Indian Tandoori

Mit etwas Abstand zum letzten Besuch und vielen gesammelten Erfahrungen in anderen Restaurants, muss ich hier nach meinem gestrigen Besuch einen Punkt abziehen.
Die Aufmachung des kleinen Restaurants in der Mainzer Innenstadt, finde ich noch immer schön und geschmackvoll. Einheitliche Farben und Möbel, kein Kitsch und wirklich schicke Stühle etc. Die Kellner in schwarzer Hose und weißem Hemd, ordentlich gekleidet, freundlich und sogar der englischen Sprache mächtig, gefallen mir noch immer sehr gut. Die Karte bietet von Vorspeisen, Fleisch aus dem Tandoori Ofen bis hin zu Reisgerichten ausreichend. Leider finde ich die Präsentation der Speisen und die leckeren Extras die ein Gericht zum Highlight machen hier immer etwas dürftig.
–Als Getränk bestellten wir uns jeweils ein Erdbeer-​Lassi und ein Mango-​Lassi. Der Erdbeer-​Lassi schmeckte sehr künstlich. Etwas wie das lösliche Kaba Pulver welches man als Kind zum Frühstück mochte. Der Mango-​Lassi war aber wirklich lecker und erfrischend
–Vorweg gibt es hier immer dreierlei Dips mit Papadam Brot
–Wir bestellten zwei Vorspeisen. Die Nummer 9 — Hähnchen in Kichererbsenteig gebacken und die Nummer 10 — Fladenbrot mit Lamm-​Hack-​Füllung. Beides stellte man sich etwas anders vor, doch war das Huhn zart und das «gefüllte» Fladenbrot lecker
–Die beiden Hauptgerichte waren ein mal Hühnchen und ein mal Rotbarsch von einer kleinen brutzelnden heißen Platte die aus dem Ofen kam. Dazu Basmatireis und ein kleines Schälchen Tomatensoße mit feinen Gewürzen. Das Fleisch war auch hier zart. Als Gemüse lag lediglich Weißkohl und Paprika unter dem Fleisch. Das bedeutet hier also «mit gemischtem Gemüse». Hm… Etwas enttäuschend! An der Soße fehlte so einiges. Das fruchtig säuerliche der Tomate mit etwas mehr Pfiff und schärfe wäre hier schön gewesen, denn so stellte man sich es auch vor. Wer Soße liebt weiß was ich meine! Soße ist so etwas wie das Krönchen das man einem Essen aufsetzt.
Alles in einem wurden wir nett bedient, die Preise sind ok aber teilweise sollten die Gerichte etwas schmackhafter sein um dem Preis auch gerecht zu werden. Mit diesem Eindruck werde ich mich auf machen und neue Indische Restaurants erkunden und herausfinden, ob ich richtig liege wenn ich sage, das Indische Küche mehr zu bieten hat und mit etwas mehr Liebe zum Detail wirklich begeistern kann. Deswegern würde ich persönlich um jemandem die Indische Küche zu zeigen und näher zu bringen, eine andere Lokation wählen.
Essen ist Geschmacksache! Das darf man bei Kritiken und Meinungsäußerungen nie vergessen!
Guten Appetit!
Nadja

