Indian-garden

Da tapert man hungrig durch Leipzig. Überall so mit Schürzchen, Schirmchen, Deckchen und Gedöns und Crossover und wasfürneWeltstadt.
Da will man doch gar nicht als Nichtspesaner.
Daher dies. Weil unten Inder und oben Maharadscha. Die Räume. Der Maharadscha isst höchstwahrscheinlich das Gleiche wie das Volk und zwar gut. Sehr gut. Jup. Ich kann Inder. Word!
Die Preise sind indischer Durchschnitt und der Chai in Ordnung. Die Aussschankweine trinkbar.
Also nochmal: Erdgeschoss für Hunger.
Beletage für mit die Freundin.
Scheint übrigens ein Leipziger Inder zu sein. Der kennt die halbe Stadt und grüßt sie auf der Straße. Die halbe Stadt grüßt zurück.

Ich war vor ein paar Wochen mit meinem Freund im Indian Garden. Wir haben gefragt, ob das Mittagsmenü vegan gemacht werden kann und die Servicekraft war sehr unfreundlich und meinte sofort, dass das nicht gehen würde. Da wir in indischen Restaurants noch nie Probleme damit hatten, haben wir erklärt, was in den Gerichten weggelassen werden soll (Ghee, Käse, etc.). Dann hat die Servicekraft gemeint, das würde doch gehen. Das Essen war ok, aber geschmacklich nicht sehr überzeugend. Und für den Preis war es nicht sehr viel. Als Dessert bekamen wir eine Quarkspeise. Die haben wir zurück geschickt, da die nicht vegan ist und haben gefragt, ob wir anstelle des Quarks etwas Obst bekommen könnten. Wir bekamen keines und uns wurde das Dessert trotzdem berechnet. Natürlich haben wir uns beschwert. Wir mussten die Nachspeise dann nicht zahlen, eine nette Geste wie z.B. ein Getränk aufs Haus für das Missverständnis gab es nicht.
Empfehlenswert finde ich dieses Restaurant nicht.

Bedienung könnte noch ein Tick zuvokommender und freundlicher sein. Essen ist gut, aber auch nicht mehr.

Exceptionally nice atmosphere, high-​quality food and a good value for price-​paid, at least at lunch when I dined there. This place is worth a visit.

Unsere Bestellung wurde so flott aufgenommen, dass wir Angst hatten, dass möglicherweise etwas vergessen werden könnte. Aber noch schneller waren die Getränke da und die Vorspeise stand auf dem Tisch. Wir hatten zu zweit ein vegetarisches 3-​Gänge-​Menü (Nr. 325 für 24EUR) bestellt und waren von Anfang bis Ende komplett begeistert. Die Vorspeise mit 3 Soßen war ein toller Einsteiger das Hauptgericht für uns beide kaum zu schaffen (hatte genau die richtige Größe) und der Nachtisch: eine Mangocreme im kleinen Schälchen, was uns aber umgehauen hat. Alles in allem waren wir so sehr zufrieden, dass wir statt der üblichen 10% Trinkgeld sogar fast 20% Trinkgeld gegeben haben. Schade dass andere Besucher offenbar nicht so sehr zufrieden waren wir kommen gern wieder!

Wer lange auf seine lasch gewürzte Speise warten will, und dann noch ab 12 Euro pro Gericht zahlen möchte, der ist hier genau richtig. Wir jedenfalls waren heute das letzte Mal hier!

Nettes Lokal mit freundlichem Personal und nicht allzu kitschiger Deko.
Die Preise sind für ein indisches Restaurant in zentraler Lage absolut OK.
Wir hatten einmal Mutton Saagwala (Lamm mit Spinat) und ein Lamm-​Biryani. Beide Gerichte waren absolut köstlich. Mein Saagwala war super gewürzt, vielleicht etwas zu sehr mit Sahne auf den europäischen Gaumen abgemildert. Auf meinen Wunsch hin wurde ohne Probleme (oder Aufpreis) das Rezept etwas modifiziert (anbraten in Knoblauch-​Ingwer-​Paste).
Die Portionen waren absolut ausreichend nicht nur der Reis, sondern auch Fleisch und Soße.
Zu einigen der vorherigen Kommentare möchte ich anmerken:
1. Für 6,90 EUR kann man kein qualitativ hochwertiges Mittagessen kochen. Wer diese Geiz ist Geil-​Mentalität hat, sollte sich nicht wundern.
2. Wenn das Essen schnell auf den Tisch kommt ist das in indischen Restaurants kein Zeichen von aufgewärmt sondern nur, dass vorbereitete Currys o.ä. benutzt werden. Das tut der Qualität der Speisen keinen Abbruch.
3. Wenig Soße ist bei einigen indischen Gerichten einfach der Fall. Das ist also eher authentisch als auf deutsche Speisegewohnheiten eingestellt.
Ich fand das Indian Garden super und werde bestimmt wieder hingehen, wenn ich in Leipzig bin. (Vielleicht auch mal zum Mittagstisch)

