Parkrestaurant Die Saison

Wenn der Kellner nicht nett gewesen wäre, dann hätte ich nur einen Stern gegeben. Das Restaurant liegt idyllisch im Herrenkrug, bei gutem Wetter kann man sehr schön vor dem historischen Teil des Hauses sitzen unter, den alten Bäumen. Das war es dann aber auch schon mit den Nettigkeiten, den das wichtigste an einem Restaurant ist für mich immer noch das Essen.
Leider hapert es da gewaltig. Das Restaurant versucht sich in gehobener Gastronomie und scheitert, außer den Preisen ist hier nichts gehoben.
Das Amuse Gueule, Lachseterrine mit Meerrettichsahne, schmeckte belanglos. Die Safranconsome schmeckte nach Dill, die Flußkrebse waren gummiartig, die Kaninchenmouse mit Jakobsmuscheln war gut, leider schmeckten auch die Jakobsmuscheln nach Dill. Die Suppe für 13 € fast eine Frechheit, jede Brühsuppe, wenn schmeckt besser.
Das Elchsteak mit Jakobsmuscheln war zäh und harmonierte nicht mit der zu sauren Moosbeeren Sauce (29 €!), der Lammrücken (29 €!) war ok gebraten, die Nocken waren Brei, das Gemüse auf beiden Tellern war so totgekocht wie nur irgend möglich! Der Wein den wir bestellt hatten (für 31 €) kann man in jedem Edeka für 3 € in ähnlicher Qualität kaufen, Schraubverschlüsse gibt’s auch bei Aldi. Wenn der Sommelier schon mal in der Pfalz gewesen wäre, woher der Wein stammen sollte, muß er sich redlich Mühe gegeben haben, den am billigsten schmeckenden herauszusuchen und es ist ihm gelungen.
Ich habe mich selten so geärgert, für Essen bezahlen zu müssen, wie hier. Die Gerichte waren nicht mal die Hälfte dessen Wert, was das Restaurant berechnet hat!