Allgemein
Wir waren gestern zu besonderem Anlass da und haben zu zweit zu Abend gegessen.
Wir haben uns für das vegetarische Menü entschieden (40 €) und sonst gar nicht sonderlich auf die Preise geachtet, aber ganz günstig ist es nicht.
Bedienung
Die Bedienung war eher zurückhaltend, aber immer präsent (okay, wir waren neben einer anderen Gruppe auch die einzigen Gäste). Die beiden Männer waren höflich, zuvorkommend, da kann man sich über nichts beschweren. Ein freundliches Lächeln hätte ihnen aber sicher nicht geschadet, daher ein Punkt Abzug.
Das Essen
Wir hatten das vegetarische Menü aus besonderem Anlass bestellt und waren überrascht, jedoch positiv. Als Gruß aus der Küche gab es die üblichen Kichererbsenfladen mit drei Soßen (Mango = top, Minzjoghurt = mir zu sauer, aber geschmacklich trotzdem super, Chili-​irgendwas = leicht zu bitter, aber typisch indisch). Als Vorspeise hatten wir die Pakoras, also gemischtes Gemüse in Kichererbsenteig. Da ich das Gericht schon kenne, weiß ich, dass es nicht sonderlich würzig ist und im Vergleich zu den bisherig probierten Pakorwas waren diese hier richtig gut! Die Soße, die es dazu gab (vermutlich Pflaume?) war allerdings mehr sauer als süß, das hat nicht sehr gut gepasst.
Als Hauptspeise gab es verschiedene Gemüsearten mit Soße. Einmal Panak Paneer mit Spinat, Okra-​Schoten in Tomaten und Linsen, dazu Reis, indisches Zaziki (den Namen hab ich mir nicht gemerkt, aber es hieß nicht indische Zaziki…) und Fladenbrot. Insgesamt war es hier für zwei Personen viel zu viel, aber super lecker, obwohl die Soße bei allen drei Gerichten gleich aussah. Die starken Gewürze waren wirklich gut abgestimmt!
Als Nachtisch (fast unmöglich zu schaffen) wurde uns Mango-​Crème mit Nüssen serviert. Auch phantastisch! Leider waren die Soßen anfangs teilweise nicht ganz passend bzw. die Optik nicht perfekt, deshalb keine fünf Sterne, aber alles in allem ein tolles Essen!
Das Ambiente
Das Ambiente war typisch indisch. Sehr breite Stühle, nicht sonderlich viele Tische, angenehmes Licht (nicht zu dunkel oder zu hell!) und an den Wänden klassische Gemälde mit Glitzer (fand ich besonders schön). Insgesamt hat es einen stimmigen Gesamteindruck ergeben. Allerdings war die Musik stellenweise ein wenig seltsam: Pop– und Rocksongs auf indisch getrimmt…
Sauberkeit
Es war definitiv sauber, da gibt es nichts zu meckern! Einziges Manko: Auf dem Damenklo gab es nichts zum Hände abtrocknen. Das fand ich schade. Und die Klos sollten mal renoviert werden. Aber ansonsten kein bisschen dreckig.

Das Essen ist sehr authentisch! Die Gewürze so wie es sein sollte und auch ordentlich scharf. Man kann aber auch weniger scharf bestellen.
Leider sind die Preise etwas happig und die Bedienung sehr unaufmerksam. Wir saßen ca. zwei Stunden vor den leeren Getränken und auch Blicke halfen nichts. Freundlichkeit geht anders.

Waren hier sehr lecker essen. Der Service war sehr gut. Das essen kam Super heiß und schön angerichtet aus der Küche. Preis Leistung absolut in Ordnung. Mein Tipp bestellt das leckere Nan Brot als Beilage :)

Ich kann mich meinen Mitqypern nur anschließen.
Aus dem Tandoori des Indian Tandoori kommt nur erkaltetes, ungewürztes Essen.
Meine Hauptspeise klang exotisch, Reis mit verschiedenem gegrillten Gemüse und leckeren Nüssen, indische Würzung und Kräuter.
Dementsprechend enttäuschen war das resultat, eine mittlere Portion Reis mit 3 Paprikastreifen, 2 Karottenstückchen, ein paar Mandelblättchen und wenige Chashewkerne.
Das Gericht war mit 12 Euro unverschämt hoch angesetzt.
Auch die Hauptspeisen meiner Bgeleiter waren ähnlich enttäuschend.
Insgesamt viel zu teuer, fade, nicht zu empfehlen.
Vom Service einmal abgesehen.
Pampig, unfreundlich, wortkarg, man fühlt sich hinten rum gehoben und mehr als Störfaktor denn als willkommener Gast.
Ich durfte sogar 10 Mintuen mit dem Geschäftsführer am Telefon diskutieren, warum mein zuvor angekündigter Schlemmerblock auf einmal nicht mehr angerechnet werden konnte.
Eine Beleidigung für jeden Gast.
NEIN NEIN NEIN NIE WIEDER!
Der andere Inder, Indian Palace, wurde mir wärmstens empfohlen und ich bin gespannt, ob meine Lust auf indisches Essen wieder erweckt werden kann!

Also wir fanden das restaurant von außen sehr ansprechend. Jedoch war die Küche ein Graus. DBeim Essem hat der Koch wahrscheinlich die Gewürze vergessen, ich mein selbst für einen europäischen Gaumen war das Essen sehr fad. Das Mango Lassi bestand nur aus Wasser und die Preise waren überzogen für die Größe der Portionen. Zudem waren die Kellner sagen wir es freundlich sehr schüchtern. Alles in allen lohnt es sich nicht!

Das Indian tandoori haben wir jetzt schon ein paar mal getestet. Das Essen kann sich sehen lassen. Einziger Makel: wenn man bestellt, dauert das die Lieferung recht lange
Dennoch zu empfehlen.

