Zum Babbelnit

Allgemein
Nach 35 Jahren trafen sich Freunde wieder … im «Babbelnut», das ganz wie früher herrlich und herzlich den Empfang bereitete!
Großes Kompliment an Frau Heidi und ihr Team, Service und Küche verdienen die Note 1 mit Sternchen!
Bedienung
Frau Heidi hat uns zusammen mit Ihren fleißigen Helferinnen bestens bedient!
Das Essen
Wie vor 35 Jahren aßen wir ½ Hähnchen, allerdings auch Kalbsschnitzel, Suppen und — ganz hervorragend zubereitet — Gans!
Das Ambiente
Urig!
Sehr angenehme Atmosphäre, obschon es ausgebucht war.
Unsere Tisch wurde an beiden Tagen vom Haus aus schon vorreserviert, sehr aufmerksam!
Sauberkeit
Nette Raumpflegerinnen, sehr sauber!
Gute Betten, angenehmes Raumklima — lediglich der Küchenduft wirkt etwas störend, aber wir wollen nicht auf hohem Niveau meckern!

Wir waren dort schon ein paar mal essen. Das essen ist gut. Manchmal ist lecker manchmal nicht. Tja mann muss dort glück haben. Die Bedinung ist freundlich. Leider gibt’s dort für junge Eltern keinen Wickelraum. Da wir sehr tringen es gebraucht haben haben wir ein Schlussel für ein Zimmer bekommen wo wir unser Sohn wickel konnten. Aber das war nur eine ausnahme.

Etwas rustikale Einrichtung. Nette Bedienung. UND Das Brathähnchen ist hier PFLICHT !!!

Netter Biergarten, schönes Ambiente!
Getränke waren recht flott da, das war es dann aber auch. Bedienung/​en lassen zu Wünschen übrig. Der Biergarten voll besetzt, 36 Personen. Salat gab es nach 60min. Essen war Ok. Alles Ausbaufähig, muss man nur angreifen

Die gut gemachte Website lädt direkt zu einem Besuch ein.
Die Bilder sind nicht geschönt, wir haben im Restaurant alles so vorgefunden.
Über den Hotelteil können wir nichts sagen, dort waren wir nicht.
Es ist zwar ein älteres Haus, aber modernisiert.
Es liegt an der Ortsdurchgangsstraße aber vom Straßenlärm ist innen nichts zu hören.
Das Restaurant ist gemütlich eingerichtet, Tischdecke ja.
An den Wänden hängen Bilder mit denen Mainzer Mundartwörter erklärt werden, mal was anderes.
Spezialität sind ½ Hähnchen, aber auch Wild und Spargelgerichte sind auf der reichhaltigen Karte zu finden (auch für Kinder), daneben gibt es auf einer Tafel Tagesgerichte
Mit den Bedienungen haben wir tolle Gespräche geführt.
Münchner Bier und Rheinhessischer Wein waren gut.
Das Preis/​Leistungsverhältnis stimmt.
Fazit: Wir werden wieder hingehen

Ich geh mal der 10 Goldenen Regeln nach:
Das Haus ist ein typisches Traditionslokal, das Ambiente rustikal, Tischdecken. Alles so, wie man es von einem «gut bürgerlichen» Lokal erwartet.
Speisekarte m.E. zu groß.
Wir waren mit 2 Freunden dort und wurden enttäuscht. Das Mittagsmenü beinhaltete eine Karottensuppe, die stark versalzen war. Ein Hinweis an die Bedienung wurde achselzuckend beantwortet. Der Spargel war gut, doch das Rumpsteak eine Schuhsohle. Der Wein billig und schlecht.

