Bar Gabanyi

Eigentlich eine schöné Bar und eine vielversprechende Getränkekarte. Das Personal war leider extrem unfreundlich. Die überhebliche Art scheint leider auch auf einige Gäste abzufärben. Sind schnell weitergezogen.

Wow. Tolle Bar, bei der es alleine schon Spaß macht zuzuschauen wie die Cocktails gemacht werden, auch wenns mal ein bisschen länger dauert.
Sehr freundliches und aufmerksames Personal. Der Chef steht selbst mit hinter der Bar und hat sich auch um Plätze für uns gekümmert.
Man fühlt sich ein bisschen wie in einer anderen Zeit. Ganz tolle Bar von der man nicht glaubt dass man sie in München finden würde!!!

Sehr feine Bar mit ordentlichen Öffnungszeiten, tollem Personal und hervorragenden Drinks. So muss das sein.

Amazing drinks! Very cool and laid back atmosphere. If you want the best drinks in the city… Go now!

Ich war gestern mit meiner Begleitung insgesamt rund 5 Stunden in der Bar Gabanyi. Der Abend verlief im Prinzip prima. Um 03:00 wollten wir dann zahlen. Der Chef war zu diesem Zeitpunkt leider bereits nicht mehr im Hause. Einer der Kellner (der große, dunkelhaarige mit Dreitagebart) brachte die Rechnung. Diese wies 2 Bier zu viel auf. Deswegen ging ich rüber zu Bar und suchte das Gespräch mit dem Kellner/​Barkeeper. Dieser bezichtigte mich der Lüge, es wären in jedem Fall 14 Bier getrunken worden (Was schlicht die Unwahrheit ist). Ich drückte meine Verwunderung über seinen harschen, unverschämten Ton aus. Darauf erklärte er mir, das man Gäste wie mich halt mal anschreien müssen, damit sie es kappieren. Außerdem solle ich doch in Zukunft woanders hingehen, wenn mir nicht passt was er auf die Rechnung schreibt. Ich wäre gerne bereit gewesen freundlich darüber zu sprechen und eine Lösung zu finden. Die Bar war zum Zeitpunkt dieses Theaterstücks zum Glück bereits bis auf einen Tisch leer, dennoch war es extrem unangenehm. Im Schumann´s oder der Goldenen Bar wäre das so nie passiert. Bin echt schockiert von dieser Erfahrung und kann bei dieser Betrügerei garniert mit unfassbar dreistem Verhalten die Bar nicht weiterempfehlen, zumindest nicht wenn besagter junger Mann Dienst hat.

Bin unentschlossen, 3 oder 4 Sterne? Im Moment doch 3. Die Bar hat gute Cocktails und ein Paar einfache Sachen zum essen, die etwas zu teuer sind. Generell fand ich die dunkle, finstere Atmosphäre hier nicht so gemütlich, das ist aber Geschmacksache

Super Bar:
— sehr gemütliches Ambiente
— sehr fähige Barkeeper
— spitzen Drinks
— sehr angenehmes Publikum
Was wünscht man sich noch von einer Bar? :-)

