Wir haben im Albarone mit ca. 10 Personen einen Geburtstag gefeiert. Das Menü war sehr gut, qualitativ hochwertig und schön angerichtet. Sowohl der empfohlene Champagner, wie auch Weiß– und Rotweine waren vorzüglich, so dass wir nach dem Essen sogar einen Karton des Weines kauften. Der Service war sehr angenehm, nicht aufdringlich, aber trotzdem immer präsent und sehr freundlich. Hier fühlt man sich so wohl, dass man es gerne in Kauf nimmt, dass die Preise ein gewisses Niveau erreichen ;-)
Michaela H.
Classificação do local: 5 München, Bayern
Jetzt muss ich aufpassen, dass ich keine halbe Liebeserklärung schreibe. Ich kenne niemanden näher im Albarone und überhaupt… Das Albarone ist DER Gastrotempel für mich. Es gibt viele namhafte Lokale in München mit vielen Skandalen(TK-Kost) oder Speisen die ich nicht essen mag. Aber mein Südtiroler ist einfach anders. Heute ging ich zufällig vorbei, um zu sehen ob alles beim Alten ist um evtl., wenn meine Bewerbung Ende Juli klappt, meine Freundinnen dorthin einzuladen. An «Vorbeigehen» war nicht zu denken, ehe ich mich versah hat Gerd Mayrhofer schon ein Glas Prosecco mit selbstgemachten Holundersirup kredenzt mit den Worten«man lebt nur einmal, trinken Sie doch einen Schluck». Bepackt mit Einkaufstüten, in Jeans und Schlabbershirt habe ich mich also überreden lassen ein Gläschen aufs Haus zu trinken. Der Georg Mayrhofer, der hier selbst kocht, hat mir dann erzählt, von seinen Weinen, die er von einem Lieferanten bezieht, der keinen LKW in die Nähe seiner Kelterei lässt. Giuseppe Quintarelli, oft auch Altmeister des Valpolicella genannt, ist für seine extremen Qualitätsstandards berühmt. Nur in den besten Jahren wird sein Amarone produziert, aber erst rund 10 Jahre später an die Kunden gegeben(Riserva). Aktuell werden der 1995er und der 1990er verkauft, pro Besucher maximal 2 Flaschen und zu Preisen jenseits der 300.- Euro pro Flasche. Die Jahresproduktion dieser wertvollen Weine liegt bei etwa 1.000 Flaschen — kein Wunder also. Markenzeichen der Weine sind die allesamt handgeschriebenen Etiketten, eine ganz persönliche Note des Hauses. Seine Bar hat Georg Mayrhofer dem Giuseppe Quintarelli gewidmet, eine Wand ist der Übertrag eines Flaschenetikettes. Aber ich schreibe hier über ein Speiselokal. Für mich ist das hier nicht zu toppen. Als ich einmal mit einer Freundin nur das Mittagsmenü bestellte hat Georg Mayrhofer noch am Tag es Einkaufes jede von uns angerufen ob denn Ente… in Ordnung sei. Er ist mit uns nochmals das ganze Menü durchgegangen. Er kauft nämlich persönlich für seine Gäste, am Tag der Reservierung, alles frisch am Viktualienmarkt ein. Ganz nach Wunsch. Und da sind für das 10-Gänge-Abendmenü oder das Mittagsmenü die ca. 45 Euro bzw. 25 Euro kein Preis. Und es gibt garantiert keine Tiefkühlkost.
K-Käfe
Classificação do local: 5 München, Bayern
Vor einiger Zeit dort gewesen es war wirklich sehr lecker. Dort kocht Georg Mayerhofer, ein Südtiroler, seit ca. 10 Jahren mediterrane Küche. Das Besondere, es gibt keine Speisekarte, man wählt ein Menü zwischen 3 und 10 Gängen und lässt sich überraschen. Natürlich wird man gefragt, ob man etwas nicht mag oder nicht verträgt. Die Menüabfolge: 1. Schwertfischcarpaccio auf gegrilltem Chicoree mit Kaviarvinegret 2. Wachtel auf Linsengemüse 3. Kartoffelschaum(Suppe) 4. Rehravioli in Butter und Parmesan 5. Hausgemachte Gnocchi mit ebenfalls hausgemachter Salsiccia 6. Stör im Estragonschaum 7. Geschmorte Rindsbacke 8. Soufflé mit frischen Früchten Es war ein Traum, ein langer Abend, das Essen verteilt sich — nicht übersichtlich über den Teller, sondern über die Zeit, so dass man sich nicht zu satt fühlt aber auch niemals hungirig. Großes Kompliment an den Küchenchef und Inhaber, der seine Gerichte auch selbst an den Tisch bringt — mit seiner umgedrehten Baseballmütze ;-)
RK User (silent…)
Classificação do local: 2 München, Bayern
leider war alles nicht so wie erwartet .gute durchschnittliche küche ohne viel kreativität mit etwas anstrengender italienischer musik im hintergrund …