Wahrscheinlich wäre es einfach besser gewesen das Restaurant gleich wieder zu verlassen, weil die Bedienung so extrem unfreundlich und genervt war vom ersten Augenblick an, so daß es einem im wahrsten Sinne des Wortes der Appetit buchstäblich verging.
Da es aber Sonntag Abend doch nicht so einfach ist, spontan essen zu gehen und wir nach zweimaligem Versuch, da das Restaurant geschlossen war und es auch schon recht spät geworden war, entschieden wir doch zu bleiben.
Als wir zu Beginn eine Getränkekarte verlangten, bekamen wir als Antwort, wenn Sie Wein trinken wollen, werde ich diese mal holen. Einfach unverschämt, das kann doch nicht sein, oder? Für uns gehört diese Karte ganz automatisch dazu und konnten mit dieser Art und Weise überhaupt nicht umgehen. Dann bestellten wir als Vorsuppe Maronensuppe, wir hatten noch diesen herrlichen Geschmack vom Weihnachtsmarkt auf der Zunge, den wir davor besucht hatten. Aber das was wir dann als Maronensuppe bekamen, war für mich so ungenießbar, als hätte man eine Flasche Süßstoff hinein gekippt, absolut widerlich! Selbst mein Mann, der gerne mal süß-​sauer ist, fand es richtig extrem süß! Der Beilagensalat war auch nicht mehr der Frischste, der grüné Salat hatte schon an manchen Stellen bräunliche Verfärbungen und ganz zu Schweigen von der Petersilie, die schon so trocken war, daß man sie allerhöchstens als Deko verwenden konnte!
Auch beim Hauptgericht kam immer wieder vor allem in den Soßen diese ungenießbare Süße zum Vorschein, wirklich merkwürdig, aber vielleicht ist das ja Geschmackssache! Das Fleisch war wirklich gut zubereitet, allerdings auch das Einzige was positiv an diesem Abend war! Dann hatte ich zu meiner Schweinelende Kartoffel-​Brokoligratin, allerdings fehlte der Brokoli ganz und gar, einfach unglaublich! Wenigstens darauf hinweisen, kann doch nicht zuviel verlangt sein, oder?
Faszit: Alles in allem, absolut nicht empfehlenswert, unfeundliche Bedienung, auch das Ambiente sehr einfach gehalten, das Essen unzumutbar und vor allem sehr lange Wartezeiten!!! Mein Mann mußte dann vorgehen und bescheid sagen, daß wir endlich zahlen möchten, da unsere Tochter schon fast am Tisch eingeschlafen war. Niemals werden wir dort nocheinmal einen Besuch erstatten! Ein absolutes No-​go!!!

Das «Babbelnit» ist ein urig, rustikales Restaurant. Preis-​/​Leistungsverhältnis vollkommen i.O. Was besonders am kleinen Parkplatz hinterm Haus auffällt: ein großer Fahnenmast mit einer großen Schalke 04-​Fahne (ist der Chef des Hauses) und einer kleinen Mainz 05 (gehört der Chefin)!!!
Wir haben im hinteren Teil des Restaurants gesessen, eine kleine gesellschaft mit ca. 20 Personen. Ein vollkommen ausreichender Raum, Bedienung war sehr nett und zuvorkommend. Das Essen war auch vollkommen okay, auch ich möchte an dieser Stelle auf die üppigen Salatteller hinweisen.
Auch, wenn wir eine weite Anfahrt aus NRW hatten: gerne wieder!

Wirklich eine super gute deutsche Küche mit Besonderheiten (z.B. Hirschsteak auf Granatapfelsoße, die dann auch nach Granatapfel schmeckt) und im Vgl. zu anderen Restaurants ein hervorragendes Preis-​Leistungs-​Verhältnis. Salate waren auch lecker. Große Portionen, die satt und glücklich machen. Dabei gleichzeitig ein bodenständiges Lokal von der Einrichtung her und auch von der Karte/​Menü nicht so abgehoben. Man fühlt sich einfach wohl dort.
Einen Punkt Abzug gibts von mir für den (Rot)Wein — ist meines Erachtens nicht die beste Auswahl und ich probierte 3 verschiedene, bis ich letztendlich den Schwarzriesling ganz gut fand. Das geht in einer Weinregion besser.
Aber ansonsten: ein tolles und gut geführtes Restaurant, in das man z.B. auch mal seine Eltern ausführen kann.