Am selben Abend (18.09.2012), an dem ein Geschäftsfreund und ich später auch noch kurz in der Holzofenpizzeria «Al Cortile» in der Mainzer Altstadt einkehren sollten (siehe meine ebenfalls heute verfasste Kritik zum «Al Cortile»), haben wir im unweit entfernten «Indian Tandoori» zu Abend gegessen.
Das «Indian Tandoori» befindet sich in einer Seitenstraße direkt bei (oder bereits in?) der Mainzer Altstadt. Der Gastraum kam mir gleich beim Betreten etwas zu klein vor. Ich würde sagen, es gibt darin maximal 6 – 7 Tische, und da ist praktisch nur eine einzige kleine S-​Kurve, und schon steht man an der Getränketheke/​Küchentür und die Räumlichkeiten sind zu Ende. In größeren Städten sind diese winzig kleinen, verwinkelten Restaurants sicherlich was ganz Normales. Mir war das Lokal aber ehrlich gesagt auch objektiv betrachtet etwas zu eng und außerdem viel zu dunkel. Ich mag es normalerweise sehr, wenn in Restaurants keine Festbeleuchtung herrscht und man keine hellen Deckenstrahler auf der Stirn spürt. Aber im Indian Tandoori empfand ich es — wohl aufgrund des zu kleinen Gastraums — wirklich als viel zu dunkel. Ich werde daher bei «Ambiente» zwei oder eher drei Punkte abziehen.
Erwähnenswert wäre vielleicht auch die Tatsache, dass das Restaurant — an einem ganz normalen Dienstagabend — nach 20 Uhr immer leerer wurde und wir um 21 Uhr die einzigen bzw. letzten Gäste waren.
Die Bedienung brachte schnell die Speisekarte, wir bestellten Getränke, darunter einen grünen Tee mit verschiedenen indischen Gewürzen, der mir gut schmeckte (also kein untrinkbar schwarzer Tee, wie man ihn sonst manchmal in indischen Restaurants serviert bekommt). Die Kellner waren ganz unterschiedlich, aber auch typisch für indische Restaurants: zuerst wortkarg-​schüchtern-​distanziert, aber bei entsprechendem Gesprächsaufbau und Blickkontakt schnell auftauend und netter werdend.
Als Vorspeise wollten wir vegetarische Pakoras und vegetarische Samosa. Es schmeckte gut (mir besser als meinem Kollegen); ich fand aber, dass der braune, eher saure als süße Sirup am Tellerrand überhaupt nicht zu dem würzig-​salzigen Gemüse im Kichererbsenteigmantel passte. Ich tat daher etwas von dem Mango-​Chutney drauf, das uns zusammen mit der (bei vielen Indern üblichen) Gratis-​Beilage «Papadams» zusammen mit der Vorspeise serviert worden war. So schmeckte es mir noch besser, doch ich musste die Hälfte der Vorspeise meines Kollegen aufessen, weil er davon nicht ganz so begeistert war.
Als Hauptspeise bestellte mein Kollege «Lamm Tikka» (Lammfiletstücke im Tandoor gebraten). Ich bestellte hingegen «Murgh Tikka Masala» (gebratene Hähnchenbruststücke in einer rötlichen, würzigen Sauce). Wir hatten also die Nr. 33 und die Nr. 44.
Sicherheitshalber sagte ich «Bitte nicht scharf», denn wenn man nichts dazusagt, ist das Essen in den meisten indischen Restaurants für den unerprobten europäischen Gaumen schlichtweg zu scharf. Dazu gab es Safranreis. Ich selbst habe die Sauce meines Hauptgerichts dann mit etwas Zucker und Salz im Geschmack verstärkt (mache ich in indischen Restaurants meistens) und fand die Sauce dann sehr wohlschmeckend (ohne diese Verfeinerung schmeckte sie aber auch gut).
Mein Kollege war mit dem Lammfleisch überhaupt nicht zufrieden: Er sagte, dass das Fleisch seltsam schmecke und möglicherweise schon schlecht geworden war, und er fand, dass man dies am Rand der Schnittfläche sogar gut erkennen könne. Er rief den Kellner und zeigte ihm die gräuliche (?) Verfärbung des Fleisches am oberen Rand, doch der Kellner versicherte, dass alles täglich frisch gekauft und zubereitet werde. Mein Kollege hatte jedoch überhaupt kein gutes Gefühl dabei und ließ am Ende den Rest seines Essens stehen. Da ich selbst kein Lammfleisch (und auch sonst kein «rotes» Fleisch) esse, kann ich leider gar nichts dazu sagen, bin jedoch überzeugt, dass mein Geschäftsfreund (türkischer Herkunft) sich mit Lammfleisch gut genug auskennen müsste, um so ein Urteil abzugeben. Daher halte ich einen entsprechenden Punktabzug in der Kategorie «Essen» für gerechtfertigt (ich würde fürs Essen lieber dreieinhalb Punke statt nur drei vergeben, aber das geht ja leider nicht).
Zum Thema «Sauberkeit» fiel mir sofort auf, dass der Toiletteneingang ebenfalls sehr verwinkelt und schwer zu finden war, obwohl wir gerade mal 2 – 3 Meter entfernt saßen (was ja eher in die Kategorie «Ambiente» fällt). Die Toilette selbst schien mir zwar ganz sauber zu sein, doch ich meine, dass der Fliesenboden unter den Pissoirs klebrig war (jeder kann sich vorstellen, wovon). Auch hier wird es also Punktabzug geben müssen.
Die Preise für die Hauptspeisen sind mit 15 Euro pro Speise meines Erachtens eindeutig zu hoch, obwohl ich als jahrzehntelanger (Ex-)Vegetarier andererseits der Meinung bin, dass «gutes» Fleisch unbedingt teuer sein muss, damit es etwas Besonderes — also quasi eine Ausnahme — bleibt und keine Massenware daraus wird (ist es ja aber leider schon). Doch war dieses Fleisch wirk…