Restaurant ist absolut nicht zu empfehlen! Auf eine Beschwerde-​E-​Mail an die Hotelleitung erfolgte leider keine Reaktion. So viel zunächst vorweg — unten lediglich gekürzt die E-​Mail, welche den Aufenthalt dort treffend wiedergibt:
«Unsere Vorfreude wurde… getrübt, so dass wir schließlich die Flucht ergriffen.
Zunächst einmal stellte ich nach dem ersten freundlichen Kontakt und der sofortigen Getränkebestellung (1 Bier) meinerseits und prompter Lieferung fest, dass keine Allergene in der Karte gekennzeichnet waren. Es dauerte etwa 10 Minuten in denen wir auf Nachfrage nach den Allergenen allein gelassen wurden und uns nichts mitgeteilt wurde, außer, dass man wisse, dass diese eigentlich gekennzeichnet sein müssten, aber dies schlicht noch nicht der Fall sei.
…
Nach mehreren weiteren Minuten — ich beschränkte meine Nachfrage nunmehr auf zwei bestimmte Gerichte — erhielt ich erfreulicherweise Auskunft, dass das von mir favorisierte Menü aus der Wochenkarte ohne ‘meine’ Allergene zubereitet werden würde.
Daraufhin bestellte ich dies.
Erfreulicherweise wurde schnell ein Häppchen — Brot mit Aufstrich serviert.
Die Vorspeise — Tomatensuppe — ließ allerdings etwa 20 Minuten auf sich warten.
Kurz nachdem ich diese aufessen konnte, erfolgte die Hauptspeise, danach der Dessert, falls man dies überhaupt so nennen darf.
Was auf die Hauptspeise folgte, ist nicht zu unterbieten. Geworben wurde mit „Gemisches Eis mit Sahne“.
Dieses war widerlich, ekelhaft und furchtbar. Es waren 1 Kugel Vanillegeschmack, 1 Kugel Schokoladenfarben und 1 Kugel Erdbeeraromaeis.
Das dargebotene Eis war sicherlich unbestreitbar solches der allerbilligsten Sorte. Vanille, Schokolade oder Erdbeeren hatte dies wohl noch nie gesehen.
Noch nie habe ich etwas derartiges gegessen, noch essen müssen.
Ich gestehe zwar zu, dass mit „Eis“ an sich geworben wurde und nicht die Aussicht auf eine bestimmte natürliche Geschmacksrichtung gemacht wurde.
Man hätte auch braun, gelb und rot angemaltes gefrorenes Wasser mit Sahne servieren dürfen.
Keineswegs darf man dies aber wohl bei einem vermeintlichen 4 Sterne S Hotel erwarten, oder?
Etwas anderes ließ mich auf meine Reklamation der Restaurantleiter jedoch wissen,… .
Ich reklamierte das ‘Eis’ also als furchtbar und auf Nachfrage, ob ich mir etwas anderes vorstellen könnte, entgegnete ich, dass es auch ein Stück Kuchen stattdessen täte.
Er nahm das Eis mit und kehrte Minuten später mit dem Hinweis zurück, dass der Küchenchef gesagt habe, dass es nichts anderes gebe.
Außerdem entgegnete er selbst, dass ich ja wohl für den günstigen Preis auch nichts anderes erwarten könnte…
Ich könnte aber kostenpflichtig ein Stück Kuchen kaufen.
Keine Entschuldigung oder ähnliches.
Mir rollten sich die Zehnägel hoch! Eine solche freche Aussage in einem solchen Hotel, das sonst viel gelobt wird?
Die leckere Hauptspeise geriet in Vergessenheit und wir wollten nur noch weg, nachdem mir derart vor den Kopf gefahren wurde.
Das Anbieten der Reduzierung des Preises blieb aus.
Eine Rechnung von 61,50 € für 2 Personen mit Aromaeis vom Lebensmitteldiscounter o.ä. -…
Es sei aber noch zu erwähnen, dass wir mit den Tischnachbarn schon vor dem ‘Eis’ ins Gespräch kamen. Einer Dame wurde ein lauwarmes Fischgericht dargeboten. Es gibt Handlungsbedarf…»

Anlässlich der Jugendweihe unserer Tochter entschieden wir uns sehr frühzeitig für das Abendessen mit der Familie ins Restaurant im Herrenkrug zu gehen. Die Vorbereitungen, die Organisation und letztendlich auch das Essen waren hervorragend und dem Anlass entsprechend ! Unserer Tochter wurde mit einem kleinen Blumenstrauß gratuliert und der Sektempfang ging aufs Haus. Das fanden wir sehr nett. Das Menü war kreativ (z.B. Ziegenkäse im Kadayif Mantel mit Erdbeerviniagrette /​Dorade /​gef. Schweineröllchen) und geschmacklich einwandfrei. Es war ein sehr angenehmer Abend, der auch durch das höchst aufmerksame Personal dem Anlass entsprechend abgerundet wurde.

Allgemein
Wir waren um 14 Uhr dort und haben den angekündigten Standard erwartet. Ich bin der festen Vermutung, dass es sich beim Essen der Nachmittagskarte, wir hatten Lachs mit Nudeln, um regenerierte Koste handelt, die zugekauft wird. Frisch war es auf jeden fall nicht zubereitet. Für fast 20 € pro Essen ist das dann eben nicht angemessen. Auch der Service war schlecht, das Personal verbreitet nicht wirklich eine Wohlfühlatmosphäre, auf die Rechnung mussten wir ewig warten und frisches Brot wurde auch nicht gereicht. Nicht zu empfehlen.
Bedienung
Personal ist nicht wirklich aufmerksam und herzlich. Die Rechnung musste ich 3 mal anmahmen. Als ich nach einem Brötchen für unser Baby gefragt habe, hat mir das Personal das Gefühl gegeben, ein unakzeptables Anliegen zu haben
Das Essen
völlig unakzeptabel, die Lachsstücke waren gleich groß exakt und das Essen unterschiedlich warm. Deutliches Zeichen für regeneriertes und nicht frisches Essen. Die Sauce hat mich auch an regenereirtes Essen erinnert. Den Nachgeschmack habe ich noch Sunden gehabt. Es wurde kein Brot mit etwas Butter oder Quark gereicht. Sollte bei den Preisen so sein.
Das Ambiente
Das Ambiente, bezogen auf die Baulichkeit ist natürlich sehr schön, wenn auch etwas dunkel und im Stil der 90er, obwohl gerade nach dem Hochwasser renoviert.
Sauberkeit
Das war in Ordnung. es gibt nichts zu kritisieren.

