10 – 12 Euro, im Restaurant ist er für 30 Euro zu haben.
Summary: das Service im Broeding ist freundlich, das Ambiente sehr einfach und Wohnzimmer-​like. Das essen ist OK aber für die Preise hätte ich mir mehr Fantasie/​Kreativität/​Qualität in den Gerichten erwartet.
Das Broeding ist, meiner Meinung nach, noch ein typisches München Beispiel von Restaurants die ohne Grunde modisch geworden sind. Und was die Münchner in solchen Restaurants bereit zu bezahlen sind, finde ich echt schockierend.

L, A, and I had a great meal at Broeding in Munich.
Schulstraße 9, 80 634 München, Germany
Phone:+49 89 164 238
Overall: A+. This is not a flashy Michelin star restaurant, and that’s ok because we weren’t in the mood for one anyway. Instead we had solid, solid food (we loved every course which is unusual for us) in a downright nice setting. Those are the makings of a very memorable meal.
Food: A. We had the standard 6 course pre-​fixe tasting menu which is changed frequently and based on seasonal ingredients.
Marinated veal tongue with braised chicory and salad. You generally expect tongue to be pretty rich, but this was nicely marinated, thinly sliced, and a fairly light early course, perhaps even lighter than a standard charcuterie. The greens were dressed nicely and enhanced the dish with a touch of bitterness.
Cappuccino from beetroot. Served in a small cappuccino cup with a horseradish foam, this was clever and well executed. The foam on the top ensured that you had the right proportion of horseradish to beet in every sip. Very nice. Soothing.
Codfish with artichokes and red Mojo. The Mojo was a red pepper sauce. the codfish was cooked perfectly, warm, moist, nice seasoning and the artichokes were firm and nicely flavored. The mojo, of course, brought the sweetness to each mouthful.
Farmer chicken, pumpkin purée and chanterelles. The dark meat was prepared like fried chicken with the skin still on it and apparently fried. The white meat, always difficult to cook without drying, was moist and seasoned. The pumpkin purée had an orange juice reduction to add acid, and combined with the chicken, chanterelles, and leaks, it was a great mouthful.
Cheese. This was a raw cow milk alpine cheese produced by Thomas Breckle. I had expected this to be like a Gruyère or Comte, but it was more like a cheddar. This was an exceptional piece of cheese.
Yogurt mousse with stewed plums and apricots. This was a very nice dessert with a little bit of thin chocolate on the top. A nice way to end the meal.
Wine: A+. The wine list is focused on Austrian, Swiss, and German wines, and sommelier Andreas Rohrich knows it inside and out. I know very little about Austrian wines, but certainly liked what he served us tonight (including the non-​Austrian ones like the 2011 Majoros «Deak» Fumint Tokaji). It was a great experience and gave us a tour de force through the region. I have to say that I liked pretty much everything he served us with the highlights being the Riesling Brut Methode rurale Winery Bader Rhinehessen (a sparkling riesling served as an apéritif) and the 2008 baeder Fruhburgunder.
Service: A+. Herr Rohrich and his team did a great job of being casual, yet precise. L and I were very pleased that the restaurant chooses to serve Munich tap water rather than the extremely expensive bottled water that is forced on you in most other restaurants. The joke in Munich is that the beer and wine are cheaper than the water (it’s actually true). Herr Rohrich explained that he would rather people be able to drink a lot of water (so they don’t become dehydrated while drinking wine) then to wake up feeling bad the next morning. That, and the fact, that bottled water is wasteful, make for a sound policy on the part of the restaurant.

Hier hat wirklich alles gestimmt! Super kompetente und freundliche Bedienung (die verstehen ihr Handwerk!), geniale Küche und perfekte Weinauswahl. Die Gänge des Menüs waren sehr kreativ, gut aufeinander abgestimmt und die Portionen für uns genau richtig. Wirklich alles sehr authentisch, sowas findet man in München nicht mehr häufig. Wir kommen sicher bald wieder!

Das Essen war lecker und originell, die Portionen jedoch etwas zu klein (ich wiege 75 kg).
Das Restaurant an sich ist ein einfaches Zimmer mit leeren Wänden, ohne Kunst oder Hintergrundmusik: schon Enttäuschend wenn man 200 € für ein Abendessen ausgibt (für zwei Personen). Für den Preis findet man deutlich schönere Restaurants in Deutschland und Nordeuropa.