*Das Restaurant /​Einrichtung und des Ambiente
Im Prinzip ist es wie bei einer der Standart-​Inder. Er hat leichte moderne und traditionelle Akzente in den Räumen verarbeitet. Die Räume wurden knapp vermessen. An diesem Abend waren nicht so viele Personen da… kein Wunder bei dem Wetter. Die Toiletten waren sauber.

*Infos zu Gästen
Waren hauptsächlich junge Pärchen da.

*Beschreibung Service
Die Bedienung war sehr freundlich und es wurde immer wieder beim vorbei gehen gefragt, ob alles zur unserer Zufriedenheit wäre. Es gab gebackenes Brot mit drei verschiedenen Relish (Minze, Bohnen, Tomate). Daran hätte ich mich schon satt essen können. War echt lecker. Diese Minzenote ist echt Klasse. Hat was Orientalisches.

*Infos zur Speisekarte (Abendkarte)

*Wir haben gegessen?
1 x Lamm Bhindi Lammstücke mit Okraschoten, 1 x Chicken Jalfrazie Hähnchenfleisch zubreitet in einer würzigen Mischung aus Zwiebeln, Knoblauch, Tomaten, u.a.

*Wir haben getrunken?
1 x Jasmin-​Tee, 1 x Apfelsaftschorle. Getränkepreise sind OK.

*Mein Fazit:
Nachdem ich mit meinem Kumpel im Menara Suite war, um orientalische Genüsse zu testen, haben wir uns entschieden, dass wir mal indisch essen gehen. Ich koche selber auch sehr oft indisch und ich kann nur sagen, es ist schwierig so viele Kräuter zum Kochen zu verwenden und eine gewisse Harmonie zu erreichen. Schließlich verbrauchen die Inder mehr Gewürze als wir. Es schmeckte alles gut (Toll = darf ich ja nicht mehr sagen «Anne_​B») hat es mir ja verboten…;-)…Na Ja… Ich finde es dennoch TOOOOOOLLLLLLLLL…;-)

Ich war extrem enttäuscht. Das Fleisch trocken, zäh und schwach gewürzt. Der Reis hat nach gar nichts geschmeckt. Das gebackene Gemüse war ok. Der Service distanziert. Ich habe mich nicht wohl oder willkommen gefühlt. Ich liebe indisches Essenaber das war ein totaler Flop!