Wir besuchten «Die Saison» anlässlich einer kleinen Familienfeier mit 4 erwachsenen Personen zum Mittagessen. Wir hatten telefonisch einen Tisch reserviert.
Das zum Parkhotel zugehörige Restaurant in sehr schöner Parklage nahe der Elbe verfügt über Parkplätze, ist jedoch auch mit der Straßenbahn zu erreichen. Während bei unserer Ankunft zur Mittagszeit noch Parkplätze vor dem Restaurant vorhanden waren, war der Parkplatz am Nachmittag voll ausgelastet, wohl, weil der Herrenkrug am Wochenende bei schönem Wetter wie an diesem Tag ein lohnendes Ausflugsziel darstellt.
Nach unserer Ankunft wurden wir freundlich begrüßt, zu unserem Tisch geführt und uns wurden die Jacken abgenommen. Wir saßen am Fenster des großen, im Jugendstil gestalteten Saals, an den sich ein Wintergarten anschließt. In direkter Nähe war nur ein weiterer Tisch besetzt, wir waren also mehr oder weniger ungestört. Das Ambiente und die Atmosphäre waren sehr angenehm: gute Raumtemperierung, im Hintergrund war gedämpft Musik zu hören, die Geräuschkulisse wirkte nicht störend. Die Tischdekoration war dezent und frühlingshaft.
Als die Kellnerin uns fotografieren sah, bot sie an, ein Bild von uns zu machen, was ich sehr aufmerksam fand. Schnell wurden die Getränkewünsche aufgenommen und sehr zu unserer Zufriedenheit umgesetzt. Das bestellte Pils war sehr gut temperiert.
Gegessen wurde von allen das aus fünf Gängen bestehende Degustationsmenu. Dies war bereits bei der Reservierung angegeben wurden, weswegen der Tisch schon entsprechend eingedeckt und mit den Menukarten versehen war. Die Speisekarte war dementsprechend nicht notwendig. Das Weinangebot kann ich nicht beurteilen, da Wein von uns nicht getrunken wurde.
Der Service war rundherum ausgezeichnet. Die uns betreuende Kellnerin gab uns von Beginn an das Gefühl, willkommen zu sein. Sie erklärte die Gerichte, gab Informationen, führte kurze Gespräche mit uns, beantwortete unsere Fragen und erfüllte unsere Wünsche. Die Restaurantleiterin (?) erkundigte sich nach unserem Befinden und wünschte vor mehreren Gängen einen guten Appetit.
Als Appetitanreger wurde Brot mit gesalzener Butter und einem Kräuterquark gereicht. Das Brot war warm und schmackhaft.
Zur ersten Vorspeise gab es «Saiblingsschnitte mit Süßkartoffeln auf Rauchlachsschaum». Hier fiel zunächst die gute handwerkliche Qualität des Gerichtes auf, welches eine sehr gelungene Zusammenstellung unterschiedlicher Texturen darstellte. Geschmacklich waren die Meinungen geteilt. Für mein Empfinden war der rohe Fisch viel zu kräftig und salzig. Er überlagerte das gesamte Gericht, so dass von der Süßkartoffelcreme und dem Rauchlachsschaum kaum noch etwas zu schmecken war, was ich schade fand.
Der zweite Gang, bestehend aus Rinderkraftbrühe und Ravioli wurde einstimmig für sehr gut befunden. Die klare, mit Petersilie versehene Brühe, hatte eine, dem Namen entsprechend kräftige Note, die Ravioli waren perfekt zubereitet und lecker.
Den ersten Hauptgang bildete Seeteufel im Schinkenmantel, Pappardelle, Gemüse und Pestosauce. Auch dieses Gericht wurde von allen gelobt. Der Fisch war saftig, und wie alle anderen Komponenten schmackhaft.
Vor der zweiten Hauptspeise wurde ein, in Sekt gelegtes Mangosorbet mit einem Minzblatt und einer Himbeere gereicht. Dies war sehr erfrischend und das Mangosorbet köstlich und nicht zu süß.
Die zweite Hauptspeise bestand dann aus Rindermedaillons, karamellisierten Möhren und Petersilienwurzel-​Kartoffelpüree. Auch hier waren die Garpunkte allesamt gut getroffen. Insbesondere das Fleisch und die Möhren waren sehr gut. Die Sauce war gut, jedoch nicht herausragend. Sie hätte bei der geringen Menge kräftiger und (zumindest bei mir) wärmer sein können. Hier fand ich die Zusammenstellung nicht optimal.
Zum Abschluss gab es hausgemachtes Eis und ein Glas Champagner. Das Dessert war ansehnlich und das Eis selber war hervorragend, genauso wie der ebenfalls auf dem Teller befindliche Fruchtspiegel.
Nach dem Menu wurde uns noch ein Espresso angeboten.
Die zeitliche Abfolge der Gerichte sowie die Portionsgrößen waren perfekt bemessen: es war alles zu schaffen und wir waren allesamt absolut gesättigt, wenngleich der Altersunterschied max. über 60 Jahre betrug (3 Generationen).
Die sanitären Anlagen waren modern und sauber. Jedoch habe ich schon liebevoller arrangierte «stille Örtchen» erlebt.
Fazit: perfekter Service, handwerklich einwandfreie, insgesamt schmackhafte Gerichte mit zum Teil kleinen Abstrichen, angemessenes Preis-​Leistungsverhältnis. Ich kann einen Besuch des Restaurants und das Menu absolut empfehlen.