5 von 5 Sternen und das ohen wenn und aber!
Wir waren heute im Broeding zum 5 Gänge Menü. Wir hatten gestren extra Bescheid gesagt, dass wir einmal das Menü ohne Fleisch möchten. Heute wurde dies im Restaurant sofort als bekannt angezeigt und die Alternative zum «normalen» Menü vorgestellt — super Service und ein Rat an alle die ein gutes Menü geniessen möchten, aber Sonderwünsche wegen Unverträglichkeiten etc haben
Der Service ist einfach sehr gut. Man merkt bei jeder Person, dass sie mögen was sie machen und Spass an der Freund /​Arbeit haben.
Zum Essen — also wir kennen viel, haben schon sehr gut gegessen, aber heute waren wir mal wieder sehr zufrieden und wurden von schönen Aromen überrascht. Ob die kalte Tomatensuppe mit gegrilltem Käse, die Forelle oder das Dessert das Highlight war kan man kaum sagen
Die Weinbegleitung ist auch zu empfehlen. Jeder Gang bekommt nicht nur einen Wein, sondern auch eine Geschichte zu den Weinen, welche sehr charmant erzählt wird.
Bei dem ganzen Lob bekommt man Angst wegen dem Preis, aber nein das muss man nicht. Preis Leistung ist mehr als fair
Und wer noch 25 Euro sparen will nutzt Taste 12 (was ich ja immer mal wieder empfehlen kann /​muss)
Also wir gehen sicher wiedre hin und die Visitenkarte hat bereits einen Platz an unserer «Hall of Fame»

I can only say: WOW. One of the best restaurant experiences in a long time in the «upscale» category. Service: Excellent. Wines: Extraordinary — had the wine pairing and each wine came with a story behind it. Food: simply fantastic. Was particularly impressed how basic ingredients were combined with experimental elements to create a fantastic balance of taste, texture and smell. On a recent visit, one course was a piece of a filet of a local no-​thrills beef variety, but — as the cook explained — from a selected farmer who treats the animals well and the animals are allowed to roam on pastures. You could really see and taste the high quality of this meat. Tells you that skillful cooking starts with the selection of the ingredients.
Also, the idea of having just one menu is refreshingly different. Who would think that you can satisfy customers that way (compare that to some restaurants that have a whole book for a menu and it takes you 20min to make up your mind). As mentioned by some other reviewers, don’t worry if you have food allergies etc. They DO come up with alternatives in case you can’t go with one of the courses.
Will definitely come back when there is an appropriate occasion.
By the way: this restaurant specialises in Austrian wines and all of the wines that they serve can be purchased in the adjacent wine store.

Im Broeding wird wirklich gute Küche angeboten, d.h. meine Kritikpunkte hier sind Meckern auf hohem Niveau und rein subjektiv.
Wir hatten das Vorabendmenü — 3 Gänge für 36,-, das zwischen 18 und 20 Uhr angeboten wird. Ab 20 Uhr ist der Tisch wieder vergeben.
Wie ich finde, eine gute Idee, um die Küche kennenzulernen.
Begonnen hat das Menü mit einem kleinen Gruß aus der Küche, einer Cremesuppe mit Lammeinlage, geschmacklich sehr fein, leider nur lauwarm.
Anschließend gab es mein persönliches Highlight: Roh marinierter Lachs mit ebenfalls marinierter Papaya auf Gurke und Sprossen. Sowohl Lachs als auch Papaya waren ganz hervorragend im Geschmack. Der Gurkensalat wurde gut mit Bärlauch abgeschmeckt, mir persönlich war er aber zu sauer angemacht.
Als Hauptgang bekamen wir einmal Lammfricandeau und einmal Rinderfilet, jeweils mit Paprikapolenta und gefüllter Artischocke. Zum Lamm gab es eine gewürzte Sauce, die mich an Lebkuchen erinnerte und leider überhaupt nicht mein Fall war. Dafür waren die Beilagen und das Fleisch wirklich gut.
Das Dessert — Joghurtmousse mit dunkler Schokolade, Erdbeeren und Rhabarber — einfach ein Traum. Allerdings muss ich auch hier wieder einen kleinen Kritikpunkt anbringen: In der Schokolade waren Nüsse, die sehr stark angeröstet waren und damit leider — wie bei der Gewürzsauce — die anderen Aromen übertönten. Hier wäre weniger mehr gewesen.
Der Service war sehr freundlich, dabei unaufdringlich und trotzdem präsent. Wasser wurde nicht eingeschenkt, das scheint hier nicht üblich zu sein.
Das Ambiente ist sehr schlicht und einfach gehalten, hier könnte man durchaus durch mehr Deko, warme Farben, Bilder etc. etwas mehr Wohlfühlatmosphäre erzeugen.
Auch hätte ich mir dezente Backgroundmusik gewünscht, damit die Nachbarn nicht jedes Wort mithören.
Alles in allem ein Restaurant, das absolut eine Wiederholung wert ist, dann aber mit dem großen Menü.

