Faust Braustuben und LBS Staffelbrunser

Das Faust Brauhaus befindet sich direkt am Main und hat einen kleinen Biergarten mit einem schönen großen Kastanienbaum in der Mitte. Gerade im Sommer ist das ein besonders schöner Ort, auch als Ziel für eine Radtour.
Da ich aus der Region stamme komme ich gelegentlich vorbei und kehre bei der Gelegenheit in den einschlägigen Gasthäusern ein. Beim letzten mal hatten wir Schweinebraten mit Kümmel-​Biersoße — sehr lecker.
Ich hatte mir (dummerweise) einen Burger bestellt. Immerhin ist der Laden auch eine art Club/​Lounge für jüngere Leute in dieser ländlichen Gegend. Daher dachte ich, es könne nicht schaden, mal zu probieren wie die Burger in so einem «place to be» sind.
Kurzum: Es war ernüchternd. Klar er war relativ groß, aber komplett langweilig: TK Pattie, gekauftes Brot, eine Scheibe Salat, Tomate, Zwiebel usw.
Das nächste mal bleib ich einfach bei der deftig fränkischen Küche und probiere dazu eines der vielen leckeren Biere die hier angeboten werden, dann muss ich auch nicht meckern. ;-) Die Preise hier sind übrigens auch recht moderat, ein netter Bonus :’)

Ich sitze gerade hier und sind mit dem Essen fertig. Das war ein Salat mit Thunfisch und Zwiebeln und Flammkuchen Mediterrane. Der Salat ist nicht der Renner, ein Salat eben. Aber von ein Wirt mit einer solche Werdegang, hätte ich mir ein wesentliches bessere Flammkuchen gewünscht. DAS IST EIN BANALER FERTIGTEIG VON DER METRO!!! Schämt Euch!!!
Getränke und Bedienung gut

An diesem Tag waren wir zum Abendessen im Bräustüble. Wir sind öfter Gäste hier, das ganze Jahr über. Den Tipp hatten wir von Freunden aus Miltenberg bekommen. Jetzt haben wir im Winter bemerkt, dass die Karte plötzlich gewechselt hat. Wir fragten die Bedienung warum dies so ist und die Biergartengerichte zum großen Teil nicht mehr auf der Speisekarte zu finden sind. Einfache Frage, einfache Erklärung: Da sich im Winter andere Gäste in das Bräustüble verlaufen, muss man sich anpassen. Erscheint uns logisch. Und wie wir finden, hat man eine ganz schöné Auswahl. Im Sommer, so verspricht man uns, werden wir die «Biergartengerichte» hier wiederfinden. Mein Lieblingsgericht ist aber der Burger. Meine persönliche Empfehlung! Meine Freundin liebt übrigens das Satatdressing (probieren!).
Als das Essen serviert wurde, kam der Hinweis von der Bedienung: «Ich sehe gerade: Sie haben bei dem Schnitzel etwas wenig Pommes auf dem Teller. Gern bringen wir Ihnen noch Nachservice wenn es Ihnen nicht reichen sollte.» Dieses Angebot hat mein Freund dankend angenommen. Ohne Aufpreis kam noch eine Portion. Umsichtige Bedienung kann ich dazu nur sagen.
Ich habe eine Bewertung von «ausdertiefedestellers» über dieses Bräustüble gelesen und kann dem gar nicht zustimmen. Auch nach Rücksprache mit unseren Freunden sind wir von der Qualität der Getränke und der Speisen sehr zufrieden (Bierempfehlungen auf der Karte zu jedem Essen). Das Bier ist klasse. Auch die Cocktails sind echt super (meine Freundin ist da Expertin). Geschmacklich war alles sehr gut abgestimmt (das Steak auf den Punkt gebraten). Und das war bisher bei allen unseren Besuchen der Fall. Daher habe ich mich auch entschlossen hier meine Bewertung abzugeben, da ich bisher nicht enttäuscht worden bin (meine erste Bewertung im Internet für Restaurant). Bin mehr ein Freund des Genusses und nicht des Schreibens, hatte aber das Gefühl auf die anderen Bewertungen zu reagieren, da es uns hier ausgesprochen gut gefällt). Übrigens habe ich erst vor kurzem entdeckt, dass dieser Platz auch eine gute Whiskyauswahl bietet und der Wirt echt eine gute Empfehlung geben kann…
Für uns ist es ein sehr schöner Platz in Miltenberg. Wir kommen sehr gern hier her und können es ausnahmslos weiterempfehlen. Und das sagen wir nicht nur so. Wir sind beruflich wie privat viel in guten Hotels und Restaurants unterwegs. Und was wir hier bekommen, ist sein Geld wirklich wert! Es ist ein echter Geheimtipp. Wir kommen wieder!