Eigentlich ist es ja so garnicht die Gegend für eine Bar wie ich finde, irgendwo im Steuer und Rechtsanwaltskanzlei Niemandsland zwischen Goetheplatz und Hauptbahnhof gelegen, läuft man zwar immer dran vorbei und beachtet dies leider garnicht. Gut, vielleicht soll es so sein, da es ansonsten noch voller wäre und es dann nicht mehr den Flair hätte wie jetzt sondern so eine Mainstream-​wir-​trinken-​unseren-​Spritz-​Bar wird, wovon es schon zu hauf in der Innenstadt für die wannabeItalianos gibt.
Wie schon geschrieben, von aussen nur das Schild mit der gelben Schrift zu erkennen, läuft man in die Einfahrt rein, geht rechts eine Treppe in den Keller. Schön beleuchtet, gepflegt und sauber sieht es aus, einladend und freundlich … also schnell rein. Im Sommer gibt es auch eine kleine Terasse oben vor dem Haus, die äusserst nett ist, jedoch schnell voll, dass man keinen Platz mehr bekommt.
Nun steht man unten, schwere Türe öffnen und man kommt in den Vorraum der Bar, rechts eine grosse goldene Samtcouch, links ein grosser Spiegel. An den Wänden, vereinzelt und dezent, alte Schilder, Bilder oder kleine Kunstwerke.
Geht man nur geradeaus weiter, es wird dunkler, man kreuzt einen kleinen Gang, der nach links Richtung Toiletten geht, kommt man in den Barbereich. Vor einem links gleich die grosse Bar, rechts die Gardarobe und eine kleine Sitzecke im Erker (nennt man das im Keller auch noch Erker? :)
Der Bar entlang nach hinten, öffnet sich dann der restliche Barraum, mit kleinen Tischchen, Loungemöbeln und normalen Sitzplätzen, teileweise auch etwas erhöht.
Nun steht man in diesem schummrigen, aber symphatischen Barraum und weiss garnicht, wo man zuerst hinschauen soll oder sich hinstellen soll. Wenn man früh dran ist, ist es wirklich noch leer, was sich zwar schnell ändert, jedoch kann man jetzt noch alles auf sich wirken lassen.
Mit Schauen ist man noch nicht fertig, kommt schon der Chef auf einen zu und man bekommt einen Tisch oder wie in unserem Fall immer einen Barplatz zugeteilt.
Der Chef, eine interessante und kantige Persönlichkeit, etwas anderes als alle anderen aber «cool» wie man heute sagen würde. Er ist Wirt und Barkeeper und Betreiber aus Leidenschaft, sperrt seinen Laden zur Wiesnzeit zu, damit die ganzen durchsoffenen nicht reinstolpern und das Ambiente zerstören.
Genau durch solche Persönlichkeiten, die Barkultur zelebrieren und aufrecht erhalten, gibt es noch gute Bars, ohne Cocktails aus dem Automaten und Ballermannmusik. (Vielen Dank!)
Sitzt man nun an der Bar, erhält man auch gleich, das kleine aber äusserst feine Barbüchlein mit den Cocktails und Getränken, den Haus-​specials, alles andere kann man sich natürlich auch bestellen, oder mit den hervorragenden Barkeepern sprechen und sich beraten lassen.
Wo wir schon bei den angestellten sind. Höchstprofessionell, ruhig und gezielt wird hier alles zubereitet, auch wenn es brechend voll ist, behält jeder seine Ruhe, wird nicht hektisch und jeder Griff passt, jeder Milliliter und jede Orangenzeste passt! Freundlich und vorbildlich, einfach angenehm!
Preis Leistung, kann man fast nichts besseres finden, da einfach die Gesamtpräsentation passt, ob Location, Chef, Angestellte, Getränke, Ambiente hier ist alles stimmig und man verbringt wunderbare und entspannte Abende mit guter Musik und netten Unterhaltungen in dieser Bar.

Eine Bar, wie sie sein soll, perfekt fürs erste Date ;-)
Schön schummrig, Plätze an der Bar oder auf tiefen Sesseln, Reservierung empfohlen!
Der Inhaber ist zwar wirklich «kauzig», aber «super freundlich»?? Eher weniger!
Die Bedienung war recht flott und aufmerksam, könnte aber auch freundlicher sein.
Auswahl und Drinks top!
Im Damen-​WC leider Spinnweben…
11.1.14

Sorry, aber die zwei Punkte gibt’s nur für die sehr schöné Location.
Microdrinks, winzig klein, die zwar geschmeckt haben, aber nicht die halbe Stunde Wartezeit rechtfertigen. Einer meiner Begleiter hatte nach 50 Minuten immer noch keinen Drink und als wir das bei der Bedienung anmerkten wurden wir noch unglaublich blöd angeschnautzt. Für eine Bar mit dem Anspruch geht das überhaupt nicht!!! Schade, hätte gut sein können, aber nach dem Fauxpas sind wir gegangen.
Nie wieder!

Diese versteckte Bar nahe dem Goetheplatz bietet seinem Gast einen wirklich schönen Abend in einer interessanten Atmosphäre mit klassischer Musik im Hintergrund.
Der Raum ist sehr dunkel und die einzigen Lichtquellen bieten Wandleuchten und Tischkerzen.
Die Drinks kamen sehr schnell, waren gut und sind den Preisen angemessen.
Der Service war aufmerksam und freundlich.
Interessant ist hier das Publikum ganz durchgemischt!

Die Bar von Herrn Gábanyi hat auf jeden Fall ihren Charme! Der Gastgeber selber ist mit seiner kauzigen, aber super freundlichen Art ein Highlight und die Drinks sind große Klasse!
Das Ambiente ist gemütlich und recht dunkel gehalten und meistens läuft klassische Musik im Hintergrund.
Es werden auch Speisen angeboten, die recht bodenständig und ohne großen Schnickschnack daher kommen. Aber es ist halt eine Cocktailbar!
Die Preise find ich absolut angemessen, dafür dass die Qualität der Cocktails spitze ist und Herr Gábanyi einer der großen Bartender der alten Schule!

