Frankfurter Hof

Es war unser erster Konzertbesuch im Frankfurter Hof gewesen. Inmitten der urigen Mainzer Altstadt liegend, kann man von aussen zunächst nicht erkennen, was sich Innen für ein toller und moderner Konzertsaal verbirgt.
Der in der ersten Etage liegende, optisch recht ansprechende und mit geschätzen 400 – 500 Sitzplätzen auch recht übersichtliche Saal hat eine richtig geile Akustik.
Die Stühle sind bequem und um eine bessere Sicht zu ermöglichen, versetzt aufgestellt, so das auch von den hinteren Plätzen eine relativ gute Sicht gewährleistet ist.
Die Kosten für die Garderobe liegen bei 1,50 Euro. Ein alkoholfreies Bier 0,33l liegt bei 2,50 Euro. Das ist für Konzerte sogar noch recht günstig. Das Personal an der Bar und im Saal war sehr freundlich. Die sich ebenfalls in der ersten Etage befindlichen Toiletten waren sauber.
Wem 800m zu Fuß nicht nicht zu viel sind, der findet im 24Stunden geöffneten
Parkhaus der Malakoffpassage in der Rheinstraße jede Menge Parkplätze.
Alles in allem ein Konzertsaal den wir bedenkenlos weiterempfehlen können!

wenn nicht gerade T. Mann da seine nervigen Auftritte hat, auf alle jeden Fall eine tolle location.

Schicke kleine Bühne! Sicht und Akustik sind hervorragend. Die Getränke im Foyer sind etwas teuer, aber die Kartenpreise sind in Ordnung.

Schöné eher kleine Bühne für Musik, Theater und Kabarett. Eingangsbereich und Bühne befinden sich im 1. Stock, im Erdgeschoss gibts ein kleines Café-​Restaurant. Getränke werden im Frankfurter Hof ausgeschenkt, Knabbereien wie Brezel seit längerem nicht mehr. Alternativen gibts in der Straße ausreichend.

Hier habe ich 2004 Itchycoo gesehen. Schöné Location mit guter Akustik!

Die Location in Mainz, wenn man es etwas gemütlicher und überschaubarer haben möchte. Nicht groß, aber fein. Akustik ist sehr gut, für Getränke und Garderobe steht man etwas länger und weil es direkt in der Altstadt liegt sind Parkplätze schlicht nicht vorhanden. Dafür ist man anschließend direkt im Herzen von Mainz. Uneingeschränkt empfehlenswert

Silvester ²⁰¹⁰⁄₂₀₁₁
Silvester ²⁰¹¹⁄₂₀₁₂ werden wir nicht mehr im Frankfurter Hof feiern. Die Location ist wie immer nett und «gut» organisiert. Leider hatte man immer das Gefühl, das es dem Frankfurter Hof nur ums Geld geht, jedoch nicht um die Gäste. Die Veranstaltung war mir und anderen insgesamt zu lieblos. Wer 28EUR für Karten haben will, sollte dann doch etwas mehr zu bieten haben. Für dieses Geld bekam man zwei Cover-​Bands geboten, ein kleiner Begrüßungssekt hätte da schon drin seinen können, zumal die Gardrobe dann noch mal 1,50 gekostet hat.
Die Livemusik war echt ok, zwar haben die Cover-​Bands auch manchmal den ein oder anderen Ton nicht wirklich getroffen, aber insgesamt war die Stimmung gut, die Bands haben eine gute Show abgeliefert und es war echt Stimmung im Laden. Es wurden gänigen Stimmungs-​Lieder gesugen, von Pop über Metall war alles dabei. Die Stimmung kippte schlagartig um 2:00 Uhr. Pünktlich auf die Minute hörten die Bands auf zu spielen. Nach einer Phase, in der überhaupt keine Musik lief und die Anwesenden sich fragend anguckten, legte der DJ basslastige Housemusik auf. House schön und gut, aber den Turn von Bohemian Like You zu House krieg ich selbst mit viel Bier nicht hin. Der Effekt war vernichtend, innerhalb von 20Min reduzierte sich die Anzahl der Tanzwilligen drastisch. Die Security hat aufgrund der schwindenden Anzahl an Menschen den einen Raum dicht gemacht. Man drängte uns doch in den anderen Raum zu gehen. Richtung 3:00 waren nur noch 10% da. Das war dann für uns auch das Ende.
Insgesamt zu teuer, zu lieblos und mit Rausschmeißer-​Musik die Leute vertreiben weil man Schluss machen will sind keine Merkmale für eine gute Party. Aber Hauptsache die dicke Kasse stimmt.