Babbelnit-​oder das ultimative Brathähnchen
Mein Betrag zum BrathähnchenGuide, wie mit vlhusky (
) besprochen, grins
Also, mein lieber vl, bin ja Deinem Rat gefolgt und in Mainz-​Finthen aufgeschlagen um mal die Brathähnchen auf der anderen Seite zu testen.
Zum ersten fällt ja eine ganze Gastromeile auf, wenn man von der A60 kommt. Wieviele Lokale aller Stilrichtungen beherbergt die Kurmainzer Str. Wusste gar nicht, das die Finthener so ausgehfreudig sind.
Jedenfalls kann man es nicht verfehlen, das Babbelnit (
)
(Siehe Foto unten)
Erstmal kamen wir an einem netten Obstlädchen vorbei, das Finther Obstlädchen (
)
Ein Direktvermarkter, der sehr gut besucht war. Neugier trieb uns in den Innenhof und dann in das Lädchen.
Und weiter die Strasse entlang stand das Objekt des Ausfluges:
Das oder Der oder Zum Babbelnit hatte draussen Schweinegulasch mit Nudeln und Salat für 5,90 EUR aus einer Tafel offeriert. Ein Blick auf den Aushang und das begehrte Brathähnchen –schluck– hier waren für einen halben Hahn, Pommes und Salat 9,20EUR angesagt! Ganz schön heftig. In Relation zu den Schnitzelgerichten nicht gerade preiswert.
Nun gut-​jetzt hatten wir die weite Reise (augenzwinker) nach Rheinhessen über den Rhein unternommen, um diese Brathähnchen zu probieren. Also rein in die gute Stube.
Gute Stube konnte man wirklich sagen, bodenständig deutsch mit Väschen, in denen Kunstblumen dekoriert waren.
JA-​wo war denn ein Tisch frei? Jeder, der nach uns kam, stellte die Frage und die Antwort war immer: Dort, wo nicht eingedeckt ist. Aha.
Aber eine Tischdecke und Kunstblumen hatten wir auch und das Gedeck in Form von Besteck und Serviette wurde dann gebracht.
Erstmal die Frage der Wirtin, was wir gerne hätten und nach dem Motto Babbel nit wussten wir es auch ohne Karte.
Babbel nit, bestell oder so ähnlich ist es wohl gemeint, denke ich, würde der gemeine Meenzer sagen.
Die Pommes, die ja hier nicht so gut besprochen waren, wollten wir nicht. Stattdessen wurde uns ein größerer Salat angeboten. Brot wurde im übrigen nicht dazugereicht, anstatt. Aber das fiel mir erst viel später auf.
Die Getränke-​tja-​eine Weinkarte gab es nur aus dem Gedächtnis der Wirtin. Ein Riesling trocken? Ach ja, da hab ich einen Steinmächer aus Winkel! Aus Winkel!!! Also der Steinmächer kommt immer noch aus Rauenthal. Soviel zum Weinwissen der Wirtin. Aber ist ja auch auf der anderen Seite. Lokalpatrioten mögen mir verzeihen.
Letztendlich haben wir uns auf einen Weißburgunder aus Schwabenheim geeinigt. 0,2l für 2,90EUR. Das ging in Ordnung. Und probieren durfte ich ihn auch .
Zwischendrin, die Wartezeit war wirklich etwas länger, wurde dann der etwas mehr Salatteller geliefert. Oh oh, was sah mein kritisches Auge?
Weißkraut, amerik. Art-​auch Cole Slaw genannt, Weißkraut deutscher Art, Rotkohl deutscher Art und etwas grüner Blattsalat mit sehr essiglastigem Dressing. Keine Tomate, keine Deko-​nichts. Lieblos auf den Teller gehäuft.
(Siehe Foto unten)
Das war leider eine Enttäuschung. Bis das Brathähnchen kam. Solo serviert mit Zitrone und dem obligatorischen Erfrischungstuch. Ein RiesenGockel-​du meine Güte.
(Siehe Foto unten)
Gut war es, das Hähnchen, der Gockel. Kaum zu schaffen, diese Portion.
Knusprig, wie auch schon bei meinem Favorit in Wi-​Rambach (
)
FAZIT:
Über den Preis lässt sich nachdenken. Das und auch über die Zusammenstellung des gem.Salates.
2 Sternchen für den Babbelnit, 4 für das Brathähnchen, macht im Schnitt 3, lasse ich in Finthen.