M.E. einfach nur eine Touristenfalle. Das einzig Gute an dem Laden ist die Lage, wie ich finde. Da kann man in Leipzig an anderer Stelle besser indisch essen gehen.

waren bisher nur einmal dort und kann auch nur für meine Bestellung sprechen. Das indische Essen, welches ich bisher probierte, lag mir danach immer schwer im Magen. Und mein Magen hält einiges aus. Aber das was ich dort gegessen habe, war extrem lecker und überhaupt nicht schwer. Es war, glaube ich, ein Tandori nach art des Hauses (Empfehlung vom Küchenchef) mit Früchten. Für mich das Beste am Tisch (4 Personen) und das beste indische Essen das ich bis jetzt hatte. Probiert’s mal aus!

wir waren zum mittag im indian garden und aßen das mittagsangebot.
der service war schnell und freundlich.
allerdings kam wohl die schnelligkeit daher, dass das essen zum mittag nur aufgewärmt wurde, denn so schnell kann gar niemand kochen und leider konnte man das auch am essen sehen (teilweise eingetrocknete stücke on the top) und wir hatten das essen kaum bestellt, schon stand es auf dem tisch, wie aus zauberhand, als hätte man beim eintritt in das lokal unsere gedanken lesen können und schon mal vorgekocht ähhh aufgewärmt natürlich ;)
ich hatte hähnchencurry und die soße schwamm nur so im fett, was ich wirklich widerlich fand.
außerdem waren nur 4 stück hähnchen in der soße, zur erinnerung, ich bestellte hähnchencurry, nicht nur curry.
der reis war fad und sah schon älter aus.
die suppe als starter war schmackhaft, allerdings überzeugte das dessert überhaupt nicht, es war eine mangocreme, was in einem winzigen schälchen serviert wurde. ich dacht erst huch, was kommt denn da ich traute mich erst gar nicht so recht daran, da auch hier das toping schon recht trocken war und das ist mir bei crème– bzw. sahnespeisen etwas gefährlich.
geschmacklich hatte es mich auch nicht überzeugt und ich habe es letztendlich stehen lassen.
preislich war es natürlich sehr günstig, 3 gänge (wenn man es so nennen kann, denn wie gesagt, dass dessert war winzig) für knapp 6,60EUR.
allerdings lies die qualität einfach zu wünschen übrig.
dann bezahle ich lieber den vollen preis, bekomme aber frisch gekochtes essen.
was uns auch noch störte waren fliegen und eine wespe, die sich im lokal verirrt hatten und uns einfach nicht in ruhe essen liesen.
natürlich kann ich das nicht direkt negativ ankreiden, aber etwas sollte man auch auf solche sachen achten, vor allem, wenn man wie an diesem mittag nicht viel zu tun hat.
ich glaube nicht, dass wir wieder kommen werden, da müsste sich schon einges tun.

Das Essen ist wirklich das beste indische, dass ich bisher gegessen habe. Der Service ist sehr schnell und freundlich, und relativ sauber ist es auch wirklich zu empfehlen ;) auch wenn die Lage im neuen nicht ganz so gut und schön ist wie die alte.