Geräumige Kellerbar, loungig, dunkel, holzig und gemütlich eingerichtet, gelbe Beleuchtung, großzügige Raumaufteilung. Hier wird Wert auf den Stil vergangener Epochen gelegt; der Service ist uniformiert, die Barkeeper sind gewandte Profis, der Besitzer ein Charakterkopf (und –baß), der sich getränkekenntnisreich und humorvoll eher in der Rolle eines Gastgebers als der eines Wirtes bewegt.
Die Qualität des Essens kann ich nicht beurteilen; bei den Cocktails sei dringlich auf die Eigenkreationen hingewiesen, denn hier hat sich ein kreativer Kopf überaus erfolgreich ausgetobt.
Die Performance hinterm Tresen gehört zu einem guten Cocktail dazu, oder? ist impeccabel. Die Preise liegen im Normalniveau eines gehobenen Etablissements (ab 8 EUR), die Glasgrößen allerdings entsprechen eher Schlumpfhausen.
Die alldonnerstäglichen Musikevents sind von hoher Qualität und gut besucht, hier empfiehlt sich eine Reservierung (keine Scheu vor der Stimme auf dem AB; der allerdings klingt wirklich wie ein Untoter vor dem morgendlichen Gurgeln).
Fazit: stilvoll, gediegene Atmosphäre. Kleine Cocktails mit großem Geschmack und Flair zu gehobenen Preisen. Pflichttermin: jeden Donnerstag.

Der Name ist schon mal ungewöhnlich für né Bar … sie ist nach dem Inhaber benannt.
Sie liegt untypischerweise nicht in der «Feierbanane» oder einem anderen Szeneviertel, sondern etwas unspektakulär in einem reinen Wohn– und Bürogebiet im Untergeschoss eines Geschäftshauses.
Unten vor dem Eingang sind ein paar Stühle und Tische aufgestellt… ist wohl für die Sommermonate gedacht.
Innen ist dunkles Holz die dominierende Farbe.
Die Bar sieht sehr chic aus.
Neben ganz leckeren cocktails gibt es auch kleine Gericht zu essen.
Jedesmal wenn ich dort war, war der Laden rappelvoll.
Da ich selbst gleich ums Eck wohne, gehe ich meistens alleine dorthin auf nen «Absacker-​cocktail».
Professionelles, freundliches Personal rundet den guten Eindruck ab.
Gerne wieder.

Apart from cocktails you can get a variety of single malt whiskeys here — they are esp. big on brand «Ardbeg». I you’ve failed to get a meal before coming here don’t worry — the waiter will let you know what else is cooking in the kitchen apart from hot cocktails. Oh, and I was especially impressed by the manager’s beard ;)

Die Unilocalerrunde traf sich hier um die vor kurzem neu eröffnete Bar Gabányi zu testen.
Etwas unscheinbar im Untergeschoss am Beethovenplatz findet man die sehr geschmackvoll eingerichtete Bar. Man fühlt sich direkt wohl und freut sich schon auf den ersten Cocktail.
Obwohl die Bar erst gerade eröffnet hatte war sie schon sehr gut besucht, beziehungsweise auch schon über längere Zeit im Voraus ausgebucht. Der Besitzer Stefan Gabányi, war viele Jahre Barkeeper und Whisky-​Experte im Schumann’s.
Hier geht es nicht darum, dass sich die Gäste sinnlos betrinken und über den Durst trinken, nein es geht darum auch die Cocktails mit allen Sinnen spüren zu können.
Die Auswahl der Cocktails hält sich in einem guten Rahmen, weder zu groß noch zu klein. Für jeden dürfte etwas dabei sein. Selbst die alkoholfreien Cocktails sind zu empfehlen!
Was mir etwas fehlte war eine Deko der Cocktails. Gehört dies doch für mich etwas zum Cocktail trinken dazu. Nur bei ganz wenigen Cocktails konnte man eine «Verzierung» sehen.
Die Speisen habe ich nicht getestet, aber hier kann ich sagen, was man mit dem Auge wahrnehmen konnte, war sehr gut.
Alleine, dass eine Bar schon nach so kurzer Zeit so gut läuft, sagt schon vieles aus.