Ich muss jetzt doch eine Lanze für das Indian Tandoori brechen. Jedes Jahr im Schlemmerblock vertreten, haben wir den Besuch doch die letzten Jahre gescheut, besonders aufgrund der miserablen Bewertungen hier. Heute haben wir uns aber mutig gefühlt und waren dort.
Zunächst muss ich sagen, dass ich mich mit der indischen Küche nicht auskenne. Wir bestellten, die Getränke kamen prompt. Die Atmosphäre war angenehm, das Restaurant gefüllt. Die Kellner waren nicht übermäßig freundlich, aber auch nicht unfreundlich. Als Gruß aus der Küche bekamen wir dünnes Fladenbrot mit 3 verschiedenen Dips. Unser Essen dauerte ca. 40 Minuten, was ich aber noch in Ordnung fand. Ich hatte Murgh Tikka Masala, was sehr lecker war. Dazu bestellten wir Nan Brot. Beide Essen waren frisch und geschmacklich gut. Allerdings finde ich das Preis-​Leistungs-​Verhältnis höchstens ausreichend, denn die Portionen sind nicht groß und für Tikka Masala mit Huhn finde ich 14,60EUR zu teuer. Wir sind jedoch beide gut satt geworden. Mit Schlemmerblock ist das Essen dann natürlich auch günstig
Wenn das Indian Tandoori nächstes jahr im Schlemmerblock wieder vertreten ist, gehen wir auf jeden Fall wieder hin.

Nicht zu empfehlen, Essen zwar ok, aber für den Preis hätte ich mehr erwartet. (Fleisch zu trocken, Wunsch auf extrascharfgewürzte Soße wurde nicht erfüllt, es gab dann eine Portion Tomatensauce extra, die war aber auch eher mild).
Der Kellner wollte wohl früher in den Feierabend als wir fertig mit Essen waren, so dass plötzlich unaufgefordert die Rechnung im wahrsten Sinne des Wortes auf den Tisch geknallt wurde.

Bezieht sich auf den Lieferservice: Wir wollten es trotz der nicht ganz so dollen Bewertungen ausprobieren: 2,5h Wartezeit (trotz Bestellung um 19 Uhr vor der Primetime), 3x angerufen mit 3 unterschiedlichen Ausreden. Auf meine Frage, ob das Essen überhaupt noch warm sei, sagte der Fahrer, er hätte es gerade frisch geholt…
Es war eiskalt, 5 von 7 Gerichten waren falsch (Kokos-​Lassi statt salziges Lassi, kalte aufgeweichte frittierte Auberginen statt Samosas, falsche Pakoras und falsches Hauptgericht, nur 1 Brot statt 2. Geschmacklich war es noch OK, aber kalt schmeckt es halt nicht so gut.
Also, nie wieder!

Nach über drei Stunden kam mein Essen schließlich gg. 23.15h. Mittlerweile naturgemäß arktisch temperiert. Der panierte Käse war vor seinem vollständigen Erkalten womöglich schmackhaft; das zähe Lamm wohl eher nicht. Nie wieder; null Sterne konnten leider nicht vergeben werden.

Zu Gast in Mainz war Indian Tandoori ein Ausweichlokal. Eigentlich wollte ich woanders essen, aber es hat sich gelohnt, daß das nicht geklappt hat.
Kurz entschlossen ging ich also in dieses indische Lokal. Bereits das Ambiente wirkt sehr edel, fast vornehm. Zwischenzeitlich fühlte ich mich manchmal ein wenig underdressed Aber keine Sorge: Die meisten Gäste sind leger gekleidet.
Ich bestellte Vorspeise und Hauptgang nebst Lassi. Zuerst gab es aber eine Vorvorspeise: Papadum (eine Art dünnes Fladenbrot) mit dreierlei Aufstrichen. Mir schmeckte der Aufstrich im dritten Töpfchen am besten; der Kellner mußte mir sogar erzählen, wie das zubereitet wird: das dauert mehrere Monate! Superlecker, und eine echte Aufmerksamkeit der Küche!
Dann kam mein Salat. Der war in Ordnung. Leider mit Fertigdressing, und die Käsestreifen hatte eine gummiartige Konsistenz. Dazu muß ich gestehen, daß ich über die indische Salat– und Käsekultur genau nichts weiß. Ich brauchte einfach einen Salat.
Der Hauptgang war klasse. Das Hähnchen war zart, die Sauce gut gewürzt und abgeschmeckt, das ganze hübsch dekoriert mit einem grünen Gewürz. Dazu gab’s Reis — und es hat wirklich phatastisch geschmeckt und war gar nicht scharf.
Die Bedienungen waren sehr freundlich und aufmerksam — auch an den anderen Tischen.
Das Preisniveau im Indian Tandoori ist, zugegeben, recht hoch. Ich finde es aber für das hohe Niveau von Speisen und Ambiente absout angemessen.