Wir waren vor kurzem zum ersten Mal nach dem Umzug des Restaurantds wieder im Indian Garden.
Das Essen ist noch genauso aboslout lecker wie vorher, die Karte ist, wenn ich mich nicht täusche, die gleiche geblieben.
Die Preise sind, angesichts was man dafür geboten bekommt auf jeden Fall gerechtfertigt, vor allem da der Reis auch schon im Preis enthalten ist. Das ist nicht überall so, ich kenne indische Retsaurants, wo man den Reis noch zusätzlich bestellen muss.
Die Kellner sind alle höflich und sehr schnell, lange Wartezeiten hat man hier nicht.
Das einzige Minus ist die neue Location, im Vergleich zu dem vorherigen Restaurant, das wirklich etwas besonderes war, kann sie nicht mithalten. Die jetzige Location ist durchschnittlich, es fehlt mir aber das Besondere.
Abgesehen davon, ist aber alles andere im Indian Garden Top.

Nach langen ausgiebigen «Tests» ist dies mein bester Inder in Leipzig;). Das Lokal ist sehr in diesem Indischen-​Kolonialstil gehalten und ist für mich ein schöner ort um bei einem gutem Essen inmitten von Leipzig bei Indischer Musik ein wenig zu Relaxen.
Das essen ist sehr lecker und wird in gewärmten Kupfertügelchen aufgetischt. Die Preise finde ich auch OK und es gibt auch ein Mittagsangebot. Das Personal ist auch sehr freundlich und wenn mal der Reis nicht gereicht hat habe ich auch immer einen «Nachschlag» bekommen. Ideal bei Mistwetter um mit dem Partner auszugehen…(und im Sommer natürllich der freisitz;)

Also ich muss auch sagen, dass Essen schmeckt. Aber mit der Sauberkeit haben sie es wirklich nicht. Schmutzige Tischdecken, schmutzige Fenster. Wenn man einen Fensterplatz hat kann man nicht wirklich die Aussicht genießen. Denn außer grauer Nebel ist nichts zu sehen.
Der Service gibt sich Mühe, aber könnte besser sein. Die Preise sind uach recht hoch und da sollte dann auch schon ALLES stimmen.
LG ;-)

Die Einrichtung hat uns nicht gefallen, das Essen war aber ziemlich gut! Der Service war schnell und höflich.
Wer indische Küche mag, wird in der sehr umfangreichen Speisekarte allerhand finden, nur bei den Nachspeisen vermisse ich das indische Milchbällchen :((Wer zum Teufel will beim Inder Eis :))
Tipp: Vorspeise 174 extrem lecker!

