Gut Höhne

Tagsüber fährt man leicht am Gut Höhne vorbei… nachts, wenn die stimmungsvolle Beleuchtung angeht, merkt man warum hier diverse Fußballmannschaften (Dt National Mannschaft, Real Madrid) sowie Firmen gerne mal abstiegen: Gemütliche Restaurantnischen, Tagungsräume, Sportmöglichkeiten, Sauna sowie ein echt hochwertiges Buffet zu einem fairen Preis (35 – 37 € pro Person ohne Getränke, dafür frisches Sushi, Grillecke und top Desserts).
Wir waren im Rahmen eines Jubiläums dort und sehr zufrieden… einzig ein Geschenk für das «Geburtstagskind» wäre noch eine nette Geste gewesen.

Allgemein
Bzgl.eines Famileintreffen, das zwischen Solingen un Duisburg statt finden sollte, kamen wir auf das seit Jahrzehnten bekannte Gut Höhne.Reservierung für 3 Personen für Samstag erfogte am Donnerstag davor ohne Probleme. Die Anfahrt von der A3 ist kurz, Die Parkplatzsuche war allerdings nur mit viel Glück erfolgreich. Das Hotel schien voll belegt zu sein. Das Restaurant nicht. Man wird im Hotel Vorhof in Empfang genommen und charmant zum ‘Tisch geleitet. Die Restfamilie verspätete sich leider, da die A3 Ausfahrt Mettmann in Richtung OB seit längerem gesperrt ist (Umweg über Ausfahrt Ratingen)
Bedienung
Ein charmantes, fröhliches Wesen war uns zugeteilt worden. Den einen oder anderen lapsus ist wohl Ihrer positiven Unbekümmertheit geschuldet, hat aber auch somit den Ärger darüber bei uns in Grenzen gahlten. Als erster am Tisch (die anderen verspäteteten sich um 20 Min.)bestellte ich eien grossen Flasche stilles Wasser. Stolz brachte mir die fröhliche, junge Dame nach ca.5 Minuten ein grosses. kaltes Pils.Schwamm drüber (sollte aber bei dem einzigen besetzten Tisch im Raum nicht passieren) Schlimmer wurde es, als die «Mannschaft“komplett war und es um die Bestellung des Essen
wurde bestellt: Bandnudeln mit Pfifferlingen. Antwort:Pfifferlinge sind aus, an deren Stelle könnte man Kräuterseitlinge servieren.2.Bestellung :veg.Lasagne mit Ziegenkäse.Antwort: Ist aus… sorry, hier hat der Reaturantleiter versagt. Dem Personal ist beizubringen, Gerichte, die nicht mehr verfügbar sind, schon beim Überreichen der Karte dem Gast zu benennen!
Das Essen
Hier kann ich nur Eindrücke zu meinem Essen wiedergeben:
Vorspeise:Rote Currysuppe mit Linsen und Riesengarnele (7,50).Vor mir stand dann ein Quitten gelbes Süppchen im Glas mit einer Garnele am Spiess darüber gelegt. Wahrscheinlich war in der Küche der rote Curry ausgegangen.Egal.Die Suppe schmeckte herrlich. Sämig, sahnig, mittelscharf… dazu die knackige Garnele. Ich freute mich auf den Hauptgang!
Wienerschntzel vom Kalb (!)mit Bratkaroffeln (Bio)und Salat (24,-).Ein Grauen. Unter der gewölbten Fertig Panade befand sich ein 7 mm graues, undefinierbares Stück Fleisch. Ungewürzt, geschmacksneutral und von der Konsistenz wie Gummi. Unangenehm zu kauen (und erst recht zu essen).Die Bratkartoffeln waren sehr fettig, ohne Biss (da aufgewärmt und matschig).Salat nicht der Rede
Bayern würde man ihn «lätschert“nennen.Trocken mit undefinierbarem Dressing. Fazit:Suppe topp, Rest Flop. Noch nie habe ich mir gewünscht, der Koch hätte zu Formfleisch gegriffen. Hier hätte es einiges gerettet.
Das Ambiente
Sehr nettes Ambiente, kleine Räume.Leider sassen wir in eine Raum mit brennendem
wurde uns allen sehr schnell sehr warm. Durch öffnen der Durchgangstür zum Dinner Buffet Raum, bekam man wieder etwas besser Luft.
Sauberkeit
Hier war nichts zu beanstanden. Toilette nicht besucht. Kann also nicht bewertet werden.