Darf man Champagner aus dem Pappbecher trinken? Einen guten Rotwein aus der Schnabeltasse? Oder ein Pils aus einem Exportglas und das alles in einer Brauereigaststätte?

Hier schaut man genau hin, zumal in der Karte sogar zu jedem Gericht eine Bierempfehlung dargestellt wird. Aber Pils aus einem gemeinem Bierglas, das ist wie ein Sonnenuntergang im Kohlenkeller!

Der Reihe nach, das Brauhaus Faust gehört seit dem sechstzehnten Jahrhundert zu Miltenberg, wie das Schnatterloch und die Tagesgäste aus Hanau, Frankfurt und Offenbach, die mit ihren Autos durch die Straßen schleichen.

Und wie es sich für eine ordentliche Brauerei geziemt, braucht man natürlich auch eine Brauereigaststube: Willkommen im Bräustüble! Modern auf Alt gemacht mit Bildern des Graues an der Wand: Otto Walkes und Ede Stoiber der vermutlich «nur zehn Minuten» da war!!! Und sogar einen Flachbildschirm an der Bar… wer es braucht!

Der Schreiber dieser Zeilen war schon öfters in diesem Lokal. Vor allem im Sommer macht dies besonders Sinn, denn der Gastgarten ist wirklich klasse, große Kastanie in der Mitte, mit Blick auf den Main, was will man mehr! Schade aber dass mit dem Sommer und dem Biergarten, offensichtlich auch ein Wechsel der Küchenleistung einherging. Im Sommer gab es eine Karte, die bei einem Braumeistergulasch oder Kümmelbraten aufwartete, wirkliche Gerichte zum Faust-​Bier. Gestern keine Spur dieser besonderen Bierspeisen. Dafür vielerlei Gerichte, rund um Ofenkartoffeln, Burger, Pasta, Salate oder doch Schnitzel?

Letzteres in Rahm gepackt mit frischen Pilzen garniert wurde geordert. Für den Preis von unter 10 Euro, gab es weder Salat zum Hauptgericht, noch den Anspruch dieses Essen einigermassen ambitioniert darzubieten. Die einzige Garnierung desselben, waren: Teller, Serviette und Besteck! Dieser Umstand, der optischen Lustlosigkeit, stellte sich übrigens bei jedem servierten Gericht der Tischgemeinschaft ein. Grundsätzlich anspruchslos, kurz der Aufmachung nach, an der Aufwärmküche vorbei, leider auch geschmacklich. Abgerundet durch ein Pils, als Bierempfehlung zum Gericht empfohlen, welches aus einem «Eimer» getrunken werden musste. Liebe Faust, ihr habt ein wirklich gutes Marketing: «Das bleibt unter uns!» Aber hier müsst ihr eure Hausaufgaben machen und neben der Gestaltung der Karte aus der Brauereisicht auch kulinarisch nachlegen. So wirkt es, wie gewollt und nicht gekonnt! Im Sommer war das alles um Welten besser… und ja, das Essen könnte ansonnsten wirklich unter euch bleiben!

Selbst bei 36 Grad Celsius lässt es sich im Biergarten gut aushalten. Das Essen ist für einen Biergarten überdurchschnittlich und die Getränke sehr lecker. Der Barkeeper kann einiges und die Karte zeigt allerlei Highlights.
Nur: Die Portionen könnten etwas größer sein :(

Etwas abseits der ausgetretenen Touristenpfade, im ehemaligen Fassbierlager und der nunmehrigen Brauereigaststätte der Braurei Faust, sitzt es sich vor allem an warmen Sommertagen unweit des Mains sehr gemütlich. Seit der Eröffnung im Frühjahr 2005 trinke ich hier immer wieder gerne ein Bierchen (oder Zwei) und nehme meist eine Kleinigkeit zu mir.

Sehr angetan bin ich dabei jedes Mal wieder von der breiten Angebotspalette an Bierspezialitäten, welche eine der ältesten Brauereien Deutschlands in ihrem Sortiment führt. Selbstredend kann man hierauf auch im Bräustüble und dem dazugehörigen Gastgarten (nicht: Biergarten!!) zurückgreifen.
Sechs Fassbiere, dazu noch zwei Sorten in Flaschen abgefüllt (Festbier und Leichtes) sowie die immer mehr in Mode kommenden Biermischgetränke könnten eine durstige Seele wie mich eine ganze Weile beschäftigen. Hochinteressant finde ich auch die Biercocktails: Mango Maniak Bier, Day Dreamer Bier, Lady Bier und Jäger Bier (Jägermeister, Cola, dunkles Bier) nennen sich die eigenartigen Kreationen, von denen ich aber ganz bestimmt die Finger lasse. Da empfehle ich schon viel lieber die Bierprobe vom Fass. Für € 5,40 erhält man fünf Gläser zu jeweils 0,1 l mit fünf verschiedenen Bierspezialitäten.