Einen Stern Abzug gebe ich für Preis und Ambiente.
Die Preise sind im Broeding schon gehoben — das 5-​Gang-​Menü mit Weinbegleitung kostet € 106,00 pro Person (und 1 Liter Wasser aus der Leitung € 2,20 …)
Und das Ambiente ist mir persönlich etwas zu kühl und schlicht; nicht ein einziges Bild an der Wand.
Ansonsten ist alles top!
Der Service ist großartig freundlich; das kompetent-​nette Team hat zu jedem Wein interessante Geschichten zu erzählen.
Die Weine sind hervorragend und perfekt zu den interessanten, köstlichen Speisen des Menüs ausgewählt.

I rarely feel compelled to write a review but this place was just too good not to shower with praise.
Everything was top notch. Food, service, atmosphere (the only caveat being that it felt like the lighting was a bit harsh, would be nice if they turned down their overhead lights a bit. Very small issue relative to everything else).
We had the five course tasting menu with a few surprises thrown in + the wine pairings. The menu ran the gamut in preparation and food variety.
–Started with smoked goose breast and beats. Perfect palette cleanser to start the meal.
–squid with ink and fennel salad
— an absolutely delish baked cheese called Arunda (from a cow owned by Broeding!) with radioccio and an amazing sauce (my favorite dish of the night). The wine pairing for this dish was incredible. Rarely have I had a wine that felt so perfect for a specific dish. Both the flavors in the wine and the dish were elevated by each other. Magnifique!
*Seeing how much we loved this dish the server actually gave us a second helping! That was a first for me. So awesome.
— Char with Shitake and eggplant. Another supremely delicious course
— Ox sous vide with stuffed zuchinni blossom and red peppers
— Pear sorbet
— Nougat-​Mousse with pears (one of the best desserts I’ve had in recent memory)
As extraordinary as the food was, the service may have been even better. With each pour of wine, our server (somalier?) told us the story of where the wine came from. It was fun chatting with him. He was very engaged and clearly very passionate about his work but not overbearing. The rest of the service was extremely professional and warm. It hit just the right balance of attentiveness without coddling.
The bill of just over 200 euros (for 2) felt like a bargain based on the quality of the experience. I couldn’t recommend this place more highly. GO TONIGHT!

We had the German specialties prefixe menu
Strudel with black pudding and quince with pea sprout, salad: really liked the blood strudel, it was well balanced and the FILO dough covering the blood pudding was a nice touch. Three stars
Handmade pasta with truffle butter: over cooked pasta with too much salt and lots of butter with no truffle taste — this one was a disaster — 1 star
Scallop saffron fennel and Frankfurt green sauce: scallop a little fishy and chewy and too well done. All the other accompaniments did not get together — 1 star
Venison with couscous and shiitake: the main dish was real good. Venison here does not taste gamey, and the accompaniments seem to work very well. Couscous had too much curry powder not enough salt — 2.8 stars
Cream cheese chestnut slice and persimmon: the chestnut and toffee base with fluffy cream cheese was very good. 4 stars
The overall ambience, wine selection was good. The food though was hit and miss. The wait staff was friendly and tried to be attentive.

During one of my family duty trips to Sofia I had a layover in Munich; I knew what comes next: bad food; bad hotel and everything else so I figured I have a nice dinner before I plunge into my Slav reality.
This place was excellent. A decent cab ride from MUC; no reservation of course but it was a weekday and I was seated promptly. I have absolutely no German skills but no matter; they were perfectly equipped to accommodate any international traveler.
The menu is excellent. I don’t know much about German beer but believe it or not — they had Sierra? OMG I was floored but of course I didn’t come 6k miles to drink my own beer. I asked for recommendation and I fell in love with the flight since my water suggested I try the Bavarian variety. I mean I could have ordered a pint of each but let’s get to the food — excellent!
The atmosphere reminded me of an ancient town inside the walls of a castle. The staff is very helpful. Their service was exemplary. They called me a cab and even suggested which route the driver should take to MUC so that we miss the early evening commute. I definitely recommend this place!