Nach den Kölner Lichtern, die wir auf einer Dachterasse bei Freunden bewundern durften, zog es uns am darauffolgenden Sonntag «ohne Frühstück» nach Gut Höhne bei Düsseldorf. Sogenannte Brunchangebote haben häufig für mein Dafürhalten den Pferdefuß, dass bei den warmen Speisen zum Ende des Gelages Arges in den Rechauds vor sich hinblubbert.
Nicht so beim sonntäglichen Land-​Gut-​Buffet auf Gut Höhne. Für einen Obulus von 35 Euro incl. Willkommenssekt kann man sich hier aus hochwertigen Vor– und Hauptspeisen reichlich bedienen. Ich aß Roastbeefröllchen mit Spargel und diverse Salate als Vorspeise und ein Steak mit Pfeffersoße, Thymian-​Drillinge und feine Gemüse im Hauptgang. Alles mundete wunderbar. Und weil noch ein klein wenig Platz im meinem Magen war, gönnte ich mir noch eine großartige Zitronen-​Buttermilch-​Crème und einen Espresso. O.k.- ich gebe es zu, das eine oder andere leckere, nudelige und schokoladige habe ich am Tellerrand auch noch mitverkostet. Aber das habe ich natürlich nicht aus Esssucht, sondern nur für Euch gegessen um zu einem fundierten Urteil zu gelangen.
Mein Mann war auch voll des Lobes. Er ließ sich unter anderem im Hauptgang Kalbsgeschnetzeltes mit Pfifferlingen schmecken.
Vor etlichen Jahren waren wir schon mal hier abends zum Essen. Mir schien es nun, als habe sich fast gar nichts verändert. Backsteinromantik in Kombination mit etwas steifer Atmosphäre aber wirklich gutem Essen. Zum Weinangebot kann ich leider nichts sagen, da wir angesichts der Kölner-​Lichter-​Feier-​Spätwirkungen beschlossen, nur stilles Wasser zu trinken.
Das Preis-​Leistungsverhältnis ist vertretbar. Das Buffet war durchweg hochwertig.

Allgemein
Warm war es an diesem Abend und in der Region Düsseldorf unterwegs wählten wir das Landgut Höhne, um außen zu sitzen und zu Abend zu essen. Nachdem wir uns in dem altehrwürdigen und sehr attraktiven Gemäuer orientiert hatten und den Innen-​Gastraum eines der beiden Restaurants durchschritten –nicht ohne einen aufmerksamen Blick auf die Einrichtung zu werfen — gingen wir auf die Terrasse. Und –nicht überraschend– war diese schon recht voll besetzt. Zum Glück waren einige andere unserer Runde schon da und hatten einen Platz gesichert…
Bedienung
Nachdem wir Platz genommen hatten dauerte es doch eine ganze Weile bis sich erstmals eine Kellnerin um uns kümmerte und ich einen Getränkewunsch aufgeben konnte. Ohne auf sich aufmerksam zu machen, ging es schon hier nicht und das war auch später noch mehrmals so. Auf uns als Gäste machte das alles den Eindruck, dass es für die Kellnerinnen etwas viel Andrang war und deshalb nicht immer alles koordiniert und zügig ablief. Schade. Eine der beiden Kellnerinnen war zumindest freundlich und man bemühte sich auch die Gänge gleichzeitig zu servieren. Dennoch: so richtig zufrienden war ich an diesem Abend mit der Bedienung nicht.
Das Essen
Ich startete mit einem Carpaccio guter Qualität, so wie man es sich vorstellt. Mein Hauptgericht war dann Seeteufel mit Risotto und zwei Soßen: von gelbem und von rotem Paprika. Der Seeteufel war quantitativ angemessen reichlich, schmeckte grundsätzlich auch gut, war aber etwas faserig von der Konsistenz. Das Risotto war ebenfalls recht schmackhaft, aber etwas zu sehr breiig und nicht schön «schlonzig» wie es sein sollte. € 14, — für die Vorspeise und € 29, — für den Seeteufel war dann nicht eben wenig…
Das Ambiente
Das Gut Höhne ist zweifellos architektonisch etwas Besonderes. Kommend von den in nischenartigen und überdachten Parkplätzen durchschreitet man einen Innenhof, um zum eigentlichen Eingang von Hotel und Gutshofrestaurant zu kommen. Die Gebäude sind von roten Ziegeln, rechts und links gibt es kleine Geschäfte und Zugänge zu Tagungsräumen etc. Der Innenhof ist begrünt. Sehr schön. Innen sind dann die verschiedensten Räumlichkeiten und der insgesamt fast burgartige Eindruck bleibt auch dort erhalten. Sehr schön auch das Restaurant selbst: auch hier Ziegelgemäuer und Holzbalken, dazu ein Fliesenfussboden. Die Tische sind mit weißen Tischtüchern, hochwertigen Gläsern und reduzierter Pflanzendeko angenehm gedeckt. Neben dem großen Hauptraum gibt es Nischen, die ein etwas zurück gezogenes Sitzen in kleinerer Runde möglich machen. Im Hauptraum machen ein Klavier und ein Kamin die angenehme, rustikale und doch sehr hochwertige Ambiente rund. Außen auf der Terasse sitzt man mit sehr schönem Blick in die Natur auf Holzstühlen und an Holztischen und auch nicht zu eng wie in vielen anderen Außenbereichen.
Sauberkeit
Das war alles sehr gut, nur wenige kleine Abstriche im Außenbereich — innen war alles top.
Das Gutshofrestaurant und das ganze Gut Höhne bestechen durch ein hervorragendes Ambiente. An diesem Abend war es ein gutes Essen — nicht mehr, nicht weniger — und die Bedienung war steigerungsfähig.
In Summe kann ich das Restaurant empfehlen und hoffe auf eine weitere Steigerung bei meinem Wiederkommen.

