Madrid

Allgemein
Zum 1. und letzten Mal… Wir sind durch den Schlemmerblock auf dieses Restaurant aufmerksam geworden und waren gegen Nachmittag dort.
Bedienung
Der Service ließ leider zu wünschen übrig. Wir mussten gute 5 Minunten warten bis der junge Mann endlich zu uns kam obwohl kaum Gäste anwesend waren. Auf verschiedene Fragen zu den Gerichten bekamen wir (wie sich im Nachhinein herausstellte) nicht zufrieden stellende /​falsche Antworten. Nachdem wir unser 1. Getränk leer hatten wurde uns leider kein zweites angeboten, besser noch, nach uns wurde gar nicht mehr geschaut. Auch beim Zahlen mussten wir stark (3 Mal winken) auf uns aufmerksam machen bis er uns überhaupt bemerkte.
Das Essen
Das bestellte Fischfilet entpuppte sich als zäher frittierter Fisch mit Flosse und Gräten. Die Beilagen (eigentlich Bratkartoffeln) waren nichts anderesMals die Pfanni Kartoffeln (auch frittiert) die man sonst im Supermarkt kaufen kann. man bekam den Eindruck, dass alles TK-​Ware ist die einfach nur frittiert ist. –Obwohl das Restaurant mit seinem Stockfisch als Spezialität wirbt. Dann hatten wir noch einen Thunfischsalat. Dieser war, ausser ein paar Tomaten und Salatblättern, aus der Dose und ohne großartiges Dessing. Für uns sehr enttäuschend. Gut war jedoch das geröstete Brot und die separat bestellte Aioli.
Das Ambiente
Klein, schlicht. Tische waren schön gedeckt. Mehr aber auch nicht. Musik im Hintergrund am Fernseher viel zu Laut.
Sauberkeit
Die Toiletten könnten auch mal wieder erneuert werden. Der sonstige Eindruck war sauber. Wir würden dieses Restaurant nicht weiter empfehlen und auch Selbst nicht wieder hingehen.

Wir waren an einem Freitagabend (Fado-​Musik ab 20:00 Uhr) gegen 18:00 Uhr zum zweiten Mal unangemeldet mit dem «Schlemmerblock» im «Madrid” — und waren angemehm überrascht. Ein kleiner Umbau, durch den sie Spielautomaten und die Raucher in einen kleinen Raum umziehen mußten, und im Restaurant ansprechend gedeckte Tische sorgten für einen positiven «Aha» Effekt. Auch unsere Bekannten, die zum ersten Mal dabei waren, fanden das ganze «schlicht, aber nett». Mehr kann und muß man ja auch nicht erwarten (!!!) und wir werden auch ohne «Schlemmerblock“wieder im «Madrid» essen gehen
Von unserem ersten Besuch wußten wir, dass die Zubereitung der Speisen ihre Zeit dauern würden. Aber das war nicht weiter schlimm, denn Brot und die Salate standen als Vorspeise bald auf dem Tisch. Als Gerichte hatten wir Stockfisch, Fisch-​Grillplatte, Schwertfisch und ein Rumpsteak bestellt, die nach einiger Wartezeit auf neuem und vorgewärmten Geschirr von einem der Söhne appetitlich angerichtet serviert wurden. Und das Essen sah nicht nur appetitlich aus, es schmeckte auch! Und wer schon mal Stockfisch gegessen hat, weiß, was da alles schief gehen kann. Aber hier war alles gut und lecker — und die Preise fanden wir angemessen.
Die Toiletten waren in Ordnung und ohne Makel. Wenn das nicht so gewesen wäre, hätten wir das aber auch sofort reklamiert. Das kann und sollte man in jedem Restaurant machen, in dem es Probleme im Sanitärbereich gibt!
Fazit: Man kann im «Madrid» essen gehen.

Wir sind ca. um 17:00 Uhr in das Restaurant gekommen und wollten den Schlemmerblock einlösen. Das war auch kein Problem. Der Gastraum ist modern und angenehm eingerichtet. Nachdem wir uns gesetzt haben kam auch gleich der Wirt und hat die Getränkebestellung aufgenommen. Die Apfelsaftschorlen kamen auch sehr schnell. Bei der Essensbestellung konnte uns der Wirt leider nicht den Unterschied zwischen den drei Arten Paella erklären. Nachdem klar war, dass wir den Schlemmerblock auch für die Paella verwenden konnten haben wir iregendeine Paella bestellt, die er uns empfohlen hat.
Sehr unangenehm sind uns diese penetranten Schlager aufgefallen, die auch noch zu laut waren, nachdem auch noch die Corpus Dei Priester gelaufen sind musste ich endgültig eingreifen und habe gefragt ob der Chef die Musik nicht ändern könnte. Hat er dankenswerterweise auch. Danach sind Midi-​Files vom Keyboard gelaufen. Na ja er hat guten Willen gezeigt.
Nach einer halben Stunde Wartezeit sind wir ins Raucherzimmer gegangen um eine Zigarette zu rauchen. Das Raucherzimmer ist ein kleiner Raum der in ungemütlicher Atmosphäre mit Spielautomaten vollgestopft ist und nicht zum verweilen einlädt.
Nach der Zigarette wollte ich noch kurz die Toilette besichtigen. Bei gefühlten –2°C war ich froh, dass ich nicht ernsthaft auf die Toilette musste. Das wäre auch nicht so klasse gewesen, weil noch nicht mal eine Klobrille da war. Voller Punktabzug, so was geht ja gar nicht!
Nach 50 Minuten kam unser Essen. Der Geschmack war mittelmäßig, die Hummerschwänze haben uns beiden gar nicht geschmeckt.
Die Preise fand ich allgemein, ziemlich gehoben für diese Lokalität. In einem guten Restaurant, fände ich die Preise angemessen, dann würde ich aber auch eine Klobrille und eine Heizung in der Toilette erwarten.