Nach langer Zeit, war ich gestern wiedereinmal im Broeding und ich muss sagen, ich fand es gar nicht mehr. Nein, derzeit steht das Gebäude eingepackt in einen Gerüst und man läuft schnell vorbei.
Gefunden habe ich es natürlich dann auch und habe durch den Weinverkaufs-​vorraum, das Lokal betreten.
Innen nicht übermässig gross, an der hinteren Wand, die grosse Bar, zwischen Bar und Fenster, einzel stehende Tische, mit einer verschiedenen Anzahl von Stühlen zwischen 2 und 6 Stück.
Tische sind schön eingedeckt, mit weisser Tischdecke, Besteck, Wein und Wasserglas.
Begrüsst wird man gleich freundlich am Eingang und einem wird sein Platz zugewiesen. Da wir sehr früh dran waren, hatten wir noch freie Tischwahl, was natürlich sehr angenehm ist, wenn man den ganzen Abend einen tollen Platz hat, von dem aus man alles sehen kann.
Kaum hatten wir uns niedergelassen, kam gleich jemand an unseren Tisch, mit den abendlichen (tagesaktuellen) Menükarten und der riesigen Weinkarte/​-​Weinbuch.
Wir liessen das Menü ersteinmal auf uns wirken, nahmen aber dann das komplette Menü, für 74 Euro ohne Weinbegleitung, dafür mit Käseauswahl.
Wir legten die Karten zurück auf den Tisch und schon, stand wieder jemand neben uns um zu fragen, was wir nicht essen können, bzw. nicht mögen um dies mit der Küche abzustimmen.
Das angebotene Menü, würde schnell und professionell auf unsere Wünsche und Verträglichkeit angepasst.
Als Gruss aus der Küche, erhielten wir ein Naturtofu, gebacken auf Kokosraspeln und Erdnusssosse. Selbst bin ich eigentlich gar kein Fan von Tofu, aber hier muss ich sagen, die Kombination war genial, geschmacklich super und wirklich etwas zum nachmachen.
Weiter ging es mit der Vorspeise, gebackene Rinderzunge, auf Salat. Hört sich im ersten jetzt nicht so spektakulär an, jedoch war die Kombination der Wahnsinn. Mehr hätte man nicht gebraucht, da es dann den Gesamtgeschmack kaputt gemacht hätte.
Als Suppe erhileten wir dann, eine frische Maronensuppe mit frischen Trüffel und Trüffelöl. Auch bei dieser wieder, da ich kein Trüffelfan bin, war ich erst skeptisch und hatte den Trüffel schon die ganze Zeit in der Nase. Erster Löffel, nur mit Maronensuppe, wahnsinn, zweiter Löffel, mit Trüffel der absolute Hammer. Hier harmonierte alles zusammen und man könnte mich nach diesem Gang fast dazu bringen, öfter Trüffel zu essen.
Kaum waren wir fertig, die Teller waren abgeräumt, stürmte der Koch aus der Küche in unsere Richtung, bewaffnet mit zwei Tellern und servierte uns diese.
Natürlich dachten wir zuerst, es würde sich um einen normalen Gang handeln, obwohl dieser namenentlich nicht auf der Menükarte aufgeführt war. Der Chef erklärte uns dann, dass es ihm sehr leid täte, aber bei der Suppe hat er uns einfach zu kurz kommen lassen und möchte uns aus diesem Grund, dieses «Zimtschwein» als zusätzlichen Gang servieren.
Ganz ehrlich war die Suppe garnicht zu wenig, aber den Sondergang lehnten wir natürlich nicht ab, besonders, als er sich geschmacklich wieder als küchenmeisterleistung herausstellte!
Schweinemedailon, eingelegt mit Zimt und dann mit Paranussmantel überzogen.
Kaum Zeit zum verschnaufen hatten wir, aber die ganzen Gänge, mit Zwischengängen und Grüssen aus der Küche, da mussten wir schon Gas geben, wenn wir nicht die ganze Nacht dasitzen wollten. ;)
Waller auf RoteBeete, Apfelmeerettich mit einem Parfaithäubchen.
Präsentiert, sah es natürlich wieder toll aus, unten die zwei dunkelroten Scheiben der Rotenbeete, obendrauf der etwas glassige aber rein weisse Waller mit den Pafaithäubchen. Daneben nur ein kleiner Klecks Apfelmeerettich. Einzeln, auch alles nicht das, wofür man mich in ein Lokal bekommen würde, jedoch in Kombination der einzelnen Geschmäcker und der Konsistenzen, wieder nur zum hineinlegen!
So, nun am Hauptgericht angekommen. Entrecot, Schimmelgereift, mit Spinat und Rotweincharlotten und Kartoffel Tompinambur Gratin. Einige Zeit vorher, präsentierte der Chef-​Koch auch das komplette Entrecot in der Reine. Somit sah man, wo es herkam.
Der Hauptgang auch wieder der Hammer, mir fehlen schon langsam die Worte um die Gaumenfreuden zu umschreiben. Aber geniessen war mir da wichtiger, als worte zu finden ;)
Jetzt kam der Käse Zwischengang, mit Bergkäse und Feigenchutney.
Der Käse, mit dem könnte man mich jederzeit bestechen, aber das besondere war wieder das Chutney, aus Feigen, einem Hauch Chilli, fein eingesetzte Gewürze wie Thymian, was im Groh, den perfekten Geschmack zum Käse ausmachte und diesen unterstrich.
Und nun endlich zur Nachspeise, eine Dunkelschokoladenrolle, gefüllt mit weisser Mousse au Chocolate, auf 3 Stücken GrapefruitFilets, und angerösteten Nüssen.
Puh, glücklich, satt und jetzt auch noch wunde Finger vom Tippen, aber schon die ganzen Kalorien vom gestrigen Abend abtrainiert.
Wer noch nicht dort war, im Broeding, sollte schnell hin und sich dort verwöhnen lassen. Besonders für Weinliebha