Ich kenne das Hotel Restaurant Gut Höhne nun schon seit vielen vielen Jahren, neben privaten und beruflichen Abenden kommt noch die ein oder andere Privatfeier, Hochzeit und Firmenevent hinzu.
Das Ambiente ist im Umkreis sicherlich seltener zu finden, rustikal ja, aber auch gemütlich mit modernen Stilelementen verbunden. Es gibt 2 Restaurants, der Gutshof eher traditionell — klassisch sowie die Tenne eher aufgelockert — gemütlich mit schicker Bar und Kamin.
Ich bevorzuge die ungezwungenere Atmosphäre der Tenne, welche, siehe da, eine für mich positive Veränderung im Mobiliar gerade im Essbereich vollzogen hat (von eher bieder-​rustikal auf Lounge-​Relax im «mediterranen» Charakter). Ebenfalls hat man die alte Speisekarte «entstaubt» und bietet nun diverse Variationen, einige im 5-​Euro-​Bereich, an. Ich würde sagen, nicht direkt Tapas-​Style, Kleinigkeiten halt. Das macht aus meiner Sicht auch Sinn, denn nun lässt sich eine eindeutig klarere Abgrenzung zum opulenteren Angebot des Gutshof ´s schaffen.
Das auf 2 Seiten übersichtlich gestalte neue Angebot bietet regionale und saisonale Produkte bei «aufgepimpter» Wortwahl (wie z.B. Malabar-​Pfeffer, Bailey-​Jus, Pancetta-​Krusteln, Ingwer-​Kürbis-​Kraut). Es klingt jedenfalls moderner, weniger bürgerlich und es dürfte für jeden auch etwas dabei sein. Man kann auch mal für den «kleinen Hunger» das tolle Ambiente geniessen.
Wir hatten 2xKalbs-​Carpaccio mi Zitrone und Kapern zu je Euro 5, – , den deutschen Hirschrücken mit Maronenkruste, Bailey-​Jus und Selleristampf für Euro 14,– und das Simmentaler Rinderfilet aus bayrischer Alpenzucht an Pfeffersauce mit Grilltomate und Rosmarin-​Kartoffelecken zu Euro 35, – . Rotwein: Marques de Murrieta, Flasche Wasser. Brot und Amouse Bouche wurden vorweg gereicht.
Bei freundlicher Bedienung durchaus nett angerichtet und geschmacklich war jetzt nichts einzuwenden. Wo gibt´s den Hirschrücken zu diesem Preis? Natürlich als kleinere Portion, für mich war´s an diesem Tage bereits die zweite warme Mahlzeit und das kam mir daher absolut entgegen.
Wir durften also das komplette Preis-​Leistungsspektrum der Tenne ausnutzen und haben einen wirklich zufriedenstellenden Abend verbracht. Kochtechnisch ist sicherlich immer noch «Luft nach oben». Regional und Biologisch wird auf Gut Höhne zudem GROSS geschrieben, man kennt seine Zulieferer. Das ist für mich ebenfalls absolut positiv hervorzuheben.