Wir waren hier zu viert zu Gast. Hatte das nette Hotel im Internet heraus gesucht, weil wir eine schöné Übernachtung gesucht hatten, anläßlich des Autorennens in Oschersleben.
Im Internet habe ich mich auf verschiedenen Portalen informiert wie das Hotel ausgestattet ist und was es da leckeres zu Essen gibt.
In Magdeburg wurde ich fündig.
Das Hotel hat historische Spuren, was mir persönlich sehr gut gefällt.
ich liebe Gründerzeit und Jugendstil
Der Historische Herrenkrug in Magdeburg ist sowohl ein Tagungshotel, kleines Wellness Hotel und Hotel für leckere Schlemmereien.
Wir hatten einen Tisch reserviert im Restaurant die Saison. Der Historische Judendstil Saal bzw das Restaurant macht schon einen netten Eindruck. Schöné eingedeckte Tische und nettes Personal. Wir wurden freundlich begrüßt und man zeigte uns den Tisch. Nach einer kurzen Wartezeit bekamen wir die übergroßen Speisekarten mit recht hochpreisigen Speisen. Wir entschieden uns alle für das Rindersteak mit Gemüse und Zwiebeln.
Leckere Flasche Wein für uns 2 Frauen um die 36,00, Wasser dazu ca 7,00
Steak so um die 20,00 ist ok.
Nach einer normalen Wartezeit bekamen wir unser heißes Essen. Das Steak war sehr lecker und gut gebraten.
Uns hat es sehr gut geschmeckt.
Unterkunft recht günstig.
Essen und Getränke eher höher.
Frühstücksbuffet war super. Lecker mit Sekt satt :-) und Lachs, tollen Salaten, frischen Obst und unterschiedlichen Joghurtvariationen und Müslis, Kellogs, Marmeladen und Eiergerichte. Kleine Frühstücksgetränke incl., frische Säfte etc. Frische Omletts oder Spiegeleier oder anderes wurden auf Wunsch gerne frisch zubereitet.
Auch hier meine Sonderwünsche gebraten mit Zwiebel und Speck mit Schnittlauch… mmmmhhhhh lecker. Immer wieder gern.
Leider haben wir die Bar nicht besucht.
Dafür aber das kleine feine Schwimmbad genutzt und wir lagen Ende März schon auf der netten Terrasse in der Sonne.
Wir kommen wieder.