Ich war eigentlich erstaunt, weil ich aufgrund der vorigen Bewertung weniger erwartet hätte. Ich hatte saftige Hühnerbrust mit Reis und einer — der Bestellung nach — mittelscharfen Soße (Murgh Korma). Ich war dann aber doch froh, mir noch etwas Flüssigkeit zuführen zu können, denn für meine Begriffe war es schon scharf. Habe mich daraufhin gefragt, wie es denn scharf schmeckt. Die Soße hat auch vortrefflich geschmeckt. Mir war die Portion nur etwas zu wenig, zumal die Menüs vom Preis her (ca. 14EUR) auch schon etwas gehoben sind.
Vom Thailänder oder Chinesen ist man immer gewohnt, dass man das Essen nie ganz verputzen kann, ohne dabei zu platzen. Bin aber trotzdem gut satt geworden. Das eine oder andere Menü werde ich da sicher noch verdrücken.

Wir hatten einen Tisch reserviert für 20 Uhr.
Nach betreten des Restaurantes stande wir erst mal 2 Minuten dumm da, es kam keiner.
Also habe ich mir erst mal jemanden gesucht; ich habe ihm dann mitgeteilt das ich reserviert habe. Es wurde gestottert;” Oh Sie haben reserviert?” Er hat dann in sein Buch geguckt und meine Reservierung auch gefunden. Nächstes Kommentar: «Ähm, ja nehmen Sie da den Tisch um die Ecke.» Ging ja auch nicht anders, alle Tische waren belegt bis auf diesen; natürlich war der Tisch direkt neben der Tür, und auch nicht als reserviert gekennzeichnet.
Bsi die Speisekarte kam, dauerte es 15 Minuten.
Getränke kamen schnell; aber das Mango-​Lassi hatte vielleicht mal im Traum né Mango gesehen, es schmeckte nur entfernt dannach.
Das Essen hat geschmeckt, allerdings finde ich den Preis von fast 19,00 € für 5!!! Garnelen mit ein bißchen Tomatensoße und Reis überzogen!!!
Bei der Bezahlung habe ich dann auch Trinkgeld gegeben, er hat sich nicht bedankt.
Dies war definitv mein letzter Besuch in diesem Restaurant.

Es gibt eine große Auswahl vegetarischer Speisen! Insgesamt lohnt es sich eher wegen dem Essen hinzugehen als wegen der Atmosphäre.

Das Restaurant bietet ein sehr angenehmes Ambiente für kleinere Gruppen, soweit ich weiß gab es nur zwei Tische für 6 oder mehr Personen. Insgesamt gibt es nicht mehr als ca. 50 Plätze. Die Musik war sehr dezent und stilgerecht, die Einrichtung ebenso. Genaueres sieht man auf der Homepage des Restaurants.
Die Wartezeit auf die Getränke war kurz. Anschließend wurde uns eine Art Chip/​Brot mit 3 verschiedenen Dips gereicht (kostenlos). Ich fand alle Dips lecker, besonderen Anklang hat der Mangodip gefunden. Als Vorspeisen hatten wir verschiedene Salate (alle sehr gut) und diverse indische Vorspeisen. Ich muß dazusagen, dass wir zum ersten Mal in einem indischen Restaurant waren, und die Vorspeisen uns bereits begeisterten. Nach der Vorspeise war die Wartezeit auf das Hauptgericht dann doch lang (leider!). Das Warten hat sich aber auf alle Fälle gelohnt. Auf Wünsche bezüglich der Schärfe wurde sehr gut eingegangen. Ich persönlich war positiv überrascht bezüglich des Lamms, dass sehr zart und lecker war. Klasse waren auch die Hühnchengericht und der Rotbarsch. Was die Menge des Fleisches angeht, muß man anmerken dass es nicht gerade üppig war, meiner Meinung nach jedoch in Ordnung. Alle Saucen waren sehr gut, sehr fruchtig und gehaltvoll, ohne mastig zu sein. Die verwendeten Lebensmittel waren unserer Meinung nach alle frisch.
Zum Schluß sollte noch gesagt werden, dass der Kellner einmal vergessen hat uns die nachbestellten Getränke zu bringen. Weiterhin wurde uns die zum Menü für 2 zugehörige Nachspeise erst auf Nachfrage gereicht (wir fragten erst 15 – 20 Minuten nachdem das Geschirr des Hauptgangs abgeräumt war).
Kurzfassung: Sehr schönes Restaurant mit toller Küche, bei längerer Wartezeit zur Sicherheit lieber nochmal den Kellner ansprechen.