Auch wir kennen Gut Höhne von div. Sonntagsbesuchen zum Mittagstisch.
Dieses Burg ähnliche Gebäude mit seinen div. Turmzimmern mit kl. Terrassen ist ideal für Familienfeiern aller Art. Unser Sohn hat 2006 dort seine Hochzeit gefeiert.
Die Feier fand auch in einem Turmzimmer mit Terrasse statt und war sehr schön ausgerichtet. Nachmittags Kaffee und Torte und am Abend ein gutes Buffet, das wirklich alles bot, rundete die Feier ab. Die Preise liegen hier zwar im oberen Bereich, aber was geboten wird, rechtfertigt das Preis– Leistungsverhältnis. Besonders für Hochzeit u. ähnliche Feiern bietet man hier ein sehr gutes, edles Ambiente.
Nicht zu verstehen war für uns allerdings, dass man den Familientisch mit Brautpaar, Eltern und Geschwistern direkt vor der Toilette plaziert hat, was zu einer Unruhe am Tisch und teilweise öfterem, nötigem Aufstehen führte. Das zeugt nicht von Fingerspitzengefühl des Restaurant Personals und passt für ein Hotelrestaurant der gehobenen Klasse durchaus nicht.
Für dieses «no go» gibt es daher trotz insgesamt guter Leistung nur 3 Sterne.

* Wir wären gerne an diesem Samstag zu XYZ Essen gegangen. Leider durften wir nicht, wir mussten woanders essen. Da wo der Besuch — Freunde aus dem Freistaat Bayern — in NRW gerne zum Essen antreten. Dreißig Fahrminuten von Düsseldorf, Essen oder Wuppertal. Ganz in der Nähe von Mettmann, da wo der Neandertaler mal auf Sauenjagd ging. Das Gut Höhne.

* Wieviele Generationen haben dort schon Geburtstage, Hochzeiten, Jubiläen, Seminare und Firmenveranstaltungen abgehalten? Eine Institution in dieser Gegend, der Klassiker unter den Klassikern. Etwas Hotel, etwas Restaurant, etwa Wellness-​Tempel, etwas Event-​Location, etwas Lounge, etwas Bar. Von allem etwas, aber eigentlich auch von allem sehr viel und vor allem viel rustikal. Gut Höhne, etwas Burg, etwas Gutshof, viel mexicanische Hacienda. Alles echt, oder doch nur eine Kulisse? Nun ganz ehrlich, eigentlich wartet man darauf, dass hinter den Mauern ein lautes «Hossa, Hossa, Fiesta Mexicana» unseres guten Rex Gildo (Gott habe in selig) zu hören ist. Und in die Einfahrt passt eher noch ein Adenauer-​Mercedes oder ein Opel Kapitän. Aber alles gediegen. Auf den ersten Blick hat sich seit Jahrzehnten nichts geändert, aber nur auf den ersten Blick. Vorsichtig passt man sich dem Zeitgeist an, die Basis — der «Hacienda-​Stil» — bleibt aber erhalten.