Das Besondere unter den Besten!
So lockt der Magdeburger Herrenkrug seine Gäste aus der Stadt in den wunderschönen Park hinaus. Wer aber mehr als nur Natur, Kaffee und Kuchen sucht, ist dort nicht gerade bestens bedient. Sicher steht zu dem selbst gewünschten kulinarischen Anspruch das Haupttagesgeschäft, der Tagungsbetrieb des Hotels in Widerspruch. Wir erwählten das Restaurant auf Grund der Bewertung des sonst immer sehr treffsicheren Gault Millau, von dessen Bewertung wir hier aber enttäuscht sind. Wir traten in das fast schon erhabene, riesige Saalrestaurant ein und freuten uns ob der vielen Unbesetzten Tische, trotzdem 4 Mitarbeiter anzutreffen. Leider wollte uns keiner Begrüßen, oder zum Tisch geleiten. Natürlich nur, um den dann auf uns zu flanierenden Salonlöwen den Vortritt zu lassen. Wir wurden hinaus in den Wintergarten geführt, platziert und leider nicht einmal mit einer Aperitiffrage gelöchert. Wir hätten Wünsche gehabt!
Nun man muss sagen, vielleicht schreckte unsere Entscheidung ob eines Arrangements den sonst bestimmt äußerst zu vorkommenden Service etwas ab. Wir verkniffen uns echt das wieder aufstehen, als mit knöchrigem Ton das für uns auserkorene Menü zum Besten gegeben wurde. Salat mit Ente, Tomatensuppe, Poularde und Obstsalat. Na dann herzlich Willkommen zur Tagungspauschale! Wir änderten dann Salat mit Ente, nach Negativberichten am Nachbartisch, in den gebackenen Ziegenkäse, welches als sehr gute Entscheidung bezeichnet werden durfte, denn er avancierte zum Highlight des Abends. Suppe wurde belassen, man will ja niemanden verärgern, Hauptgang ebenso, dieser wurde auf «14 Punkteniveau» mit Friteusen — Kartoffelprodukt, einfachstes und völlig uninspiriertem Mischgemüse, man hätte es wenigstens etwas tournieren können, gereicht, die Poulardenkeule, war schmackhaft und gut gewürzt. Aber mal ehrlich, so etwas hol ich mir gern am Buffet, nicht aber in einem Restaurant mit solch einem Anspruch. Der Obstsalat wurde in Crème brûlle von uns getauscht, welche sich aber als fast schon klassische Crema Katalane entpuppte, also einfach ein abgebrannter Pudding, nicht fluffig und erst recht kein Aroma spürbar. Nun verstanden wir auch, warum am Nachbartisch zu der Brotzeitplatte gegriffen wurde, vermutlich ein Fehlerresistentes Gericht. Zur Personalunion sei noch zu sagen, dass man uns dann vom Senior im Team erlöste und wir von einer sehr aufmerksamen Dame betreut wurden. Das trotz allem der Wohlfühlfaktor nicht recht steigen mag erklärt sich neben genanntem auch durch Folgendes: Mineralwasser Apollinaris o, 75l für 7,90 €, das trauen sich nicht einmal Restaurants in denen auf höherem Niveau gekocht und der Gast wenigstens noch etwas hofiert wird. Die Weinkarte liest sich wie das Portfolie fast aller Winzergenossenschaften, soll heißen nicht ein Wein, der annähernd die selbst gesteckten Restaurantziele untermauern könnte. Die Krönung ist dann eine Kalkulation von Weinen, wir entschieden uns für einen Südafrikaner, welcher mit deutlich weniger als 5 Euro im Handel angeboten wird und hier mal 6! Multipliziert wird. Vermutlich verdient hier auch deshalb die Brauerei mehr als die Winzer, jedenfalls wenn man sich auf den einzelnen Tischen mal umschaut.
Sorry, aber da fühlen wir uns nur als Mittel zum Zweck. Natürlich muss von den Getränken viel gestützt werden, aber was bitte schön hier? Die PVC — Blumendeko, Maschinellgefertigte Gläser? Es passte alles nicht so recht zusammen.
Zum Kaffee an der Bar wurden wir während des Anzündens der Kerze mit den Worten begrüßt: «Ich muss Ihnen aber sagen, das wir heute um halb Elf schließen, weil nicht viel los ist!» Hallo? Das ist mir als Gast egal, wenn ich mein Geld in Ihrem Haus gern ausgeben möchte, möchte ich nicht als erstes Solche Ansagen hören. Vielleicht könnte man den Mitarbeiterinnen ja mal einen Satz wie «Schön dass sie hier sind, was hätten Sie gern?» beibringen. Schade, dass unser Besuch auf einer Empfehlung beruhend, so einen Anstrich bekam. Aber wenn man sich selbst damit brüstet, ein «Tagungparadis» zu sein, dann bleibt eben leider etwas Individualität auf der Strecke. Leider ist Ihr Haus nichts für uns und vielleicht verstehen Sie ja wenigstens etwas unsere Verärgerung. Die Mitarbeiterin an der Rezeption tat dies leider nicht. Und nahm es wohl nur zu Kenntnis, oder war schon abgestumpft.