Kurz: Nach wie vor unser «Lieblingsinder» in Leipzig.
Innerhalb eines Jahres kann sich erfahrungsgemäß viel ändern, auch bei Restaurants, sowohl zum Besseren als auch zum Schlechteren; Betreiber wechseln, Köche, Bedienungspersonal. Meine letzte Bewertung in RK stammt vom 5.11.2008, die jüngste Kritik von DrZee vom 2.4.2009; hier daher eine aktuelle Besuchsbeschreibung:
Am 6.2.2010 waren wir wieder mit unseren Indien-​Fans im Indian Garden essen. Hinsichtlich Lage, Ambiente, Angebot, Preisen und Service hat sich gegenüber meiner ausführlichen Beschreibung vom 5.11.2008 nichts geändert. Im Folgenden nur ein paar ergänzende Bemerkungen:
Schon beim Eintreffen um 20:30 war das recht große Lokal fast voll besetzt; ohne Reservierung hätten wir zu fünft kaum noch Platz gefunden. Das ist übrigens der vielleicht einzige Nachteil des Indian Garden (z.B. im Vergleich zum Maharadscha) — es ist halt nicht klein und intim.
Das Publikum ist sehr gemischt, auch altersmäßig. Der einzige gemeinsame Nenner ist wohl die Lust auf indisches Essen.
Unser Kellner, Herr Lal, bediente uns trotz des Gästetrubels prompt und mit der typisch indischen Gelassenheit, der man die Freundlichkeit nur in Details der Mimik und vor allem in den Augen anmerkt.
Getränke, Vorspeisen und Hauptgänge wurden jeweils zeitgleich serviert. Wir hatten u.a. Dal Suppe, Matter Paneer, Batak Korma, Mutton Korma, Allu Palak, Pesawari Naan und Kulfi. Die «Korma”-Gerichte gibt es — preislich aufsteigend sortiert — mit Huhn (Murg), Lamm (Mutton oder Palak) oder Ente (Batak). Die Sauce ist jeweils gleich, und sofern man indische Küche und deren charakteristische Gewürze mag, ausgesprochen lecker.
Die Qualität ist also gut. Dass so ein indisches Essen rein optisch nicht so ästhetisch aussieht (man vergleiche z.B. ein Sashimi-​Arrangement im Mifume mit der braungrünen Masse von Palak Gosht), ist halt ein inhärentes Merkmal indischer Küche und soll fairerweise nicht verhindern, dass das Essen vier Sterne bekommt.
Man sollte aber — und das gilt für alle Gerichte — die Inhaltsbeschreibungen lesen, denn oft (und vor allem bei Korma) sind Nüsse enthalten (z.B. Mandeln) oder Cashew-​Paste, und manche Leute sind ja gegen sowas allergisch. Ich selbst bin gegen Mandeln allergisch. Da ist es ärgerlich, wenn man in einem Café z.B. in einem Apfelkuchen quasi «heimlich» Mandeln untergejubelt bekommt; aber die Korma-​Saucen im Indian Garden schmecken mir so gut, dass ich den nach dem Essen einsetzenden (nicht allzu schlimmen) Allergieeffekt gern in Kauf nehme.
Dieses Mal hatte ich die Lamm-​Version; im Gegensatz zu einem unerfreulichen früheren Besuch bei der Konkurrenz nebenan war das eindeutig Lamm, in goulaschgroßen Stücken; die waren überwiegend ausreichend zart, aber einige waren auch recht hart und trocken.
Was die Preise betrifft, so überbieten (oder eher: unterbieten) sich die beiden Nachbarn, Indian Garden links und India Gate rechts, gegenseitig mit ihren Menüangeboten; momentan liegt der Tiefpreis für ein 3-​Gänge-​Menü(!) im India Gate (!) bei 3,90 €. Was man dafür bekommt, will ich gar nicht erst ausprobieren. Abends sieht die Sache schon anders aus: Im Indian Garden sollte man für ein Hauptgericht mit Fleisch mindestens 10 € rechnen, Batak-​Korma z.B. kostet 13,90 €. Mit Vorspeise (n) und Getränken also pro Person rund 20 €.
Fazit: Wieder ein rundum erfreulicher Abend — kein Wunder, dass das Lokal so voll ist.

War zum Mittag mit einem Freund dort. Gerichte hörten sich auf der Karte toll an. Konnten uns kaum entscheiden. Aber was dann kam, war kaum gewürzt und zwar viel Reis, aber viel zu wenig Fleisch bzw. eigentliches Gericht. Salat schimpften sich wohl die zwei Blätter und eine Gurkenscheibe am Rande des Tellers und als Nachtisch gab’s ein klitzekleines Schüsselchen kaum genießbaren Reisbreis auch wenig bis gar nicht gewürzt, nicht einmal sonderlich süß.
Personal war ok, Mango Lassie auch. Sonst hätte ich mehr für das Geld erwartet. Essen Kam zügig

Wir waren dort zu einer Geburtstagsfeier Mittagessen weil wir gerne ein mal indisches Essen ausprobieren wollten.
Das Restaurant macht von Außen und von der Einrichtung einen sehr angenehmen Eindruck.
Gegessen habe ich Curry-​Hähnchen. Ich dachte eigentlich man bekommt vielleicht noch etwas Gemüse oder Ähnliches dazu aber ich bekam nur das Curry-​Hähnchen und etwas Reis was nicht besonders viel war. Ich kann nicht sagen das es gut war und kann auch nicht sagen ob es schlecht war, es hat einfach normal geschmeckt aber meiner Meinung nach wäre es kein Anlass um gezielt noch einmal dort essen zu gehen.
Das Personal war nett aber irgendwie etwas merkwürdig drauf, sonst aber ganz OK. Vielleicht ist das in Indien ja so, kann ich nicht beurteilen.
Insgesamt würde ich es als durchschnittlich bewerten, die Preise lagen jedoch eher im oberen Niveau.

We sat outside so I have no idea what the restaurant looks like from inside. We had the Palak Paneer, filled naan, some kind of chicken curry, Mango Lassi, and Kobra lager beer. It was all delicious. The service was pleasant as well. Would go there again.