* Man tritt nicht einfach in ein Foyer, nein es ist ein Gewölbe — rustikal in höchster Vollendung. Hier ruft niemand «laut» ein Herzlichen Willkommen, galant wird mit dem Kopf genickt, «Guten Tag», das muss reichen. Das Haus bietet zwei Restaurants an, die Tenne und das Gutshof Restaurant. Wer bisher aufmerksam gelesen hat, erahnt schon das Ambiente. Natürlich rustikal in Perfektion. Bei neuen Gästen löst das bestimmt (positives) Erstaunen aus, Stammgäste kennen es seit Jahrzehnten nicht anderes. Satiriker behaupten, dass hier niemals helles (weißes) Brot serviert wird, sondern nur dunkles Bauernbrot. Der Stil wird eben durchgesetzt, konsequent bis ins Detail. — Die Tische sind schick gedeckt, Silber ist Pflicht, die Leuchter schwer, eben Gutsherrenflair. Und das in Mettmann !

* Galant verteilt der männliche Service im Gutshof Restaurant die Karten. Der Frage nach einem Apéritif ist obligatorisch, verweigern kostet vermutlich Symphatiepunkte beim Service. Als dann, wir möchten ja dass das Wohlwollen erhalten bleibt und orderten den Klassiker, Kir Royal. Dieser wurde schnell serviert, ich bemängelte intern am Tisch den zu hohen Cassis Anteil. Unsere bayrischen Freunde stimmten zu, von Hausmausi erntete ich nur einen vielsagenden Blick, unterstützt mit der Angriffstandard-​Parole: «Bitte, es ist gut». Nun besonders gut war er nicht der Kir Royal, aber auch nicht wert eine Fruchtlikör Diskussion zu führen. Die ersten Getränke wurden bestellt, der Umfang der Weinkarte darf fast als gewaltig bezeichnet werden. Grob skizziert, fast alle Lagen, fast alle Anbaugebiete, fast alle Jahrgänge. Naja so ungefähr jedenfalls. Kurz danach servierte der wortkarge Service das Amuse Bouche. Genau wie der Satiriker es gesagt hatte, dunkles Brot. Aber das frisch und vorzüglich. Gut Höhne backt das Brot selber. Die 3 dazu gereichten Cremes (Dill? Lachs ?) waren nett, die Bezeichnung Gaumenschmeichler wäre geschmeichelt gewesen.

* Schreiten wir zu Bestellung. Die Karte ist übersichtlich gehalten, also durchaus positiv. Vier oder fünf Vorspeisen, etwa 10 Hauptgerichte und Dessert. Ein kurzer Blick offenbart schnell die Philosophie des Hause, bzw. die der Küche. Keine Experimente, eher die Klassiker. Fisch (Lachs und Zander), Lamm, Hirsch, Kalb, Rinderfilet (natürlich aus Argentinien) und Filet vom Schwein aus dem Münsterland. Man setzt auf Tradition und setzt diese fort. — Wir wählten als Vorspeise Feldsalat mit Entenbrust (2x) und als Hauptgerichte einmal Hirschrückenfilet und schottischen Bio Lachs. Mister Service notierte die Order und kommentierte: «Gerne».

* Das Restaurant füllte sich zunehmend, relativ viele 4er, 6er, 8er Gruppierungen, mehrere Generationen an einem Tisch. Düsseldorfer die mal hinaus auf Land fahren. Samba in Mettmann ! Die Vorspeisen wurden zeitnah serviert. Der Feldsalat war der Bezeichnung folgend, eben Salat vom Feld. Das geräucherte Entenbrüstchen machte einen frischen Eindruck, nicht trocken, soweit i.O. Aber wie bereits auf der Karte erkennbar war — keine Experimente. Hasimausi war der Feldsalat etwas zu säuerlich, ich beschränkte mich weitesgehend auf das Entenbrüstchen. Unsere bayuwarischen Freunde zeigten sich etwas zufriedener wie wir, hatten allerdings auch andere Vorspeisen gewählt. Nach einer gefühlten (angenehmen) halben Stunde wurden die Hauptgerichte serviert. Der Lachs aus der schottischen See schaute gut aus und ebenso schmeckte er auch — so meine Dame. Das leichte Riesling-​Sößchen bezeichnete sie als sehr lecker, ebenso den Blattspinat. Sie zeigte sich zufrieden, ohne in Begeisterung zu verfallen. Auf meine zugegeben gemeine Testfrage, «durch welche Rafinesse sich denn das Gerich…