In Vorbereitung auf einen Kongress habe ich ein Testessen in dem sehr schönen Objekt in Magdeburgs Grüngürtel vorgenommen. Durch die eher schlechten bis mittelmäßigen Vorkritiken war ich verunsichert und gespannt. Als erstes fiel auf, dass es in allen Räumen ungemütlich kühl war. Der in einem Separee eingedeckte Tisch war sehr schön hergerichtet, das Personal zahlreich und bemüht. Man reichte zwei Speisekarten: die eine Karte im Zeichenblockformat mit hochpreisigen Gerichten aus der gehobenen Gastronomie, die andere Karte (wesentlich kleiner, auch im Format) mit normalpreisigen Tagesgerichten. Ich entschied mich für das Wochenmenü: Kürbiscremesuppe, Kassler und Grünkohl, gemischtes Eis. Bis auf die Suppe war das Essen Okay ohne dass es Beifallsstürme erregte. In der Kürbissuppe schwammen geröstete Kerne, deren Konsistenz sehr stark an Vogelfutter erinnerte. Ich war längere Zeit bemüht, mir die Reste aus den Zahnzwischenräumen zu stochern. Das Ambiente ist wirklich lobenswert, die Raumtemperaturen nicht! Das Essen ist befriedigend, der Service Okay. Zusammenfassung: mein Eindruck ist nicht so, wie von den Vorkritikern angegeben.

Wunderschönes Gebäude, leider etwas zu hell und zu laut. Hatten 3-​Gänge Candle light Dinner gebucht. Es wirkt alles sehr edel und das Personal ist sehr bemüht. Allerdings kann das bemühte Personal nicht über das einfallslose Essen hinwegtäuschen. Steckrübensuppe als Vorspeise ohne Einlage war ok, etwas fad, keine frischen Kräuter, keine Kontraste. Hauptgang war maispoulardenbrust an Grillgemüse mit Kartoffelplätzchen war unterdurchschnittlich und keinesfalls passend für dieses Ambiente. Hühnerbrust war zäh und trocken, Grillgemüse war TK-​Kost im altbekannten «Bofrost-​Fertigaroma» ebenso wie die tiefkühl-​Rösti. Also da ist jedes Hobby-​Fernseh-​Dinner phantasievoller. Hinterher Crème Brulee, da kann man nicht so viel falsch machen. Keine Weinempfehlung und letztlich 45 Euro für die Getränke da gelassen :-(…
Alles in allem kein Highlight und nichts, was man haben muss. Schade, das Ambiente verspricht viel mehr und gehört zu Magdeburgs schönsten Plätzen.

