Droschkenstube

Durch Zufall entdeckte ich im Juli 2014 die Droschkenstube in der Mainzer Südstadt in der Aspeltstr.
Von außen sieht es ziemlich urig aus, was sich auch innen fortsetzt. Alles sehr gemütlich. Und man vermutet es wirklich nicht, dass sich im hinteren Bereich ein lauschiger Garten befindet.
Eine vorzügliche Auswahl von deutschen Weinen wird angeboten, die mir sehr gut geschmeckt haben, auch die Weinschorle für den ersten Durst ist zu empfehlen.
Die Bedienung ist fachgerecht und überaus freundlich und schnell.
Meine Bestellung bestand aus einer Pfifferling-​Cremesuppe, die man nicht besser machen kann,
dann folgte ein Salat mit Flusskrebsfleisch und schließlich ein Kammsteak mit wunderbaren Bratkartoffeln und Kräuterbutter, natürlich frisch hergestellt, und dies alles zu wirklich humanen Preisen.
Es war ein wunderschöner Abend und man konnte sich so richtig entspannen und freuen über diese gelungene Gastlichkeit. Auf jeden Fall werde ich wieder kommen, und es auch weiter empfehlen, denn das braucht diese «versteckte» Droschkenstube!

Den Bewertungen kann ich hier überhaupt
nicht zustimmen. Der erste Eindruck war eigentlich
positiv. Eine freundliche Begrüßung und einen gemütlichen Gastraum
jedoch waren und blieben wir die einzigen Gäste. Die Speisekarte ist
mini und wenn man nicht gerade auf fettige Fleisch– oder
Wurstgerichte steht gibt es kaum Alternativen. Die Preise für
Getränke und Speisen sind durchschnittlich.
Das Essen war nicht gut: Billigwurst aus dem Supermarkt
gemischter Salatteller: GemischterBlattsalat aus der Tüte mit zwei Tomatenscheiben und einer fertigenSauce aus der Flasche. Es scheint mir unbegreiflich, dass man dortnicht einmal eine Salatsauce zubereiten kann.
Die Kartoffeln schmeckten alt undhatten viele grün-​bläuliche Stellen.
Der Kräuterquark war ebenso eineFertigmischung aus dem Supermarkt ohne Extras. Es ist in Ordnung, wenn man keine frischen Kräuter zur Hand hat, aber tiefgefroreneKräuter sind ja wohl nicht zu viel verlangt.
Auch der Hering: Es wurde einfacheine Packung Sahnehering auf den Teller geknallt.
Fazit: Nie wieder. Wenn ich billiges
und mit unzähligen Zusatzstoffen versehenes Essen haben möchte gehe
ich nebenan zum Supermarkt.

Ungezwungene Herzlichkeit, eine Speisekarte in der richtigen Größe ohne Überangebot, schmackhaft und mit Liebe zubereitete Speisen. Ein kleiner Mainzer Geheimtipp mit regionalen und saisonalen Köstlichkeiten und dazu passenden Weinen! Danke für ein großes Stück Gemütlichkeit!

Nette Weinstube in der Neustadt von Mainz. Weinauswahl in Ordnung, herzhaftes Essen und freundliche Bedienung.

Wir waren gestern zum zweiten Mal in der «neuen» Droschkenstube. Hatten Gänsekeule vorbestellt! Einfach grandios… Mir läuft immer noch das Wasser im Munde zusammen. Weiter so — ein toller Gewinn für die Neustadt. Aber auch die Karte mit den typischen Weinstubenspeisen ist klasse. Bis bald.

Update: Die Droschkenstube ist weiterhin geöffnet. Nur die Internetseite gibt es nicht mehr.
Freunde und ich waren schon mehrmals dort und stets zufrieden, was nicht nur am freundlichen Wirt lag, sondern natürlich auch am Essen!
Wir wollten die Droschkenstube mal ausprobieren, weil es ansonsten ja in der Mainzer Neustadt nicht sehr viele Weinstuben gibt! Kann man uneingeschränkt empfehlen, falls man nicht immer in den Kurfürst gehen will. Die Einrichtung ist typisch rustikal und es gibt einen Kamin. Es gibt leckere Weine aus verschiedenen Regionen und Biertrinker kommen auch nicht zu kurz. Die verwendetetn Produkte kommen wie es sein sollte aus der Region. Dies kann man auch hören :-), wenn man eins der leckeren Schnitzel bestellt– hier wird das Fleisch dann schön gekloppt. Das Schnitzel schmeckt sehr gut und die Bratkartoffeln auch! Dienstags ist übrigens Schnitzeltag, genau richtig für die Mainzer Neustadtstudenten u. a. (sehr günstig ca. 6 – 7 Euro).
Meine Freunde waren sehr begeistert von dem «Meenzer Teller «bzw. von der Wurstplatte.
Leider habe ich bis dato das Rumpsteak noch nicht getestet, welches ich aber bestimmt demnächst verköstigen werde!
Öffnungszeiten: Täglich ab 17 Uhr, außer an Feiertagen