After reading several newspaper reviews of Broeding, my wife and I decided to end our recent trip to Munich there. A wise decision. The evening was near perfect in every respect.
My very limited German would have been no match for the complexity of ingredients and flavors in their six course tasting dinner, which both of us ordered, but the staff was incredibly gracious and accommodated our linguistic inadequacies. They were friendly, warm and informative, answering questions about the food and the wine.
The food, which started with a «welcome» amuse-​bouche of artichoke hearts, cured ham and pesto, was served over six courses of generous portions and included a small cheese course. The menu at Broeding changes daily, so no need to go into each dish. However, we found it refreshing that each dish was wholly unique: no unifying style or cuisine linked each course.
For example, the third course was a swordfish filet served over roasted beetroot with a Thai Nam Prik sauce but the next course was a «traditional Austrian» dish of slowly cooked beef short rib and cheek. Two totally different courses, served one after the other but equally delicious. In each case, the ingredients were expertly arranged to build a delicious and complex dish.
Ordering the accompanying wine pairing was also a wise decision as it permitted us to taste a variety of Austrian wines, which were all beautifully paired with each dish. The pairing started with a standard Gruner Veltliner but included an un-​oaked Chardonnay that could stand with any Napa competitor and an incredible 2004 Blaufrankisch (Lemberger in Germany and elsewhere) that was unlike anything we’d had before (especially when compared to Finger Lakes Lembergers from New York).
Though the small restaurant was completely full the evening we went, the space was still intimate and never felt loud or crowded or stuffy. Indeed, it was refreshing to see people dressed in a range of attire, from business casual to t-​shirts and jeans.

Allgemein
wir waren auf Empfehlung einer Freundin hier und wollten schon lange mal die gute Österreichische Küche in Neuhausen testen.
Bedienung
es hat alles wunderbar gepaßt — schönes Ambiente im Hinterhof, sehr freundliche Bedienung und ein Super-​Essen mit einem 3-​Gänge — Menü zu 36 € pro Person, Vorspeise Erbsenflan mit Portulak und kleinem gebratenem Kaninchenteilen, Hauptspeise gebratenes Kronfleisch (sehr selten) mit Löwenzahngemüse und Aubergine und als Nachspeise Waldmeisterparfait mit Aprikosenkompott und Filoteig und dazu optimale Steirer-​Weine
Das Essen
Sehr ambitionierte Küche aber ohne Firlefanz, Portionen könnten evtl. ein bißchen größer sein aber die Zusammenstellung war optimal
Das Ambiente
Hinterhof als kleines Gartenetablissement sehr gemütlich aber auch innen optimal und ohne Schnick-​Schnack
Sauberkeit
nichts nachteiliges entdeckt — Tische sehr schön gedeckt.