Auch wenn Gut Höhne als Hotel offiziell vier Sterne trägt, gebe ich ihm gute dreieinhalb. Allerdings beziehe ich mich damit ausschließlich auf den Restaurantbetrieb, da ich nur diesen aus Erfahrung beurteilen kann. Imposant ist schon das burgähnliche Gemäuer, in dem man seine Gäste «betafelt» und «bettet». Gelegen mitten auf dem schönen flachen Land am Ortsausgang von Düsseldorf im Übergang zu Mettmann. Seinerzeit als ausgewählte Location für spezielle Feierlichkeiten in Anspruch genommen, erinnere ich mich an sehr schöné Sitznischen mit Treppchen nach draußen, wo man zudem einen lauschigen «Gartenplatz» beziehen konnte. Wirklich urig das Overall-​Ambiente — durch die vielen Gänge und Säle mit verschieden gestalteten recht gemütlichen Räumen, in denen kleinere und größere Gesellschaften sich sehr familiär zurückziehen können … ein großes Angebot an Vielfalt im Gutshof Restaurant oder der Tenne … allein die Sitzstimmung betreffend. Beim Essen gab es ein paar geringfügige Abzüge. Es war schon gut, aber eben nicht das, was man sich unter «Superior Gut Höhne» vorstellt! Insofern muss ich hier mit besonderem Blick auf die Restaurantbewertung einfach eben doch einen satten Stern abziehen. Trotzdem, das imposante Bauwerk ist schon ein illustrer Magnet … und wer’s mag: hier serviert man noch verschiedene Biere aus der eigenen Hausbrauerei!

Brunch am Sonntag im Gut Höhne ist schon was besonderes — für den Magen! Es ist für jeden was dabei, jedoch nicht immer ausreichend!

Über das Essen gibt es nichts zu meckern, das Ambiente ist, wie beschrieben, für den einen sehr stilvoll oder eben altbacken. Wir waren sehr zufrieden, auch über die Freundlichkeit ALLER Angestellten!
Preis-​Leistung ok.

Wir können uns den Lobeshymnen der beiden Gäste aus den Vorjahren nicht anschließen. Nach vierjähriger Pause wagten wir es noch einmal, in Gut Höhne zu essen, mit einem leider wieder sehr enttäuschenden Ergebnis.

Der ‘Kleine Salat’ bestand aus teilweise braun angelaufenen Blättern, lieblos angerichtet und mit etwa einem Teelöffel faden Dressings garniert; er wurde auf meine Reklamation auch nicht berechnet — nach dem Motto ‘man kann es ja mal versuchen’. Die schlichte Tomatensuppe, ohne Kräuter, kam mit Sicherheit aus einer Dose.

Der ‘Vegetarische Gemüseteller’ bot ungewürztes, trockenes Gemüse, dafür aber umso salzigere Pilze. Eine leichte Sauce wäre hier angebracht gewesen. Der Kellner wies uns darauf hin, dass dies zum Konzept ihres Wellnesshotels gehöre, reichte dann allerdings ½ Liter Sauce Hollandaise nach. Erstaunlicherweise wurde das Zanderfilet, das aus 3 gebogenen Rotbarschstücken bestand, auf fette Röstitaler gebettet, mit einer sicher nicht schlankheitsfördernden Sauce drapiert. Wo ist also hier die Konsequenz von Seiten der Küche?

Seit Jahrzehnten dieselbe, allerdings gemütliche Einrichtung. Freundliche Kellner, aber mangelhaftes Preis-​Leistungsniveau.

Schon lange nicht mehr empfehlenswert.

Sehr Stilvolles Rest. auf einer alten Burg und im Rustikalem Gutshofstil. Mal etwas für den besonderen Anlass, sehr hohes Nivea im Essen sowohl auch im Servies. Das éssen wird sehr kreativ und auch hochwertig und frisch in den Zutaten angeboten. Für Uns für den besonderen Anlass etwas besonderes.
Wer Rechtschreibfehler findet darf Sie behalten!!!

12 Personen a la Card, verschiedene Vorspeisen und Hauptgerichte exact zur gleichen Zeit serviert.
Service hervorragend und schnell.
Die Weinkarte lässt keine Wünsche offen.
Das ohnehin sehr angenehme Ambiente wurde durch den virtuosen Pianisten am Flügel durch dezente Musik abgerundet.
Qualität hat ihren Preis, hier ist er absolut berechtigt.