Das Babbelnit ist freilich immer noch der Klassiker, für das fritierte Hähnchen habe ich extra einen eingefleischten Wiesbadener rübergeschleift, aber ausgerechnet diesmal (Vorführeffekt) war es eppes zu trocken, und der Salat ist seit Jahren merkwürdig speckig. Aber generell war ich in –zig Jahren eigentlich immer sehr zufrieden. In letzter Zeit kommen immer interessantere Sachen auf die (nicht billige) Speisekarte. Aus der ansonsten recht einfallslosen Getränkekarte herausragend ist ein rassiger, aber sehr bekömmlicher Weißwein «Geheimrat Dr. Müller, Meier oder Schulze oder ähnlich», demnächst trage ich den richtigen Namen nach, aber alleine der war’s wert, auch mein verwöhnter Begleiter war begeistert.
Aber auch das bayrische Bier ist gut, und im Sommer kann man draussen sitzen, aber etwas hinterhofig.

Es handelte sich um eine Silber Hochzeit mit vorbestelltem Menu.
Die Veranstaltung fand im großen Saal statt, der für meine Verhältnisse normal war. Die Tischdeko war ausreichen und nicht zu überladen.
Die Vorspeise bestehend aus Rinder Carpaccio war in Ordnung, wobei der Käse auf dem Carpaccio zu grob war.
Der Salat zur Vorspeise war ein etwas größerer Beilagensalat, wie man ihn überall bekommt, wobei das Dressing Industrieware war.
Die Hauptspeise betsand aus Rinderbraten, Schweinebraten und Schnitzel, ganzen Blumenkohlen, Brocoli Sträußen und Karotten in Scheiben, die mit einer Soße bedeckt waren, Semmelknödeln, Pommes und frischen Spätzlen serviert auf mehreren großen Platten, die auf den Tischen verteilt wurden. Damit war man gezwungen, seinen Tischnachbarn quer über die Teller zu langen, um irgendwo dran zu kommen. Die Qualität des Essens war nicht so berauschend, da die Speisen (wohl durch die Vorbereitung) zum Teil schon stark abgetrocknet waren. Auch wurden die Soßen aus Industrieprodukten zubereitet.
Die Nachspeise bestand aus Vanilleeis mit heißen Himbeeren und anschl. Kaffe und Kuchen. Das war voll in Ordnung.
Insgesamt gesehen, ist das natürlich eine subjektive Beurteilung, da hier nichts von der Karte zum Einsatz kam.

Gut bürgerlich mit den dazugehörenden Vor– und Nachteilen, wie eher langweilige Gerichte, aber ideal wenn man es «deutsch» mag. Freundliche tüchtige Bedienungen, die zum gutbürgerlichen Ambiente passen.

Heute haben wir den ultimativen Tip für Brathähnchen in Mainz ausprobiert. Im Babbelnit soll es angeblich die besten Hähnchen in Mainz und Umgebung geben. Mit großer Erwartungshaltung haben wir daher das Restaurant besucht. Es gibt das Standardmenü, halbes Hähnchen+Pommes+Salat oder Hähnchen gefüllt. Wir haben Standard bestellt. Nach ca. 30min kam dann unser frisch zubereitetes Hähnchen. Leider in der Friteuse gebacken. Dies führt dann dazu, dass das Hähnchen außen zwar sehr knusprig ist, innen jedoch nicht wirklich durch und das Fleisch sehr schwer vom Knochen lösbar ist, bzw. wässerig ist. Zu allem übel war das Hähnchen vollkommen geschmacksfrei. Nur die Haut samt intensivem Paprikabelag hatte einen Hauch Brathähnchen versprüht. Wir verstehen daher nicht, woher diese legendären Hähnchengeschichten über diese Restaurant herrühren.