5 Tipps freihaus:
— Überrasche deinen Mann/​deine Frau/​Freund (in) mit einem Broeding-​Besuch
— Freue dich auf ein geniales Menü mit frischen Zutaten und perfekter Zubereitung
— Nimm die Weinbegleitung auf jeden Fall dazu, denn der wundervolle Wein passt nicht nur zum Gericht, sondern macht den Gang jeweils zu einem unvergesslichen Erlebnis
— Nimm dir was zu schreiben mit, damit du später noch weisst, welchen Wein du dir vielleicht für deinen Weinkeller mitnehmen möchtest
— Was sein muss, muss sein: verlange einfach noch einen Nachschlag oder ein zweites Glas Wein, wenn du nicht anders kannst
Das einzige Problem, das man bei Broeding hat, ist die Frage, ob der Käsegang noch in den Bauch passt aber des geht scho
Viel Spaß!

Es lohnt sich, sich vom unglaublich leckeren Menü überraschen zu lassen! Selbst einige Speisen, deren Zutaten ich eigentlich nicht mag, entpuppten sich als grandios. Auch die Weinbegleitung ist empfehlenswert, die Weine sind sehr passend ausgesucht und stets von einer kurzen Erklärung zu Herkunft u.ä. begleitet.
Die Einrichtung ist schön ruhig und zurückhaltend, der Abstand der Tische ist angenehm. Dadurch, dass jedoch keinerlei Musik gespielt wird, fühlt man sich, wenn es eher leer ist, etwas belauscht.
Die Preise sind allerdings durchaus gehoben, zu zweit zahlten wir für je ein 5-​Gänge-​Menü mit Weinbegleitung und einer Flasche Wasser 220EUR.

Das Broeding, mit oe’ geschrieben ist ein Restaurant, Weinshop und bietet auch Catering. Der Name kommt von einem Fisch, einer Saibling-​Kreuzung.
Im Wohnzimmer, das nicht ganz so gemütlich eingerichtet ist, wird man dafür umso herzlicher vom ganzen Team, welches leger gekleidet ist, dennoch zuvorkommend bedient. Es gibt ein täglich wechselndes Menü, zu dem noch eine Käsebegleitung dazugenommen werden kann. Dies würde ich unbedingt empfehlen, sie war erstklassig. Das Essen selbst hat uns unglaublich gut geschmeckt. Die Zutaten für jeden einzelnen Gang waren ausgewogen abgestimmt, sowie das ganze Menü in sich auch.
Wir haben uns für die Weinbegeleitung entschieden und würden das immer wieder tun. Man hat die Möglichkeit eine Weinvielfalt kennenzulernen, die perfekt zum Essen passt. Dazu gibt es immer aufschlussreichen Informationen von einem der beiden Sommeliers.

Perfekt.
Unprätentiös.
Lecker.
Für spezielle Anlässe.

Nach all den positiven Bewertungen bin ich fast ein wenig unsicher ob meiner gedämpften Begeisterung. Wir waren zum 3. oder 4. Mal im Broeding und mir ist v.a. die tolle Beschreibung der begleitenden Weine (ein echtes MUST!) in Erinnerung geblieben. Das war auch diesmal Anfnag Oktober toll! Spannenden Weine, die wir so nicht bestellt hätten und die (mit einer Ausnahme bei der Vorspeise) gut zu den Gerichten passten. Hervor zu heben v.a. ein Weißwein vom Weingut Loimer, der auf Grund seines Ausbaus an Sherry erinnerte. Hat nicht allem am Tisch gefallen, war aber ein Erlebniss.
Bei den Speisen fanden wir es dann eher durchschnittlich und schlicht zu teuer. Für die gebotenen Produkte, die Zubereitung und die Kreativität maximal drei Sterne. Gut waren das rosa Fleisch (Mangalica-​Schweinerücken) auch wenn wir das karamelisierte vermissten, und die Linsen (Langpfeffer!) zum Fisch, der gegen die Intensität keine rechte Chance hatte. Die Soße zur Ente war eher ein Fremdkörper, die beigefügten Pimentos wirkten wie gewöhnliche grüné Paprika. Das Dessert ein leckerer, warmer Kuchen, aber eben nur ein Kuchen auf Soßenspiegel. Bei unserem Besuch war das Broeding sehr gut besucht, so dass sich leider nicht die Möglichkeit ergab dem netten und kompetenten Service schon vor Ort unsere Erfahrungen mit zu teilen. Ein Abend mit gutem Wein und gutem Service, aber einem für uns etwas entäuschendem Essen.