Eine neu eröffnete Bar am Beethovenplatz. Die Atmosphäre ist sehr toll: abgedunkelt, entspannte Jazz Musik und Barkeeper, die auch wie Barkeeper aussehen. Das Lokal erinnert mich sehr an das Schumanns in Kleinformat. Kein Wunder, denn der Besitzer dieser Bar hat vorher im Schumanns als Barkeeper gearbeitet.
Es gibt die Möglichkeit gut zu essen. Was es gibt erfährt man nicht aus der Karte sondern direkt vom Barkeeper. Wir hatten viele Gulaschvariationen zur Auswahl (Fiaker, Kartoffel, usw.). Die Preise sind ziemlich gesalzen, die Portionen eher klein aber geschmacklich sehr hochwertig.
Kleiner Tipp für Whiskey Liebhaber: Die Bar führt eine Magnum Flasche Ardbeg Galileo. Dieser Whiskey ist stark limitiert und nicht mehr auf dem Markt erhältlich. Ich hatte das Glück diesen Whiskey kosten zu können. Alleine deshalb hat sich schon mein Besuch in der Bar Gabanyi gelohnt.

Cool cocktail lounge that’s kind of hidden away in Beethovenplatz. I really liked the relaxing low key atmosphere of the place. Reminds me a bit of the bars I go to in LA (including the pricey cocktails). I tried two cocktails — the Josephine and Airmail. Airmail was ok but a little tart for my liking but I would highly recommend the Josephine!

Gemeinsam mit ein paar Unilocalern hing auch ich in und an der Bar ab und muss sagen, mein Ding ist sie nicht.
Das Ambiente ist eigentlich ganz nett — eine Kellerbar, dunkel gehalten, mit gemütlich aussehenden Ledercouches sowie einer kleinen Bühne, auf der wohl Sonntags eine DJane Klassik-​Loungemusik auflegt.
Die Cocktails — ja die Cocktails! Das Positive vorweg: Der verwendete Alk ist guter Grundstoff. Allerdings hat mir der Maitai nicht geschmeckt: zu stark und zu herb. Wenn ich Alk pur trinken will, dann genieße ich einen guten Cognac oder Rum — und sonst nix. Bei einem Cocktail erwarte ich einfach mehr «Mix» zur Abrundung. Der Alexander schmeckte gut — war allerdings nur ein «Norgerl», wie der Bayer zu pflegen sagt. Viele Cocktails werden in homöopathischen Dosen zu Apothekerpreisen serviert.
Der Service — achja, der Service! Ich empfand den Service an der Bar als sehr unentspannt. Sowohl bei der Kommunikation mit den Mitarbeitern als auch mit den Gästen. Die Cocktails durfte nur eine Person mixen — die anderen durften nur Gläser spülen, Bier zapfen oder bedienen und erhielten strenge Ansagen. :-)
Nach Spaß bei der Arbeit sah das für mich nicht aus. Vielleicht hatten wir einfach auch nur einen schlechten Abend erwischt, weil der Barmixer mit der ungewöhnlichen Störung (schreiendes Baby) nicht umgehen konnte?
Beides — das Preis-​/​Leistungsverhältnis und der Service — habe mich nicht wirklich zum Wiederkommen animiert.

Mit großem Pressetamtam wurde die Bar kürzlich eröffnet. Bei meinem ersten Besuch am vorletzten Sonntag habe ich einen Mojito probiert. Leider nur mit Limettensaft aus der Flasche und ohne Limette, obwohl ich an der Bar frische Limetten entdeckt hatte.
Der coole sehr selbstsichere junge Barkeeper meinte, das wäre so schon OK. Na ja, an einen Mojito aus der Bodeguita del Medio kommt der aber lange nicht ran. Und dort ist das Glas auch etwas größer! Am Freitag war ich mit einer Gruppe zum Cocktailtest wieder vor Ort. Diesmal also ein anderer Drink für 9,50. Geschmacklich hat mich das Getränk auch nicht sonderlich überzeugt. Die Kerze, die ich zur Beleuchtung des Drinks von einem leeren Tisch geholt hatte, um ein schönes Foto vom Drink zu machen, (siehe Foto) musste ich dann schleunigst wieder zurück stellen. Der Barkeeper meinte, eine Kerze passé nicht an die Bar Strenge Sitten hier ! Das Pils, das ich dann anschließend noch trank war aber wirklich OK! Auf dem Heimweg kam ich dann noch am Hotel Achat vorbei. Dort schnell noch einen Mojito als Absacker bestellt. Die an der Hotelbar gaben frischen Saft von einer Limette und ein Stück Limette dazu ! Über Geschmack lässt sich aber bekanntlich nicht streiten.