Die Saison — im Maritim? Hat sich wohl jemand ein Spaß erlaubt?!
Ich denke mal, das Datum stimmt, es war zur Hochzeitsmesse im Herrenkrug.
Wir waren früher dort eher mal frühstücken, schön im Wintergarten, nette Bedienung, ausgewogenes Buffett. Von all dem war bei unserem letzten Besuch nichts mehr übrig, naja, der Wintergarten steht noch aber es war anscheinend schon zu viel, dass wir frühstücken wollten mit unseren 2 Kindern. Trotz Reservierung mit einem Kinderstuhl und Platz für einen Kinderwagen, war nichts vorbereitet. Es haben eigentlich nur noch rollende Augen gefehlt. Dann saßen wir. Das Buffett hat vom Angebot her schon nachgelassen. Die Wurst sah nicht sehr einladend aus, der Lachs hatte seine beste Zeit auch hinter sich. Die Obsttheke war gut. Kaffe und Kakao kamen, dann war eine ganze Weile niemand mehr zu sehen, die Teller häuften sich.
Ich denke ein Lächeln bei der Bedienung gesehen zu haben, da waren wir allerdings schon auf dem Weg nach draußen. Alles in allem hat der Service wie auch die Qualität der Speisen erheblich nachgelassen.

Das Hotel selbst ist wirklich schön. Auch das Ambiente und das Haus. Alles rundum toll.
Wenn man dann allerdings einen Spargel vorgesetzt bekommt, der eindeutig nicht frisch zubereitet sondern entweder aus dem Glas oder von Mittags war und auch die Kartoffeln weder frisch gekocht ausgesehen noch frisch geschmeckt haben, dann ist das doch ein sehr trauriges Erlebnis. Die Sauce Hollandaise hatte eine Haut gebildet und war vmtl. auch aus der Tüte — kann ich aber nicht sicher sagen.
Ich habe in letzter Zeit in einigen Restaurants Spargel gegessen und konnte den daher durchaus vergleichen.
Mein Fazit: Tolles Hotel, aber Essen besser woanders.