We were invited to this incredible restaurant by a friend who promised it to be a memorable meal, and it surely was. This wonderful restaurant is right up there with my all time favorite place in Munich, Schweiger2 Showroom, for this category of restaurant. Broeding might even actually bump Schweiger out of its #1 spot in my palette now (at Broeding it’s not necessary to let them know that you don’t like pig’s feet or blood sausage at the risk of them serving it). The food is top-​notch, especially when accompanied by some of the delicious, Austrian wines they specialize in. Very professional and friendly service in a comfortable, cozy atmosphere.
Courses like pumpkin soup with black walnuts (mmmmmm, kurbis soup season!), fish, and Reh (deer) served with green beans & mushrooms with a pretzel knödel maybe sound pretty common, but they are nothing less than extraordinary when they touch your tongue here. Maybe it’s the wine coordinated with each course that makes the difference (wein begleitung is an additional 35 – 40 € depending on courses, but highly recommended– and you will learn quite a bit about each wine as it’s served).
At Broeding, really besser geht’s nicht!

Ausgezeichnete Küche, gute österreichische Weine und ein angenehmer, freundlicher und kenntnisreicher Service machen einen Abend im Broeding zu einem schönen Erlebnis. Die Besonderheit im Broeding ist die Beschränkung auf genau ein Menü. Aus 6 – 8 Gängen kann der Gast wählen, was er nicht essen möchte (das volle Programm haben wir bisher nicht gewagt zu wählen; 4 oder maximal 5 Gänge reichen für einen westeuropäischen Standardappetit völlig aus).
Sollte das — gerne eigenwillig-​besonders ausfallende — Menu nicht gefallen, so bietet der Chef auch immer ein zusätzliches «unverfänglicheres» Gericht an. Wir haben uns bisher immer darauf eingelassen und sind nie enttäuscht worden. Hier haben wir beispielsweise gelernt, dass Rote Beet gut und differenziert schmecken kann.
Auf den Preis sollte man nicht achten — das Broeding gehört zu den eher hochpreisigen Angeboten in München.

Service, Freundlichkeit, Atmosphäre u. Timing lassen nichts zu wünschen übrig. Die Speisekarte an dem Abend war interessant u. abwechslungsreich, allerdings war die Qualität der einzelnen Gänge wechselnd: Die rohen Tomaten passten geschmacklich nicht zum Spanferkel mit Meerrettich, die kalte Suppe mit Steinpilzen war ein Gedicht, auch der Zander sehr schön kross gebraten u. fest, der Schokoladeteil der Nachspeise allerdings zu mächtig u. geschmacklich eher fad. Beim Zweierlei vom Kaninchen wäre ein Hinweis gut gewesen, dass sich dahinter auch Niere u. Leber verbirgt (selbst die Bedienung war davon überrascht) Ein richtiger Abfall war das servierte Brot: trocken u. geschmacksfrei. Für den gehobenen Preis daher nur 3 Sterne.

Staff is really friendly. Menu varies every day. When I went it was really tasty, and the wine selection was outstanding.
Definitely recommend.
Its is expensive, but it’s worth it.

Eine Reservierung ist schon von Vorteil, denn so groß ist das Restaurant nicht.
Das mehrgängige Menue war lecker und sehr reichhaltig. Ein Dessert habe ich leider nicht mehr geschafft.
Das Ambiente ist eher kühl.
Ich würde gerne noch mal im Sommer vorbei kommen, wenn der Garten geöffnet ist.

Feines Essen, exzellente Weine, was will man mehr…
Fünf Sterne gäbe es für einen Tick mehr Herzlichkeit beim Service, und wenn der Sommelier sich auch beim dritten und vierten Glas Wein mit der Beschreibung noch so viel Mühe geben würde, wie bei den ersten beiden…