Sehr nett sitzt es sich im kleinen, überschaubaren Gastgarten unter dem weit ausladenden Kastanienbaum mit Blickrichtung auf den Main. An den zwar nicht aufdringlichen, aber immerhin deutlich hörbaren Geräuschpegel des Straßenverkehrs hat man sich schnell gewöhnt und wird hierfür durch den Blick auf die vorbei fahrenden Schiffe auf dem Main mehr als entschädigt.
Beim Aufsuchen der sehr gepflegten WC-​Anlagen im Obergeschoss durchquert man die Lokalräumlichkeiten und gewinnt den Eindruck, dass es sich hier ebenfalls bestens aushalten ließe.

Die beiden freundlichen Bedienungs-​Fräuleins waren nach meinem Dafürhalten Studentinnen oder Aushilfen, die sich «etwas dazu verdienen». Sie sprühen zwar vor Tatendrang, machen jedoch viele leere Gänge, sind unaufmerksam, lassen die mangelnde Professionalität auf Schritt und Tritt erkennen und sind kurz gesagt: Zwei blinde Hühner!

Die Speisekarte ist in Deutsch und Englisch verfasst, enthält Bräustüberl-​Klassiker (Wurstsalat, Obatzda, Leberkäs), Allerwelts-​Gerichte (Schnitzel, Braten, Steaks), fünf Flammkuchen-​Variationen und schreckt sogar vor einem probaten Burger-​Angebot nicht zurück. Zu allen, wirklich allen Gerichten wird auf der Karte eine spezielle Bierempfehlung gegeben, was die Sache für Preußen und sonstige Ausländer erheblich erleichtert.

Schweinerückensteak vom Grill mit Ofenkartoffel, Sauerrahm und Kräuterbutter (€ 9,80)
Die hervorragende Qualität der Kräuterbutter versuchte einen Qualitätsunterschied beim Fleisch zu kaschieren. Alter Barackentrick, der aber bei uns nicht funktioniert.
Braumeistergulasch vom Rind in Starkbiersoße mit Kartoffelklößen (€ 11,80)
Bestes Fleisch, ideal gebraten, nicht zu weich, mit herrlich-​kräftiger Biersoße, welche satt und dicklich die beiden Klöße umgab. Die Klöße selbst zwar nicht Hand gerieben, immerhin aber aus hochwertiger Industrie-​Knödelmasse und gut gewürzt.


FAZIT:
Hier lässt sich’s speisen zu moderaten Preisen. Man sitzt entspannt bei bestem Bier und lässt «den Herrgott einen guten Mann sein».

echt sehr schön und das Bier ist sehr lecker essen und Personal sehr gut

Bei unserem letzten Besuch in Miltenberg haben wir hier gleich am Anfnag zur historischen Altstadt im Biergarten des Brauhauses Faust unter einer mächtigen Kastanie ein kühles Faust-​Bierchen genossen.
(Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten)
Flammkuchen und Sommersalat waren auch sehr lecker und man sitzt trotz davorliegender Straße sehr schön und kann den Blick auf den Main genießen.
(Siehe Foto unten)

Flotter Service, nette Bedienung und ein Bier … es fallen einem kaum genug Ausreden ein um hier sein Rad abzustellen und einmal Pause zu machen. Die kann dann auch gerne etwas länger dauern.
Schön schattig kann man hier unter einem riesigen Baum platz nehmen oder gar sich von der Sonne verwöhnen lassen und hat den Radweg immer noch im Auge.
Ein herrliches Plätzchen mit Speisen zu moderaten Preisen und einer sagenhaften Auswahl an verschiedenen Bieren. Tipp: Vor dem Bestellen auf jeden Fall die Karte durchblättern … die Bierprobe habe ich beim ersten mal dummerweise «überblättert».
UND wegen Kuchen und so, bloß nicht Felix fragen! ;-)

Gutes Essen zu guten Preisen am schönen Main.

Für alle in der Ferne: Die Faust Biere werden über den
deutschlandweit verschickt. Schnell und zuverlässig! Zum Wohl!

Ein sehr leckeres Bier (vor allem das Dunkel und der Bock) und dazu gute Hausmannskost! Empfehlenswert der «Obatzda», aber auch sonst gibt es die üblichen bekömmlichen Dinge zum Bier. Die Kneipe ist rustikal, lohnenswert!

Ein Zufallsaufenthalt in Miltenberg führte uns in das Restaurant, das von aussen einen gepflegten Eindruck vermittelte. Das Essen schließlich enttäuschte nicht, das Restaurant ist empfehlenswert.