DER ZWEITE BESUCH
Voller Hoffnung, dass sich 1 ½ Jahre nach dem ersten Besuch, beim Essen und Service etwas zum Guten verändert hat, wurde dieser Besuch zum grössten Reinfall den ich je in einem Restaurant erlebt habe. Am 7. Juni 07 besuchten wir also zum 2ten Mal dieses Restaurant. Diesmal nicht reserviert, dauerte es eine Weile bis man uns begrüßte. Den Tisch konnten wir uns selbst aussuchen… viel los war nicht. Angesichts des guten Wetters suchten wir uns einen Tisch auf der Terasse aus, welche wohl eher ein Schotterweg ist. Die Kunststofftischdecke, welche auch gut auf einen Campingtisch gepasst hätte, war sehr schmutzig bzw. verwittert. Abgesehen von einer Unmenge an Zuckertütchen für Tee oder Kaffee, waren die Tische nicht eingedeckt und wurden es auch nicht. Es dauerte wieder eine Weile bis sich jemand für uns zuständig erklärte. Wir bekamen die Karte + Spargelkarte. Die Weinkarte wurde nicht angeboten oder gereicht. Die Getränke (Wasser + Fanta) wurde mit einem Pappdeckel gereicht — «Fanta to go» sozusagen. Wahrscheinlich hat man Angst Getränke auswechseln zu müssen, falls sich doch einmal ein Insekt verirrt. Während wir auf unser Essen warteten fiel mir auf, dass die anderen Gäste nach Ihrer Bestellung Brot und Butter gereicht bekamen. Als es mir endlich gelang die Bedienung abzufangen, sprach ich Sie darauf an. Die Butter würde auf der Terrasse nicht serviert, da sie schmelzen könnte. «Wenn Sie aber unbedingt Brot haben möchten, kann ich Ihnen welches bringen.» Gesagt und leider auch genau so getan. Sie kam mit Brot — ohne das Butterschälchen. Denn die könnte ja in 5 Minuten weggeschmolzen sein. Gäste auf der Terrasse sind also nur Kunden zweiter Klasse. Nach fassungslosem Kopfschütteln und etwa 40min Wartezeit kam das Essen. Rinderfilet, Safrankartoffeln, Gemüse der Saison bzw. Saiblingfilets, Selleriemousse, Gemüse (2 Hauptgerichte, 1 Wasser, 1 Fanta — knapp 60, — Euro). Gleich vorweg: Wer wirklich Hunger hat, sollte auf Vorspeise und Dessert auf keinen Fall verzichten. Den Hinweis, dass die Teller sehr heiß sind, möchte ich mit dem Hinweis, dass das Essen leider nur lauwarm war, ergänzen. Das Rinderfilet war sehnig, was man so eigentlich nicht erwartet. Vier halbe, kleine geschnitzte Safrankartoffeln waren angetrocknet, was vermuten lässt, dass zumindest Teile des Essens nochmal «heißgedampft» wurden. Das Gemüse bestand lediglich aus zwei halbierten Baby-​Zucchini. Ein wenig mehr Soße hätte gut getan. Von einer dazu gereichten Sauciere oder der Bedienung aber keine Spur. Vom anderen Gericht kann ich nur berichten, dass der Fisch wohl sehr trocken war. Anscheinend auch schon vorbereitet und nochmal heißgedampft. Darauf später angesprochen war die Bedienung sehr erstaunt. Mehr nicht. Alles in allem also kein wirklicher Genuss. Noch was zum Service: Noch schlechter geht es nicht — absolut keine Aufmerksamkeit, hektisch, obwohl kaum Gäste da sind… von einem Lächeln ganz zu schweigen. Leere Gläser bleiben leer. Das Besteck wird mit Papierservietten auf einem Teller hingestellt — ganz wie in der Kantine. Der Tisch war dreckig. Es wird einem weder ein Dessert, noch ein Kaffee o.ä. angeboten — aber danach war uns auch nicht mehr zumute. Im Endeffekt kommt man sich wie in einem billigen Biergarten vor, in dem die Gäste auch noch als lästig empfunden werden. Bei dem Anspruch den das Parkhotel an sich selbst stellt, sollte man allerdings davon ausgehen, dass es sich um eines der 5 besten Restaurants der Stadt handelt. Bei den Preisen mag das stimmen, beim Essen und beim Service ist das eindeutig nicht der Fall. Noch eine Chance werde ich diesem Restaurant nicht geben.

Es ist in der Stadt Magdeburg eines der besten. Allein das Ambiente spricht für sich. Betritt man dieses Restaurant, stellt sich sofort der Eindruck ein, dass nichts mehr schief gehen kann, wenn einem gutes Essen und gute Weine schon längere Zeit begleiteten. Das Auftreten des Personals kann durchaus als etwas unpassend angesehen werden; aber das ist ein rein subjektiver Eindruck und sollte in dieser Klasse nicht überbewertet werden. Hier Essen zu gehen ist und bleibt ein angenehmes Erlebnis. Auch preislich hält sich alles seit Jahren im Rahme. Es ist kein Restaurant für jeden Tag, ein Besuch lohnt sich — Dank der wechselnden Menüs — immer einmal wieder.

Dieses Haus will zu den Top Five der Stadt gehören — da muss es aber noch dran arbeiten!
Als Gast betrat man das Restaurant und war sich unschlüssig, ob man nun einen Tisch zugewiesen bekommt oder einen der leeren Tische einfach selbst auswählt. Die jungen Damen vom Service waren hektisch und unorganisiert.
Bei der ersten Bestellung lief alles reibungslos, wollte man etwas nachbestellen, war es schon schwierig eine Kellnerin an den Tisch zu locken.
Insgesamt wohl ein normales mittelmäßiges Restaurant, welches überwiegend von der Generation 60 + aufgesucht wird.

Ein Restaurant mit höherem Niveau. Professioneller, sehr verbindlicher Umgang mit dem Gast. Sehr aufmerksames Personal und exquisite Küche. Umfeld — schönster Park der ohnehin grünen Stadt Magdeburg.