Besonders günstig ist im Indian Garden das Mittagsbuffet, bei dem man für ca. 5 Euro soviel essen kann, wie man möchte.
Geboten wird für das Geld keine riesige Auswahl, sondern zwei Hauptgerichte, zwei Nachspeisen und zwei Beilagen oder Vorspeisen. Wir waren bisher zweimal dort und jedes Mal enthielt nur eine der Speisen Fleisch bzw. Fisch, das ganze ist also sehr Vegetarier-​freundlich.
Die Getränkepreise sind gehobenes Mittelmaß (2 Euro für 0,2 Cola). Für Familienfreundlichkeit sorgt das Angebot der Kinderteller, die normalen Gerichte in kleinerer Ausführung zum halben Preis. Zu scharf wird es für die Kleinen (und zart besaiteten Erwachsenen) auch nicht sein, auch wir Weicheier hatten bisher keinerlei Probleme, allerdings haben wir auch keine extra als scharf markierten Speisen bestellt.
Das Personal scheint mir etwas reserviert, die Einrichtung etwas kitschig, aber beides ist — gerade bei dem Preis-​Leistungs-​Verhältnis — wahrlich zu verschmerzen.
Ich gehe gerne wieder hin, sobald sich die Gelegenheit ergibt und kann das Indian Garden Menschen mit dünnem Portmonaie, die indisches Essen langsam ausprobieren möchten nur wärmstens empfehlen.

Dienstreise in Leipzig, Meeting früher zu Ende. Da muss man noch was essen gehen. Gesagt getan, ab in die Leipziger Innenstadt. Da ich eh Fan der indischen Küche bin, sind wir dann in den indischen Garten gegangen. Erster Eindruck: wahnsinnig kitschig. Riesige Elefanten, viel Gold, viel billig, aber ganz nett.
Das Restaurant ist recht groß. Allerdings: die Tischdecken waren dreckig. Das Essen war extrem lecker, zunächst die Papadams und dann die Sheek Kebabs. Bier war auch okay, Bedienung ein wenig überfordert, es war ja auch noch ein anderer Tisch belegt.
Alles in allem kann ich den Laden dennoch empfehlen. Bin mir aber auch sicher, dass es in Leipzig viele bessere Restaurants gibt.

Zum Abschluss unseres Kurztrips nach Sachsen, wollten wir am letzten Tag, auch noch Leipzig die Ehre erweisen. Nach einem Stadtbummel, verspürten wir Hunger und es hies ein lokal zu wählen. Die Wahl fiel auf ein indisches Restaurant auf der Nikolaistrasse, Indian Garden
(Nähe der Nikolaikirche).
Was gleich etwas abschreckte, war die grosse steile Treppe zum Restaurant. Für Rollstuhlfahrer also nicht geeignet (keine Auffahrrampe).
Beim Betreten der Gasträume war ich angenehm überrascht.Das Lokal war im asiatischen Stil eingerichtet, aber mit schlichter Eleganz und nicht mit asiatischem Kitsch überladen.
Wir nahmen an einem Tisch am Fenster Platz. Von hier aus konnte ich dem bunten Treiben auf der Strasse zu sehen.
Jetzt am Nachmittag war das Lokal aber nicht gerade voll besetzt. Wunderte mich für einem Sonntag ein wenig.
Ich bestellte:
Mutton Khump (Lammfleisch)in einer Currysosse mit Champions
Mein Mann:
Fisch süss-​sauer .
Für beide gab es dazu Reis mit Gemüse.
Das Lammfleisch hätte nach meinem Geschmack etwas zarter sein können.
Die Sosse schmeckte aber weder nach Curry, noch nach einem ähnlichem Gewürz (Kurkuma)und sah auch nicht so aus, war wohl auch keiner drin.
Der Fisch war Grätenfrei und zart, hier stimmte auch die Sosse (habe natürlich gekostet)
An beiden Gerichten fehlte mir aber die gewisse Schärfe, war beides etwas laff gewürzt.
Fazit:Wer Also gut zu Fuss (Treppe)
ist und nicht allzu
scharf isst, könnte man das Lokal wohl empfehlen.
Die Preise waren moderat, aber wo fängt heute moderat an,
bei DM-​Preisen hätten wir gesagt, dass es teuer war.
Fleischgericht: 11,90EUR
Fisch: 10,90EUR
entscheidet selbst!
Lammgericht auf dem Bild so hätte ich mir die Sosse vorgestellt meine war aber dunkelbraum, wie z.B. bei Rouladen.