Im Kreise meiner Mityelper die neue Bar von Stefan Gabány getestet und beeindruckt gewesen. Eine Kellerbar, schön schummrige Beleuchtung und gemütlich eingerichtet. Wohlfühlen geht auf jeden Fall.
Bei den Cocktails bin ich etwas skeptisch. Geschmacklich waren sie auf jeden Fall hervorragend, fix zubereitet und die Bedienung war auch sehr freundlich. Aber die Größe der Drinks überzeugte mich nicht wirklich. Gin Fizz und Planters Punch waren einfach zu klein. Auch mit Deko wird sehr, sehr sparsam umgegangen, da dürfte es für meinen Geschmack doch etwas mehr sein. Klar, ein Cocktail ist kein Obstsalat — aber ein bisserl mehr Zierde wär schon schön.
Fazit: Qualität der Drinks top, Ambiente auch, aber die Grössen der Cocktails sind angesichts der Preise dann doch etwas zu klein.
Ob es eine Happy Hour gibt, konnte ich an dem Abend leider nicht feststellen.

Gestern bin ich hier also mit einer Gruppe Unilocalern zum Cocktail-​Test eingekehrt. Das Ambiente ist wirklich ganz nach meinem Geschmack. Eine nicht allzu große Bar im Keller, schön schummriges Licht, braune warme Farben, eine große Theke und dennoch genug Tische mit einer bequemen Ledersitzbank zum Sitzen. Besonderes Plus ist das Piano in der Ecke, das wohl auch an manchen Abenden zum Einsatz kommt. Diesmal kam die Pianomusik zwar vom Band, aber das hat dem Feeling kein Abbruch gegeben. Sehr chillig hier!
Der Herr des Hauses. Herr Gabanyi höchstpersönlich ist absolut authenthisch, höchst professionell geht er mit seinen Gästen um. Die meisten scheinen hier bereits fünf Wochen nach Ladenöffnung Stammgäste zu sein. Zumindest scheint es so. Vielleicht kennt Herr Gabanyi die Gäste auch noch aus seiner Zeit als Chef-​Barkeepr im Hause Schumann’s. Das ist zumindest gut möglich, denn wenn man Herr Gabanyi einmal sieht, dann vergisst man ihn nicht so schnell. Seine Optik passt prima zum Beethovenplatz. ;-) Namen ist Omen.
Besonders gut hat mir gefallen, dass die drei jüngeren Barkeeper, die an diesem Abend gearbeitet haben, mit einer enormen Freude und Sorgfalt an ihre Arbeit gingen. Hier wird nicht auf Zeit gemixt, sondern mit Achtsamkeit und Liebe zum Detai Drinks gezaubert. Ich habe nen «Pink Elephant» getestet, nachdem ich meine Wünsche zum Geschmack geäußert habe. Holunderblütenlikör mit Gin, Rhababer– und Zitronensaft und etwas Seven Up. ;-) Sehr lecker, erfrischend und eigentlich genau das was ich erwartet habe. Nicht zu süß, aber dennoch fruchtig.
Die anderen Cocktails aus der Runde wurden ebenfalls gut bewertet, bis auf die Größe, die beim Planter’s Punch hier wohl doch ein klein wenig größer hätte sein können.
Mein Fazit. Es gibt sie also noch. Die echten Perlen der Münchner Barszene. Das Gabanyi ist in jedem Falle eine Bar mit Charakter, guten Drinks und auch sehr interessanten Gästen. Langeweile ist hier ein Fremdwort!
Ob alleine, zu zweit oder in einer kleinen Gruppe, diese Bar solltet ihr auf jeden Fall ausprobieren. Wenn ihr mehr als zwei Personen seid und einen Platz zum Sitzen möchtet, bitte unbedingt reservieren! Auch unter der Woche platzt die neue Bar aus allen Nähten.

Schöné Bar, geschmackvoll eingerichtet — warme Farben. Fein gemixte Drinks, gutes Essen (nachfragen, es gibt nur eine «gesprochene» Menükarte mit ausgewählten Gerichten — u.a. öst. Küche) und sehr nette Bedienung. Im Hintergrund läuft Jazz Piano… wenn man nicht irgendwann weiter müsste… das «Verweilpotential» ist hoch.